Verstärker E-Gitarre - bezahlbares Einsteigermodell gesucht

  • Ersteller Legerlein
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Wie mein Vorposter erklärt hat wäre ein Multieffekt mit Anschlussmöglichkeit für Gitarre und Mikrofon eine gelungene Wahl (braucht allerdings etwas Einarbeitungszeit). Dazu dann noch eine Aktivbox.
Wenn Gebrauchtkauf eine Möglichkeit ist würde der POD X3 Live gut funktionieren. Geht bei ebay um die 150€ über die Theke. Alternativ auch ein X3 Pro.
 
Ihr kommt direkt wieder mit Pod HD500 und X3 etc...
Alles tolles Geräte, aber wahrscheinlich im Budget nicht drin...

Dann muss man eben soundtechnisch Abstriche machen... Und das ganze so günstig gesamt wie möglich halten...


Nimm sowas:

Kostet neu 95 Euro und auf B-Stock sogar 80 Euro aktuell.

Dann ein Mikro, da wurde das Rode M1 als günstigste Alternative schon genannt (damit es auch was taugt):


Liegt bei 89 Euro bzw als B-Stock um die 80...

Dann noch eine Aktiv-Box mit zwei Eingängen:


Liegt neu bei 265 bzw B-Stock bei ca. 250...

Dann bleiben noch rund 50 - 70 Euro über für einen Mikrofonständer, zwei 6,3 Klinken Gitarrenkabel und ein XLR-MIKROFONKABEL und du hast alles was du für die Tochter haben willst und auch brauchst für 500 Euro beisammen...

Die Gitarre schließt du dann per Klinkenkabel an den MINI Pod und diesen mit den zweiten Klinkenkabel an den Klinkeneingang des Aktivmonitors. Das Mikro mit dem XLR Kabel an den XLR Eingang der Box... Und fertig.

So oder so ähnlich könnte ein funktionierendes 500 Euro Gesamtsetup aussehen... Was auch zumindest in der Preisspanne (500 ist halt für alles gewünschte echt nicht viel) vernünftig klingt...

Edit: sollte später allerdings wieder eine Band im Raum stehen, wird man früher oder später auch auf einen richtigen Gitarrenamp umsteigen müssen... Aber so zum Jammen und üben für sich selbst, sollte das den aktuellen Anspruch genügen

Sollte es detaillierte Fragen zur gesamten Funktionsweise geben, dann gerne stellen!
 
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Ich weiß nicht... Irgendwie täte es mir weh, eine LPM an dieses "Zeug" anzustöpseln. :confused:
 
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Würde es mir auch @schmendrick ... Aber kann man ja nicht ändern, wenn das Budget so knapp ist...
Wenn der TE aber bereit ist auch 200 Euro tiefer in die von der Tochter gebeutelten Tasche :D zu greifen, dann könnte man wenigstens 300 für einen richtigen Gitarrenamp einsetzen und den Mini Pod weglassen...

Aber ich denke als Einstiegs-"Set" um alle Wünsche unterzubringen kaum anders preislich machbar, so dass man zumindest im Gesamtsound noch von Musik und nicht Krach reden kann.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Alternatives Set:


Ca. 170 Euro und ein wenigstens gut klingender Transistorcombo-Amp für die Gitarre..

Dazu wieder das Rode M1 und man ist gesamt bei rund 260 Euro.

Dann vlt diesen Aktivmonitor für den Gesang:


Der liegt bei 210 und ist eben auch speziell für Gesangsanwendung ausgelegt.. Macht dann Gesamt 470 Takken..

Bleiben dann in dem Fall 30 Euro für ein Gitarrenkabel (da ich dann nur eines brauche), ein XLR Kabel, den Mikroständer und evtl ein Stimmgerät falls nichts bereits vorhanden.

Da hätte man zumindest für Gesang und Gitarre eine vernünftige Verstärkung in dem Gesamtbudget und ich sage mal mit den Zubehör (Kabel etc) kommt man wahrscheinlich auf ca. 520- 540 Euro...
Also auch noch im Rahmen..
 
Ich verstehe das immer noch nicht ganz... Will das Töchterlein E-Gitarre spielen und dazu singen???
Ich wage zu behaupten, dass sie sich über einen richtigen Amp für ihre Les Paul mehr freuen würde.
 
Die Tochter hat sei drei Jahren Gesangsunterricht, spielt einige Jahre Gitarre und möchte beides miteinander betreiben...

Und dazu so Sachen wie Taylor Swift etc spielen...

Da passt das zweite Set doch vollkommen.
Der Fender Champion klingt Clean hervorragend (was für die Wunschmusik wichtig ist) und bietet mittlere Zerre in ansprechender Qualität was auch vollkommen ausreicht. Und hat die wichtigsten Effekte in guter Qualität dabei. Dazu noch einen Kopfhörerausgang um auch mal abends oder nachts spielen zu können ohne die Nachbarn zu nerven.

Der vorgeschlagene Gesangsmonitor hat auch eine gute Klangregelung und bietet Hall und Delay um den Gesang "abzudecken". Und klingt in der Preisklasse sehr gut.

Und das Rode M1 ist in der Preisklasse eh schon lange ein guter Tipp...

Von daher passt doch dann alles!

Ich selbst würde wahrscheinlich auch die 500 (und wahrscheinlich auch mehr) nur für einen sehr guten Gitarrenamp ausgeben, aber Budget und Wunschvorstellung muss eben überein gebracht werden....

