Gesucht: Übungsamp

Wenn's jetzt nach Gewicht geht:


Die ZT Lunchbox wiegt knapp mehr als die ID-Core (4,6kg),
der THR-10 wiegt weniger als die ID-Core (2,8kg),
der Mobile Cube noch weniger (2,5kg),
und der Fly-3 liegt mit seinen 1kg wohl an der unteren Grenze des machbaren...


:nix:
 
Hab jetzt nicht das allerkleinste rausgesucht, sondern das, was noch halbwegs erträglich klingt.
Außerdem hat sie ja schon nen Blackstar, insofern bliebe es dann "in der Familie". ; )

Der THR wäre natürlich eine gute Alternative.
 
Ich hatte micj für den Blackstar Fly 3 entschieden, weil er hochmobil ist. Netz- oder Batteriebetrieb, Stereo mit Extension Box, vor allen Dingen, wenn man mp3 Geräte einschleifen will, und er hat einen Kopfhörerausgang.



Mit passendem PU kann er auch Metal ohne Stompbox.
Sonst hat er zumindest zwei Kanäle, kann zwischen US und UK Voicing stufenlos reguliert werden und hat ein regelbares Delay, mit dem man auch einen Hall für Arme bauen kann.
 
Sind doch schon sehr viele Tipps und auch einiges, was ich mir vom Gewicht her vorstellen könnte :) . Danke für eure Mühe! Letztendlich wird's der Besuch beim Musicstore entscheiden, da kann ich alle Amps mal anspielen und -heben ;) .

@DW23 meinst du sowas wie den Line6 Pod? Wäre natürlich auch eine Möglichkeit.

Und, ach ja, danke @stoffl.s für's willkommenheißen! Ein bisl spät, aber besser spät als nie :D .
 
Seit dem ich einen Blackstar HT-1r habe, liegt mein Line6 Pocket Pod in ddr Ecke. Röhren- und Modelling-Sound sind ganz einfach andere Welten.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Deshalb stehe ich auch dem THR eher skeptisch gegenüber.
 
Ich hatte auch mal den Line6 Spider. Auch diesen habe ich sofort wieder verkauft, nachdem ich das 1. Mal einen Röhrenamp anstöpselte.
Deshalb stehe ich auch Pod-, Tonelab- und wie sie alle heißen mögen sehr skeptisch gegenüber.
 
Sind doch schon sehr viele Tipps und auch einiges, was ich mir vom Gewicht her vorstellen könnte :) . Danke für eure Mühe! Letztendlich wird's der Besuch beim Musicstore entscheiden, da kann ich alle Amps mal anspielen und -heben ;) .

@DW23 meinst du sowas wie den Line6 Pod? Wäre natürlich auch eine Möglichkeit.

Und, ach ja, danke @stoffl.s für's willkommenheißen! Ein bisl spät, aber besser spät als nie :D .

Ja, sowas in der Art, wobei das ja für ein bisschen mit Freunden jammen auch viel kleiner und günstiger geht. Man braucht halt noch ne Box vor Ort, aber sowas findet sich ja normalerweise bei Leuten, die Musik machen :)

Seit dem ich einen Blackstar HT-1r habe, liegt mein Line6 Pocket Pod in ddr Ecke. Röhren- und Modelling-Sound sind ganz einfach andere Welten.
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Deshalb stehe ich auch dem THR eher skeptisch gegenüber.

Sehe ich auch so Lutz. Am liebsten spiel ich auch auf meine HT5-R, aber es geht halt leider nicht immer aufgrund der Lautstärke und von einem schnellen Transport fang ich jetzt erst gar nicht an :)
Den HT1-R hatte ich auch und bei dem kann ich mir das rumschleppen auch ganz gut vorstellen. Aber wesentlich praktischer wäre ein kleines Effektgerät ohne großen Firlefanz, also klein und handlich halt.

Entscheiden welcher Kompromiss eingegangen wird, kann aber keienr von uns :)
 
Seit dem ich einen Blackstar HT-1r habe, liegt mein Line6 Pocket Pod in ddr Ecke. Röhren- und Modelling-Sound sind ganz einfach andere Welten.
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Deshalb stehe ich auch dem THR eher skeptisch gegenüber.

