Kleine Diskussionsrunde: Soundvorstellung - Was kommt aus meinen Lautsprechern?

  • Ersteller miker119
  • Erstellt am
miker119
miker119
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
28.02.24
Registriert
15.07.09
Beiträge
831
Kekse
520
Ort
Halle(Saale) /Oberwiesenthal
Hallo Leute,

da ich mir seit doch geraumer Zeit die Rübe über das Thema zerbreche, würde ich mit euch gerne mal darüber reden und eure Erfahrungen dazu einholen.

Jeder von uns kennt das Problem. Der gewünschte Sound im Proberaum. Wo geht der Weg hin?
Ich persönlich mag es nicht wirklich, mir die Ohren direkt anföhnen zu lassen - heißt meine 412 steht auf dem Boden. Ich bin im allgemeinen ziemlich zufrieden mit meinem Sound, wenn ich 2 m vor der Box stehe. Bin gut hörbar und es fügt sich gut in den Sound ein. Allerdings kennt ja auch jeder das Problem, wenn man sich mal mit den Lauschern auf die Höhe der Lautsprecher begibt - da kann es ja durchaus je nach Ampsetting mal ordentlich fizzelig werden.
Das hochstellen der Gitarrenboxen haben wir schon einmal versucht und das hat dann trotz angepasster Einstellung am Amp dazu geführt, dass es nur gematscht hat bzw nicht mehr so klar war wie früher. Also wieder runter mit den Boxen und der Sound war wieder ok.

Nur, wie ich bereits sagte, ist der eigentliche Sound dann direkt aus der Box sehr höhenreich und schrill.

Meine Frage dazu - wie geht der Soundmann live damit um? Sollte der Sound aus den Speakern möglichst "ausgeglichen sein" oder ist das relativ egal?
Ich frage nur, weil ich ja schon darauf wert legen möchte, dass der Tech eine solide Basis zum Mischen hat und nicht etwa jahrelang am EQ schrauben muss.

Ich hoffe ich habe es halbwegs erklären können, was mir solche Bedenken macht.

Mein Setup:

Laney IRT 50 + Framus Dragon V30 412

und hier noch ein kleiner Höreindruck


Würde mich über einen regen Erfahrungsaustausch freuen.

lg Mike
 
Eigenschaft
 
Auf der Bühne wird im Regelfall per Mikrofon abgenommen, so wie im Studio halt. Entsprechend zählt sowohl live wie auch bei Aufnahmen der Mic-Sound, während der Klang im Raum erstmal völlig unerheblich ist (es sei denn, ihr pflügt mit euren Cabs genüsslich die Marshall-Schneise).
Zum Monitoring taugt er so oder so.

Viele müssen sich daher erstmal dran gewöhnen, dass der gewünschte Sound des finalen Produkts (= die fertige Aufnahme oder das Live-Erlebnis) oft einen deutlich schlankeren und nervigeren Raum-Sound erfordert, da er vom Mikrofon / den Mikrofonen auf eine andere Weise erfasst und übertragen wird, gerade bei close-miking. Die Stärke des Effekts hängt auch vom Funktionsprinzip des Cabs ab, hinten offen reagiert anders.
Abhilfe schafft da z.B. ein Amp mit Deep-Regler oder vergleichbarem Krams, den man im Proberaum höherstellen darf. Natürlich nur so weit, wie die Speaker mitmachen ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Nun ja da kann man ja beim laney irt besonders durch den globalen tone regler bzw den dynamics regler etwas dazu bzw weg schummeln.

Allerdings beantwortet das nicht so richtig meine Frage.
 
Der Sound direkt vor den speakern ist immer brizzelig. Darum setzt ein Mischer das Mikro auch nicht direkt ins Zentrum des speakern, sondern ein paar cm versetzt dazu auf die Membran. Dort ist der Sound deutlich weicher, voller und angenehmer.
 
Danke für die Antwort,

Also ist es generell erstmal Latte wie mein Sound mir den Sound so zurecht bastel? Oberhalb der speaker stehend oder direkt davor?

