[KnowHow] Foto Equipment Beratung und Fachsimpelei

  • Ersteller milamber
  • Erstellt am
Klappert es auch wenn du den Bildstabilisator ausschaltest?
VG
Dasselbe war auch mein Gedanke - Dauergeklackere klingt nach Bildstabilisator. Da werden Teile in der Kamera bzw. im Objektiv bewegt.
Und wenn die Kamera z.B. auf einem Stativ hätte, bräuchte man den Bildstabilisator eigentlich nicht - nur muss man erstmal finden, wo man ihn deaktiviert; ich schätze mal, dass es da keinen Schalter gibt wie bei diversen Objektiven von Spiegelreflexen.


Kommt jetzt erstmal zwecks Lesbarkeit die 2GB-Karte noch zum Einsatz? ;)
 
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@tonstudio2 hattest du dir nicht kürzlich noch einen neuen Rechner gekauft, oder verwechsel ich da was? Ich wundere mich gerade etwas, dass der keinen SD-Kartenleser integriert hat. Das ist doch bei aktuellen Geräten quasi Standard :gruebel:

Oder geht es dir um einen der alten Rechner, die noch an diversen Stellen "rumstehen"?
 
Klappert es auch wenn du den Bildstabilisator ausschaltest?
Da ändert sich geräuschlich nichts, danke für das Video, hab ich aber noch nicht anschauen können. Indgesamt verstärkt sich mein Eindruck, daß die Klappergeräusche wie auch das letzteverbleibende Auslösegeräusch für dieses Modell und nicht elektronisch abstellbar sind...

Kommt jetzt erstmal zwecks Lesbarkeit die 2GB-Karte noch zum Einsatz?
Nee, ich hab allerdings mit meinem relativ neuen Inet-Laptop die benötigten Fotos von der 32er erst auf HDD und von dort dann auf die 2GB-Karte geschoben, da konnte ich auf dem etwas älteren PC im Theater schonmal ein bißchen was machen :)

Oder geht es dir um einen der alten Rechner, die noch an diversen Stellen "rumstehen"?
Genau, einmal der schon erwähnte Inet-PC im Tonstudio und dann auch die beiden alten XP-Rechner, auf denen ich u.a. auch Cover für CDs und DVDs erstelle :) Bei den XPs hab ich noch nichts probiert, der eine hat einen SD-Kartenslot, der andere ist eh von einem Kartenleser abhängig...
 
Also inzwischen gehe ich davon aus, daß

1. die Kamera keinen Defekt hat, weil sie
2. einfach nur eine laute Kamera ist

Die Canon Powershot war eben wie im Namenszusatz benannt eine sehr silent Kamera... :nix:

Allerdings hat sie interessante Funktionen, ohne den Sonnenblendenaufsatz gegen die tiefstehende Sonne geschnappschußt:

P1000169_klein.jpg


Man hat mir mitgeteilt, daß das Bild wegen des Gegenlichtes aus mehreren Einzelbildern zusammengesetzt werden müssen, dann hab ich abgedrückt und ca. 2 Sekunden auf das Speichern des Bildes (der Bilder?) warten müssen und dann kam dieses durchaus ansehbare (meiner Meinung nach) Ergebnis :) :great:
 
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Beeindruckend :D
Ohne Bildbearbeitung wär das früher gar nicht gegangen. Mehrere Bilder mit unterschiedlichen Belichtungszeiten und dann ausmaskiert und das passende zusammengefriemelt. Seit es HDR-Programme gibt (für Smartphones und wohl auch deine Kamera) geht das viel leichter (nach diesem Prinzip in etwa) und im Allgemeinen mit brauchbarem Ergebnis wie bei Dir ;) Darfst halt ne Viertelsekunde nicht wackeln, dann passts.

Bei schneller bewegten Motiven kann es sein, dass es zu "Ghosting" kommt, also z.B. rennende Menschen mehrfach im Bild als halbdurchsichtige Schatten auftauchen (deswegen der Name) - oder die Kamera könnte auch das bereits rausrechnen über irgendwelche Bilderkennungsalgorhythmen.
 
