Eigener Song "Frei sein"

Strohhut
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Moin zusammen!

Ich wollte euch mal einen Song von mir zeigen und euch fragen was ihr davon haltet. Sowohl zum Text als auch zum Song selbst.

Ich will jetzt gar nicht viel über Inhalt und Deutung des Songs vorwegnehmen. Fragen beantworte ich natürlich gerne und bei Interesse kann ich auch den Songtext einstellen.

Ansonsten: Vielen Dank fürs reinhören. Kritik und Anregungen sind natürlich erwünscht, auch wenn ich mir bewusst bin, dass das alles noch weit weg von perfekt ist, sowohl handwerklich als auch produktionstechnisch. Aber irgendwann muss so ein Song einfach mal raus.



P.S.: Ich hoffe der Song fällt noch unter die Kategorie Singer-Songwriter. Er ist zwar für Band arrangiert, aber ich wusste nicht in welchen Thread er sonst passt.
 
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Hey, schöner Song! Piano und Akustikgitarre sind gut aufeinander abgestimmt, die Stimme ist angenehm und die Emotion / Message kaufe ich Dir ab, wirkt nicht aufgesetzt. Die Backing Vocals sind am Ende prima eingesetzt, die einfache Bassline treibt den Song zusammen mit dem Schlagzeug schön an. Wie lange hast Du insgesamt dran gesessen? Am Songwriting, Arrangement, Aufnahme, Mix? Reine Neugier ;)

Wenn Du etwas verbessern möchtest, wären meine Anregungen dazu:
- In der ersten Hälfte gefiele mir Deine Stimme etwas weiter in den Vordergrund gemixt besser, sie sackt hinter den Instrumenten ab. Auch weil der Anfang etwas knöttrig gesungen ist - was Geschmackssache ist und ich hier als Stilmittel gar nicht schlecht finde.
- Die letzte Silbe wird oft verschluckt / abgewürgt, das gefiele mir anders oder zumindest weniger ausgeprägt besser und käme der Sprachverständlichkeit zugute.
- "Ab - genickt" ist mir zu abgehackt, das hört sich seltsam an.
- Das erste "Doch sie wollte nur frei sein!" bei 2:22 klingt für mich schief, das zweite mit weniger Druck einige Sekunden später gefällt mir viel besser.
- Der Bass könnte minimal leiser sein.
- Ich finde die E-Gitarre im letzten Drittel etwas zu aufdringlich und sie gefällt mir soundmäßig nicht, das hat was von einer Blockflöte.

Und damit es sich nicht so negativ anhört, wiederhole ich noch mal: schöner Song!
 
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Vielen Dank, freut mich dass er dir gefällt. So einen Song in die Außenwelt zu lassen (abgesehen von Freunden und Bekannten) und dann als erstes ein Lob dafür zu hören ist definitiv erstmal beruhigend und bestätigt dass man nicht alles verkehrt gemacht hat.


Auf deine Kritikpunkte und die Fragen gehe ich heute Abend genauer ein, bin momentan nur mit dem Smartphone online und damit schreibt es sich nicht so gut.
 
So, nun die ausführlichere Antwort:

Wie lange hast Du insgesamt dran gesessen? Am Songwriting, Arrangement, Aufnahme, Mix? Reine Neugier

Sehr schwer zu sagen. Der Song ist vor etwa zwei Jahren entstanden, der Text war wenn ich mich richtig erinnere sehr schnell fertig, ich mein sogar er ist komplett an einem Abend entstanden, kann aber sein, dass ich ihn die Tage drauf noch leicht abgeändert habe. Ist wie gesagt schon recht lange her, grundsätzlich war der Text, sowie Melodie und dazugehörige Akkorde eher ne Sache von Stunden, nicht von Tagen. Die sind seitdem im wesentlichen auch unverändert geblieben. Melodie/Grundstruktur und Text entstehen bei mir eigentlich immer parallel. Mit dem Arrangement war das etwas anders. Es gab über die Jahre drei komplett arrangierte Aufnahmen, die Aufnahmen selbst sind immer an einem Nachmittag entstanden, am Mix hab ich zusammenfassend wohl pro Aufnahme immer einige Stunden gesessen. Es gab zwischen den Versionen halt immer sehr lange Pausen wo ich an dem Song gar nicht mehr weitergearbeitet habe. Und an den Versionen gab es halt auch immer wieder kleinere Änderungen wenn mir was aufgefallen war. Bei der aktuellen allerdings nur an der Bearbeitung, nicht an den Aufnahmen selbst (da mein Interface seit einiger Zeit leider defekt ist.) Wie lang es insgesamt war kann ich dir so genau also nicht sagen, aber die Aufnahmen von dieser Version sind im November '15 entstanden und seitdem gab es halt immer wieder kleinere Veränderungen.

