Der Hughes&Kettner Puretone Userthread

  • Ersteller gutmann
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Aaalso, der PPIMV ist drin, geile Sache so. Man kann so dem Puretone wirklich alle Arten von Crunch entlocken.
Mit den Speakern muss ich mal noch etwas experimentieren, ich würde dem Amp gerne mehr chime entlocken. Mit nem Weber Alnico silverbell gelingt das schön, mit den tonetubby ceramic hempcones klingt es sehr bright. Jetzt überlege ich in Richtung Creamback oder evtl V-Type. Kann da jemand ein wenig einschätzen was da so passen könnte?
 
Mit den Speakern muss ich mal noch etwas experimentieren, ich würde dem Amp gerne mehr chime entlocken. Mit nem Weber Alnico silverbell gelingt das schön, mit den tonetubby ceramic hempcones klingt es sehr bright. Jetzt überlege ich in Richtung Creamback oder evtl V-Type. Kann da jemand ein wenig einschätzen was da so passen könnte?


In welcher Lautstärke spielst du denn, eher zuhause oder so richtig mit Druck bei Gigs? Den Creamback fand ich selbst nicht so pralle mit dem Puretone, da ging etliches an Charakter verloren.
 
Ich wurde sagen, hauptsächlich mit Druck zuhause :D

Aber dafür ist das 1x12 cab mit dem silverbell perfekt, das ist ideal für daheim. Mir gehts jetzt um die halboffene 2x12er für Probe und Gigs. Bisher mit 2 Tonetubbies, aber diese Kombination harmoniert nicht. Zumindest nicht wenn ich Growl dazugebe, die Tonetubbies reagieren da mit bösen icepick-Höhen.

Ich denke ich mach mich auf die Suche nach 2 V-types, die wollte ich schon lange mal testen...
 
Oh je... gerade den Thread entdeckt. Ich habe auch im Abverkauf zugeschlagen und hole meinen morgen früh von der Post. Bin ja schon etwas aufgeregt :D

Gerade die Speakerfrage beschäftigt mich und dazu werde ich morgen auch mal einiges testen.

Zur Verfügung stehen:
4x12 V30, 2x12 WGS Veteran/British Lead, WGS Blackhawk 50, WGS Invader (optional auch beide zusammen) und WGS Retro30.

Höre ich es richtig raus, dass sich gerade Zerrer, die als Preamps konzipiert sind, gut machen?

Gruß
 
So, nun isses so weit. Ich hab auch den Abzug gedrückt und einen Puretone bestellt. Der Preis war heiss, weil es noch 2% Skonto auf Vorkasse gab. 30 Tage Rückgaberecht habens natürlich erleichtert. Dafür wird zum Gegenfinanzieren einer meiner verbliebenen Amps den Besitzer wechseln dürfen. Ich vermute mein TMB (es sein denn ich schicke den Puretone zurück). Ich denke aber, dass der Puretone mir die Möglichkeit von britischem Dirt und tendenziell vielleicht auch etwas amerikanischen Cleansounds bietet (natürlich ist das kein Blackface und hat mehr Mitten, schon klar).
Ganz sicher werde ich mal die Sache mit einer AY7 probieren, die ich eh rumfahren habe. Vielleicht bietet mir das etwas mehr Spiel am Volumeregler und ich kann den Amp auf 2 statt auf 1 fahren... ;)
Über einen PPIMV wäre dann wohl auch noch nachzudenken, zumindest, wenn er so eingebaut wird, dass ich ihn ganz aus dem Signal nehmen könnte.
Mal sehen wie sich der Amp an einem WGS G12A macht. In der Hinterhand hab ich auch noch Greenbacks und nen Pre-Rola G12-30H im 112er Format. Oder 212 mit P10 von Jensen. Werde auf alle Fälle berichten, wie und ob ich das Teil etwas leiser und etwas cleaner kriege. Oder ob er mir gleich "out of the box" taugt.

s´Zwieberl
 
Gute Sache @zwiefldraader

Ich weiß nicht ob der PPIMV ganz raus ist wenn man ihn aufdreht aber ich bin echt erschrocken als ich das ausprobiert habe. Ich hab den PPIMV jetzt bei 25-50% des Regelbereichs, da kann man in der Vorstufe etwas Gas geben.

Ansonsten ist die Anschaffung eines powersoaks sicher eine Überlegung.

