Wie wichtig ist ein gutes Kabel?

Markenkabel sind robuster, besser abgeschirmt schlucken weniger Höhen, sind also eine sinnvolle Anschaffung, egal ob für Mikro, Gitarre oder Bass.
 
Dein Flux-Kompensator geht um ca. 7 Jahre nach ...
 
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Dein Flux-Kompensator geht um ca. 7 Jahre nach ...

Macht doch nix. Es gibr Gitarristen die suchen ein Leben lang nach der richtigen Gitarre. Warum dann nixht auch Sänger die so lange nach dem richtigen Mikrokabel suchen (und dann irgendwann feststellen das es auch drahtlos geht ) :evil:
 
die Untoten sind wieder erwacht....
 
das wollte ich mit obigem Post andeuten ;)
 
Auch ich bin der Meinung, dass hochwertige Kabel es wert sind. Irgendwann habe ich aus Geldgründen angefangen meine Kabel selbst zu löten, das spart nicht nur ne Menge Geld, sondern macht auch noch Spass und ist gar nich so schwer wie vermutet.. ;-)
 
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teure Kabel halten länger wenn man drauf drumtrampelt Punkt ...
 
Auch ich bin der Meinung, dass hochwertige Kabel es wert sind.
Sind sie durchaus, so lange man hochwertig nicht mit teuer verwechselt.
Hochwertige Kabel können recht lang sein, ohne allzu viele Höhen zu klauen, man kann drauf rum trampeln oder auch mal drüber stolpern, ohne dass ein Leiter im Inneren reißt oder gleich ein Stecker ab ist.
Irgendwann habe ich aus Geldgründen angefangen meine Kabel selbst zu löten, das spart nicht nur ne Menge Geld, sondern macht auch noch Spass und ist gar nich so schwer wie vermutet..
Löten ist wirklich nicht schwer und spart durchaus Geld. Besonders wenn man ein Pedal Board verkabelt, kann man Einiges sparen und unnötiges Gewirr vermeiden.
Ich habe immer ein paar Meter Kabel und einige Stecker da, um für den jeweiligen Zweck das passende Kabel löten zu können.
 
Besonders wenn man ein Pedal Board verkabelt, kann man Einiges sparen und unnötiges Gewirr vermeiden.
Ich habe immer ein paar Meter Kabel und einige Stecker da, um für den jeweiligen Zweck das passende Kabel löten zu können.

Das hab ich jetzt vor der Brust: 9 Pedale mit dem Moen GEC9 verbinden. :weird:
30 gerade (NP2X) und 30 gewinkelte (NP2RX) Neutrik-Stecker und 2x 10m Sommer XXL- The Spirit (Meterware kann man beim MS nur im Laden kaufen) bestellt. Mal gucken, ob die Lötdämpfe mich in Weihnachtsstimmung versetzen. :D
 
Ich habe einige Kabel von 6m Länge, und das sind nicht einmal schlechte (Cordial und Sommer Cable) und ich kann bei meinem USB Interface eine merkliche Signalverschlechterung wahrnehmen. Das äußert sich vor allem in einem leiseren Signal. Das hat zur Folge, dass ich entweder am Interface selbst oder in der Software den Pegel signifikant hochziehen muss, um eine vernünftige Signalstärke zu erhalten. Seit dem her verwende ich nur noch 3m Kabel. Am physischen Verstärker ist mir das nie so aufgefallen, kann also sehr wohl am Interface liegen. Letztlich hat aber für mich, mit meinem Setup, die Kabellänge eine große Rolle gespielt.

Ansonsten achte ich darauf, dass die Kabel nicht zu dünn sind, da ich ständig drauf rum trete, und dass vernünftige Stecker dran sind (Neutrik oder Hicon bei mir, gern auch silent). Was die subtilen Klangunterschiede bei diversen Kabeln angeht, konnte ich für mich noch keine Unterschiede ausmachen.
 