Klingt ja erstmal interessant.

Was irgendwie auch spannend ist, dass ich trotz der üblichen vorhersweise die mitten eher zu nutzen als andere Frequenzen, der Sound dadurch anfängt breiig zu werden. Ich bin ein Fan von mitten aber irgendwie sind sie im Lead Kanal des ironheart doch etwas zu penetrant
 
Grund: Dummheit
Zuletzt bearbeitet:
Dann ist das bei dem Amp halt so. Ist ja bei jedem Amp unterschiedlich, und dazu kommt auch der Rest des Equips (Box/Speaker/Gitarre/ggf Booster)
Ein V30 ist ja auch schon von sich mittenstark, und auch ohne den Laney so genau zu kennen, wuerde ich denken, das dieser auch nicht unbedingt wie "Badewannen"-EQ abgestimmt ist. Entsprechend kanns dann auch mal zuviel mit Mitten werden, is doch logisch.
Ich hab 'nen Fireball 100 von Engl hier, den spiel ich (außer im Clean) eig 99% der Zeit mit aktiviertem Mid-Boost (das gibt dem Amp noch mehr von seinem richtig fiesem growlen) und reiß die Mitten auch ma gern bis 3 Uhr auf. Aber der Amp ist von Natur aus auch eher tiefmittig und etwas wie"Badewanne" angestimmt, da geht das. Muss man halt immer gucken, was das Equip ist/wies klingt.

Und diese harsch klingende Schneiße hat wie bereits gesagt wurde jeder, und ist heim micen egal. So wie du mit deiner Stehposition dein Ohr verschieden positionierst, so dass es angenehm klingt, kann man das genauso mit einem Mic. ;) Es gibt ansonsten noch sogenannte "Beam-Blocker", die sollen dafür sorgen, diese Schneiße etwas zu bremsen und besser zu verteilen. Sollte es dich so sehr stören, könnten die ggf Abhilfe schaffen. Kriegst du z.B. Bei Tubetown.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo,
das beste Tool für einen differenzierteren Sound nennt sich "Volumepoti" - hat bestimmt auch der Laney :)
Wenn Du dann noch das 4x12 Trümmerteil gegen eine 1x12 Box tauschst und ein gutes Mikro dazu wird es differenziert, gesundheitsverträglich und einfach für die Leute im FOH oder Regieraum.
Grüße
Markus
 
hmm... ewig dieses Gestänkere gegen 412er. ja, sicher.... teuer, schwer, unhandlich...... aber doch einfach nur geil, jedenfalls im probenraum und auf der bühne.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Den FOH-Leuten ist ziemlich egal ob du 'ne 412, 212 oder 112 da stehen hast, solange du nicht aufreißt wien irrer und 'nen durchsetzfungsfähigen Sound fährst. Das geht, je nach Anwendungsbereich jeweils etwas besser oder schlechter, mit allen genannten. Da kommt 'n Mic vor den Speaker und das Signal vom Mic soll taugen, da ist im Prinzip erstmal egal ob's noch 1, 3 oder keinen weiteren Speaker in der Box gibt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Den FOH-Leuten ist ziemlich egal ob du 'ne 412, 212 oder 112 da stehen hast, solange du nicht aufreißt wien irrer und 'nen durchsetzfungsfähigen Sound fährst. Das geht, je nach Anwendungsbereich jeweils etwas besser oder schlechter, mit allen genannten. Da kommt 'n Mic vor den Speaker und das Signal vom Mic soll taugen, da ist im Prinzip erstmal egal ob's noch 1, 3 oder keinen weiteren Speaker in der Box gibt.
Das stimmt! Solange der Gitarrist sich unter Kontrolle halten kann, sind alle zufrieden, und du hörst direkt den Sound aus dem Amp
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
hmm... ich habe, Gott sei dank, mit FOH-Leuten eher selten zu tun, bin aber der Meinung, dass diese sich viel zu oft viel zu wichtig nehmen. Deren Job sollte grundsätzlich mal sein, das, was die Mucker auf die Bühne bringen laut zu machen. Und das möglichst 1 zu 1. Ich finde es einfach nur anmassend, wenn ein Toni mir als Musiker erzählen will, mit welchem Equipment ich zu arbeiten habe, damit er es möglichst einfach hat.