- In der ersten Hälfte gefiele mir Deine Stimme etwas weiter in den Vordergrund gemixt besser, sie sackt hinter den Instrumenten ab. Auch weil der Anfang etwas knöttrig gesungen ist - was Geschmackssache ist und ich hier als Stilmittel gar nicht schlecht finde.
Schön dass der Unterschied aufgefallen ist. Es sollte in der Artikulation schon eine Veränderung zu hören sein, die den Wandel der Stimmung verdeutlicht. Zu dem Mix: Ja, einen Mix über den gesamten Song zu halten ist etwas was ich noch lernen muss. Ich will die Kompression halt auch nicht überbeanspruchen da ich die Lautstärkeänderungen in einem Song schon als wichtiges Stilmittel sehe und mir viele moderne Produktionen einfach zu überkomprimiert sind. Wenn du die möglichkeit hast alte Rockalben auf Vinyl zu hören weißt du vielleicht was ich meine. Nur dann kommt es halt oft vor dass manche Instrumente am Anfang deutlich zu laut, bzw. am ende zu leise sind. Alles nicht so einfach.^^ Und den eizelnen Spuren nur durch das Spiel mit Raum und Frequenzen die nötige Präsenz zu geben, dafür fehlt mit schlicht und einfach noch das know-how. Aber ich arbeite dran.

- Die letzte Silbe wird oft verschluckt / abgewürgt, das gefiele mir anders oder zumindest weniger ausgeprägt besser und käme der Sprachverständlichkeit zugute.
Ok, merk ich mir. Hat sicherlich auch mit Lautstärke, Kompression und Mix zu tun aber ich werde gucken beim nächsten mal deutlicher zu singen.

- "Ab - genickt" ist mir zu abgehackt, das hört sich seltsam an.
- Das erste "Doch sie wollte nur frei sein!" bei 2:22 klingt für mich schief, das zweite mit weniger Druck einige Sekunden später gefällt mir viel besser.
Das abgenickt war als Stilmittel schon so gedacht. Ich verstehe aber was du meinst. Ich wollte irgendwie darstellen dass es für sie jedes mal so ein "Stich" war wenn ihr Erreichtes nicht gewürdigt bzw. als selbstverständlich abgetan wurde. Ich werde mal überlegen wie ich das darstellen kann ohne dass es so abgehackt klingt.
Und ja, jetzt wo du es sagst, das "Frei sein" klingt nicht sauber. Werde ich bei der Neuaufnahme (wenn das Geld irgendwann wieder für ein Interface reicht! :D) berücksichtigen. Es gibt gibt einige Stellen die ich gerne noch etwas sauberer hätte, aber die war mir jetzt nicht aufgefallen.

- Der Bass könnte minimal leiser sein.
- Ich finde die E-Gitarre im letzten Drittel etwas zu aufdringlich und sie gefällt mir soundmäßig nicht, das hat was von einer Blockflöte.
Bass: Über meine Abhöre wars ok, stark aber das wollte ich auch so. War vielleicht auch irgendwann eine gewisse Betriebsblindheit. Ich werds beim nächsten Mal etwas runterstellen.
Und die E-Gitarre würde ich mal auf minderwertige Plug-Ins schieben, bzw. auf meinen schlechten Umgang mit denen. Hätte ich jetzt so aber auch nicht gemerkt, werde ich auch berücksichtigen beim nächsten Mal. Meine Gitarre hat an sich zwar nen guten Sound, aber mein Spiel selbst doch sehr laienhaft. Vielleicht liegt es auch daran.