Ich denke auch drüber nach, den Gladius wieder weiterzuveräussern, ich glaube langfristig bin ich mit dem Puretone glücklich genug...
 
Hi @gutmann

eine Powersoak habe ich. Es ist eine Weber Mass für 50w. Das sollte ausreichen als Reserve. Allerdings bin ich damit immer nicht so ganz glücklich. Ich bin ja ein vorwiegend Cleanspieler. Und ich mag auch wenn Speaker nicht gar so effizient sind. Eher bin ich froh um jedes db, das der Speaker nicht liefert. Also vor der Wahl nehme ich lieber einen 96db Speaker als einen mit 100. Bei gleicher Lautstärke den Amp mehr arbeiten zu lassen, klingt für mich einfach besser.
Powersoaks gehen meiner Erfahrung nach halt vor allem auf die Höhen. Beim Weber kann man da nachregeln, was ich recht praktikabel und klanglich auch ganz OK finde. Allerdings geht dennoch die Leichtigkeit, Seidigkeit verloren, die gute Amps in den Höhen haben. Es klingt einfach weniger "offen", wenn nachvollziehbar ist, was ich meine.
Daher wollte ich ein PPIMV einfach mal ausprobieren. Noch keiner meiner Amps hat das. Im Allgemeinen spiele ich ja eher kleines Besteck (210 oder 112, maximal 212) mit weniger effizienten Speakern. Aber auch das reicht eben nicht immer zum Zähmen.
Zudem sind leise Speaker aus irgendwelchen Gründen (Kompression?) meiner Erfahrung nach meist eben weniger offen, klingen clean weniger dreidimensional. Irgendein Opfer muss man wohl bringen...

s´Zwieberl

Einen PPIMV mit nem kleinen Schalter "ganz raus" zu nehmen, sollte doch eigentlich kein Riesenproblem sein, oder. Dabei geht es mir nicht darum, dass vielleicht ein halbes % Leistung geschluckt würde, sondern um mögliche klangliche Beeinflussungen komplett raus zu lassen
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen PPIMV mit nem kleinen Schalter "ganz raus" zu nehmen, sollte doch eigentlich kein Riesenproblem sein, oder.

Ein voll aufgedrehter PPIMV entspricht dem Fall "kein PPIMV vorhanden" - also wie ohne Mofikation :)
Der Amp ist übrigens klasse - bei dem Preis habe ich auch zugeschlagen, auch wenn ich eigentlich keinen Amp mehr brauche... blödes GAS :redface:
 
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Danke @m~Daniel für den Einwand. Bei Gitarren macht es ja auch einen Unterschied, ob ein No-Load Poti oder ein normales drinhängt. Aber ich nehme an, dass es an den wesentlich geringeren Strömen in der Gitte liegt, dass es dort hörbar ist. Das Poti macht im Ampkontext wahrscheinlich nicht mehr so viel aus... mag sein.
Beim Begriff
musste ich spontan an die Fortbewegungsart als 16-jähriger denken...

Ich hätte noch eine Frage an die technikaffinen Menschen, die den Puretone schon mal von innen gesehen haben. Vielleicht @Bierschinken - so hier gerade unterwegs...?
Der eingebaute Attenuator gilt in allen Reviews, die ich bislang gelesen hatte eher als die "zieht nicht Wurst vom Brot" Variante. Mich würde interessieren, was da technisch realisiert wurde. Ist das einfach ein Lastwiderstand hinter der Endstufe á la Powersoak, oder ist das eher ein dreistufiger PPI Master oder so etwas wie eine stufig ausgeführte London Power Scale...? Oder was ganz anderes?

Ich würde, in Vorwegnahme, dass mir der Amp eh zu laut sein wird, schon mal überlegen, womit ich Stephan vom Doctor nächstes Jahr als Auftrag beglücke... Da ich noch nicht allzu viel Erfahrungen mit Lautstärkebedämpfungen habe, außer schnöden Mastervolumes (nicht PPIMV) oder Soaks (Weber Mass) muss ich mich auch auf Gelesenes verlassen.
Dabei kam mir immer wieder unter, dass das London Power Scaling sehr beliebt sein soll. Natürlich raube dies auch Ton, würde aber den Charakter intakt lassen und vor allem die Offenheit in den Höhen nicht so sehr beschädigen wie andere Zähmungsversuche.
Daran wäre mir eben sehr gelegen, da ich gedenke, den Amp auch clean, aber angewärmt zu spielen, die Powersoak also nicht dazu dienen müsste, das Gerät unbedingt in den Crunch zu fahren.

