Floyd Rose anders einstellen? Wegen BENDING

Lapa
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Wer eine Gitarre mit Floyd Rose spielt, kennt das Dilemma vielleicht: Wenn Du eine Saite bendest, dann werden die Töne anderer Saiten immer etwas tiefer. Wenn Du mehrere Saiten anschlägst, aber nur eine Saite bendest, dann klingt es schrecklich, weil Töne, die eigentlich unverändert bleiben sollen, tiefer werden.

Meine Frage: Gibt es irgendwie eine Möglichkeit, einen Floyd Rose Tremolo dahingehend fester zu stellen, dass dieser Effekt nicht so leicht auftritt? (Bei normalen Strats passiert das ja auch nicht so einfach, bei mir ist das nur bei einer Ibanez mit einem an sich hochwertigen Floyd Rose).

Über ggf. Tipps würde ich mich freuen.
 
Eigenschaft
 
Suchfunktion ... Rockinger Blackbox ;-)


Schönen Abend noch ... wünscht

Boisdelac
 
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Suchfunktion ... Rockinger Blackbox ;-)


Mööp Einspruch wegen Denkfehler - Beim benden einer Saite ,
kommt das Tremolo hoch, wodurch s.o. die anderen Saiten tiefer klingen.
Der Tremblock bewegt sich sich von der Blackbox weg,. Die ist also
auf der "falschen" Seite. Dadurch ist sie leider dafür keine Lösung.
Was hier helfen könnte wäre das feststell System Tremol-no......?

7451849_800.jpg


keine Ahnung ob das was taugt ?? :confused:

Alternativ könnte man auch einen exakt passenden Holzblock zwischen
Tremoloblock und Korpus klemmen. Dann ist aber das Tremolo gar nicht nutzbar.
 
Mööp Einspruch wegen Denkfehler - Beim benden einer Saite ,
kommt das Tremolo hoch, wodurch s.o. die anderen Saiten tiefer klingen.
Der Tremblock bewegt sich sich von der Blackbox weg,. Die ist also
auf der "falschen" Seite. Dadurch ist sie leider dafür keine Lösung.
Alternativ könnte man auch einen exakt passenden Holzblock zwischen
Tremoloblock und Korpus klemmen. Dann ist aber das Tremolo gar nicht nutzbar.


Einspruch abgelehnt :evil:

Die Trem-Federn werden so eingestellt sein, dass der Trem-Block bei einem bending gerade noch auf Schraube der Blackbox liegen bleibt und damit fixiert ist.

Das downbending mit dem Trem funktioniert ganz normal. Ein upbending mit dem Trem erfolgt dann gegen die Druckfeder in der Blackbox.

Schönen Tag noch wünscht

Boisdelac
 
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Einspruch abgelehnt :evil:

Dagegen lege ich Widerspruch ein UND stelle Befangenheitsantrag.
Denn du hast die Frage nicht ganz richtig verstanden .............

Wenn Du eine Saite bendest, dann werden die Töne anderer Saiten immer etwas tiefer. Wenn Du mehrere Saiten anschlägst, aber nur eine Saite bendest, dann klingt es schrecklich, weil Töne, die eigentlich unverändert bleiben sollen, tiefer werden.

Wenn man nur eine Saite bendet (ohne den Hebeleinsatz) steigt die Saitenspannung
und das Tremolo kommt hoch, bewegt sich also von der Blackbox weg. Daher
ist sie hier nicht hilfreich. Da ich genau so eine Gitarre mit FR + Blackbox besitze,
habe ich das hier nochmal unter Augenschein genommen.

dir auch einen schönen Tag !
 
...und das Tremolo kommt hoch, bewegt sich also von der Blackbox weg.
Das kommt darauf an auf welcher Seite die Black Box eingebaut ist.
Wenn ich davon 2 einsetze wird ein richtiger Schuh daraus.
Soweit ich mich erinnere hat u.a. Ibanez dieses auch bei einigen Gitarren so betrieben.
 
