Der Werdegang meines 90er Vintage Racks - Inklusive Sounddemos!

  • Ersteller Pie-314
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In der aktuellen G&B ist ein Interview mit Def Leppard.
Da steht das er seine JMP-1 Preamps seit über 20 Jahren spielt.

Da der JMP-1 in den neuesten Axe-FX Firmwares auch modelled ist, wird er die wohl bald ausm Rack werfen können. :)
 
Was ich irgendwie schade fände. Klar, Modelling wird in Zukunft eine immer größere Rolle spielen, aber mir bleibt es nicht wirklich sympathisch. Obwohl ich ja selber meinen Line6 hier herumstehen habe - oder vielleicht gerade: Weil? :er_what:
lch meine, da schaffe ich mir ein Gerät an, das so tut, als wäre es mein JMP-1, wohingegen mein JMP-1 einfach mein JMP-1 ist... :)
 
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Das ist der Punkt und das wird es für mich auch immer bleiben! Ich hab vorhin mit dem aktuellen Logic aufgenommen und war positiv überrascht, dass da ein ganz brauchbarer Modeller integriert ist. Oder unterwegs mit der Band, du hast deine Gitarre + Backup und nen Kemper unterm Arm.

Aber wo es geht, werde ich mit meinem Rack spielen. So.
 
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So, gestern habe ich das Rack in der Version vom September 2015 zum ersten mal im Einsatz gehört, nachdem ich nun endlich wieder Teil einer Band bin. :)
Und ich muss sagen, es hat sich wacker geschlagen. :cool:

Was ich nicht erwartet hätte: Im Vergleich zur Lautstärke, mit dem ich die Kiste im heimischen Übekeller betrieben habe, kam es deutlich Low-Gainiger rüber.
Anders gesagt: Bei Zimmerlautstärke hörten sich die Overdrive- und Distortion Sounds deutlich heftiger verzerrt an. :er_what:
Macht aber nix, ich habe ja noch viel Spielraum nach oben. Heißt aber auch, dass ich im Bandraum noch viel Schrauberei vor mir habe. :-D

Ich hoffe, ich kann demnächst Fotos im Kontext des Bandraumes posten. Und Aufnahmen. :)
 
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Uiuiui! Sehr cool! Bin echt gespannt, was es nun für ne Band geworden ist ... Wo probt ihr?
 
Hier zwei kurze Eindrücke aus dem neuen Einsatzort, an dem das Rack jetzt schön vor sich hin glühen darf:



Leider macht mein Handy keine besonders hochwertigen Fotos.
Und der Soldano im Hintergrund ist nicht meiner. :-D

Falls wir da unten mal was einspielen, kann ich vielleicht neue Sounddemos posten. :)
 
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Hey MHN1, ich habe zwei 1922, beide gebraucht erstanden. Soweit ich weiß, wurde an keiner der Speaker ausgetauscht, aber mit Sicherheit sagen kann ich nicht, was in der Vorgeschichte passiert ist.
Konkret nachgesehen / aufgeschraubt / überprüft habe ich keine von beiden.

Sie gefallen mir vom Klang her recht gut, und stellen einen schönen Kompromiss zwischen Sound und Trasportabilität dar. :)
 
So, der nächste Schritt: Gestern habe ich im Übungsraum mein Aufnahmeequipment an das Rack gebaut. :)
Zugegeben, es ist noch recht spärlich, aber es tut, was es soll. Ein Native Instruments Komplete Audio 6 Interface, betrieben an einem Win10 Tablet mit Audacity und Cubase 6 LE:



Das hat gestern auch ganz zufriedenstellend funktioniert. :)
Nervig ist nur, dass ich zum Aufnehmen hinten ans Rack zum Umstöpseln rankommen muss. Statt wie beim normalen Spielbetrieb aus dem normalen Master Output des JMP-1 muss ich im Aufnahmebetrieb aus dem Speaker Emulated Output in die Rocktron Geräte gehen, und von dort statt in die Endstufe dann ins Interface.
Das ist etwas fummelig und unbequem zu bewerkstelligen, aber zugegebenermaßen jammere ich gerade auf hohem Niveau. Dennoch denke ich über zwei Stereo A/B Boxen nach, denn dann könnte ich mit zwei Schaltklicks von Spielbetrieb auf Aufnahmebetrieb umswitchen.:er_what:

Macht aber viel Spaß bisher. :-D
 
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Gestern haben wir wieder in der vollen Besetzung geprobt, und ich muss sagen, ich bin immer mehr begeistert von meinem Kühlschrank im Live Betrieb. :)

