Amphead im Rack - Handling verbessern, ggfs. durch getrennte Vor-/Endstufe ?

  • Ersteller Novafeller
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Ich mische mich hier mal ein:

Vor- und Endstufe zusammen unter 1000,-?
-JA, aber nicht VHT/Fryette, Mesa Boogie, CAE, da hier alleine Vor- oder Endstufe ab 700,- aufwärts liegen. Ein Engl Rack dagegen, bestehend aus Engl E530 und Engl 830/50 solltest du schon für ca 600 bekommen (nicht abwärtend gemeint, aber so ist es momentan wohl).

Und was du mit einem Valvulator willst, erschliesst sich mir noch nicht.

Damit meint er sicherlich die VHT Valvulator GP3 Vorstufe und nicht dieses Stromdingens (ka was es genau ist) von VHT/Fryette. :rolleyes:
Ausgehend davon, diese wirst du wohl nicht unter 700,- finden, wenn du sie findest. Wie bereits vohrer erwähnt sind CAE als auch die VHT GP3 selten (heißt natürlich nicht, dass morgen nicht eine im Flohmarkt zu finden ist).

Ob seperate Vor- und Endstufe in deinem Fall ein Fortschritt ist?
-Meiner Meinung nach (!) klingen getrennte in der Regel besser und sind meist auch noch vielseitiger, doch das ist selbstverständlich subjektiv und ob du Vielseitigkeit möchtest oder brauchst ist bleibt deine Entscheidung.

Im seperaten Case, um den Transport ohne Hilfe zu schaffen?
-Öhm... grundsätzlich ja, hängt natürlich davon ab welche Geräte du möchtest. Eine Marshall 9100 (2x50W) z.b. wiegt alleine bereits 29,5Kg, während die meisten Konkurrenten etwa 15Kg schaffen. :weird:
Ob es einzelnes Rack zusammen mit Vor-und Endstufe letztlich weniger wiegt als ein Head mit Haubencase hängt wirklich stark von den Geräten selber ab. Mein geplantes Rack wird wohl insgesamt auf 25 bis 30 Kg kommen (Multi-FX, Vor- und Endstufe, Rack), nachdem ich aber lang genug oben genannte Marshall 9100 tragen durfte, ist das eine rießen Erleichterung (!!!). Über das Gewicht der einzelnen Geräte solltest du dich auch vor dem Kauf erkundigen.

Insgesamt denke ich, dass aber eine 50W Endstufe ausreichen würde und 2:90:2 u.a. zu groß dimensioniert sind.
Richtig, 50W reichen in der Regel vollkommen. Solltest du aber unbedingt 100W haben wollen, bieten sich da brückbare Endstufen an, wie die Peavey Classic 50/50 oder Carvin TS100.


Gruß Simon
 
Oha, hmm. Wenn Du so mit dem Koch zufrieden bist, dann ist das natürlich ein gewagter Schritt, den geliebten Sound zu "verwerfen". Andererseits kann ich mir vorstellen, dann die Schlepperei auch irgendwann keinen Spass mehr macht.
Ich bin nicht wirklich umfassend erfahren auf dem Rackgebiet, aber ich würde mal grob folgendes postulieren:

Entweder, Du setzt auf eine klassische Röhrenendstufe und einen eher klassischen Preamp

Oder Du setzt auf eine moderne Vorstufe mit einem superleichten Class-D Poweramp dahinter.

Ich bin kein Transenhasser, aber gerade bei Endstufen waren mir Transistorendstufen immer zu steril. Ich hab der neuen Palmer Macht 402 entgegengefiebert und war mit dem Sound am Ende überhaupt nicht zufrieden. Allerdings hab ich da auch einen klassischen Analogpreamp reingestöpselt.
Ich glaube, mit den modernen digitalen Preamps kommt einem eine sterile Endstufe viel eher entgegen. Da kann sich sowas als Vorteil entpuppen. Wenn Du den moderneren Technologien gegenüber aufgeschlossen bist, würde ich von Deinem Koch weg einen wirklich radikalen Schritt machen und wenn dann wirklich einen deutlichen Gewichts- und Packmaßvorteil anstreben. Um so zufriedener wirst Du mit dem Umstieg sein.
Eine Peavey Classic ist zum Beispiel eine tolle Röhrenendstufe die man für sehr wenig Geld bekommt. Sie ist auch allein im leichten Kunststoffrack auf kurze Distanz bequem allein zu tragen. Aber mit einer modernen Class-D-Endstufe kann es gut sein, dass Du am Ende mit zwei sehr leichten 3HE Racks touren kannst.