Über PPIMV hab ich auch viel Gutes gelesen, aber auch, dass es, naturgemäss Dynamik klaut und kompremiert. Beides nicht gerade das, was ich mir erwünsche... Würde mich über Feedback freuen.

s´Zwieberl
 
Also die interne Leistungsreduzierung bringt es tatsächlich nicht.

Meine Erfahrungen mit PPIMV beschränken sich auf einen OR120, wo das ganz wunderbar funktioniert. Selbst wenn es einen Höhenklau geben sollte, ist das beim Puretone eher kein Problem, wie ich heute festgestellt habe.

Damit wären wir schon beim Thema Klang und Speaker: Geiler Amp, sehr hell und nimmt Pedale überaus willig. Klangregelung arbeitet effektiv, ich persönlich drehe aber Bass und Mitten nicht über 12 und Höben sogar eher zwischen 9 und 11 Uhr. Wenn man den Growl reindreht, wird es subjektiv lauter, vorallem aber kommen die Höhen präsenter. Ab ca. 1 Uhr nimmt die Verzerrung (bei moderat heißen Humbuckern) merklich zu, sodass man auch bei regulärer Probelautstärke schöne, leicht angezerrte Sounds findet.

Speaker: V30 finde ich leider furchtbar und die haben sich auch hier als für mich untauglich erwiesen. WGS Blackhawk und Invader sind ein gutes Team von clean bis Hardrock. Die 2x12 mit Veteran30 und British Lead bringt 16 Ohm und führt damit zur Fehlanpassung - sollte ich es trotzdem versuchen? Kann mir vorstellen, dass die geil kommt, weil etwas dunkler. Das könnte dem Amp imo ganz gut stehen.

Ich behalte ihn jedenfalls. :)

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Über PPIMV hab ich auch viel Gutes gelesen, aber auch, dass es, naturgemäss Dynamik klaut und kompremiert. Beides nicht gerade das, was ich mir erwünsche... Würde mich über Feedback freuen.

Das wird wohl daran liegen dass Gitarristen generell Vorurteile haben gegen alles was man nicht in den 50er Jahren schon so gemacht hat. Ein PPIMV kann keine Dynamik klauen und/oder komprimieren ... falls wir vom Zustand reden wenn er voll aufgedreht ist da es zu 100% der Originalschaltung entspricht. Wenn wir den Poti nun runterdrehen erzielen wir bei kleineren Lautstärken mehr Verzerrung/Sättigung - aber das war ja eigentlich auch der Sinn der Sache oder? :)
 
Hi @bolle128

hast Du Head oder Combo?
bringt 16 Ohm und führt damit zur Fehlanpassung
Denn das Topteil sollte mWn auf 16Ohm zu schalten sein.
Beim Combo weiss ich nicht, ob der eine Buchse für externe Speaker hat. Aber auch dann... umschalten auf 8 Ohm, da intern und extern wohl parallel laufen - und dann sollte nix schief gehen...

s´Zwieberl

PS - weiss jemand was da technisch für ein Attenuator drin ist? Wäre ja sicher einfacher eine LPS nachzurüsten, wenn der Amp eh schon in die Richtung verdrahtet ist, denke ich
 
Das wird wohl daran liegen dass Gitarristen generell Vorurteile haben gegen alles was man nicht in den 50er Jahren schon so gemacht hat. Ein PPIMV kann keine Dynamik klauen und/oder komprimieren ... falls wir vom Zustand reden wenn er voll aufgedreht ist da es zu 100% der Originalschaltung entspricht. Wenn wir den Poti nun runterdrehen erzielen wir bei kleineren Lautstärken mehr Verzerrung/Sättigung - aber das war ja eigentlich auch der Sinn der Sache oder?
also die London Power Scale war meines Wissens in den 50ern noch gar nicht soooooo verbreitet ;)

Ich versuchte noch mal den Stand meiner Recherche nachzuzeichnen. Am Umfangreichsten bin ich da im Blog von Ritteramplification informiert worden. Dieser sieht ja auch nicht LPS und PPIMV (oder bei ihm ein anderer Limiter nach dem Preamp) als Gegensätze, sondern als sich ergänzende Möglichkeiten den Klang, bzw. vielmehr die Lautstärke zu regeln.