Was mich am meisten verblüfft hat, war der Vergleich zum Equipment des anderen Gitarristen. Mein Kollege spielt einen Koch Multitone II (glaube ich, heißt der), und ein Pedalboard mit zwei Boostern / Overdrive Pedalen, deren Namen ich gerade nicht parat habe.
Jedenfalls bräuchte dieses Setup meiner Meinung nach noch ein Noise Gate oder einen Hum Canceller, denn es klingt zwar ziemlich gut, ein schön sahniger Zerrsound und so, aber es macht ordentlich Nebengeräusche.
Im Gegensatz zum Rack, da brummt dank Hush gar nichts. Bei meinem Kollegen hört man den Amp brummen, bei mir nur dem Lüfter der Endstufe. :-D

Hätte ich nicht gedacht, dass das so viel Unterschied macht. :)

Ich muss ihn nächstes mal fragen, warum er eigentlich kein Noise Gate oder dergleichen verwendet.
Dass es ihn nicht stört, kann ich mir kaum vorstellen. Aber vielleicht sollte ich auch nicht von mir auf andere schließen. o_O
 
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Manchmal nimmt man das Brummen auch nicht immer wahr. Das ging mir auch mal so.
 
ein Noisegate killt halt auch immer ein wenig vom Ton. Ob das stört hängt vom Amp oder dem Gitarrist ab. Ich spiele mit ziemlich viel Gain und benutze Single-Coils. Darum bin ich da aber vielleicht etwas schmerzfreier als andere ;)

Bei dem Rack, das ich grade zusammen schustere, werde ich aber das Gate im Multi-Effekt schon auch einsetzten, um das Grundrauschen zu eleme...ilim...entfernen. Aber ein Separates Gerät will ich nicht mehr einsetzten. Ich habe sowohl ein Rocktron-Hush, als auch ein Boss NS2 und die machen den besten Job, wenn man sie nicht benutzt ;)
 
Ich merk da gar nix. Mein Sound ist mit und ohne Hush der gleiche. Ich brauche das Hush allerdings auch kaum, da mein Amp auch bei High-Gain wenig rauscht. ;)
 
Ich habe sowohl ein Rocktron-Hush, als auch ein Boss NS2 und die machen den besten Job, wenn man sie nicht benutzt ;)
Das kann ich so gar nicht bestätigen. :)

Ich setze mein Hush durchaus mit etwa halber Intensität ein, so viel als nötig eben.
Aber Veränderungen im Sound kann ich ebenfalls nicht feststellen, weder im Flüsterbetrieb im Übungskeller, noch laut aufgedreht im Probenraum, noch ganz laut aufgedreht im Bandverbund. :)

Bei anderen Gates kann ich nicht mitreden. :)
 
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Ich muss mal nachfragen bezüglich der Stromversorgung für das Rack. Es nähern sich nämlich die Termine für die ersten Praxiseinsätze der Anlage, und auch die Open Air Saison wird schneller da sein, als man denkt.

Ich lese allerdings immer wieder im Netz, dass gerade Racks Probleme haben können, wenn bei den jeweiligen Veranstaltungsorten etwas in Sachen Stromversorgung nicht stimmt.
Dabei finde ich Dinge wie "Zu niedrige Spannung, weil zu schwaches Dieselaggregat beim Open Air" bis hin zu "Brummschleifen durch schlechte Verdrahtung am Veranstaltungsort".

Jetzt bin ich in solchen Dingen ein absoluter Laie. :oops:

Ich lese allerdings in diesem Zusammenhang auch, dass manche sich Geräte ins Rack bauen, die Spannungsspitzen oder "Unterspannung" ausfiltern, sowie auch Brummschleifen eliminieren sollen.
Draufgekommen bin ich, als ich über das Rack von @NicoTiN im "Bilder Eures Racks" Thread vom Furman M10X-E gelesen und gegoogelt habe, was das eigentlich ist. Gib ja noch andere Geräte von Furmann zum selben Zweck.

Wer kann mir bitte die Problematik laienverständlich erklären, und mir Tipps geben, wie ich vorsorgen kann?
Muss auch kein 19" Gerät sein. Gibt es auch externe Geräte, die einem vergleichbaren Einsatzzweck dienen?

Danke im Voraus! :)
 
Ich bin auf dem Gebiet "Strom" mindestens genauso Laie wie du...

Ich weiss immerhin so viel: Die Gerätegattung nennt sich "Power Conditioner" und Furman aus U.S.A. ist seit 1976 der quasi-Platzhirsch, wenn es im 19"-Format um diese Art Geräte geht!

Das reicht von einfachen Stromverteilern/Schuko-Dosen mit Netzfilter, über Spannungsregulator, USB-Lader, Voltmeter, BNC-Schwanenhals bis zu der charakteristischen eingebauten Rack-Beleuchtung mit den zwei versenkbaren kurzen Neonröhren... in allen möglichen Abstufungen...


