Suche Westerngitarre für einen absolutely Beginner

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Apo_
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Hallo zusammen,

wie im Titel bereits angegeben, möchte ich mit meinen 43 Jahren anfangen, ein Musikinstrument zu erlernen. Meine Wahl fiel auf eine Akustikgitarre. Und hierbei suche ich euren Rat. Ich suche eine Gitarre, die völlig ausreicht für den Anfang und die ich später als Zweitgitarre auch mal im Garten am Lagerfeuer spielen kann. Jedoch sollte sie schon eine gewisse Qualität aufweisen.

Und hier ist der ausgefüllte Fragebogen:


(1) Wie hoch ist das (eingeplante) Budget? Wo liegt die finanzielle Grenze, die auf keinen Fall überschritten werden soll?

Ich will mich hier nicht festsetzen. Mal sehen, wo die Reise hingeht.

(2) Soll es eine Westerngitarre, Klassische Gitarre, 12-String, oder sonstiges sein? (Informationen hierzu: https://www.musiker-board.de/western...schiede-zwischen-konzert-westerngitarren.html )

Ich habe mich für eine Westerngitarre entschieden.

(3) Welche Arten des Kaufs kommen in Frage? Neukauf, Gebrauchtkauf? Internet- oder Ladenkauf? In letzterem Falle: Möchtest du eine Empfehlung für ein Fachgeschäft? Wenn ja, welche Gegend?

Neukauf. Für Gebrauchtkauf fehlt mir das Wissen.

(4) Wo setzt du das Instrument primär ein (Zu Hause, Bühne, Studio?) und wie groß ist deine Erfahrung mit akustischen Gitarren?

Zuhause und später auch mal im Garten

(5) Suchst du eine Gitarre für einen bestimmten Stil ?

Nein

(6) Welche Korpustypen / Korpusgrößen kommen für dich in Frage? (Informationen hierzu: https://www.musiker-board.de/western...m-pickups-bei-akustikgitarren.html#post651036 )

Dreadnought

(7) Welche Sattelbreite würdest du bevorzugen? Gibt es Vorlieben zu Halsdicke oder -form?

Was ist ein Sattel? ;) Nee ernsthaft, ich habe kleine Hände, keine Ahnung, was da passt.

(8) Welche Features sind dir besonders wichtig?
[] Massive Decke
[] Massiver Boden und Zargen
[] Cutaway
[] Tonabnehmer



(9) Hast du Wünsche bezüglich der Holzsorten?

Decke: Fichte
Boden & Zargen:



(10) Weitere Wünsche wie Optik, klangliche Eigenschaften (mit Vergleich?) oder sonstiges:

ich mag eher glossy, da matt wohl speckig wird im Laufe der Zeit.




So, da bin ich mal gespannt, was hierbei rauskommt :)

Viele Grüße euer Apo_
 
Eigenschaft
 
Yamaha und Ibanez haben schöne "Anfänger"gitarren, die was taugen und nicht zu teuer im Preis sind, wenn ich hier gerade meine Meinung kundgeben darf.
 
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Ja, da schliesse ich mich an. Die Yamahas sind üblicherweise robust und langlebig und klingen so dass man sie für alles nehmen kann.

Sowas hier zum beispiel.
Gruss, Ben
 
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Anfänger mit "Anspruch" verweise ich grundsätzlich auf die Yamaha FG7xx Reihe. Grundsolide, gut eingestellte Gitarren, die sowohl einem Anfänger Freude bereiten als auch in späteren Jahren wenig zu Wünschen lassen. Eventuell würde ich nochmal €50 zusätzlich in die Hand nehmen und einen Gitarrenbauer mit einem Anfänger freundlichen Setup beauftragen.
Die Yamaha ist allen wohl und keinem wehe, sehr neutral und in der Zukunft mit etwas Spieltechnik sowohl in Richtung "Martin-Klang" als auch in Richtung "Taylor-Klang" zu bringen.
Meiner Meinung nach eines der "wertigsten" Instrumente, nicht nur für Anfänger.

Je nachdem wie viel die Optik mitspielt ist zwischen sehr wenig Geld (FG700MS) bis hin zu etwas mehr Geld (FG750S) alles drin. Das sind - man glaubt es kaum - tatsächlich aber immer im Kern die gleichen Gitarren. Klanglich ist der Unterschied zwischen der 700 und der 750 zu vernachlässigen, auch die Bespielbarkeit ist gleich.
 
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Die Yamahas gefallen mir auch sehr gut. Wobei ich mir die Frage gestellt habe, ob nicht auch eine F310 ausreicht.
 
Hallo Apo_
Herzlich Willkommen im Forum :hat:

Ich schicke bei sowas auch immer wieder gerne Sigma ins Rennen.
Klasse Gitarren für den Einstieg aber auch darüber hinaus.