Ich hatte auch mal den Line6 Spider. Auch diesen habe ich sofort wieder verkauft, nachdem ich das 1. Mal einen Röhrenamp anstöpselte.
Deshalb stehe ich auch Pod-, Tonelab- und wie sie alle heißen mögen sehr skeptisch gegenüber.
Das Pocket POD basiert auf dem POD 2.0 und das ist auch schon Ende der 90er auf den Markt gekommen. Im Vergleich zu heute ist das Steinzeit, obwohl es damals schon ziemlich bahnbrechend war.
Die Spider-Amps haben auch noch nie einen wirklich guten Ruf gehabt.
Heute ist da schon viel mehr auf dem Modellingsektor möglich. Die Prozessoren sind mittlerweile schon viel leistungsfähiger. Ganz an den Sound und das Spielgefühl echter Amps kommen IMHO auch die Top-Of-The-Line-Geräte noch nicht ran. Auf Aufnahmen sieht das schon wieder anders aus.

Der Blackstar HT-1R ist streng genommen auch "nur" ein Hybrid-Amp. Im Vergleich zum Pocket POD oder Line6 Spider klingt er aber schon eine ganze Ecke "besser", so jedenfalls meine Meinung. Gegen meinen Jet City 22H kommt er aber auch nicht ran, obwohl der kleine Blackstar schon gut klingt.

Der Blackstar HT-1R ist halt federleicht und hat einen Reverb. Einen 3-Band-EQ gibt es nicht, aber der ISF-Regler macht einen ordentlichen Job. Was mich stört, dass haben viele kleine Lunchbox-Amps aber gemeinsam, ist der fehlende Loop. Reverb (falls man mal ein anderes möchte, es gibt ja nicht nur einen Typus) und Delay klingen z.B. nicht gut vor dem Amp oder in vielen Fällen nicht (Hi-Gain etc.).
Einen Kopfhörerausgang und einen AUX-IN hat er auch.
Durch den geringen Headroom bleibt er aber nicht so lange clean. Da sollte man dann mit etwas schwächeren Singlecoils arbeiten (Funk wurde ja auch genannt).

Ums Anspielen kommt man aber nicht drumherum. Der Markt für die kleinen Kisten (egal ob Transe, Hybrid, Röhre oder Modeller) ist sehr groß.
 
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Ich hatte auch mal den Line6 Spider...
Respekt - die geballte Modelling-Kompetenz ... scnr :D
das ist ungefähr so als wenn du nach Anspielen einer Klassik Gitarre Vorträge über Steelstrings hälst
ich kann mich zumindest an keinen (kleinen) 'budget' Röhrenverstärker erinnern, den ich hätte haben wollen
die meisten klangen wie Grütze hoch 3 - es sind einfach nur billige Amps - egal, was da drin steckt
der Rest ist Verkaufspsychologie...

cheers, Tom
 
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wie ist es denn generell mit günstigen Preamps oder Multieffekten wie Boss ME-* oder Vox Tonelab?
Die sind klein, handlich und haben eine Cab-Sim, so dass man sie notfalls per Line-In am Computer oder Stereoanlage laut machen kann, oder am Amp des Mitspielers. Der Randall RG13 hat sogar eine 1W Endstufe drin. Es gibt sogar auch einige Geräte mit Röhren und Effektloop unter 300,- EUR

Ich habe selbst keine praktische Erfahrung damit, schaue mich aber in dieser Kategorie um. Vor allem die neuen Preamps von "Two Tones" wie der "Le Crunch" reizen mich.
Wäre das grundsätzlich eine Option?

Beispiel:
 
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Ich finde die Ampsimulationen, gerade bei den Zerrsounds, beim ME-80 und GT-100 nicht gut.
Da gefallen mir die von Line 6 der Pod HD Reihe noch etwas besser.

Beides aber nicht vergleichbar mit nem guten Röhrenamp meiner Meinung nach.
Dazu müsste man schon zu einem AxeFXII oder Kemper Profiling Amp greifen.

Zu den Two Notes Preamps kann ich nichts sagen, kenne ich nicht.
 