Ich habe einige Kabel von 6m Länge, und das sind nicht einmal schlechte (Cordial und Sommer Cable) und ich kann bei meinem USB Interface eine merkliche Signalverschlechterung wahrnehmen. Das äußert sich vor allem in einem leiseren Signal.
Ein leiseres Signal deutet auf einen sehr hohen Widerstand im Signalweg hin. Das kommt selbst bei langen Billigkabeln nicht vor, so lange sie in Ordnung sind, denn selbst bei sehr dünnen Leitern spielt der ohmsche Widerstand bei Instrumentenkabeln keine Rolle. Ich vermute eine fehlerhafte Lötverbindung oder eine Macke am Interface.
dass vernünftige Stecker dran sind (Neutrik oder Hicon
Mit Hicon bin ich durch. Ich hatte zwei Stück, einen Geraden und einen Gewinkelten, beide waren nach kurzer Zeit kaputt. Beim Winkelstecker löste sich nach wenigen Wochen die Spitze, beim Geraden brach nach vier Monaten eine Lötöse innen. Meine billigen Thomann Stecker halten dagegen schon Jahre ohne Probleme. Das müssen also auch vernünftige Stecker sein.
Was die subtilen Klangunterschiede bei diversen Kabeln angeht, konnte ich für mich noch keine Unterschiede ausmachen.
Wenn ich mein 6m langes sssnake IK22 mit meinem eben so langen Cordial CGK Road 75 direkt zwischen Klampfe und Amp vergleiche, fällt mir schon ein geringer Höhenabfall des Billigkabels auf. Es ist aber nicht viel. Das Billige verwende ich sonst eh nur nach dem Effektboard, und da ist die vergleichsweise hohe Kapazität egal.
 
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Das äußert sich vor allem in einem leiseren Signal

Ich hatte vor nicht allzu langer Zeit ein Kabel eines Kollegen am Tisch - "Das ist mal laut, mal leise".
Nach nur optischer in Augenscheinnahme hatte ich den Fehler schnell gefunden:
Die schwarze Zwischenschicht - Halbleiterschicht genannt - war nicht ordentlich von den Kontaktstellen des Innenleiters isoliert und haben so einen "fast Kurzschluss" (naja - eher einen Widerstand <10kOhm) vom Signal gegen Masse verursacht.
Viele "Selbstlöter" wissen nicht um den Sinn und die richtige Handhabung - deshalb werden hier oft Fehler gemacht.
Das KANN natürlich auch bei professionellen Kabeln passieren; bei Problemen den Widerstand zwischen Innenleiter und Schirm messen - der muß IMMER unendlich sein.
 
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Halt doch mal den Lötkolben an einen Räucherkegel.

Nee, nur kurz ins Collophonium (schreibt man das so?) dippen, und schon is mir geruchlich weihnachtlich/sakral zumute. :D

Aber zum Topic:
Letztlich hat aber für mich, mit meinem Setup, die Kabellänge eine große Rolle gespielt.

Jo, unnütze Meter machen sich schnell bemerkbar, vor allem bei nem 4-Kabel-Setup zwischen Board und Amp mit komplett ungebufferten (Vintage-) Effekten.
 
Nee, nur kurz ins Collophonium (schreibt man das so?) dippen
Das Zeugs benutzt man zum Dachrinnenlöten - nicht für Elektronik...

Zu "ungebufferten Effekten":
Ob gebuffert oder nicht - wenn das Signal eine elektronische Schaltung "durchquert" hat ist die Kabelkapazität normalerweise egal.
Warum? Weil der Ausgang der Effekte normalerweise wesentlich niederohmiger ist als der Gitarrenausgang.
 
Das Zeugs benutzt man zum Dachrinnenlöten - nicht für Elektronik...

Ich benutze das auch nur, um die Lötspitze in Schuss zu halten.

Ob gebuffert oder nicht - wenn das Signal eine elektronische Schaltung "durchquert" hat ist die Kabelkapazität normalerweise egal.
Warum? Weil der Ausgang der Effekte normalerweise wesentlich niederohmiger ist als der Gitarrenausgang.

Bei ausgeschalteten True-Bypass-Effekten gilt das aber nicht, oder?
 

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