Servus, das Problem kenn ich nur zu gut. Vor allem Doublestops klingen mit FloydRose Gitarren furchtbar.
Wenn hier jemand eine Lösung weiß, ohne das FR komplett zu blockieren, wäre ich auch sehr dankbar.


Das Tremol-No hatte ich selbst mal. Aber nur für kurze Zeit, dann ist nämlich der kleine Metallstift, den man in den Metallblock vom FloydRose einhängt, abgebrochen und das Ding war unbrauchbar.
 
Dagegen lege ich Widerspruch ein UND stelle Befangenheitsantrag.
Denn du hast die Frage nicht ganz richtig verstanden .............



Wenn man nur eine Saite bendet (ohne den Hebeleinsatz) steigt die Saitenspannung
und das Tremolo kommt hoch, bewegt sich also von der Blackbox weg. Daher
ist sie hier nicht hilfreich. Da ich genau so eine Gitarre mit FR + Blackbox besitze,
habe ich das hier nochmal unter Augenschein genommen.

dir auch einen schönen Tag !



Wenn sich bei Deiner Gitarre das Tremolo beim bending von der Blackbox löst, dann ist die Spannung der Trem-Federn zu schwach eingestellt.
Das ist so ähnlich wie bei einem fest aufliegenden Trem. Da werden die Federn auch so gespannt, dass das Trem komplett auf dem Korpus liegt und da auch bei einem bending bleibt.

Aber ich gebe Dir recht ... DAMIT ICH RUHE HABE ... :D


Schönen Tag noch

Boisdelac



P.S. Zupfinstrumentenmacher ist ein Beruf mit einer 3-jährigen Ausbildungsdauer
 
dann ist die Spannung der Trem-Federn zu schwach eingestellt.

Ok wenn man das macht funzt es, aber dann wäre das FR für MICH ungeniessbar geworden.
Tremolo mit Krafteinsatz zu bedienen ist nicht MEIN Ding. Und wenn ICH die Schrauben
weiter reindrehe kommt der Punkt wo es für MICH zu straff wird, bereits vorher.

2 Blackboxen wären daher für MICH übrigens auch suboptimal
(gab das wirklich...?)
 
Das ist halt die Krux an der Sache.
Um den Effekt beim Bending zu minimieren muß dem veränderten Saitenzug eine größere Kraft entgegenwirken und die ist dann auch da wenn man das Trem bedient.
Beides (saubere Bendings + einfach zu bedienendes Trem) wird sich mit vernünftigem Aufwand kaum bis gar nicht machen lassen.
 
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Erst mal Danke für die Kommentare.

Beim benden mit Blackbox gilt, wie Dulle richtig schreibt (zumindest wenn die Blackbox so eingebaut ist, wie bei Rockinger beschrieben)
Der Tremblock bewegt sich sich von der Blackbox weg
Das hilft also nicht, sehe ich auch so.

Spannung der Trem-Federn zu schwach eingestellt
Hm! Die Schrauben der Tremolo Federn verstellt man eigentlich dann, wenn man Sätze mit anderen Saitenstärken draufzieht. Fester ziehen bei gleicher Saitenstärke führt dazu, dass man das Tremolo nicht mehr gerade einstellen kann. Oder steh ich grad aufm Schlauch?

Bei meiner Strat geht es doch auch und das Tremolo ist dort auch leicht schwebend eingestellt.
Aber vielleicht ist das die Lösung: Rockinger schreibt in der Anleitung für die Blackbox u.a., dass es härtere und weichere Federn gibt und man halt rumprobieren soll.
- Weichere Federn müssen zur richtigen Einstellung mehr gespannt werden, tremolieren geht aber weicher - das ist eigentlich genau mein Problem.
- Härtere Federn müssen zur richtigen Einstellung weniger gespannt werden, tremolieren geht dann aber härter. - das müsste eigentlich die Lösung sein.
Der Kompromiß wäre dann erreicht, wenn beim benden die Tonhöhe der anderen Saite(n) nur sehr wenig tiefer wird, das tremolieren aber immer noch akzeptabel leicht geht - mal sehen!

