Kondensatormikrofon an Laptop anschließen?

Hallo,

bevor Du jetzt Deine letzten Cents in Mikros investierst, teste doch erst auch mal, wie Du mit den vorhandenen Sachen beste Ergebnisse erzielen kannst. Lerne das Mikro kennen, seine Eigenarten gerade auch in unterschiedlichen Entfernungen/Positionen. Mit anderen Worten: Reize doch mal das vorhandene Equipment aus. Lies Dich etwas ein in Mikrofonierungstechniken usw. Ein weiteres Mikro läuft Dir nicht weg und -wie schon an anderer Stelle nicht nur von mir geschrieben-, mache doch erst mal Aufnahmen in denen Du eine Spur nach der anderen aufnimmst. Du wirst noch staunen, was Du mit der Kombi MK4 und UR22 hinbekommen kannst :)
Viele Grüße
Markus
 
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Hallo,

bevor Du jetzt Deine letzten Cents in Mikros investierst, teste doch erst auch mal, wie Du mit den vorhandenen Sachen beste Ergebnisse erzielen kannst. Lerne das Mikro kennen, seine Eigenarten gerade auch in unterschiedlichen Entfernungen/Positionen. Mit anderen Worten: Reize doch mal das vorhandene Equipment aus. Lies Dich etwas ein in Mikrofonierungstechniken usw. Ein weiteres Mikro läuft Dir nicht weg und -wie schon an anderer Stelle nicht nur von mir geschrieben-, mache doch erst mal Aufnahmen in denen Du eine Spur nach der anderen aufnimmst. Du wirst noch staunen, was Du mit der Kombi MK4 und UR22 hinbekommen kannst :)
Viele Grüße
Markus

Ich bin im Zwiespalt :weird: Einer seits hast du recht mit ausprobieren etc. Der einzige nachteil ist (persönlicher Geschmack) das ich kein Fan von einzelnen spuren bin. Ich weiß ich kann so perfekte Ergebnisse erzielen, aber es wirkt für mich persönlich unnatürlich da ich grundsätzlich nie in einem fixen takt bleibe. Manchmal reduziere ich die Geschwindigkeit nach und nach, was mit einem fixen takt nicht erzielt werden kann. Genauso ist das Problem wenn ich nach Gefühl spiele wird mal schneller und mal langsamer der Rhythmus sein und bei der Aufnahme der stimmt mir alles über den Haufen werfen. Das ist der Grund warum ich simultan beide audio quellen (Stimme und Gitarre) gleichzeitig aufnehmen will aber für die Bearbeitung auf separaten spuren setzen will. Beides zusammen aufnehmen ist für mich gefühlvoller und echter.

Hast aber recht, ich muss mal weiter teste da das mikro mir nicht wegläuft.

Puh was ein Roman :D
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Die allerletzte?:D

Und: Sag niemals nie.;)
Ja man muss aufpassen, das kann zur Sucht werden :D
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Was ich jetzt erst einmal versuchen möchte ist mit decken oder vllt mit Eierkartons mit eine kleine schalldichte Umgebung zurecht legen. Aber in meiner Einzimmerwohnung würde es nicht viel sinn machen die einzigen wände die ich besitze voll zu packen hahaha. War am überlegen mir eine Innenkabine zu bauen. Vllt sogar mit Karton und von innen dann mit Eierkartons vollkleistern. Aber könnte passieren das durch das geringe gewischt der Kartons die Schwingungen und der hall verstärkt wird und für Interferenzen sorgen könnte oder?

P.s.: Lese mir fleißig das buch durch.
 
Hallo,

Was ich jetzt erst einmal versuchen möchte ist mit decken oder vllt mit Eierkartons mit eine kleine schalldichte Umgebung zurecht legen. Aber in meiner Einzimmerwohnung würde es nicht viel sinn machen die einzigen wände die ich besitze voll zu packen hahaha. War am überlegen mir eine Innenkabine zu bauen. Vllt sogar mit Karton und von innen dann mit Eierkartons vollkleistern. Aber könnte passieren das durch das geringe gewischt der Kartons die Schwingungen und der hall verstärkt wird und für Interferenzen sorgen könnte oder?

...WRRRRKS... laß den Blödsinn ;)! "Schalldicht" ist schwer (Baustoffe!!) und kostet richtig Geld. Bitte nicht mit der Arbeit an der Akustik des Raumes selbst verwechseln!
Mit Eierpappen oder Noppenschaumstoff nicht zu machen. Damit dämpfst Du maximal die Höhen weg und kriegst einen dumpfen Klang. Überdies bei Eierpappen: Hochgradige Brandgefahr - da kann "heiße Musik" zur traurigen Realität werden. Lesestoff zum Thema Eierkartons: klick

Und bitte auch keine Gesangskabine!!! Die Hamsterkäfige, die hier meist als gewünschte Option von Fragenden vorgeschlagen werden, taugen NICHTS, um das noch mal in aller Deutlichkeit zu sagen! Abgesehen vom muffigen Klang, weil mit Noppenschaumstoff zugekleistert und zu klein, gibt es unter anderem das Problem der Lüftung. Es gibt gute Gesangskabinen, aber für das Geld, was die kosten, kannst Du Dir im do-it-yourself-Verfahren wirklich gute Akustikmaßnahmen für Deinen Raum schaffen (z. B. verschiebbare Stellwände). Schau doch hierzu am besten mal in das Unterforum zur Raumakustik.

