Workstations: Eine aussterbende Spezies?

  • Ersteller Tolayon
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Der Neko hat sich doch nicht ansatzweise im Markt durchgesetzt. Ich würde ihn auch nicht haben wollen: ich will ja nicht die Disparatheit eines PC-Systems auf dem kleinen Display einer Workstation.

Die Performance-Idee hängt m.E. nicht im mindesten an der Gattung Workstations (früher haben Keyboarder dafür halt ihre Keyboard-Burgen gebaut), sondern die Gattung Workstations richtet sich umgekehrt danach, was Keyboarder in einem Gerät für ihre Performance nutzen möchten. Das kann sich je nach Gegebenheiten auch im Lauf der Zeit ändern. Für EDM ist eben in einer Workstation nichts brauchbarer als VAs, digitale Synths und virtuelle Drum-Maschines, während für eine Coverband VAs und B3-Clones neben Piano, EPiano und Flächen wichtig sind etc.

Und im iPad-Zeitalter werden Worktstation-Sequencer zum schnellen Aufnehmen obsolet. Wie oben gesagt: zwei Handgriffe, ein USB-Kabel und ein paar Zentimeter Abstand vom Hauptscreen sind einfach kein ausreichender Grund für eine Hardware-Lösung mehr.
 
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Bei den geringen Verkaufszahlen einer Workstation, kann man nicht den gleichen Aufwand betreiben wie beim Betriebssystem des Iphones. Das eine verkauft sich ein paar tausend mal - das andere zig-millionen Mal. Wenn man ehrlich ist, erwarten wir ein Stagepiano, einen Synthesizer, einen Sampler, eine virtuelle Orgel und eine DAW in einem Gerät. Das ist meiner Meinung nach überhaupt nur in hoher Qualität zu stemmen, in dem man in seiner eigenen Produktpalette wildert und Bestehendes erweitert oder verbessert.

Auch ein "Synthesizer" mit Touchscreen wie der Yamaha MONTAGE hat bereits sein spezielles Betriebssystem trotz der Stückzahlen von ein paar tausend mal. Und der Sequencer-Quellcode der Motif-Reihe ist vorhanden ("indem man in seiner eigenen Produktpalette wildert") und sollte sich m.E. zumindest in der ursprünglichen Form aus Sicht des Anwenders mit vergleichsweise geringem Aufwand für MONTAGE portieren lassen. Eventuell ist der Touchscreen des MONTAGE für das Editing zu klein, sodass man deshalb ganz drauf verzichtet hat, damit der kleine Touchscreen nicht zuviel Nachteile verursacht.

Weiterhin sind die Cubase/Cubasis Quellcodes im Eigentum von Tochterfirma Steinberg und könnten daher Yamaha ebenfalls als Ausgangsmaterial für einen aufgewerteten Sequencer dienen.

Hier im Forum gibt es einige Leute die den Sequencer/das Editing vermissen. Und ich persönlich habe lieber einen grossen eingebauten Screen für All-in-one als ein zusätzlich zum Touchscreen angestecktes Ipad. Man kann natürlich auch andere Vorlieben haben.
 
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Man darf auch nicht vergessen, dass früher Workstations vom (samplebasierten) Sound her, Stand der Technik waren. Da gab's einfach nix besseres (abgesehen von Racks voller ausgebauten Akai/Roland/E-mu Samplern, aber das war preismässig auch eine andere Liga). Heute wird vielleicht mit Müh' und Not der Pianosound gepimpt, der Rest ist oftmals eher lächerlich...

Der einzige Vorteil ist vielleicht noch die Mobilität, man kann das Ding halt überall mit hinbringen. Wenn ich aber wiederrum lese wie manche "Sissies" hier bei 25kg Keyboardlebendgewicht Weinkrämpfe bekommen, ist das mit der Mobilität auch nicht mehr so prall... ;)
 
Der Neko hat sich doch nicht ansatzweise im Markt durchgesetzt.