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Bei schneller bewegten Motiven kann es sein, dass es zu "Ghosting" kommt, also z.B. rennende Menschen mehrfach im Bild als halbdurchsichtige Schatten auftauchen (deswegen der Name)
Prima :great: jetzt weiß ich was hier passiert ist und hab auch einen Namen für den Effekt, der bei diesem Schnappschuß bei einer Schauspielprobe aufgetreten ist:

P1000125.JPG


Wobei ich das ganz witzig finde, auch wenn ich das nicht beabsichtig hatte :D
 
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Gegenlichtes aus mehreren Einzelbildern zusammengesetzt

Du hast die HDR-Funktion entdeckt. ;)

OK, zu spät. Man soll nicht ohne Update antworten, wenn die Seite schon lange angezeigt herumsteht. ;)
 
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Hehe, da sieht man das ganz gut dass die Cam einen De-Ghosting-Algorhythmus besitzt, der aber, weil das Gesicht der Frau bzw. deren Kopf ... zu nah beieinanderlagen um sauber voneinander abgegrenzt zu werden, nicht richtig greifen konnte (was wird verworfen, was wird beibehalten). (Sieht man an der Verzerrung...) Alles kann so ein Ding dann doch nicht, aber immerhin :)
 
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Mensch, ich weiß nicht mehr wer und wo hier im Board mich mal vor längerer Zeit angesprochen hat bezüglich solcher Aufnahmen.
Hab mir jetzt mal kurz Zeit genommen um ein Beispiel zu machen.
Es ging um diese Art von Beleuchtung aber damals von einem anderen Bild von mir.
(Werde dieses Bild dann auch im E-Gitarren/ Biergarten posten,vielleicht meldet sich dann der User bei mir.)


kh5a93791400znpqr.jpg






So mach ich das ungefähr. Je nach dem ob ich es über die ganze Fläche haben will oder nicht, verschieb ich die Lampe. Jedenfalls ist es immer nur eine Lampe.
Zusätzliches Equipment: Wäscheständer mit schwarzem Bettlaken, Buch von Reinhold Messner:)

img_610214004is54.jpg







In der Softbox ist momentan eine 50W Walimex Spiral-Tageslichtlampe drin, ob die, so wie beschrieben eine Wirkung wie eine 250W Lampe hat bezweifle ich sehr stark aber gut das is ein anderes Thema.
Die Lampen sollen jedenfalls eine Farbtemperatur von etwa 5400 - 5600 Kelvin haben. Ist aber auch klar das diese Werte nur bei neuen Lampen gelten. Die Walimex braucht bis sie die Farbtemperatur erreicht hat etwa 1-2 Minuten anlaufzeit.


img_61051400ioqn2.jpg
 
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@supertramp: ich kann Dich zwar gerade nicht bekeksen, aber trotzdem wieder einmal vielen Dank für das kleine Tutorial!
Deine Ausführungen finde ich immer sehr inspirierend, wieder ein wenig mehr auszuprobieren, und abseits der eingefahrenen Muster ein wenig weiter zu denken!

Und ich bin mir sicher, daß Du der einzige Fotograf bist, auf dessen Equipmentliste ein Messner-Buch steht :great:
 
Hallo Leute,

hat jemand eigentlich schon mal mit Extendern gearbeitet und kann dazu was sagen?

Drauf gekommen bin ich durch B. Jaworskyj der in seinem "Around the World" in Afrika Tiere Fotografiert hat, mit einem 400er Objektiv und Range Extender benutzt/vorgestellt hat. Laut seiner Aussage kann dadurch ein 400er (mit logischen Quali einbußen) locker zum 800er Objektiv werden.

Interessant fände ich es, da ich nächstes Jahr in den Safari park gehe, und dort mit meinem 300er Teire Fotografieren will - ich könnte somit ziemlich einfach meine Brennweite günstig verlängern/vergrößern.