Zum Abschluss nochmal vielen Dank für deine Anregungen. Es klang auch nicht negativ für mich, ich bin ja hier um zu lernen und deine Kritikpunkte konnte ich alle gut nachvollziehen. Dein Lob zu Aufbau und Dynamik des Songs hat mich auch sehr gefreut, wie gesagt es gab zu dem Song schon frühere Versionen und mit der Dynamik war ich in den alten Versionen nicht wirklich zufrieden, weswegen ich froh bin dass bei dieser der Song "gut angetrieben" wird. Zufrieden bin ich zwar immer noch nicht, aber es geht langsam in Richtung die ich mir vorstelle.^^
 
Ich höre da einen Gothic-Song raus, zumindest könnte ich mir den in einem Grufti-Club vorstellen, den ich hin und wieder besuche :D Liegt sicher an deiner Art zu singen.

Sehr schöner, stimmiger Song mit eingängiger Melodie und auf den Punkt gebrachtem Text. Nur das Piano ist zu laut im Vergleich zu deiner Stimme, so als würde es dir im Notenwald hinter den Bäumen versteckt folgen und nur darauf warten, dich mit deiner Gitarre aus dem Song hinauszukomplimentieren.
 
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Und den eizelnen Spuren nur durch das Spiel mit Raum und Frequenzen die nötige Präsenz zu geben, dafür fehlt mit schlicht und einfach noch das know-how.
Ich denke es würde ausreichen, die Stimme in der ersten Hälfte um ca. 2-3db anzuheben bzw. die Instrumente entsprechend abzusenken.
Meine Gitarre hat an sich zwar nen guten Sound, aber mein Spiel selbst doch sehr laienhaft. Vielleicht liegt es auch daran.
Ne, das liegt hier nicht am Spiel, auch wenn Du mit etwas Vibrato mehr Leben in den Ton bekämst. Das eigentliche Problem liegt wirklich am Sound, der ist sehr komprimiert und fiepig, was an zu viel Gain und mutmaßlich zu vielen Mitten + ggf. Höhen liegt. Schickst Du das trockene Gitarrensignal durch eine Ampsim? Dann würde ich einfach mal durch verschiedene Presets wechseln und etwas weniger bissiges wählen. Und es mit weniger Gain versuchen, Du brauchst eigentlich nur gerade so viel, dass die Töne stehen bleiben und nicht absterben. Dann an den Mitten-/Höhen-/Bassreglern drehen. Ein Fuzz vor einem fast cleanen Amp wäre auch einen Versuch wert, das macht bei langen Einzeltönen schöne Sachen mit dem Ton.

Danke für den Bericht zur Entstehung des Songs! Dann bin ich mal gespannt, was wir als nächstes von Dir hören :)
 
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Ganz gutes Ding, was - natürlich auch durch die Stimme - an die kommerzielleren Werke von "Unheilig" erinnert.

Was mir gleich am Anfang auffiel war, dass das Piano-Intro für meine Ohren etwas löchrig wirkt. Woran das liegt, kann ich nur mutmaßen: Zu wenig legato (bzw zu stakkato), fehlende Tiefen, zu viele, lange Pausen. Oder eine Mischung aus allem.

Vorschlag:
Noch ein paar tiefere Kaviertasten in die Bassgeleitung aufnehmen (zB die 1 doppeln) oder hier auch schon mal ein anderes Instrument drunterlegen (Gitarre, Streicher, wasauchimmer).
 
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Hey Strohhut,

mir gefällt der Aufbau gut, und dass die Percussion erst zur 2.Strophe kommt.
Den Pianoanfang finde ich toll, und die erste Strophe und Refrain. Vielleicht ist es Geschmacksache?
Ab der zweiten Strophe lässt der Gesang nach, vielleicht musst Du zu sehr gegen die Instru´s "ankämpfen"?
Und die Leadgitarre in der zweiten Hälfte-ich glaube sie ist einfach auch nen Tick zu laut.

-sts-
 
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Ich höre da einen Gothic-Song raus, zumindest könnte ich mir den in einem Grufti-Club vorstellen, den ich hin und wieder besuche :D Liegt sicher an deiner Art zu singen.

War auf jeden Fall nicht beabsichtigt.:D Aber du bist nicht die erste die sagt, dass meine Stimme bzw. mein Gesang da gut hinpasst. Ich selbst hab mir eigentlich nie Gedanken drüber gemacht ob meine Musik in irgendein Genre oder eine Szene passt. Ist auch von Song zu Song sicherlich unterschiedlich, ich versuche da eigentlich so flexibel wie möglich zu bleiben.
Es freut mich aber sehr, dass dir der Song gefällt. :) Ist immer wieder ne schöne Bestätigung wenn man so ein Lied in die Welt lässt und dafür positive Reaktionen bekommt.