Und es soll ja nur für den Einstieg sein... Was später noch so alles an Equipment kommen und gehen wird, steht ja nicht zur Diskussion ;-)
 
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Rock4life81's Vorschlag finde ich ebenfalls solide. Spaß haben kann man damit sicher. Diese kleinen mini-Pod-Teile von Line6 sind ein Graus und imo selbst für jeden Anfänger nur Geldverschwendung (und bei 10Jahre Gitarren-Erfahrung sprechen wir hier btw wohl auch kaum von einem Anfänger->ein bisschen Soundanspruch gibts sicher)
N solider Combo mit der Gesangsanlage: ist doch alles dabei was man brauch, und reicht vermutlich sogar mal für kleinere Sessions mit anderen Musikern. Sollte 'ne richtige Band wieder anstehen und eine größere PA gebraucht werden, ist das imo eh eher eine Bandanschaffung und wäre für dir aktuellen hier genannten Ansprüche etwas "over the top"
 
Rock4life81's Vorschlag finde ich ebenfalls solide. Spaß haben kann man damit sicher. Diese kleinen mini-Pod-Teile von Line6 sind ein Graus und imo selbst für jeden Anfänger nur Geldverschwendung (und bei 10Jahre Gitarren-Erfahrung sprechen wir hier btw wohl auch kaum von einem Anfänger->ein bisschen Soundanspruch gibts sicher)
N solider Combo mit der Gesangsanlage: ist doch alles dabei was man brauch, und reicht vermutlich sogar mal für kleinere Sessions mit anderen Musikern. Sollte 'ne richtige Band wieder anstehen und eine größere PA gebraucht werden, ist das imo eh eher eine Bandanschaffung und wäre für dir aktuellen hier genannten Ansprüche etwas "over the top"

Zustimmung
finde auch die Kombination aus Amp, Mikro und Aktivmonitor am besten,
 
Ihr kommt direkt wieder mit Pod HD500 und X3 etc...
Alles tolles Geräte, aber wahrscheinlich im Budget nicht drin...

Dann muss man eben soundtechnisch Abstriche machen... Und das ganze so günstig gesamt wie möglich halten...

Wie erwähnt: X3 live für ca 150 € in der Bucht:

Dazu ein the box aktivmonitor (12er für 249, oder günstiger 8er für unter 120. aus einer anderen Baureihe auch der 12 für unter 150). Dann ist man bei 400 Maximum. Dazu ein Mikro (ich würde das AKG D5 persönlich bevorzugen, aber sicherlich taugt auch das Rode m1 was), ca 500 Euro bei der teuren Box. Und ja, dann muss man für Kabel und Mikroständer noch investieren. 2x XLR Kabel, 1x Klinkenkabel und 1x Mikroständer. Geht für 50 €. Dann ist man (und das nur mit der teuren Box) 50 € drüber.

Hat dafür im Vergleich zu deinem Vorschlag aber ein Multieffekt, dass livetauglich ist und gleichzeitig bei PA-Nutzung als Amp-Backup dienen kann. Das außerdem den Gesang und die Gitarre mit unterschiedlichen Effekten belegen kann (zwei Signalwege).

Warum das weniger im Budget sein soll als deine Lösung, die doch auch auf rund 450 € kommt, das erschließt sich mir kaum.
Aber das ist natürlich nur meine Meinung und schließt einen Gebrauchtkauf mit ein.
 
A) ich schrieb "im Budget wahrscheinlich nicht drin... Gebrauchtkauf ermöglicht natürlich das X3 in Kombination mit einem Aktivmonitor etc auch

B) Neukauf hat halt den Vorteil wegen 30 Tage Money-back wenn irgendein Teil nicht gefallen sollte... Das fällt bei Gebrauchtkauf natürlich weg

C) ich bin weniger begeistert von" Modellern mit übermäßig unüberschaubaren vielen Möglichkeiten" als Einstiegsamp Ersatz... Ich bin auch ehrlich und finde den von mir (erster Setvorschlag) angegebene Mini POD schon grenzwertig in der Vielzahl der Möglichkeiten...

D) klar ist auch dein Vorschlag ein denkbares Set... Kombinationsmögluchkeiten gibt es ja genug...
 
Ich schätze am X3 live(den es eigentlich neu doch nirgendwo mehr geben sollte) die zwei Wege, die längerfristige Nutzbarkeit und die Tatsache, dass es endlos viele Settings online gibt, die man nur per pc draufladen muss und die für einen guten Klang am Anfang durchaus ausreichen. Dadurch halte ich ihn für recht übersichtlich und Anfängerfreundlich.
Das man sich die Möglichkeiten die er insgesamt bietet nicht direkt erarbeiten kann, da stimme ich dir voll zu.
Aber mein Gedanke ist: Wenn man schon zu einer Modellerlösung greift, dann doch was, was man auch längerfristig nutzen kann. Seh ich bei Bohnenformaten nicht ;)
 
Da hast du recht...

Ich denke jedoch, dass ein kleiner aber von der Qualität her sehr guter kleiner Amp plus auf Gesang ausgelegter Aktivmonitor für den Anfang besser ist.

Zumal beides in Kombi auch irgendwann später schon für eine Band ausreicht (sollte da nach dem Abi wenn ich das richtig im Kopf habe), sollte das mal wieder zur Diskussion stehen.
Da reichen die 40 Watt des Fenders locker (wenn der Schlagzeuger kein Prügelmonster ist) und die Leistung des Gesamgsmonitors reicht auch dicke in allen Kontexten...
 

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