Eine Möglichkeit wäre dann vielleicht auch, statt 3 Federn 4 oder 5 einzubauen.

Falls noch was zu ergänzen wäre bin dankbar für weitere Hinweise. Thx, lapa
 
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Erst mal Danke für die Kommentare.

Beim benden mit Blackbox gilt, wie Dulle richtig schreibt (zumindest wenn die Blackbox so eingebaut ist, wie bei Rockinger beschrieben)

Das hilft also nicht, sehe ich auch so.


Hm! Die Schrauben der Tremolo Federn verstellt man eigentlich dann, wenn man Sätze mit anderen Saitenstärken draufzieht. Fester ziehen bei gleicher Saitenstärke führt dazu, dass man das Tremolo nicht mehr gerade einstellen kann. Oder steh ich grad aufm Schlauch?

Bei meiner Strat geht es doch auch und das Tremolo ist dort auch leicht schwebend eingestellt.
Aber vielleicht ist das die Lösung: Rockinger schreibt in der Anleitung für die Blackbox u.a., dass es härtere und weichere Federn gibt und man halt rumprobieren soll.
- Weichere Federn müssen zur richtigen Einstellung mehr gespannt werden, tremolieren geht aber weicher - das ist eigentlich genau mein Problem.
- Härtere Federn müssen zur richtigen Einstellung weniger gespannt werden, tremolieren geht dann aber härter. - das müsste eigentlich die Lösung sein.
Der Kompromiß wäre dann erreicht, wenn beim benden die Tonhöhe der anderen Saite(n) nur sehr wenig tiefer wird, das tremolieren aber immer noch akzeptabel leicht geht - mal sehen!

Eine Möglichkeit wäre dann vielleicht auch, statt 3 Federn 4 oder 5 einzubauen.

Falls noch was zu ergänzen wäre bin dankbar für weitere Hinweise. Thx, lapa



Noch einmal ...

Die Federn am Tremolo verstellt man dann, wenn man auf eine Saitensatz mit höherer Zugkraft umsteigt. Oder man verstellt die Federn dann, wenn man eine Blackbox in seine Gitarre einbaut.

Wenn man das tut, müssen die Federn so eingestellt sein dass sie den Trem-Block auf der Blackbox zum aufliegen bringen. Das ist ... wie wenn das Tremolo direkt auf der Korpusdecke aufliegt.

Aber die Blackbox kann durch einen etwas größeren Kraftaufwand auch nach hinten weggedrückt werden. Dadurch kann man dann mit dem Tremolo upbendings machen.
Das geht mit einem fest aufliegenden Trem nicht. Mit Blackbox gehen upbendings natürlich nicht so weich, wie mit einem schwebend eingestellten Trem. Dafür hat das Tremolo aber einen definierten Auflagepunkt.



Schönen Rest vom Tag

Boisdelac



P.S. Zupfinstrumentenmacher ist ein Beruf mit einer 3-jährigen Ausbildungsdauer. Das dauert nicht ohne Grund so lange.
 
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Ich glaub', ich versteh jetzt das Mißverständnis.
Beim benden einer Saite , kommt das Tremolo hoch, wodurch s.o. die anderen Saiten tiefer klingen.
Aber die Blackbox kann durch einen etwas größeren Kraftaufwand auch nach hinten weggedrückt werden. Dadurch kann man dann mit dem Tremolo upbendings machen.
BENDING hat nichts mit "upbending" mit dem Tremoloarm zu tun. Bending bedeutet Saiten ziehen mit dem greifenden Finger. Dabei zieht man ggf. auch den Tromoloblock vor d.h. von der Blackbox weg. Den Tremolohebel hast Du dabei ggf. gar nicht in der Hand. Wenn Du z.B. die G-Saite (und damit den Tremoloblock nach vorne) ziehst und gleichzeitig einen Ton auf der H-Saite greifst und konstant halten wilst, dann wird durch die Bewegung des Tremoloblocks der Ton der H-Saite ungewollt tiefer. Darum geht es hier und da hilft die Blackbox gar nichts.
 
