Livesoud zuhause

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ElHa
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Hallo zusammen,
Ich habe eine relativ spezielle Frage. Und zwar spiele ich in einer Blaskapelle E-Gitarre, wir haben alle Instrumente(ca.35) über Mikros am Mischpult und über grosse Anlage im Bierzelt etc.. ich spiele über einen VOX ToneLab ST mit In-Ear-Monitor. Soweit so gut.
Wenn ich nun aber zuhause übe, habe ich bedenken, dass der Sound den ich über meine Teufel 2.1 Anlage von meinem VOX Tonelab ausgegeben bekomme nicht dem entspricht, der beim Live-Auftritt beim Publikum ankommt. Ich habe mir nun überlegt zum üben zuhause Studiomonitore zu besorgen und darüber mit dem VOX Tonelab übe... Wird das eher dem Livesound entsprechen, oder was habt ihr für Vorschläge?

Danke schonmal :)
 
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Eine Teufel-Stereoanlage hat klanglich nicht das geringste mit einer Pa zu tun - genauso wenig dein Wohnzimmer mit einem Bierzelt.
Wenn du den Sound haben willst der im Bierzelt raus kommt - warum benutzt du dann nicht dein IEM zu Hause?
Auch Studio-Monitore werden dir nicht die Response bringen die eine PA liefert.
 
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Ich spiele mein Tonelab zuhause fast ausschließlich über einen günstigen Kopfhörer-Verstärker und ziemlich linearen Studiokopfhörer.

Der Sound ist gut und ich brauche ihn für Live, oder Proberaum kaum anpassen (nur die Mitten etwas mehr aufdrehen), wenn ich über FRFR-Monitor, und/oder P.A. spiele. ;)

Für Deinen Fall zuhause also die Mitten etwas zurücknehmen, wenn Du Deine Live-Presets nicht verändern möchtest, oder einen neuen Satz Presets für den Fall erstellen.
 
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Ich habe mir nun überlegt zum üben zuhause Studiomonitore zu besorgen und darüber mit dem VOX Tonelab übe... Wird das eher dem Livesound entsprechen, oder was habt ihr für Vorschläge?
Danke schonmal :)

Das ist exakt der richtige Ansatz. Müssen nicht die teuersten sein, sofern du sonst kein Studio betreibst. Ein gebrauchtes Paar Behringer 3031A ist erschwinglich und klingt für den Preis wirklich sehr gut.
 
Na, wenn das die Nachbarn mitmachen oder keine in der Nähe sind, ists auch gut. :)
 
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Oder einfach eine PA zu hause aufbauen und sehen ob deine Nachbarn noch deine Freunde sind.:D
Bitte nicht ernst nehmen meinen Post.
Ich würde versuche einen guten Sound zu basteln und den mit einem großen Hall belegen.
Ich denke das kommt dem am nächsten.
Live und zu hause ist sonst wohl nicht umsetzbar.
Lg
 
Ach, ich kann wohl nicht richtig hören...?! :gruebel: :D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Großer Hall, in einem Bierzelt? :rofl:

:prost:
 
Du wirst zuhause nie nachstellen können was das Publikum hört. Denn das ist ja das, was du erreichen willst, wenn ich dich richtig verstehe. Das ist das alte Leid von Musikern, seit es PAs gibt, dass sie auf das Können des Mischers angewiesen sind und meist nur schwer nachkontrollieren können: wie klingt's draussen?
 
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Wenn ein Gerät unkompliziert ist für zuhause und live, dann ist es das Tonelab, oder eben AxeFX, Kemper, o.ä. die aber wesentlich teurer sind. ;)

Der Mann am Mischpult wird sich regelmäßig freuen ein fertiges Line-Level Signal zu bekommen, anstatt mit Mikros zu hantieren...:)
 
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Bitte nicht ernst nehmen meinen Post

Ich nehme das ernst .... Volle PA in der heimischen Umgebung ....

full


Gruß
Martin
 
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Der Mann hat Vollaustattung...! :great: :D
 
Finde ich zwar alles sehr gut, aber meine Stromrechnung beträgt nur 24,- € im Monat. :tongue:
 
Ich hab ein Kraftwerk im Keller (kein Witz...)
 
Und einen Bunker für schlechte Zeiten? :D
 
Könnte man drüber nachdenken.........
 
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Wenn man zu Hause einigermaßen den Sound einer PA nachstellen möchte sollte man sich eine aktive Fullrange Box holen...