Ein Master, ob PPI oder nicht, limitiert die Lautstärke, indem der Poweramp weniger Signal sieht, das er verstärkt. Die Endröhren arbeiten nicht so hart, verhalten sich wie bei einem "kalten" Amp. Daher wird die gesamte Sättigung in der Vorstufe erreicht, kompremiert entsprechend dicht, klingt in der Zerre weniger offen. Bei mittleren und hohen Gainsettings ist das auch schon wurscht.
Das PS verändert die Arbeit der Endröhren, ohne deren Kennlinie zu verändern - macht also nur "leiser". Es ist immer noch möglich die Endrühren in die Sättigung zu treiben - dennoch aber leiser zu machen. Ist dann die Vorstufe voll offen, überfährt bei deutlichem Abriegeln diese die Endstufe.
Insofern scheint eine Kombi das sinnvollste zu sein... und der Limiter kann auch ein PPIMV sein - oder etwas Anderes.

s´Zwieberl
 
Hi @bolle128

hast Du Head oder Combo?

Denn das Topteil sollte mWn auf 16Ohm zu schalten sein.

Habe das Head und hätte wohl erwähnen sollen, dass es zwei Speaker mit je 8 Ohm in einer Box sind, die ich nicht weiter miteinander verkabelt habe. Ergo kommen dann 4 Ohm an.

Was mich dennoch verwirrt: In der Anleitung steht 40 Watt bei 8 Ohm, 25 Watt bei 16 Ohm und weiterhin: "[...] zum Anschluss von Boxen mit einer Gesamtimpedanz von mindestens 8 Ohm. Beim Head können sie also entweder eine 8 Ohm Box oder zwei 16 Ohm Boxen (also auch 8 Ohm) anschließen".

Der zweite Satz erlaubt eigentlich keine 1x16 Ohm, aber wie kommt man sonst auf 25 Watt bei 16 Ohm? Auch die Aussage "mindestens 8 Ohm" deutet eigtl. darauf hin, dass 1x16 gehen sollte.

Was meint ihr?
 
also die London Power Scale war meines Wissens in den 50ern noch gar nicht soooooo verbreitet ;)

Meine Aussage war jetzt nicht auf dich bezogen sondern generell - Gitarristen sind da einfach ein wenig eigen :D
Ich habe in meinem übrigens ein PPIMV und ein normales (abschaltbares) Mastervolume hinzugefügt ... mit nem normalen Master etwas zugedreht klingt der Amp etwas aufgeräumter ... gefällt mir ziemlich gut, gerade als Pedalplattform ganz praktisch :)
 
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Habe das Head und hätte wohl erwähnen sollen, dass es zwei Speaker mit je 8 Ohm in einer Box sind, die ich nicht weiter miteinander verkabelt habe. Ergo kommen dann 4 Ohm an.
Njet - nicht unbedingt. Ich gehe mal davon aus, dass die Speaker schon irgendwie miteinander verkabelt ist. Und so wie Du schreibst, dann wohl eher parallel. Dann kriegst Du 4 Ohm, das ist richtig.
Wenn Du aber umsteckst und vom Plus der Buchse auf Plus Speaker 1 gehst, vom Minus Speaker 1 auf Plus Speaker 2 und vom Minus Speaker 2 auf Minus Buchse, hast Du die Box seriell verdrahtet und kommst mit zwei 8 Öhmern auf eine Gesamtimpedanz von 16 Ohm für die Box - und das geht dann wieder ohne Mismatch.
Meist ist es bei Paralleln Boxen so, dass Speaker 1 mit Plus und Minus der Buchse verdrahtet ist und Speaker 2 jeweils zu Speaker 1 minus auf minus und plus auf plus geht. Eben parallel. Bei einer Box, die auch Stereo kann, sind die Speaker aber wahrscheinlich einzeln angeschlossen. Kann Deinen Stereo und Mono?
16 Ohm kann der Amp laut Hersteller ja auf alle Fälle. Und in der Regel gilt (leider nicht immer): Ein Mismatch ist drin, ohne dass der Amp Schaden nimmt.
s´Zwieberl
 
Es wäre mal interessant was @Bierschinken zum Vergleich Power Scaling vs PPIMV beim Puretone sagt.
Ich hab mir von ihm den PPIMV einpflanzen lassen und bin vom klanglichen Ergebnis echt begeistert. Der Sound ändert sich im Prinzip nicht (außer man dreht ihn komplett zu), es bleibt das Feelings und die Ansprache 1:1 erhalten. Nur halt leiser.
 