Dort gibt es einen Haufen interessanten Lesestoff, ferner gibt es auch im Thread mit den Fotos aus (Home-)studios interessantes Bildmaterial, das interessante Anregungen gibt.

Viele Grüße
Klaus
 
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Was ich jetzt erst einmal versuchen möchte ist mit decken oder vllt mit Eierkartons mit eine kleine schalldichte Umgebung zurecht legen.

Die von Dir gemacht Aufnahme (weiter oben) ist doch recht brauchbar. Auch habe ich keine Bemägelung der Raumakustik gelesen. Ggf. Solltest Du Dein Elan erstmal in weitere Aufnahmen stecken als in Akustikmaßnahmen, die in einer "Einzimmerwohnung" ggf. das Wohnumfeld verschlechtern können.

Hier machen sich dann Lösungen die leicht auf- und abbaubar sind bezahlt.

Oft hilft es auch schon Schaumstoff (ggf. als beweglicher Raumteiler) vor das Fenster geschoben, ein geöffneter Kleiderschrank oder ein dicker Teppich um die Akustik zu verbessern.
Ich habe mir einen Lampenstativ gekauft, und hänge an die Traverse eine Bettdecke und stelle diese vor die Fensterfront um Refelxionen zu reduzieren, oder stelle einen Gästebettmatratze Vorsfenster, hänge den Flatsreen mit einer Wolldecke ab, ...

Klatschend und horchend durch den Raum zu gehen hilft der Problemortung. Ein Heizkörper, der mit schwingt, hat sich so bei mir offenbart.
 
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Wenn es das von A. Hau ist, dann lies doch mal ab Seite 162 :)
Momentan lese ich mir von R. Enders die Dokumentation durch :) Und freut mich das du verstehst was ich meine :D Gibt viele Leute die mich für merkwürdig halten :D
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Solltest Du Dein Elan erstmal in weitere Aufnahmen stecken als in Akustikmaßnahmen, die in einer "Einzimmerwohnung" ggf. das Wohnumfeld verschlechtern können.

Ich gebe dir recht. Ich hatte Gestern mal testweise meine matratze hochkant hinter mein mikro gestellt (Chaos Aktion) und mal Decken etc rings rum gehängt. Ehrlich gesagt war der eigene Klang von meinem Raum angenehmer als mit versuchter Akustikoptimierung. So kann man sich sogar den Reverb sparen :D :D :D
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...WRRRRKS... laß den Blödsinn ;)! "Schalldicht" ist schwer (Baustoffe!!) und kostet richtig Geld. Bitte nicht mit der Arbeit an der Akustik des Raumes selbst verwechseln!
Mit Eierpappen oder Noppenschaumstoff nicht zu machen. Damit dämpfst Du maximal die Höhen weg und kriegst einen dumpfen Klang. Überdies bei Eierpappen: Hochgradige Brandgefahr - da kann "heiße Musik" zur traurigen Realität werden. Lesestoff zum Thema Eierkartons: klick
Hatte schon gesehen das mit der Feuerversicherung :) Und ich werde es auch sein lassen. Eventuell wenn ich mir ein haus zulegen sollte werde ich es richtig angehen. Aber momentan denke ich lasse ich es wie gehabt.
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Eins wollte ich noch erwähnen.
Ihr seid ein echt tolles Forum. Es freut mich konstruktive Krititk/Hilfe zu bekommen. Es ist genial so gut beraten zu werden und ohne nachhacken zu müssen :)
 
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Es ist genial so gut beraten zu werden und ohne nachhacken zu müssen

1.) Das ist in Deinem Fall wahrscheinlich dadurch bedingt so, daß Du gute/verwertbare Informationen über Deine Situation einstellst und auch richtige Termini benutzt.

(Im Gegensatz zu Usern, denen man per Glaskugel und Metallhaken alle Informationen aus der Nase ziehen muss!)

Aufgemerkt: Je grösser die Information in den Wald schallt, desto expliziter kommt die Antwort aus dem Wald zurück....:engel:

2.) Du da Rückfragen/Kommentare scheinbar aufmerksam liest, erübrigen sich in vielen Teilen Fragen à la "Kaffeesatz-Lesen"

Denke ich nach diesem Prinzip weiter, müssten sich Deine Fragen bald gen Faktor "0" bewegen. :)
Aber die Tendenz ist scheinbar gegeben, ich bin auch kein "Recording-Profi", habe aber durch Lesen von Handbüchern, Tutorials gucken, "Versuch macht kluch" und vielem mehr schliesslich seit einigen Jahren hier keine derartigen Fragen mehr stellen müssen.