Zu den Two Notes Preamps kann ich nichts sagen, kenne ich nicht.
die sind auch nagelneu, auf dem NAMM vorgestellt. Bisher gibt es nur Marketing und Werbevideos, kaum Userberichte. Da muss man vielleicht noch etwas abwarten.
 
Jap. Gleiches gilt für die neuen Marshall CODE Amps.
Die haben sich ja schon ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt mit all dem Tamtam auf Facebook im Vorfeld, was Versprechungen betrifft.
Bin schon gespannt, wie die dann klingen. Preise sind echt ok.
 
Respekt - die geballte Modelling-Kompetenz ... scnr :D
das ist ungefähr so als wenn du nach Anspielen einer Klassik Gitarre Vorträge über Steelstrings hälst
ich kann mich zumindest an keinen (kleinen) 'budget' Röhrenverstärker erinnern, den ich hätte haben wollen
die meisten klangen wie Grütze hoch 3 - es sind einfach nur billige Amps - egal, was da drin steckt
der Rest ist Verkaufspsychologie...

cheers, Tom


Ja, und was soll jetzt die Aussage? Ich hab ja geschrieben, dass der Line 6 Spider nicht gut klingt. Solche kommentare kannst Du echt stecken lassen.
 
seltsame Frage - ich habe das doch eindeutig formuliert: du schliesst aus genau 1 Gerät/Hersteller auf alle (Modeller)
Deshalb stehe ich auch Pod-, Tonelab- und wie sie alle heißen mögen sehr skeptisch gegenüber.
oder wie Jimi fragen würde: but first of all... are you experienced ? ;)

Röhren- und Modelling-Sound sind ganz einfach andere Welten
was klingt, sind in erster Linie Übertrager und Speaker... entsprechend dem Design der Schaltung
das geht in Hardware selten günstig aus - ein 'Modell' kann da ungemein hilfreich sein...
speziell in Situationen, wo man mit dem Pegel vorsichtig sein muss

cheers, Tom
 
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@Blumi_guitar Wenn mir keiner der hier genannten Amps klanglich zusagt, warum nicht? So vom Video her scheint das Ding ja gut zu klingen, wobei ich das zum Einen wohl erstmal mit den Gitarren beurteilen müsste, die ich selber habe und ich bei so Werbevideos grundsätzlich erstmal skeptisch bin ;) . Erstmal würde ich aber einen ,,richtigen" Amp vorziehen, einfach Gewohnheitssache.

Gestern habe ich noch ein Video von Dennis Hormes gesehen, in dem er den Amp hier spielt: https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Yamaha-THR-10-X/art-GIT0025888-000
Klang von der Zerre her schon amtlich.
 
Beides aber nicht vergleichbar mit nem guten Röhrenamp meiner Meinung nach.
Es geht hier aber nicht um einen Röhrenamp sondern um einen handlichen Übungsamp mit klarem Gewichtslimit. Ich denke @Svana ist bewußt, dass da Kompromisse zu machen sind. ;)
 
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Ich denke @Svana ist bewußt, dass da Kompromisse zu machen sind. ;)

Eben ;) . Ne Röhre hab ich ja auch schon. Geht nur um nen Amp zum transportieren für Leute mit Rücken, die aber zumindest einen ganz guten Sound haben wollen, wenn es ,,nur" ums' Üben/ Jammen geht.
 
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Es geht hier aber nicht um einen Röhrenamp sondern um einen handlichen Übungsamp mit klarem Gewichtslimit. Ich denke @Svana ist bewußt, dass da Kompromisse zu machen sind. ;)

Hä?

Wo hab ich einen Vollröhrenamp empfohlen?
Der von dir zitierte Beitrag von mir war auf den Beitrag davor bezogen.

Ich habe hier zunächst den Hinweis gegeben, dass es von Marshall bald neue Modeling Amps aus der CODE Serie geben wird.
Zu dem Zeitpunkt wurde weder ein "klares Gewichtslimit" genannt, noch trotz meiner Frage nach vorhandenem Equipment, offenbahrt, dass sie bereits "eine Blackstar Röhre" hat.

Nachdem 10 kg zu schwer waren, habe ich den kleinen Blackstar ID Core vorgeschlagen.

Manchmal hilft es, den Thread auch zu lesen, bevor man andere Leute anpflaumt. *Zwinkersmilie*
 

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