Einen Tod muss man hier sterben. Entweder ist das FR ist so eingestellt, dass die Saiten sich leicht aus der Stimmung bringen lassen und damit Dubble Stop Bends leicht mal schief klingen, oder man muss die Tremolo Federn stärker spannen, um letzterem entgegen zu wirken. Man muss hier einen vernünftigen Kompromiss finden. Immerhin bei frei schwebender Einstellung kann man mit der Blackbox zumindest das Hochtremolieren noch möglich machen. Allerdings ist die Blackbox im Vergleich zum FR IMO feinmechanisch bzw. von der Reibung her eher grobschlächtig und die Stimmstabiltät wird nicht unbedingt besser....
 
Entweder ist das FR ist so eingestellt, dass die Saiten sich leicht aus der Stimmung bringen lassen und damit Dubble Stop Bends leicht mal schief klingen, oder man muss die Tremolo Federn stärker spannen, um letzterem entgegen zu wirken.

Sorry, aber ich bin immer noch der Meinung, das stimmt nicht.

Die Federn stärker zu spannen kann nichts bringen. Dadurch verändert sich das Gleichgewicht zwischen Saitenzug und Federnzug und das FR steht schief.
Eine Änderung der Federdehnung ändert doch nichts an der Federhärte aka Federkonstante. (https://de.wikipedia.org/wiki/Hookesches_Gesetz). Vorrausgesetzt die Federn im FloydRose sind linear.

Ein Beispiel: Eine Gitarre im E-Tuning und FloydRose im Gleichgewicht. Nun spanne ich die Federn etwas stärker --> Die Federn werden gedehnt, die Saitenspannung bzw. die Gitarrenstimmung steigt und das Tremolo sackt ab. Dem kann ich entgegenwirken und die Saitenspannung wieder minimieren, in dem ich an den Stimmmechaniken drehe. Das Tremolo hebt sich, die Stimmung geht wieder gegen E und die Federn sind wieder genauso stark gespannt wieder ganz vorher. Hat mir also nichts gebracht.

Wenn ich die Federkonstanten erhöhe, also entweder die Anzahl der Federn erhöhe oder härtere Federn verbaue, werde ich mehr Kraft mit den Fingern aufwenden müssen, um die Saiten zu benden. Schließlich halten die Federn ja jetzt mehr dagegen.
Trotzdem werden sich die anderen Saiten (die nicht gebendet werde) bei Doubelstops weiter verstimmen.

Also ich sehe keine Lösung für das Problem, wenn man sein FR nicht blockieren will.
Außer, ihr sagt mir jetzt dass ich total falsch liege. Wär auch ok ;-)

Viele Grüße
 
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Sorry, aber ich bin immer noch der Meinung, das stimmt nicht.

Die Federn stärker zu spannen kann nichts bringen. Dadurch verändert sich das Gleichgewicht zwischen Saitenzug und Federnzug und das FR steht schief.
Eine Änderung der Federdehnung ändert doch nichts an der Federhärte aka Federkonstante. (https://de.wikipedia.org/wiki/Hookesches_Gesetz). Vorrausgesetzt die Federn im FloydRose sind linear.

Ein Beispiel: Eine Gitarre im E-Tuning und FloydRose im Gleichgewicht. Nun spanne ich die Federn etwas stärker --> Die Federn werden gedehnt, die Saitenspannung bzw. die Gitarrenstimmung steigt und das Tremolo sackt ab. Dem kann ich entgegenwirken und die Saitenspannung wieder minimieren, in dem ich an den Stimmmechaniken drehe. Das Tremolo hebt sich, die Stimmung geht wieder gegen E und die Federn sind wieder genauso stark gespannt wieder ganz vorher. Hat mir also nichts gebracht.