(Obwohl der Zeitpunkt bei mir bestimmt auch eines Tages kommen könnte...:D...irgendwann ist jeder mal mit seinem Recording-Latein am Ende.)
 
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Hallo,
Informationen über Deine Situation einstellst
Rückfragen/Kommentare scheinbar aufmerksam liest
*Unterstreich*
Plus eine Eigenschaft, die oft unterschätzt wird
Juhu ich liebe lesen
"Brainware" - macht froh! Und die Updates sind nicht so teuer, halten lange und vermindern Frust!
Der Download nimmt allerdings etwas Zeit in Anspruch :D
Viele Grüße
Markus
 
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@Trommler53842 pflichte ich im ganzen Umfang bei.

Fragen die ein Thema auf den Punkt bringen machen zudem mehr Spass zu beantworten. Zudem wenn man merkt, das der Fragende die Antworten wertschätzt und merkt das die Ratschläge bewust zur Kenntniss genommen werden. (d.h nicht das diese zwingend gefolgt werden müssen)

Wenn ich mir so manche Themenstarts ansehe der Marke:

"Eh, Tolles Forum. Echt bunt hier. Ich habe ein super geiles Mikrofon bei Amason für 25 Euro gefunden. Wie mache ich damit einen Welthit"

Fällt es einem schwer darauf zu antworten.


durch Lesen von Handbüchern, Tutorials gucken, "Versuch macht kluch"

Momentan lese ich mir von R. Enders die Dokumentation durch :)


Die Nutzung von Brainware halte ich sowie so für den einzig richtigen Weg sich aufdauer in ein Thema hinein zu bewegen und ist die Basis um dann Verständnisfragen zustellen.
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"Brainware" - macht froh! Und die Updates sind nicht so teuer, halten lange und vermindern Frust!

Es gibt ein Reihe von Secondhandbuchhändlern, die die Brainware zu sehr moderaten Preisen anbieten. Der benötigte Platz im Bücherregal zu dem Thema Musikmachen, Recoding, Akustic und Co. hat die Metergrenze bei mir schon erreicht.:stars:
 
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:D Bin platt hahaha mich Freut das nette feedback :D

Hab jetzt mal ein Youtube Kanal aufgemacht in dem ich meine Lieder reinstellen werde. Ich werde noch versuchen alles zu optimieren. Falls ihr mal Langeweile habt (Schleichwerbung) könnt ihr gern rein schauen :)

https://www.youtube.com/channel/UCDxDGv1tezr8uDheKOTr4lA
 
Popschutz!
 
Wenn Du Feinstrumpfhosen magst, kannst Du basteln ;-)
 
Thema Ploppschutz: hier

Ansonsten finde ich ein zusätzliches Gelenk zur Ausrichtung des Schirms - wie hier zu sehen - Vorteilhaft.


Selber bauen lohnt sich in meinen Augen nicht wirklich, obwohl ich auch versuche mit Filtermatten gemacht habe.
 
Hallo,

Selber bauen lohnt sich in meinen Augen nicht wirklich,

...bißchen offtopic: 1985 war sich eine ganze Horde Weltstars auch nicht zu schade für "Selbstgebasteltes" :D



Nebenbei: Leckere Mikrofonausstattung ;) (...und immer noch ein tolles Stück Musik).

Viele Grüße
Klaus
 
...bißchen offtopic: 1985 war sich eine ganze Horde Weltstars auch nicht zu schade für "Selbstgebasteltes"

Auha, das Video habe ich das letzte Mal vor ca. 20 Jahren gesehen - da war mir Recording&Co. aber ganz fern...

Im Nachhinein betrachtet: Echte Profis meckern nicht über "Amateur"-Equipment, sondern machen ihren Job! :opa:
 
OT:

nicht zu schade für "Selbstgebasteltes"

Bei den Bilder würde ich weniger von gebastelt sondern von selbstangefertigt sprechen wollen. Dies Ploppfilter sehen sehr ordentlich aus. Wobei - und das kann ich nicht beantworten - ich mir vorstellen kann, das es damals ggf. noch nicht die Vielfalt an Ploppfiltern gab wie heute, wo ich schon für keine 2 Euro aus China entsprechendes bekomme.

Echte Profis meckern nicht über "Amateur"-Equipment, sondern machen ihren Job!

Der King of Pop soll einen Drahtkleiderbügel genommen und so zurechtgebogen und die bewuste Strumpfhose drüber gezogen haben. Wichtig ist ja auch der Klang und nicht das aussehen.
 
Hallo, GwB,

von selbstangefertigt sprechen wollen. Dies Ploppfilter sehen sehr ordentlich aus. Wobei - und das kann ich nicht beantworten - ich mir vorstellen kann, das es damals ggf. noch nicht die Vielfalt an Ploppfiltern gab wie heute, wo ich schon für keine 2 Euro aus China entsprechendes bekomme.

...da stimme ich Dir bei - sauber gebaut sind die Dinger. Manchmal schadet es nicht, wenn man mal zurückblickt - auch die Beatles hatten eigentlich nur vier Spuren zur Verfügung. Alles andere war Genialität ;)

Viele Grüße
Klaus
 

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