Hier mal beispiele.

http://www.amazon.de/Canon-Extender-EF-2x-III/dp/B0040X454A

http://www.amazon.de/gp/product/B00...m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_r=0FD2T4X7NSS6D66HS8SG
 
Funktionieren tut es. Bei den meisten Tests stellt sich aber heraus, dass die Qualität ziemlich gleich ist, egal ob man einen Extender verwendet, oder später das Bild beschneidet. Auflösungsreserven vorausgesetzt. Ich habe mir zwar keinen von Canon gekauft, sondern von Kenko mit Faktor 1.4 und kann dazu nur so viel sagen: nie verwendet. ;)
Bevor ich mir das Ding ran gebe, mache ich die Aufnahme mit der maximalen Brennweite und schneide mir das was ich nicht brauche, zu Hause weg, oder gehe einfach näher ran. ;)
Das Problem ist ja, dass der Extender negativen Einfluss auf Lichtstärke und Bildqualität hat, also wird man kaum den Extender, nur für den Fall dass man ihn einmal brauchen sollte, dauernd drauf haben. Zum Raufgeben, wenn ich ihn brauche, habe ich dann keine Zeit oder keine Lust, von da her (für mich): überflüssig. :)
 
hat jemand eigentlich schon mal mit Extendern gearbeitet und kann dazu was sagen?

Ich habe sowohl mit einem Kenko 2x in der Nikon Variante als auch mit einem aktuellen Nikon TC-20E III schon gearbeitet.
Meine Erfahrungen sind also eher Nikonlastig, aber ich denke die Grundprinzipien gelten für Canon ebenso.

Teleconverter machen das Bild (Farbe, Schärfe,...) zu Gunsten von mehr Brennweite schlechter. Je größer der Faktor umso schlechter.
Messergebnisse z.B. hier: https://photographylife.com/image-degradation-with-nikon-teleconverters

Ich würde sagen, daß sich mit einem 1.4x TC die Einschränkungen in Qualität und Bedienung noch in Grenzen halten. Bei 1.7x oder 2.0x sieht das dann schon anders aus.

Dazu kommt noch, daß die Verdopplung der Brennweite auch noch zu Lasten der max. Blendenöffnung geht:
Ein 2x TC steigert die scheinbare Brennweite um das 2-fache, verringert die Lichtstärke um 2 Blendenstufen
Ein 1.7x TC steigert die scheinbare Brennweite um das 1,7-fache, verringert die Lichtstärke um 1,5 Blendenstufen
Ein 1.4x TC steigert die scheinbare Brennweite um das 1,4-fache, verringert die Lichtstärke um 1 Blendenstufe

z.B.
- ein 300mm f2.8 mit einem 2x Teleconverter entspricht einem 600mm f5.6
- ein 300mm f4 entspricht einem 600mm f8 etc. ...

Und da beginnt die Krux erst richtig:
Der Autofokus der meisten Kameras kommt mit f8 nicht klar (es gibt einige Ausnahmen, meistens eher Profibodies).
Und damit ist nicht gemeint, daß die Kameras z.B. bei einem normalen 18-50mm f3.5-5.6 Kitobjektiv keinen (abgeblendeten) Blendenwert von f8 verwenden können, das können sie alle,
sondern daß der Autofokus nicht mehr funktionieren wird, wenn die Optik als größte Blendenöffnung nur mehr f8 kann (wohin z.B. eine f4 Optik mit einem 2x TC "gezwungen" wird, 1.4x oder 1.7x sind hier kein Problem).
D.h. der Autofokus funktioniert nicht mehr und manuelles Scharfstellen ist angesagt.

Eine Übersicht zumindest für Nikon Modelle findet man hier:
http://www.nikonusa.com/en_INC/IMG/...eleconverter-Compatibility/EN_Comp_chart.html

Und selbst bei den Kameras wo der AF noch funktioniert wird er mit stärkerer Verlängerung der Brennweite (deutlich) langsamer und unzuverlässiger. Ausserdem funktionieren Spezial-AF Funktionen wie Dynamischer AF (der AF folgt innerhalb des Bildausschnittes dem anvisierten Objekt) entweder gar nicht mehr oder nur mehr sehr sporadisch.