Ist aber natürlich in akzeptabler Qualität auch immer mit etwas Invest verbunden... (Gebrauchtkauf kann dann zumindest die Kosten etwas drücken)

Aber wie auch die Vorredner schon geschrieben haben:
- jede PA ist anders
- jeder FoH Techniker arbeitet anders
- jede Location ist anders
- deine Wohnung ist nicht mit einem gefüllten Bierzelt vergleichbar

Versuch am besten wirklich mit deinem IEM System gute Sounds bzw. Presets zu kreieren. Ein guter FoH Mann kann dann live aus dem ankommenden Signal durch minimale Reglerarbeit am Mischpult auch passend zur Location ein gutes Signal auf die PA zaubern ohne dass du deine Presets verändern musst. Zu viel oder zu wenig Mitten, Hichmitten etc lassen sich ja an jedem Mischpult ausgleichen (zumindest bis zu einem gewissen Grad).
 
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Ne, aber jetzt mal Butter bei de Fische!

Ich besitze das Tonelab schon länger und habe mir meine 4-5 Lieblingssounds per Studio-Kopfhörer getweakt, bis ich zufrieden war.

Zwischendurch habe ich immer mal wieder tagsüber an meinen 3 versch. Gitte-Amps, Röhre und 2 mal kräftiger Transistor und auch einem Behringer Monitor :embarrassed: getestet, ob es sich ohne Änderung noch gut anhört, und es tat es. :great:

Vor einiger Zeit hatte ich ein Vorspielen bei einer hier in der Gegend angesagten Blues-Rock Band, die ich kurz zuvor auch live auf der Bühne in einer mittleren Veranstaltungshalle erlebt und gehört hatte.

Der Gitarrist spielte einen der besseren VOX Valvetronix 2x12" blaues Panel
(angeblich 60 Watt?) mit FS1 Fussleiste und altem TS auf seiner 70er 7 Strat mit sehr gutem Sound ohne Mikro davor. :great:

In deren größerem Proberaum (privat) mit eben identischer Anlage hatte ich dann das Vorspielen, wobei ich wie oben erwähnt nur den Mittenregler am Tonelab etwas aufdrehen musste, um einen guten Sound zu erhalten bzw. mit dem anderen Gitarristen soundmäßig mitzuhalten...

Ich hoffe, das hilft ein bischen...;)

:hat:

P.S. Ach ja, meine Piezos wurden mit deren P.A verstärkt und die Magnetics über meinen 15 Watt Röhrenamp. Der Drummer war sehr laut, aber es ging trotzdem!
 
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Muss muss immer bedenken, dass Lautsprecher Systeme für gewisse Lautstärken optimiert sind, in denen der Frequenzbereich wünschenswerterweise dann auch halbwegs linear ist. Gute aktive Monitore sind da durch die verbaute Elektronik schon anpassungsfähig. Aber für den Heimbetrieb sind Nahfeldmonitore doch deutlich präziser. Sicherlich wird es immer den Faktor geben, dass von Gig zu Gig möglicherweise die PA nicht optimal eingestellt ist und nicht linear klingt. Das ist dann aber nicht deine Schuld und in solchen Fällen wird die Gitarre auch selten das "Probleminstrument" sein, sondern es wird sich alles schlecht anhören.

Ich selbst nutze den Kemper zu Hause über Nahfeldmonitore und im Proberaum/live über 2 Yamaha DXR12. Die Sounds übersetzen wirklich sehr gut und auch über die PA passt das idR sehr gut. Wie gesagt, solange der PA Mensch sein Handwerk versteht.
 
Ich empfehle (da die Standalone-Version bald herauskommt) Positive Grid BIAS Deskop.

Die Amp-Simulationen sind sehr überzeugend, und es hat integrierte Raumsimulationen - ich kriege immer den Sound heraus, den ich will, sogar "besser" als den, den ich aus meinem Amp bekomme ;)

Das Teil ist auch sehr pedalfreundlich. http://www.positivegrid.com/bias-desktop/

Gibts auch als BIAS Amp mit weniger Amp-Simulationen, dafür Effekten auf dem iPad.

Andere Boxen würde ich nicht probieren, da für Studiomonitore eine optimierte Akustik Pflicht ist. Ich denke, mit BIAS wirst du auch auf der Teuffel-Anlage glücklich.
 

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