keep on rockin`
 
Mit welchen Equipment eher weniger, aber halt mit welchen Sound du fährst. Das gibt aber auch nicht der FOH per sé vor, sondern eher Physik und die Funktionsweise des menschlichen Ohres. Es gibt oft genug Leute, auch bei diesen ganzen JuZ-Rocknights etc sieht man das ständig, Gitarissten, die keine Ahnung haben, wie man einen "guten" Gitarrensound einstellt. Dann spielen die mit aufgerissenen Bässen, kaum Mitten, stellen das alles viel zu Laut weil sie sich sonst nicht hören (oh, welch Wunder) und der Soundmann kriegt nur Brei am Mischpult. Gitarrist viel zu laut,FOH kanns nich gerade richten, und was vom Gitaristen ankommt ist nur undefinierter Brei, der Bühnensound sowieso im Eimer. Da bleibt den Soundleuten manchmal schon nichts anderes übrig, als den Fader der Gitarre am Mischpult auf 0 zu drehen und das Elend zu ertragen.
Dennoch: Da gehts um grundlegende Einstellungen, und mit welchem Sound man erfolgreich fährt. Nicht ob 412,212 oder 112 oder welche Gitarre oder Amp man spielt. Oft genug hab ichs erlebt, das an einem Abend eine andere Band (=gleiche Backline/Gitarrenbox) den gleichen Amp Auffährt wie ich damals mit meiner Band (besagter Fireball 100), und wir kriegen dann noch Kommentare ála "klang geil", und wenn die andre Truppe spielt hör ich schlichtweg die Gitarre nicht und es matscht. Guck ich das Ampsetting an.....wusst ich direkt, warum ;) :p
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Schon wach?
Eine 4x12 klingt natürlich super. Isoliert betrachtet. Von dem der sie bespielt :)
Und nein, es ist nicht egal, wie groß eine Box ist und wie viel Membranfläche sie hat. Und wenn eine 4x12 sowieso mit Mikrofon abgenommen wird, macht sie mehr Ärger als Freude für den Gesamtsound und es stellt sich doch die Frage, wozu denn so viel Membran, wenn eh dann ein Mikro davor muss? Notwendig für den Sound der Band? Oder doch eher notwendig für das Ego der Gitarristen/innen? :-]
Davon mal abgesehen sind die Teile ein Relikt vergangener Zeiten in denen die Teile eine Daseinsberechtigung hatten. Heute halte ich sie für überflüssig.
Aber: natürlich soll und darf jede/jeder nutzen, was sie/er will. Nur dann bitte nicht meckern, gell ;-)
Grüße
Markus
 
naja, was ein "guter gitarrensound" ist, sollte immer noch der gitarrist entscheiden dürfen und nicht der toni!
 
naja, was ein "guter gitarrensound" ist, sollte immer noch der gitarrist entscheiden dürfen und nicht der toni!
Ja und Nein :D Denn wenn die E-Gitarre derart den Gesamtsound einer Band zumatscht, kann -wie oben ja auch schon gerschrieben- der Mensch am FOH im Grunde nur noch wenig korrigieren.
Und: wer macht denn den Sound, den die LEUTE letztlich hören? Der Gitarrist oder der Mensch am Pult ?:evil:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Da will ich dir an sich auch gar nicht widersprechen. Man kann aber nicht leugnen, dass es einen gewissen Rahmen der "Brauchbarkeit" haben muss, in dem sich der Gitarrensound bewegt. Wenn rin Gitarrist seine Gitarre in ein Y-Sploitter jagt, das eine Signal dann in den bis zum Anschlag aufgerissenem 100Watt non-master-Volume Marshall und seine 412, und das andere in ein Digitech the Drop, das das Signal eine Oktave tiefer stimmt und weiterleitet in ein aufgerissenes Basstop mit 810 Box, um "untenrum" richtig geil Druck zu machen, waere die "Brauchbarkeit" eher nicht gegeben ;p klar, völlig überspitzt ausgedrückt, aber Ich denke du weißt was ich meine. Und da gehts dann ja nicht nur um den Toni, sondern auch einfach um den Sound als Band generell.