Weswegen genau in den Fotodisziplinen wo man wirklich gerne mehr viel mehr (leistbare) Brennweite hätte, z.B. in der Vogelfotografie ein Teleconverter schon ein spürbares Handicap darstellt.

Was nicht heißt, daß man nicht gute Fotos damit schießen kann, aber es wird schon ein gewaltiges Stück schwieriger.
Nasim Mansurov hat das in seinem Fotoblog an Hand des Nikon TC-2.0E-III (der schon deutlich besser als sein Vorgänger ist) schön illustriert:
https://photographylife.com/reviews/nikon-tc-20e-iii

Die maximale Blendenöffnung ist nicht nur verringert, sondern man muss oft noch weiter abblenden um eine akzeptable Schärfe zu bekommen. Und wenn man da einmal bei f11 landet um ausreichende Schärfe zu bekommen wird es bei nicht-optimalen Lichtbedingungen schon recht schnell eng.

Deswegen machen Teleconverter tendenziell auch mehr Sinn bei (leider oft teuren) Optiken die von Haus aus schon eine große Blendenöffnung haben, am besten Fixbrennweiten mit f2.8 (oder f4 in Kombination mit 1.4x bzw. 1.7x Teleconverten). IMHO vergessen kann man Teleconverter in Kombination mit Zooms (und inbesondere mit Consumer-Zooms mit variabler maximaler Blendenöffnung z.B. 18-200 f3.5-5.6 oder 70-300 f4.5-5.6), mit einer großen Ausnahme:
Die 70-200 f2.8 Zooms funktionieren wirklich brauchbar mit Teleconvertern.

Zusammenfassend würde ich sagen:
- für gute Optiken (Fixbrennweiten mit großer Blendenöffnung f2.8 oder f4, je nach gewünschtem TC oder entsprechenden f8 fähigen Kamerabodies)
- und eher stationäre Objekte (Vögel, Sportaufnahmen etc. weniger)
... machen TCs Sinn.

Ansonsten sehe ich das ähnlich wie Miles Smiles, ich verwende TCs auch selten und nicht sehr gerne.
IMHO gibt es durchaus Alternativen:
- man könnte sich z.B. wenn man normalerweise Vollformat schiesst für eine solche Reise einen APS-C Body kaufen oder ausleihen. Damit wäre die Brennweite schon um 1.4-1.5x länger, ohne Licht und Blendenverlust.
- wie Miles schon geschrieben hat, bei entsprechenden Aulösungsreserven eventuell normal fotografieren und in der Nachbearbeitung beschneiden.
 
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Hab bei so einer Art von Bildern manchmal dunkle unschöne Flecken drin. Kann das sein das da jeweils Wärme von einem Kaff hochsteigt oder was meint Ihr?
Ohne Filter fotografiert.


img_06401400zdsca.jpg
 
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@supertramp
Ich habe keine bessere Erklärung. Ok, Dein Objektiv und/oder deine Kamera könnte defekt sein und ich kauf sie Dir für einen Euro ab. ;)
Wie bekommst Du die starken Kontraste in den Griff? RAW-Entwicklung?

Beste Grüße
Dita
 
@DieterWelzel

Der Kontrast da oben bei knappe 3000m ist bei eiskalter klarer Luft schon gegeben, da braucht man gar nicht mehr so viel machen:)


Also, ich hab gerade mal nach geschaut. Es kann eigendlich nur an einer Luftzirkulation liegen und es kommt nur bei manchen Bildern vor die von weit oben gemacht worden sind. Die 2 Bilder oben (550D 17-55 f2.8) und hier im Post (5DIII 24-105 f4) sind mit unterschiedlichen Kameras und Objektiven gemacht worden.
Hier ist auch was zu sehen, aber nicht so schlimm. Hab absichtlich S/W gemacht damit man es besser sieht.

kh5a0359140092zeb.jpg
 
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Mein erster Gedanke war auch Richtung Polfilter, aber dann wären diese dunkleren Stellen eher an den Rändern, plus Du hast Filter ausgeschlossen.
Die 2 Bilder oben (550D 17-55 f2.8) und hier im Post (5DIII 24-105 f4) sind mit unterschiedlichen Kameras und Objektiven gemacht worden.
Ja mit zwei unterschiedlichen Kameras, die allerdings eines gemeinsam haben: Canon. Kauf Dir doch einmal vernünftige Kameras! ;) (wirklich nur humoristisch gemeint!)