"Sigma Guitars DMC-1STE Natural Highgloss"
 
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Die Yamahas gefallen mir auch sehr gut. Wobei ich mir die Frage gestellt habe, ob nicht auch eine F310 ausreicht.

Hmm, nee, nicht wirklich. Die F310 ist ein brauchbares Instrument für den Preis, aber die FGs haben mit ihrer massiven Decke deutlich mehr Potential. Die 100€ Unterschied sollte man sich antun. Und wenn es wirklich auf jeden € ankommt, dann würde ich eher einen Bekannten, der sich mit Gitarren auskennt, überreden, mir ein günstiges gebrauchtes Instrument auszusuchen.
 
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Ich besitze sogar eine F310. Für eine Anfänger grundsolide und klanglich schöner als so manche preishöhere Modelle von anderen Herstellern.
Also für den schmaleren Preisbeutel nichts zum ausschlagen. Wenn man finanziell auch etwas mehr berappen kann, schadet es natürlich auch nicht die FG´s in Betracht zu ziehen.
Generell macht Yamaha gute Akustik-Gitarren.
 
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<...> eine F310 <...> grundsolide und klanglich schöner <...> nichts zum ausschlagen. Wenn man finanziell auch etwas mehr berappen kann, schadet es natürlich auch nicht die FG´s in Betracht zu ziehen.
Generell macht Yamaha gute Akustik-Gitarren.

Völlig d'Accord, aber da der TE keinen absoluten Preisrahmen genannt hat, würde ich immer eine FG vorziehen. 100€ sind zwar 100€, aber das macht in den vielleicht 40 Jahren, die der TE das Instrument dann noch spielen könnte, < 1ct/d;-)

Eine Besonderheit hat die 310 allerdings gegenüber den FGs, die Mensur ist 16mm kürzer. Allerdings kommen doch die meisten Leute mit einer 650er-Standardmensur klar.

(Ich habe auch mal eine HB, Neupreis 49€, geschenkt bekommen, die auch schon ein paar Auftritte hinter sich hat. Überraschend gut! Aber keine Empfehlung für jemanden, dessen Preislimit nicht bei 50€ liegt.)
 
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Ich schicke bei sowas auch immer wieder gerne Sigma ins Rennen.
Klasse Gitarren für den Einstieg aber auch darüber hinaus.
"Sigma Guitars DMC-1STE Natural Highgloss"
Nichts gegen Sigma einzuwenden...
Aber wieso empfiehst du eine Gitarre mit Cut und Pickup, was beides überhaupt nicht gewünscht ist und das knappe Budeget unsinnig belastet?
Sigma hat ja auch günstigere Instrumente ohne Pickup für den Haus- und Gartenbedarf eines Anfängers.
 
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Hallo GEH
Aber wieso empfiehst du eine Gitarre mit Cut und Pickup, was beides überhaupt nicht gewünscht ist und das knappe Budeget unsinnig belastet?
Naja, eine Budget Grenze wurde bisher ja noch nicht genannt oder hab ich da was übersehen ?.
Und zum Pickup kann ich auch nur aus Erfahrung (von anderen) berichten, das sie sich auch Akustikgitarren ohne Pickup gekauft
haben, weil sie der Überzeugung waren, so was nie zu brauchen, es aber nach spätestens 1 - 2 Jahren bereut haben, sich keine mit Pickup gekauft
zu haben.
Ausserdem, ist es doch Praktisch, da der TE so immer ein eingebautes Stimmgerät hat und keines mit rumschleppen muss.
Total ärgerlich, wenn man mal im Park sitzt oder woanders und auf einmal bemerkt...Oh, Stimmgerät liegt zu Hause.

Ich kann ja auch nur aus meiner Sicht schreiben. Also ich würde mir keine Akustik ohne Pickup kaufen. Auch wenn ich es anscheinend
nie brauche. Aber irgendwann wird mal der Tag kommen und dann bereut man´s.
Ich denke mir das so...Lieber haben und erstmal nicht brauchen als brauchen und nicht haben :D
Allein schon wegen dem Stimmgerät, welches dann immer dabei ist.

Ist halt meine Meinung dazu. ;)
 
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Naja, eine Budget Grenze wurde bisher ja noch nicht genannt oder hab ich da was übersehen ?.
Aber er hat bei den Yamahas schon nachgefragt, "ob nicht auch eine F310 ausreicht". Also er will sparen und das tut er mit einem extra Pickup defintiv nicht.

Ausserdem, ist es doch Praktisch, da der TE so immer ein eingebautes Stimmgerät hat und keines mit rumschleppen muss.
Moderne Headstock-Tuner sind klein, günstig und stimmen i.d.R. besser als Tuner im Pickup, der meist auch keine gute Anzeige hat. Kannst du dranlassen und muss sie auch nicht immer mitschleppen, besser im Blickfeld sind sie auch.
 
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Ich habe keine Obergrenze gesetzt, weil ich mal sehen wollte, was der Markt so bietet. Allerdings möchte ich keine 500 Euro ausgeben und nachher feststellen, dass Gitarre spielen nichts für mich ist.