Nur das Piano ist zu laut im Vergleich zu deiner Stimme, so als würde es dir im Notenwald hinter den Bäumen versteckt folgen und nur darauf warten, dich mit deiner Gitarre aus dem Song hinauszukomplimentieren.
:DSehr schöner Vergleich. Ist mir aber auf meinen Kopfhörern und Boxen gar nicht aufgefallen. Hab noch mal drüber gehört und denke schon dass du Recht haben könntest, so krass drängt es sich bei mir aber nicht auf. Ich werds bei der Überarbeitung aber etwas runterstellen und gucken wie es dann wird.

Ganz gutes Ding, was - natürlich auch durch die Stimme - an die kommerzielleren Werke von "Unheilig" erinnert.

Danke! :) Mit der Musik von Unheilig selbst kann ich zwar recht wenig anfangen, gerade mit den neuen Sachen (gerade seine Texte finde ich doch häufig ziemlich platt), aber ich nehm den Vergleich mal positiv wahr.

Was mir gleich am Anfang auffiel war, dass das Piano-Intro für meine Ohren etwas löchrig wirkt. Woran das liegt, kann ich nur mutmaßen: Zu wenig legato (bzw zu stakkato), fehlende Tiefen, zu viele, lange Pausen. Oder eine Mischung aus allem.

Vorschlag:
Noch ein paar tiefere Kaviertasten in die Bassgeleitung aufnehmen (zB die 1 doppeln) oder hier auch schon mal ein anderes Instrument drunterlegen (Gitarre, Streicher, wasauchimmer).

Geb ich dir recht, woran das liegt kann ich dir leider auch nicht sagen. Ich hab von Musiktheorie so gut wie keine Ahnung. :D Ich fand das Stilmittel allerdings auch irgendwo interessant. Ich werde mir die Vorschläge aber durch den Kopf gehen lassen und mal ausprobieren.

Ne, das liegt hier nicht am Spiel, auch wenn Du mit etwas Vibrato mehr Leben in den Ton bekämst. Das eigentliche Problem liegt wirklich am Sound, der ist sehr komprimiert und fiepig, was an zu viel Gain und mutmaßlich zu vielen Mitten + ggf. Höhen liegt. Schickst Du das trockene Gitarrensignal durch eine Ampsim? Dann würde ich einfach mal durch verschiedene Presets wechseln und etwas weniger bissiges wählen. Und es mit weniger Gain versuchen, Du brauchst eigentlich nur gerade so viel, dass die Töne stehen bleiben und nicht absterben. Dann an den Mitten-/Höhen-/Bassreglern drehen. Ein Fuzz vor einem fast cleanen Amp wäre auch einen Versuch wert, das macht bei langen Einzeltönen schöne Sachen mit dem Ton.

Danke für den Bericht zur Entstehung des Songs! Dann bin ich mal gespannt, was wir als nächstes von Dir hören :)

Genau, ich geh mit der Gitarre direkt ins Interface und hab dann ein PlugIn dass den Amp simuliert. Ich werde mal ein bisschen rumprobieren und gucken ob ich da was passendes finde. Mit dem Gain werd ich mal probieren, vielleicht lässt sich da auch aus meiner Software was gutes rausholen. Kennst du evtl. nen guten Ampsimulator den man günstig bekommen kann? Bisher hab ich da nur mit Freeware gearbeitet. Danke für die Tipps.

Da bin ich auch gespannt. :D Du kannst gern mal bei meinem Youtube-Kanal vorbeigucken, die Songs wollte ich hier nicht unbedingt reinstellen weil sie noch deutlicher im Demostadium sind, aber vielleicht interessiert es dich ja.

mir gefällt der Aufbau gut, und dass die Percussion erst zur 2.Strophe kommt.
Den Pianoanfang finde ich toll, und die erste Strophe und Refrain. Vielleicht ist es Geschmacksache?
Ab der zweiten Strophe lässt der Gesang nach, vielleicht musst Du zu sehr gegen die Instru´s "ankämpfen"?
Und die Leadgitarre in der zweiten Hälfte-ich glaube sie ist einfach auch nen Tick zu laut.

Danke!:) Das mit dem Gesang hab ich nicht so bewusst wahrgenommen aber das kann schon sein dass ich da etwas mehr zu kämpfen hatte. Woran es genau liegt kann ich dir aber nicht sagen. Ich wollte die Gesangsspur sowieso nochmal aufnehmen, mal gucken ob ich es dann klarer und weniger "kämpfend" hinkriege. Und die Leadgitarre wollte ich mit den Tipps von Rake5000 sowieso nochmal überarbeiten. Dann werde ich auch nochmal auf die Lautstärke achten.


Insgesamt nochmal vielen Dank für die ganzen Beiträge. Es waren einige hilfreiche Tipps dabei die ich auf jeden Fall beachten werde wenn ich wieder aufnahmefähig bin.


Weiter Kommentare sind natürlich gern gesehen.^^
 
Danke! :) Mit der Musik von Unheilig selbst kann ich zwar recht wenig anfangen, gerade mit den neuen Sachen (gerade seine Texte finde ich doch häufig ziemlich platt), aber ich nehm den Vergleich mal positiv wahr.

Ich meinte es eher wertfrei. Ich selbst steh auch nicht auf unheilig.
 
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Kennst du evtl. nen guten Ampsimulator den man günstig bekommen kann?
Ich benutze gerne Amplitube zum Üben, die Basisversion ist gratis, da kann man schon einiges mit machen. Mehr Bedarf an Ampsims hatte ich noch nicht. :)
 
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Insgesamt schöner Song. Auch von der Mischung schon ganz gut. Und ja, die Stimmer gehört weiter nach vorne. Die hat einen Hallanteil drauf, den die Instrumente nicht haben. Vermutlich der Aufnahmeraum. Und der hat viel Muff drin. Also wenn man den reduziert wird die Stimme präsenter auch ohne große Pegelanhebung.

Das Becken, das ab 2:25 einsetzt geht har nicht. Finde ich. Das klingt wie ein Störgeräusch und schadet dem Song mehr als es nützt. Eventuell wäre da ein helles, Glockenklang ähnliches Becken besser.

Sonst schön. Weiter so...... :great:
 
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Insgesamt schöner Song. Auch von der Mischung schon ganz gut. Und ja, die Stimmer gehört weiter nach vorne. Die hat einen Hallanteil drauf, den die Instrumente nicht haben. Vermutlich der Aufnahmeraum. Und der hat viel Muff drin. Also wenn man den reduziert wird die Stimme präsenter auch ohne große Pegelanhebung.

Danke! :)
Auch dass die Mischung schon ganz gut ist freut mich zu hören. An meinem Gehör muss ich aber wohl noch arbeiten denn der Hall und Muff im Aufnahmeraum wäre mir jetzt nicht aufgefallen. Ich hab allerdings auch keine Vergleichsmöglichkeit. Wäre da die Methode "offener Kleiderschrank" evtl. zielführend?

Das Becken, das ab 2:25 einsetzt geht har nicht. Finde ich. Das klingt wie ein Störgeräusch und schadet dem Song mehr als es nützt. Eventuell wäre da ein helles, Glockenklang ähnliches Becken besser.

Zufrieden war ich mit dem Becken auch nicht, aber wenn ich es rausnahm fehlte mir irgendwie in den Höhen etwas. Und je öfter ich den Song gehört habe, desto weniger störend fand ich das Becken auch. Deshalb hab ich es drin gelassen. Mit dem "Glockenbecken" wäre mal ein Versuch wert, ich muss nur rausfinden was ich da bei meinem MP6 am besten benutzen könnte. Aber da wird sich schon was finden.
 
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Möglich. Ich würde mal testweise alles unter 250 Hz wegschneiden und ein Gate drauf machen. Kann sein, dass es dann schon besser ist. Und oder mal die Demo von dem runterladen:

https://www.plugin-alliance.com/en/products/accusonus_era-d.html

Anti-Muff sozusagen..... (;



Denke ich auch......

Danke für die Tipps und den Link. Ich hoffe mal, dass das mit dem Gate funktioniert. 14 Tage Demo sind zwar nicht schlecht, aber 299 $ für die Vollversion ist natürlich heftig. Mal sehen. Immer eins nach dem anderen. Erst das Ei, dann das Huhn!
 

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