Spaß beiseite: ich denke zwar, daß da eine Handvoll Faktoren eine Rolle spielen könnten, aber Du wirst vermutlich mit warmer aufsteigender Luft recht dicht dran sein.

Und je kälter es dort oben ist, umso deutlicher dürfte dieses Phänomen wahrscheinlich sein. Herbst/Winter/Frühjahr (v.a. also in der Heizsaison) ist der Temperaturunterschied zwischen besiedeltem und unbesiedeltem Gebiet vermutlich größer. Was auch erklären würde, warum ich beim raschen Durchsehen einiger meiner Bilder aus dieser Höhe nichts gefunden habe, denn ich mache meine Hochtouren üblicherweise im Sommer wo der Unterscheid kleiner bis vernachlässigbar sein dürfte..

Was mir beim ersten Bild noch aufgefallen ist, ist daß der Himmel darüber auch nicht gleichmäßig hell ist. Außerdem kannst Du bestätigen, daß die dunkleren Flecken in dem Bild (ich tippe einmal auf Zugspitze, Blick Richtung Tirol) von der Himmelsrichtung her mit Ortschaften/Städten korrelieren? Beim linkesten Pfeil sieht es noch so aus, als ob das Tal darunter groß genug ist, daß dort eine Stadt sein könnte. Weiter rechts,... hmm.

Ob es doch eine Lichtreflexion ist könntest Du beim nächsten Mal damit testen, daß Du Deine relative Position zur Sonne und der Richtung wo das Phänomen auftritt leicht veränderst.
Wenn es an der gleichen Stelle gleibt tippe ich auf Thermik, wenn nicht wohl eher Lichtreflexionen oder Kamera/Optik/Sensor.
 
@andersdenken
Canon, Nikon, Hasselblad - ich will sooo viel haben :)


Ja das war auf der Zugspitze letztes Jahr bei einer Tagung und die Blickrichtung ist West. Mir ist das nie aufgefallen, nur jetzt weil einer ein Bild von dort oben haben wollte. Ich hab jetzt mal eine Blendenreihe auf einen hellgrauen Studiohintergrund gemacht, hab da nichts gesehen bez. solche verschleierte Flecken.
Ich vermute das es die "Stadt"wärme von Sonthofen/Oberstdorf usw ist, das wäre grob diese Richtung. Die Verdunkelung im blauen Himmel ganz oben ist genau da wo die Flecken sind.

Bei dem Bild oben mit der S/W Bearbeitung (Karwendelspitze) vermute ich stark das es die Wärmeabstrahlung vom Felsen ist weil die Verdunkelung genau drüber ist.


Diese Aufnahme habe ich auf der Zugspitze Richtung Süden eine Stunde vorher gemacht und da is auch nichts zu sehen.
img_06321200w4ux0.jpg
 
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Zugspitze Richtung Süden
Auch ein Hammerbild!

Sag, kann es sein, daß die beiden Canons keinen oder einen schwächeren IR-Sperrfilter drinnen haben?
Sonst wäre es ja schon beeindruckend, daß eine Kamera die Wärmeabstrahlung eines Felsens abbilden kann. Besonders wo ich vermute, daß Aufnahme von der Karwendelspitze im Sommer entstanden ist, und der Temperaturunterschied Felsen <-> Luft nicht so deutlich ausfallen dürfte wie zwischen Winterluft und Stadtwärme (von den beheizten Häusern).

Auf jeden Fall eine spannende Sache. Ich wäre gespannt, was -wenn Du über sowas noch einmal stolpern solltest- eine Verschiebung des Blickwinkels (Fotograf <-> Phänomen <-> Sonne) bewirken würde.
 

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