Deshalb ja meine Überlegung, mit z.B. einer F310 anzufangen und dann später aufzurüsten
 
Stimmen sollte man vor allem als Anfänger ohne Gerät. Das schult das Ohr. Schlussendlich geht viel über die Rückkopplung - dass man sich selber hört.
Und Stimmgeräte zum an-die-Kopfplatte-klemmen gibt es für €10. Die sind in der Regel besser, schneller und genauer als das, was gerade "untenrum" in Gitarren verbaut wird.
Und ebendeswegen kaufe ich mir zu einer preiswerten Gitarre nicht auch noch die billigste Elektronik, sondern vielleicht - je nach dem, was und wie ich spielen will - die passende Elektronik.
Ausserdem sehe ich einen 40+ Anfänger jetzt nicht unbedingt in 12-18 Monaten auf einer so großen Bühne, dass es einer Elektronik bedarf.
Daher: ein eindeutiges NEIN zu einer preiswerten Einsteigergitarre mit Elektronik.
 
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Aber er hat bei den Yamahas schon nachgefragt, "ob nicht auch eine F310 ausreicht". Also er will sparen und das tut er mit einem extra Pickup defintiv nicht.
Ok, hatte ich übersehen.
Ausserdem sehe ich einen 40+ Anfänger jetzt nicht unbedingt in 12-18 Monaten auf einer so großen Bühne, dass es einer Elektronik bedarf. Daher: ein eindeutiges NEIN zu einer preiswerten Einsteigergitarre mit Elektronik.
Ist ein Argument.
 
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Sehe das auch so, das der TE keinen TA braucht. Er will sie ja dann ev. als Zweitgitarre nutzen.
Würde auf eine massive Decke achten, da sie in den meisten Fällen besser klingen und neben den erwähnten Sigma und Yamaha würde ich auch - je nach Angebot - bei Cort und Baton Rouge schauen. Da gibt es ab etwa 200,- € gute Einsteigergitarren.
Von Marken wie Fender oder Ibanez würde ich eher absehen, die sind mehr im E-Bereich zu Hause.
 
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Deshalb ja meine Überlegung, mit z.B. einer F310 anzufangen und dann später aufzurüsten

Hmm, eine akustische Gitarre kannst Du allenfalls mit einem PU aufrüsten. - Sicherlich brauchst Du als Anfänger keine Meistergitarre, aber ein ordentlich bespielbares und vernünftig intonierendes Instrument. Beides sollte bei Yamaha grundsätzlich gegeben sein, auch bei der 310. "Guter Klang" (was immer das auch sein mag) ist dann eher ein Motivationsfaktor. Und genau das zeigt die Erfahrung, dass gut klingende Instrumente eher motivieren als schlechtere. Hier sehe ich den Vorteil bei der FG-Serie. Sieh' die 100€ als Motivationsprämie. Falls es doch keinen Spaß macht und Du das Instrument dann doch wieder verkaufen möchtest (wovon ich nicht ausgehe), ist eine FG sicherlich etwas leichter loszuwerden, als eine F (... boa, die FG hat eine massive Decke...).

Oben ist noch von Cort und Baton Rouge die Rede, zu BR kann ich persönlich keine Erfahrungen beisteuern, Cort ist eine ähnlich "sichere Nummer" wie Yamaha. Mir persönlich sagt Yamaha etwas mehr zu (obwohl ich - hihi - zwar einen Akustikbass von Cort, aber kein Saiteninstrument von Yamaha besitze, und der Bass hat auch noch eine kleine Unebenheit im Hals ...).
 
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Ok, ihr habt mich überzeugt. Massive Decke sollte es sein. Und Yamaha soll es sein. Nur welche?

Die FG700 hat eine Decke aus massiver Silka Fichte.
Nun kommt ja die neue Serie FG800 raus. Kann alles etwas besser, hat aber wohl "nur" eine massive Decke aus Fichte.

Warten, bis die FG800 lieferbar ist (Ab April 2016) oder die FG700 nehmen wegen der Silka Fichte? Preislich tun sie sich nichts.
 
Die FG7xx - oder ganz allgemein die Fx7xx sind gut eingeführte Instrumente mit sehr gutem Ruf und hohem Bekanntheitsgrad. Es gibt halt nicht nur die FG Dreadnaughts, sondern auch noch die FJ Jumbos und die FS (auch wenn es die in Europa nur selten gibt) Folk-Gitarren. Das ist alles ein grosser Baukasten, aus dem Yamaha mit hoher Standardisierung und gleichbleibender Qualität nach Belieben gute Instrumente zusammenstellen kann. Das Fx7xx Konzept ist sowas wie der VW Golf. Jeder kennt es und (fast) jeder hat(te) eine. Ein Nachfolger muß sich natürlich gegen so eonen langen Schatten erstmal durchsetzen.
 
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