Hallo,

das Powerscaling funktioniert hier auch wirklich gut, es klingt bzw wirkt aber anders als PPIMV.

Für alle Rocker und Leute, die etwas Kompression mögen ist das PPIMV die erste Wahl.
Für Blueser und fast clean bis angecruncht Spieler ist wiederum das Powerscaling interessanter.

Alles Geschmackssache und durchaus auch ergänzend sinnvoll :)
 
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Es wäre mal interessant was @Bierschinken zum Vergleich Power Scaling vs PPIMV beim Puretone sagt.
Ich hab mir von ihm den PPIMV einpflanzen lassen und bin vom klanglichen Ergebnis echt begeistert. Der Sound ändert sich im Prinzip nicht (außer man dreht ihn komplett zu), es bleibt das Feelings und die Ansprache 1:1 erhalten. Nur halt leiser.


Also ich hätte mir kein PPIMV einbauen lassen ohne Fachleute wie Jürgen Rath, oder eben den Swen zu fragen. Swen hat mir dazu geraten weil PPIMV im Puretone super funktioniert. Das tut es lange nicht in jedem Amp. Und es funktionierte bestens. Ist der PPIMV-Regler voll auf ist der Amp unbeeinflusst und PPIMV sozusagen bypassed! Ich habe etwa 5-6 verschiedene Powersoaks antreten lassen im Test/Vergleich zu PPIMV. Wenn man gaaaanz leise spielen möchte hört man hier und da marginale Unterschiede. Aber sobald der Amp etwa 50 Prozent Leistung bringt, also in etwa die Lautstärke um in kleinen Kneipen zu spielen hörst du Null Unterschiede.

PPIMV beim Puretone passt 1A!

Was die Impedanz angeht beim Puretone. So lange man den Amp nicht voll ausfährt passiert auch nix bei extremen Fehlanpassungen, auch nicht wenn man ihn mit 2 Ohm Boxen betreibt. Man sollte das aber nicht zur Gewohnheit werden lassen und wenn man gerne Boxen, oder Speakewr mischen möchte und Anpassungsprobleme hat nimmt man das hier. Tolles Tool:great:

Zu dem Bierschinken Mod in meinem Head ein paar Bilder. Das serienmäßige 2-stufige Powerbreak wurde durch Lastwiderstände gemacht. Sieht man noch auf den Bildern.

2010-11-13 14.29.18.jpg 2010-11-13 14.28.11.jpg 2010-11-13 14.27.48.jpg

Hier aktuelle Bilder von meinem Combo:

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Hallo,

meine erste kurze Rückmeldung, nachdem ich den Puretone nun endlich zu Hause habe. Ich hatte ja Bedenken, wie der Amp mit eher amerikanischen Speakern harmonieren würde... völlig überflüssigerweise.
Da ich zwei (UK) Vintage 30 hier habe, habe ich mal den Test mit dem Speaker gemacht, wie er im Combo mit ausgeliefert wird. Und habe dabei wieder mal gemerkt, dass mir der V30 einfach zu "keuchig" ist, selbst eingewobbelt...

Meine Lieblingsbox (12/10), in der ich britisch und amerikanisch mische (WGS ET65 & WGS G10C), war auch erst mal überhaupt nicht passend für diesen Amp, der nicht gerade wenig Höhen liefert.
Dann habe ich angefangen mit Speakern zu experimentieren, von denen ich nach diesen Erfahrungen eher erwartet hätte, dass es gar nicht geht, nämlich die puren, amerikanischen, höhenreichen WGS G12C und G12A. Diese allerdings in einer 112 Box.

Und siehe da. Fast schon sowas wie ein Deluxe Reverb auf Steroiden. Uiuiuiui... Das ist Zucker.

Natürlich waren das die Cleantöne und ich hab keine Ahnung was passiert, wenn die Kiste in den Crunch fährt, aber ich habe den Eindruck, dass man SRV wunderbar mit der Kombi hinkriegt. Ich empfehle, das mal zu testen...

lG
s´Zwieberl
 
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