;)
 
Huhu!

Vorteil vieler der einfacheren Geräten ist ein Voltmeter, dass dir die aktuelle Stromstärke anzeigt und ein Überspannungsschutz, der deine Geräte schützen kann. Letzteres kann dir eine gute Steckdosenleiste auch bieten, lässt sich ggf. aber nicht so schön im Rack verbauen. ;) und das Racklight sieht cool aus und kann tatsächlich auf dunklen Bühnen einen Nutzen haben.

Für die richtigen Conditioner zahlst du vieeeel Geld. Da bin ich aber der Vollnoob. ;)

Grüße!
 
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Danke für Eure Antworten soweit. :)

Letzteres kann dir eine gute Steckdosenleiste auch bieten, lässt sich ggf. aber nicht so schön im Rack verbauen. ;) und das Racklight sieht cool aus und kann tatsächlich auf dunklen Bühnen einen Nutzen haben.
Mir wäre es im Grunde genommen sogar lieber, wenn es ein externes Gerät wie eine Steckdosenleiste wäre. Ich bin jetzt schon bei 10HE auf drei Cases aufgeteilt, mehr möchte ich aufgrund Tragbarkeit etc. eigentlich nicht mehr unbedingt, wenn es sich vermeiden lässt.

Die Fragen, die ich also konkret in dem Zusammenhang habe:
  • Wie wahrscheinlich ist es denn überhaupt, dass diese beschriebenen Probleme wie Unterspannung (ist das überhaupt ein korrekt verwendeter Begriff?) oder Brummschleifen durch schlechte / provisorische Stromversorgung, wie etwa bei Festivals, auftreten? Ist das ein eher häufiges Problem, oder doch ein eher viel Wind um nix?
  • Gibt es denn überhaupt Steckdosen oder andere Geräte, die einen ähnlichen bzw. sogar den gleichen Zweck erfüllen wie so ein Furman, also Spannung für die Geräte im Rack konstant halten und Brummschleifen herausfiltern?
Sorry für die Unwissenheit, die man sicher auch anhand der möglicherweise falsch verwendeten Begriffe aus meinen Fragen herauslesen kann. :oops:
Ich möchte am besten im Vorfeld vermeiden, dass man sich irgendwo für einen Auftritt buchen lässt, und dann scheitert es an solchen beschriebenen Problemen, die man im schlechtesten Fall dann ja auch nicht kurzfristig in den Griff bekommt.

Bin also auch für Tipps von Musikern dankbar, die viel auf Festivals oder in Clubs auftreten, und auf diesem Feld bereits ihre Erfahrungen gesammelt haben - falls Ihr in diesem Thread mitlest. :)
 
Ich fürchte, dafür lohnt ein eigener Thread, falls ich nicht mal so einen erstellt hatte. :D ich such mal ...

Schau mal, da sind einige gute Themen dabei:

https://www.musiker-board.de/search/11295529/?q=Conditioner&o=relevance&c[title_only]=1

Mein bescheidenes Wissen: eine wirkliche Stromaufbereitung ist wohl immer sehr teuer und den Aufwand vielleicht dann wert, wenn man wirklich oft auf Dorffesten ohne erfahrenen Veranstalter und damit verbundener Hausmannstechnik (Bulldog vom Bauer Hans betreibt den Generator) spielt.

Ansonsten einfach was mit Überspannungsschutz kaufen, dann sind die Geräte vor üblen Spitzen wohl sicher. Eine Unterspannung wird eher nicht so wild sein, dann geht der Amp halt einfach aus. (Laienwissen)

Ich denke, wenn der Veranstalter eine vernünftige Stromversorgung anbietet, ist da viel gewonnen. Einfach mit dem bequatschen. Bei Straßen- und Bürgerfesten mag das anders sein, da hier z.B dir kleinen Kneipen das Equipment hinstellen. Ein Freund hatte mal eine Nase Holzbühne und irgendeinen Fehler bei der Erdung. Er hatte beim Spielen immer wieder ein wenig Strom auf den Saiten. War wohl recht motivierend, noch schneller zu spielen. :D
 
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(Bulldog vom Bauer Hans betreibt den Generator)

...idealste Bedingungen! :rofl:


Gibt es denn überhaupt Steckdosen oder andere Geräte, die einen ähnlichen bzw. sogar den gleichen Zweck erfüllen wie so ein Furman

Es gibt/gab sie u.a. von GEM, Samson. Adam Hall oder *schluck* Behringer... [:govampire:]


wie etwa bei Festivals, auftreten? Ist das ein eher häufiges Problem, oder doch ein eher viel Wind um nix?


...da musst du jemanden fragen, der viele Festivals spielt! :redface:




:thumb_twiddle:
 

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