Mir ging es nicht darum,
sondern nur um das Aufzeigen, dass das Konzept machbar ist/war - und von Open-Labs immerhin in die Tat umgesetzt wurde...


Das kann sich je nach Gegebenheiten auch im Lauf der Zeit ändern.

Hat es im Zeitraum von fünfzehn Jahren kaum.

Der Zweck hat sich geändert, nicht so sehr der Funktionsumfang.


und kommt dennoch kaum an das kostenlose Reaper dran.

Woher kommt eigentlich der Mythos, Reaper sei "kostenlos"...? :gruebel: ;)


Das ist mir zu wenig Output in 13 Jahren.

...dann sollten wir über die Strategie von Clavia erst gar nicht reden! [:whistle:]
 
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Wenn ich aber wiederrum lese wie manche "Sissies" hier bei 25kg Keyboardlebendgewicht Weinkrämpfe bekommen

Hier bekommt keiner Weinkrämpfe. Man entscheidet sich einfach für ein anderes Gerät..."sissihaft" finde ich eher Dein ewiges Rumgejammere/Deinen ständigen Sarkasmus bzgl. Keyboards, die nicht Deinen Vorstellungen entsprechen! ;)

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Mit Reaper hast Du Recht. Aber mit vielen Musikinstrumenten und Soundkarten habe ich schon kostenlose brauchbare DAWs mitbekommen...
 
Man gibt viele hunderttausende Euro aus um sowas in aktueller Qualität herzustellen und in das Gesamtsystem zu integrieren und kommt dennoch kaum an das kostenlose Reaper dran.

Der Neko hat sich doch nicht ansatzweise im Markt durchgesetzt. Ich würde ihn auch nicht haben wollen: ich will ja nicht die Disparatheit eines PC-Systems auf dem kleinen Display einer Workstation.
Ok wenn ihr weiter diskutieren wollt, will ich mich auch nicht zurückhalten, ist ja eh Sonntag heute.:)
Also zu gmaj7s Zitat: Genau das habe ich versucht in meinen ersten posts duetlich zu machen als ich sagte das zuerst die VST infrastruktur auf das Linux system muss. Es wird über kurz oder lang auch passieren da Windows sich immer mehr verschließt + einige NSA tools integriert und ein gewisser "Drifft" richtung Linux im Moment stattfindet- gleichzeitig wird die Linux - nennen wirs mal diplomatisch - "entwicklungsvielfalt" konsolidiert und harmonisiert, so das es für die Benutzer immer leichter fällt zu wechseln.
Aufjedenfall wenns so weit ist das VST auf Linux portiert ist wird Korg auch ein Reaper zum fast Nulltarif anbieten können - denn eine DAW zu programmieren ist nicht der große Aufwand (als Programmierer meine ich das einschätzen zu können, ich hatte mich sogar schon mal selber dran versucht). Du schreibs ja selber das Reaper quasi kostenlos angeboten wird was meine Einschätzung unterstützt.

Das sich der Neko nicht durchsetzen konnte liegt an vielen Gründen aber nicht am Grund des falschen Konzepts oder dem Grund am Markt vorbei entwickelt zu haben. Meiner Meinung nach.
Als erstes wäre da der Preis der damals glaube ich bei 7000$ lag. Hier scheiterte selbs KORG mit dem OASIS der ein viel schlüßegeres Gerät angeboten hatte. Aber alles über 4000$ kann sich jeutzutage einfach nicht durchsetzen.
Als nächstes wäre da die Ausarbeitung des Geräts - ganz ehrlich schaut euch Neko an und schaut euch oasis an. Keiner will mit so einem Monster auf die Bühne.
Das dritte - und das wichtigste ist das die einfach einen PC mit Windows da reingepackt haben ohne sebst was zur ergonomie beizutragen.
Genau hier macht Korg alles richtig - die schmeißen nicht einfach Linux auf auf einen beliebigen PC mit einer XY DAW auf den Markt sondern greifen von Anfang an tief in das System ein und ändern ein generisches Betriebssystem zu einem Musikinstrument um. Alles greift ineinander und jeder Butten und Slider hat seine Berechtigung. Sie brauchen einfach noch ein wenig Zeit und Druck von Yamaha um das System voll auszubauen, einen soliden Grund haben die mit ihrer Streaming Technologie aufjedenfall, da gingen die Entwicklungskosten beim Kronos.
 