Und ob einem eine 412, 212 oder 112 am meisten Freude bereitet, muss man fuer sich selbst wissen und kommt auch einfach auf die Musik an, die gemacht werden soll. Legitim ist es alles und eine 412 ist nicht automatisch ein Problemkind (zugegeben außer hinsichtlich Größe/Gewicht bei Transport) und kann genauso einen guten Sound kreieren wie die andren Boxenformate. Man muss mit seinem Equip nur umgehen können, und genauso kann mans auch mit nem 112-Combo verhunzen und nur fuer Probleme sorgen.
412er generell so zu verurteilen ist einfach Quatsch, und das sage ich btw als Besitzer von einer 212 und 2 112 Kisten ;) (die aber zusammen als 412 auch verdammt Spaß machen ;p )
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
naja, was ein "guter gitarrensound" ist, sollte immer noch der gitarrist entscheiden dürfen und nicht der toni!
Das Problem ist, dass der Gitarrist nicht im Publikum steht, sondern auf der Bühne. Was auf der Bühne gut klingt, muss es im Publikum noch lange nicht tun. Der Gitarrist kann also gar nicht entscheiden, was ein guter Gitarrensound ist, so langer sich nicht mitten ins Publikum stellt und von dort aus spielt.
Einem guten Toni kann man schon zutrauen zu wissen, was gut klingt. Es ist auch nicht ganz einfach, einen guten Toni zu finden, dem man einfach ein fast unbearbeitetes Signal geben kann und dann vertrauen kann, dass er was Vernünftiges draus macht.

Über die Tonmänner wird immer viel geschimpft. Sobald der Tonmann dem Gitarristen was sagt, gibt es Mecker, weil er sich nicht einmischen soll. Wenn das Ergebnis dann scheiße klingt, gibt es wieder Mecker, weil er seinen Job nicht richtig gemacht hat. Der Tonmann kann es einfach keinem recht machen wenn die Band nicht weiß, welche Aufgabe ihm zukommt. Er muss schon etwas mehr als nur laut machen. Er bekommt einige Signale ins Pult und hat die Aufgabe, daraus einen brauchbaren Sound fürs Publikum zu basteln. Das kann er nur, wenn der Input dazu geeignet ist und auf der Bühne kein voll aufgedrehtes Fullstack steht, das ihm in seine Arbeit rein pfuscht.
Komplett raus gedrehte Mitten kann der Toni nicht wieder holen, komplett aufgedrehte Bässe nur zum Teil kompensieren. Man muss ihm also ein Signal liefern, mit dem er etwas anfangen kann. Das klingt solo meistens ziemlich dünn und nervig, @Mr. Bongo hatte da schon Recht.
Es klappt einfach nicht, wenn der Bassist und zwei Gitarristen allesamt fett klingen wollen. Man muss sich auch mal etwas zurück nehmen können, um einen guten Bandsound zu erreichen. Ein guter Tonmann weiß schon wovon er redet, wenn er einem einen Tipp gibt, wie man den eigenen Sound verbessern könnte. Das wollen nur viele nicht hören, die daheim wochen- und monatelang an ihrem Sound gebastelt haben, bis er (ohne Band) so richtig voll und toll klingt und dann vom Tonmann gesagt bekommen, sie mögen doch die Mitten anheben und die Bässe ein Stück zurück nehmen.