Wenn ich die Federkonstanten erhöhe, also entweder die Anzahl der Federn erhöhe oder härtere Federn verbaue, werde ich mehr Kraft mit den Fingern aufwenden müssen, um die Saiten zu benden. Schließlich halten die Federn ja jetzt mehr dagegen.
Trotzdem werden sich die anderen Saiten (die nicht gebendet werde) bei Doubelstops weiter verstimmen.

Also ich sehe keine Lösung für das Problem, wenn man sein FR nicht blockieren will.
Außer, ihr sagt mir jetzt dass ich total falsch liege. Wär auch ok ;-)

Viele Grüße

Nö ...

1. das Tremolo steht nicht schief, weil es ja einseitig auf der Blackbox aufliegen würde.

2. Du musst nicht mehr Kraft zum benden aufwenden, wenn Du härtere Federn verwendest ... stell Dir eine Gitarre mit fester Brücke vor ... (da sind im übertragenen Sinne 100000 extrem starke Federn verbaut). Da ist die aufzuwendende Kraft nur abhängig vom verwendeten Saitenmaterial. Du ziehst die Saiten bis zu einem Punkt, wenn der Ton stimmt. Dazu benötigst Du eine bestimmte Kraft.

Wenn Du ein Tremolo hast, dann gibt beim bending das Tremolo nach. Um auf die gleiche Tonhöhe zu kommen, musst Du die Saiten wieder auf einen bestimmten Punkt ziehen, der weiter weg von der gedachten Linie der geraden Saite ist. Allerdings ist da dann die Saitenspannung gleich wie ohne Tremolo ... Du hast ja den selben Ton??? ... gleiche Saitenspannung ... gleicher Ton ... gleiche Kraft.

3. Meiner Meinung nach muss man halt bei FR-Trems mit einer Verstimmung bei Bendings leben und/oder die falsch klingenden Saiten auch mit benden.
Oder man lebt mit einer Blackbox, die die Funktion des Trems etwas einschränkt.

Schönen Tag noch

Boisdelac
 
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Natürlich ist es so, dass
1. wenn mehr Zug/Kraft auf den Tremoloblock wirken (sei es durch die Saiten --> Schiefe Töne bei Dubble stops; Druck auf den Tremolo Arm --> Sinn des FR oder die Tremolofedern), das dazu führt, dass sich eine neue Ruhelage einstellt.
2. Mit der Dehnung die Kraft zunimmt (ansonsten würde eine Federwaage, mit der man z.B. gefangene Fisch wiegen kann, immer das gleiche Gewicht anzeigen. Die "Konstanz" der Federkonstante bewirkt "nur", dass die Skala der Federwaage in etwas linear ist d.h. Verdopplung der Federdehnung bewirkt eine Verdopplung der Zugkraft.

Anders bildlich gemacht: Die Tremolo Feder Spannung kompensiert den Saitenzug. So weit klar....
Um mehr Saitenzug (z.B. durch dickere Saiten oder andere Stimmung) kompensieren erhöht man die Feder Dehnung (und damit die Spannung). Auch wohl klar...
Will man jetzt erreichen, dass zusätzlicher Saitenzug durch das Benden beim Spielen von vornherein "kompensiert" ist, hilft auch hier, die Feder Spannung zu erhöhen, aber gleichzeitig muss man das System mit der Blackbox wieder ins "Lot" bringen. Resultat ist, dass aber nun "mehr" Kraft bei der normalen Tremolobenutzung aufgewandt werden muss.

Das "Problem" ist damit auch nicht behoben, sondern nur verringert, wobei man mit geringen Versimmungen bei Bendings ja durchaus leben kann, denn auch ohne FR gibt z.B. der Hals einer Gitarre dem erhöhten Zug ein wenig nach, wodurch die Saiten sich auch verstimmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man könnte sich auch einfach die ganze Technik im Tremfach sparen und stattdessen die beim Benden tiefer werdende Saite ein klein wenig mitbenden. Ich spiele seit je her mit freischwebenden Floyds und kenne es daher gar nicht anders. Blackboxes und Magnetschnickschack würde ich mir nicht einbauen, da ich dann das Floyd definitiv nicht mehr flattern lassen könnte.
 
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