"Das" Linux gibt's sowieso nicht... - es sind weiss nicht wieviele Distributionen im Umlauf.


Vor diesem Hintergrund fällt es auch nicht schwer zu verstehen,
warum VST-Hersteller wie Steinberg die Portierung nicht selbst durchführen wollen/werden.
 
Das sich der Neko nicht durchsetzen konnte liegt an vielen Gründen aber nicht am Grund des falschen Konzepts oder dem Grund am Markt vorbei entwickelt zu haben. Meiner Meinung nach.
Als erstes wäre da der Preis der damals glaube ich bei 7000$ lag. Hier scheiterte selbs KORG mit dem OASIS der ein viel schlüßegeres Gerät angeboten hatte. Aber alles über 4000$ kann sich jeutzutage einfach nicht durchsetzen.
Als nächstes wäre da die Ausarbeitung des Geräts - ganz ehrlich schaut euch Neko an und schaut euch oasis an. Keiner will mit so einem Monster auf die Bühne.
Das dritte - und das wichtigste ist das die einfach einen PC mit Windows da reingepackt haben ohne sebst was zur ergonomie beizutragen.

Der heutzutage übliche Touchscreen sowie heute viel leistungsfähigere Hardware könnte bei intelligentem Bedienkonzept das UI eines Neko verschlanken und damit den Formfaktor bühnentauglich machen. Hinter einem Tochscreen lässt sich eine eierlegende Wollmilchssau sehr gut verstecken, d.h. man nutzt nur die Features die man braucht und nimmt für die anderen Features keine Nachteile in Kauf, da leistungssfähige, leichte und universelle Hardware plus Komplexität rein in Software die nix wiegt.
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"Das" Linux gibt's sowieso nicht... - es sind weiss nicht wieviele Distributionen im Umlauf.

Für eine Workstation braucht man vermutlich ein Realtime-Linux um tightes Timing zu erzielen (wenn dafür nicht spezielle Hardware vorhanden ist).
 
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"Das" Linux gibt's sowieso nicht... - es sind weiss nicht wieviele Distributionen im Umlauf.


Vor diesem Hintergrund fällt es auch nicht schwer zu verstehen,
warum VST-Hersteller wie Steinberg die Portierung nicht selbst durchführen wollen/werden.

Die portierung ist tatsächlich nicht trivial aber die Anzahl der Distros für Linux spielt da eine eher untergeordnette rolle, du musst dir das so vorstellen - es gibt nur 4 Linuxsysteme die alle das gleiche Fenster- und Dateiensystem im Kern benutzen. Und auf diesen 4 Systemen sprießen die ganzen Distos, die wiederum ihr eigenes Fenstersystem auf das vorhandene aufsetzen.
Dabei ist noch zu beachten das die Meisten Distros auf 1 Linuxsystem aufsetzen und die meisten abgeleiteten "Unterdistros" wiederum wiederum auf eine bestimmte Distro aufsetzen. Kurz gesagt wenn man VST einmal für Ubuntu portiert ist die meiste Arbeit schon getan.
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Der heutzutage übliche Touchscreen sowie heute viel leistungsfähigere Hardware könnte bei intelligentem Bedienkonzept das UI eines Neko verschlanken und damit den Formfaktor bühnentauglich machen. Hinter einem Tochscreen lässt sich eine eierlegende Wollmilchssau sehr gut verstecken, d.h. man nutzt nur die Features die man braucht und nimmt für die anderen Features keine Nachteile in Kauf, da leistungssfähige, leichte und universelle Hardware plus Komplexität rein in Software die nix wiegt.
Meine Rede.
Für eine Workstation braucht man vermutlich sowieso ein Realtime-Linux um tightes Timing zu erzielen (wenn dafür nicht spezielle Hardware vorhenden ist).
Asio Hardware so wie bei Windows wobei Linux auch ohne auskommen könnte da es einen realtime mode kennt. Einfacher wäre aber eine Asio karte.
 