Ich habe das schon oft geschrieben, aber es bewahrheitet sich immer wieder:
Bassisten sind pragmatischer.
Die haben normalerweise einen D.I. Out in Form einer XLR Buchse an ihrem Amp und das Signal bekommt der Tonmann. Dieses Signal wird oft noch vor dem EQ abgegriffen. Damit ist die Sache schon gegessen, der Amp ist nur noch der Monitor auf der Bühne.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Es klappt einfach nicht, wenn der Bassist und zwei Gitarristen allesamt fett klingen wollen.
Genau in diese Richtung zielten meine leicht provokanten Posts. Für sich einzeln genommen hört sich zB eine 4x12 Box sehr geil an, im Bandkontext nicht unbeding. Und am allerwichtigsten ist das Arrangement, das allen genug "Raum" lässt. Leider musste ich auch die Erfahrung machen, dass es Gitarristen gibt, die das einfach nicht verstehen können (wollen?). Denn dann nutzt Dir der beste Song nichts und der beste Mensch am FOH auch nicht, wenn ein Instrument alle Versuche torpediert songdienlich und auf Grundlage eines Arragements zu spielen.
Erfreulicherweise mache ich aber auch in der Hinsicht gerade sehr gute Erfahrungen. Geht doch!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wer sagt denn dass man mit einer 4x12er Box immer einen super fetten, lauten Sound fahren muss? Die Box eliminiert nicht den Bass- oder Volume Regler am Amp.

Ich spiele auch eine 4x12 Box, lange Zeit, weil da vom anderen Gitarristen halt noch rum stand, im Proberaum auch 2 4x12er.
Mein Sound ist schlanker als der von meinem Mitgitarristen der einen 2x12er Combo spielt. Und wahnsinnig laut bin ich auch nicht.

Wir haben übrigens beide unsere Amps so hoch gestellt dass die Speaker direkt auf die Ohren abstrahlen. Das hilft die gesammt Lautstärke etwas niedriger zu halten. Und wenn man den EQ benutzt klingt das absolut nicht nach Kreissäge. Wenn man erst am Ohr vorbei pustet, seinen Sound einstellt und dann den Speaker auf die Ohren ausrichtet muss man sich nicht wundern dass das nicht klingt.

Live hatte ich übrigens den besten Bühnensound bei einem Gig mit einem Fullstack. Als kleinere Band spielt man halt oft in Läden wo das Monitoring eher suboptimal ist und mich selbst zu hören ist für mich das A und O. Vom Mischer gabs auch keine Beschwerden und laut Publikum hatten wir einen super Sound vor der Bühne.

Und ja, es ist natürlich nicht Job des Soundmanns der Band vor zu schreiben wer wie zu klingen hat. Aber ich hab es schon oft erlebt dass von den Bands ein Sound angeboten wurde der es dem Tonmann einfach unmöglich machte nen guten Sound zu mischen. Insbesondere die Gitarristen (Keine Mitten, nur Bass und Höhen) und die Drummer (so laut dass die im kleinen Klub auch schon ohne Abnahme alles niederknüppeln) haben da meiner Erfahrung nach keine Hemmungen. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Wenn Du dann noch das 4x12 Trümmerteil gegen eine 1x12 Box tauschst und ein gutes Mikro dazu wird es differenziert, gesundheitsverträglich und einfach für die Leute im FOH oder Regieraum.


Eine 4x12 klingt natürlich super. Isoliert betrachtet. Von dem der sie bespielt :)
Und nein, es ist nicht egal, wie groß eine Box ist und wie viel Membranfläche sie hat. Und wenn eine 4x12 sowieso mit Mikrofon abgenommen wird, macht sie mehr Ärger als Freude für den Gesamtsound und es stellt sich doch die Frage, wozu denn so viel Membran, wenn eh dann ein Mikro davor muss? Notwendig für den Sound der Band? Oder doch eher notwendig für das Ego der Gitarristen/innen? :-]
Davon mal abgesehen sind die Teile ein Relikt vergangener Zeiten in denen die Teile eine Daseinsberechtigung hatten. Heute halte ich sie für überflüssig.

so ein Käse, ich kanns bald nicht mehr hören ( lesen ).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben