Der Produktneuheiten-Diskussionsthread

Banjo
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Nachdem im Recording-Stammtisch die Frage aufkam, wo Ihr über neu vorgestellte Produkte aus dem Recordingbereich diskutieren könnt, hab ich nun diesen Thread angelegt.

Wenn Ihr ein Produkt interessant findet, könnt Ihr hier darüber reden. Bitte schreibt zum Link auf das Produkt/Foto etc. auch ein paar Zeilen dazu, warum ihr es interessant findet, welche Fragen Ihr dazu habt etc., also nicht nur ein nackter Link oder ein Bild ohne weiteren Kommentar. Ziel dieses Threads ist eine lebhafte Diskussion, nicht nur die Produktvorstellung.

So denn, fire away!

Banjo

P.S.
Vorstellungen eigener Produkte sind hier nicht erwünscht.
 
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Neues USB3-Audiointerface von PreSonus:

Studio_192_Mobile-08.png

http://presonus.com/products/Studio-192-Mobile

Sozusagen ein verkleinertes Studio 192.
Natürlich genauso mit umfassender Integration in Studio One - Gain aller Eingänge direkt aus Studio One steuerbar, Fat Channel auf allen Eingängen, etc.

Was ich klasse finde ist, dass das Teil trotz der kompakten Ausmaße ausreichend Ein- und Ausgänge besitzt, und sogar jeweils 2 ADAT Ein-/und Ausgänge hat.
Damit kann man es z.B. bei Bedarf mit 2 8-Channel Preamps erweitern, womit man insgesamt dann 22 analoge Eingänge hätte.

Studio_192_Mobile-07.png
 
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Ich habe nicht viel anzubieten, aber:


Der Gründer von KRK, Keith Klawitter, hat sich offenbar von seiner eigenen Firma "abgenabelt"
nach Fremd-Übernahme (KRK ist seit Dezember 2011 in den Fängen Händen von Gibson Guitars), und startet nun unter neuem Namen durch: Klawitter Designs.

Erstes Produkt ist die KD-X Elite Series, eine Reihe von Studio-Referenz-Abhören.


January , 2016- Grants Pass, OR- Keith Klawitter, founder and engineer behind the successful KRK line, is celebrating his return to the MI industry with the the launch of the Klwatter Designs KD-X Elite Series at Winter NAMM 2016 (Hall A, Booth#6914), the flagship line of studio reference monitors for Klawitter Designs, Keith’s new company.

The KD-X Elite studio monitor family are the first high-end, fully networkable studio reference monitors created for installers, pro, and project studios. In addition to standard analog connections, the KD-X Elite series can be connected 100% digitally via ethernet cables and controllable via iOS, Android, or MAC OS devices with industry standard network cards to give ultimate control and monitoring for maximum performance and balance. Especially ideal for high-end and 5.1 mixing, the KD-X Elite series transforms the management of any sound space into a fully automated, wireless affair that frees engineers up to focus on capturing the best possible performance.

The Klawitter signature-sound has already been embraced by hundreds of artist (just ask Bob Clearmountain, Elliott Scheiner, Peter Gabriel, Stevie Wonder, Trent Reznor, Graham Nash, Taylor Swift, Allison Krause, Martina McBride, etc), and his ability to turn audio into gold records is a regular occurrence: Scores of award-winning engineers and producers have relied on speakers designed by Keith to record and mix mega-hit records for artists ranging from Taylor Swift to Eric Clapton to Michael Jackson.

In addition to state-of-the art technology and the finest and most musical audio reproduction available on the market today, Klawitter Designs brings a sleek, modern aesthetic to the KD-X Elite series, resulting in monitors that are as stunning to look at as they are to listen to.

Backed by a who’s who of the MI studio monitor world, Klawitter Designs is looking to reimagine and propel forward the state of monitors that Keith established decades ago. Look for the Klawitter Designs KD-X Elite Series studio monitor at select retailers in Q1 of 2016 and check them out in person at Winter NAMM 2016 (Hall A, Booth#6914).


K8_P0AZU_PFI1-I_P.jpg



1453406710180



https://www.facebook.com/klawitterdesigns/




...der Mann scheint ein Faible für schrille Farben zu haben! ;-)


:hat:
 
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ksm8_8cols.jpg


Von Shure kommt jetzt das KSM8 als hochwertiges dynamisches Mikrofon mit einer Doppelmembrankapsel. Es soll die Niere extrem gut einhalten, einen geringeren Nahbesprechungseffekt haben und auch in den Höhen offen klingen. Der Preis soll bei 499 € liegen.

Da hat sich Shure eine Antwort auf Telefunken und Heil ausgedacht und bringt zehn Jahre nach dem KSM9 wieder eine (vermutlich) hochwertige Novität.
 
Da hat sich Shure eine Antwort auf Telefunken und Heil ausgedacht und bringt zehn Jahre nach dem KSM9 wieder eine (vermutlich) hochwertige Novität.

Mich erinnerte das ganze (schon vom Namen her) an das KMS-Hundert-irgendwas von Sennheiser/Neumann!

:nix:
 
Hat damit nichts zu tun. Die Premium-KSM-Serie orientiert sich an der Standard-SM-Serie und die ist von 1966. Die Neumann KMS (Kleinmikrofonsystem glaube ich) 105 kamen 1999 auf den Markt. Das Neil-Young-KMS 150 so 1991.
 
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Kurzer Hinweis zwischendurch: FreddyKnop ist bei uns jetzt als Ansprechpartner der Firma HEDD registriert und hat damit seinen eigenen Thread bei den Studiomonitoren, wo Ihr mit ihm über die Boxen der Firma HEDD diskutieren könnt:

https://www.musiker-board.de/threads/hedd-studiomonitore.632378/

Dort findet Ihr auch die bisherige Diskussion zu den Boxen aus diesem Thread. Wenn Euch das interessiert und Ihr diesen Thread bisher beobachtet habt, müsst Ihr im neuen Thread die Beobachtung nochmal aktivieren, das geht leider beim Verschieben verschütt.

Banjo
 
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Nix los hier??

Ich finde das Konzept dieses Lewitt Audio LCT 640 TS.

Die Charakteristik im Mix zu verändern und sogar zu automatisieren finde ich schon eine gute Idee. Zum einen ist jede Form von Fernbedienung schon nicht schlecht, weil man den Sänger nicht ablenkt wenn man am Mikro rumkruschtelt.
Noch besser wenn man Entscheidungen trifft, wenn es niemand stört und man kann die gleichen Takes mit verschiedenem Raum hören. Ist doch prima.


edit:
http://www.musicnstuff.de/recording...o-praesentiert-das-innovative-lct-640-ts.html
 
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Interessanter Ansatz.

Allerdings wird mir noch nicht ganz klar, wie das mit dem Stereoaufnehmen einer einzigen Schallquelle gehen soll. Zumindest nicht, wenn es eine mehr oder weniger punktförmige Schallquelle ist. Über einem Klavier oder an der A-Gitarre mag das aber funktioneren, obwohl ein Großmembraner von der Seite nicht unbedingt optimal ist.

Aber alleine die nachträglich einstellbare Richtcharakteristik klingt nach einer feinen Sache.

Banjo
 
Hallo,

...ist sicherlich ein interessantes Feature und interessant, wenn man kein "normales" umschaltbares Mic besitzt. Aber das setzt natürlich voraus, daß man auch einen gutklingenden Raum hat, sonst nutzt die schönste Acht oder Kugel nichts... ;)
Und mit M/S per einem einzigen Mic bin ich ein wenig skeptisch - eben wegen dem Punkt "Großmembran von der Seite". Außerdem: Das ist für mich irgendwie ein wenig wie autonom fahrende Autos... irgendwas möchte ich ja auch noch selbst tun und mir Gedanken machen, warum ich gerade dieses Mic oder diese Charakteristik wähle ;) Vielleicht bin ich einfach zu altmodisch...

Viele Grüße
Klaus
 
interessant, wenn man kein "normales" umschaltbares Mic besitzt.

Find ich auch interessant, wenn man schon eins hat:) Im Prinzip machen die ja nix anderes als ein Richtcharakteristik-Umschalter im jedem anderen Doppelmembranmikro, bloß eben nachträglich, nachdem beide Kapseln getrennt aufgezeichnet wurden. Letztlich geht es aber immer um die Mischung beider Kapseln mit einstellbarem Verhältnis und Phase pardon Polarität:)

Banjo
 
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Hallo,

allerdings baiert das Schoeps-System auf einem Kugel- und einem Achtermikrofon... Lewitt versucht das ja mit den zwei Kapseln eines einzigen Mics.
Vielleicht hat man ja ein wenig bei Line Audio gespickt, da gab es mit dem QM12 so was ähnliches ;) und auch beispielsweise Neumann hat mit dem USM69i etwas in dieser Richtung im Programm...

Viele Grüße
Klaus
 
Hallo,

...ja, das ist natürlich richtig. Ich sah das jetzt auch eher als Vorbild, zu dem man sich bei Lewitt gedacht haben mag "Laß uns doch eine Technik entwickeln, mit der man sich nicht bei der Aufnahme auf bestimmte Charakteristika festlegen muß, sondern das auch nachher noch tun kann".

Viele Grüße
Klaus
 
Auch was Neues, was ich noch nicht kannte aber für eine gute Idee befinde: 500er Rack mit integriertem Patch Bay.

 
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Ich räubere zwar zugegeben bei gearslutz aber den finde ich noch interessant. Auch weil es ne Emulation werden soll, von nem Gerät das ich noch nicht kannte und von dem es meines Wissens nach noch kein PlugIn gibt: Klein und Hummel UE-100

Also in dem Fall von Lindell und LSR:
12489178_951376558290649_7641902979763725911_o.jpg


Ich verstehe aber noch nicht, wie die Frequenzangaben zwischen den Knöpfen in der Mitte gemeint sind.
Ich verstehe das so, dass es eine Reihe jeweils für Cut und Boost gibt, aber was soll das dazwischen?
 
gute Frage, v.A. sind es auch nur 5 Werte, während oben und unten je 6 Werte stehen
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Finde im Internet folgende Angabe zum Original:

Tiefen-Bandfilter Untere
Grenzfrequenz bei 60, 110, 180, 300, 420, 600 Hz
Schwerpunktsfrequenz 180, 300, 500, 700, 1000 Hz
Obere Grenzfrequenz 300, 500, 850, 1200, 1700, 2400 <Hz
max. Ausgangsspannung 7 V

Höhen-Bandfilter Untere Grenzfrequenz 600, 850, 1200, 1700, 2400, 3200 Hz
Schwerpunktsfrequenz 1400, 2000, 2800, 4000, 5600 Hz
Obere Grenzfrequenz 2400, 3200, 4800, 6000, 9000, 13000 Hz
max. Ausgangsspannung 7 V

Hilft mir aber auch nicht weiter, bleibt bei 5 vs 6 Werte
 
Genau genommen sind es sogar 7 Pärchen, von denen je eines nur einen oberen bzw. unteren Grenzwert und daher auch keinen Nennwert hat.
 

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