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Asio Hardware so wie bei Windows wobei Linux auch ohne auskommen könnte da es einen realtime mode kennt. Einfacher wäre aber eine Asio karte.

Ah interessant, kannte ich noch nicht. Ob Asio-Hardware allerdings allein ausreicht wenn Linux nicht Realtime-fähig ist kann ich nicht beurteilen, halte ich aber für fraglich. Entwickle Software nicht für diesen Bereich.
 
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Als nächstes wäre da die Ausarbeitung des Geräts - ganz ehrlich schaut euch Neko an und schaut euch oasis an. Keiner will mit so einem Monster auf die Bühne.
könnte bei intelligentem Bedienkonzept das UI eines Neko verschlanken und damit den Formfaktor bühnentauglich machen.


Die direkten NEKO-Weiterentwicklungen von Music-Computing (Nachfolger von Open Labs) bringen 19kg bzw. 10kg auf die Waage...


http://musiccomputing.com/studioblade-5-61-key-windows/

http://musiccomputing.com/controlblade-5-61-key-windows/



...nur so, als FYI.
 
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Ah danke, habe die schon gesucht aber nicht gefunden. Wie man sieht haben die sich etwas weiterentwickelt, aber trotzdem noch lange nicht zu einem ergonomisch nutzbaren Gerät gemacht - es wurde auch keine eigene Software entwickelt die das Gerät unterstützt.
Weißt du ob das der selbe Entwickler ist. Studio Labs ist ja insolvent.
Kennt ihr schon Raven 2 von Slate? Das geht m.M. in die richtige Richtung.
 
Windows verschließt sich immer mehr? Sie haben mit Windows 10 eine eigene Abteilung angekündigt, die sich auf Musik-Lösungen konzentriert und u.a. in der Folge gestern angesagt, künftig Thunderbolt 3 über USB 3 als Schnittstelle anzubieten.

Linux wird gern als Basis für proprietäre Lösungen verwendet, aber es ist sicher keine Heimat für allgemeine Musikanwendungen und wird es auch nicht so schnell werden.

Und ich persönlich habe lieber einen grossen eingebauten Screen für All-in-one als ein zusätzlich zum Touchscreen angestecktes Ipad.
Das wäre ja auch noch eine Spur eleganter. Aber eben nur eine Spur. Und deshalb wird m.E. niemand die Entwicklungskosten für eine solche Lösung übernehmen. Ein iPad kannst Du an viele Hardware anschließen (und alles mögliche andere damit machen). Die All-in-one-Screen-Lösung muss sich dagegen innerhalb einer ohnehin schon extrem knapp kalkulierten Geräterserie rentieren. Das wird einfach nicht stattfinden.
 
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Die direkten NEKO-Weiterentwicklungen von Music-Computing (Nachfolger von Open Labs) bringen 19kg bzw. 10kg auf die Waage...


http://musiccomputing.com/studioblade-5-61-key-windows/

http://musiccomputing.com/controlblade-5-61-key-windows/



...nur so, als FYI.

Sehr interessant!

Sieht aus als müsse sich Yamaha mit seinem Spezialchip-Konzept warm anziehen. Hier und bei Korg als relevater Markt-Player gibts die unnötigen All-in-one Features ohne Nachteile einfach so dazu... vielleicht vergrößert sich so der Anteil der All-in-one Fans. Nichts ist statisch... Wie heisst es doch so schön: Das Bessere ist der Feind des Guten.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Linux wird gern als Basis für proprietäre Lösungen verwendet, aber es ist sicher keine Heimat für allgemeine Musikanwendungen und wird es auch nicht so schnell werden.

In Motif XS/XF werkelt bereits ein Linux-basiertes System, im Montage vermutlich auch. Und was meinst Du mit schnell?


Und deshalb wird m.E. niemand die Entwicklungskosten für eine solche Lösung übernehmen.

Wenn nicht Yamaha dann eben Korg. Oder Openlabs. Wechsel auf Linux spart Lizenzgebühren, da kann es sich evtl. rentieren hier zu investieren. Warten wir mal ab.
 
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Weißt du ob das der selbe Entwickler ist. Studio Labs ist ja insolvent.

Ich gehe davon aus, dass sich sowohl hinter der insolventen Firma Open Labs als auch hinter der neuen Firma Music Computing der Name Victor Wong als Gründer/CEO/Präsident verbirgt(e).



und in der Folge gestern angesagt, künftig Thunderbolt 3 über USB 3 als Schnittstelle anzubieten.

Stimmt!
http://www.synthtopia.com/content/2...-plans-for-thunderbolt-support-in-windows-10/

:)
 
Auch der Kronos basiert m.W. auf Linux. Das sind ja alles proprietäre Lösungen.

Aber unter Linux als Anwenderplattform gibt es nicht wie unter Windows und OSX massenhaft Musiksoftware, die nur auf eine Übertragung wartet. Und nichts spricht m.W. dafür, dass sich das schnell ändert.
 
Windows verschließt sich immer mehr? Sie haben mit Windows 10 eine eigene Abteilung angekündigt, die sich auf Musik-Lösungen konzentriert und in der Folge gestern angekündigt, künftig Thunderbolt 3 über USB 3 als Schnittstelle anzubieten.
Damit meinte ich das die Frameworks immer weiter gekapselt werden und die Hard und Softwareanforderungen immer mehr in richtung Apple gehen. Das ist zwar legetim aber vielen Nutzern stinkt diese eingeschränktheit und sie wandern ab oder liebäugeln zumindest immer mehr mit Linux
Damit meinte ich das die Frameworks immer weiter gekapselt werden und Windows immer mehr in Richtung Apple geht was hardwareanforderungen angeht, was auch legitim ist aber vielen Nutzern stinkt und sie deshalb immer mehr zu Linux schielen. Auf Musik war das überhaupt nicht bezogen.
[QUOTE="defrigge, post: 7790984, member: 38862"
Linux wird gern als Basis für proprietäre Lösungen verwendet, aber es ist sicher keine Heimat für allgemeine Musikanwendungen und wird es auch nicht so schnell werden.
[/QUOTE]


Genau aus dem Grund weil Windows geschloßen und sich kein entwickler erlauben kenn das man Tausende in die Entwicklung steckt, das auf einer Technologie von Windows basiert und MS dann 2 Jahre später sagt : tut uns leid aber wir haben jetz was neues. Da gibt es ein ganz aktuelles Beispiel mit der Silverlight technologie.
Deswegen soll Korg auch nicht einfach Cubase auf ihren Geräten laufen lassen sondern was eigenes machen, genau auf das Instrument zugeschnitten.
 
Auch der Kronos basiert m.W. auf Linux. Das sind ja alles proprietäre Lösungen.

Aber unter Linux als Anwenderplattform gibt es nicht wie unter Windows und OSX massenhaft Musiksoftware, die nur auf eine Übertragung wartet. Und nichts spricht m.W. dafür, dass sich das schnell ändert.

Noch nicht. Aber wieso kann sich das nicht ändern? Proprietäre Lösungen bei Yamaha/Korg: ja, natürlich. Aber nur teilweise da Linux. Und dieses existente System könnte man ausbauen und hat nur die Entwicklungskosten für den Ausbau.
 

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