Ohne das Avid Eleven jemals gespielt zu haben, bist Du z.B. mit dem Teil plus Palmer Macht Endstufe bei unter 1000 Euro - Neupreis!
Ich würde Dein neues System knallhart gegen Dein altes antreten lassen, also bloß nicht den Koch verkaufen, bevor Du nicht 100% überzeugt bist von Deiner Neuanschaffung. Deswegen wäre es vielleicht clever, sich zuerst nach Neuware umzuschauen, die Du bei Nichtgefallen zurückschicken kannst.
Ich bin eigentlich Fan von Gebrauchtkäufen, aber an dieser Stelle kann es eventuell sehr ernüchternd sein, sich durch die Gebrauchtlandschaft zu testen. Und wer weiß: vielleicht würde ein Avid Eleven sogar Dein Digitech überflüssig machen, wenn Du erstmal mit dem Ding warmgeworden bist?

Kann mir aber Vorstellen, dass es sein kann, dass Du am Ende doch bei einm Haubencase und Deinem alten Setup landest.

BTW: In zweien meiner Bands spiele ich ein sehr kompaktes, spartanisches Setup. Ich mag sowas. Aber in meiner dritten Band bin ich da (noch) nicht gelandet. Sackschwerer Röhrenamp, riesiges Effektbrett - nervt schon echt beim Rumräumen. Aber es macht eben auch keinen Sinn, irgendwelche Soundkompromisse einzugehen, nur um es etwas bequemer zu haben. Mit Rollbrettern und Co lässt sich ja eigentlich alles bewegen. Wenn die ganze Geschichte also am Ende zu nichts führt und Du immer noch mit Deinen zwei schweren Rackcases dastehst, dann weisst Du wenigstens, dass das auch einen Grund hat. Und dann macht man sich den Rücken auch umso lieber wieder krumm.
 
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Ein Rack KANN einen Transportvorteil haben, wenn man sich da wirklich zusammenreißen kann. Ich sag mal: Du kannst mit 4HE auch alles unterkriegen, inkl. Effekte. Da musst du aber grundsätzlich umdenken. Und bei deinem Setup nicht vergessen: Wenn du das alles auf mehrere Cases aufteilst, brauchst du auch gut Platz, gell?

Ich würde den Koch auch nicht einfach so verscherbeln. Das kann übel ins Auge gehen. Das gebrauchte Rackzeugs bekommst du teilweise hinterhergeschmissen. Aber du hast ja auch nicht die Chance, die Geräte wirklich zu vergleichen. Es sei denn, du nimmst für die Zeit einen größeren Dispo bei der Bank. :ugly:

Das Gewicht ist so ne Sache. Ich hab ne Custom-Endstufe, die 7,8kg wiegt. Das ist schon geil! Aber alle Röhrenendstufen wiegen ein bisschen mehr ... ;) Da bist du schnell über dem Gewicht deines Kochs. Oder du fängst an, Vor- und Endstufe auch noch zu trennen, dann stehen insgesamt wohl drei Cases rum. Ist auch ein Transportfaktor!
 
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Hi,

bei mir lief es genau umgekehrt. Vom Rack mit Preamp, Poweramp und Effektsektion hin zu Combo mit kleinem Effekt-, Stromversorgungs- und Schalteinheit- Rack.
Der Grund war dabei die Transportfähigkeit! :-D Der Combo hat ein Haubencase erhalten, das kleine Rack (4HE) bekommt man mit einer Hand getragen und ein Effektbrett im Koffer lässt sich auch tragen.
Ein Rack ist nicht unbedingt leichter; im Gegenteil, du musst zusätzliche Gehäuse einzelner Komponenten mittragen, Kabelwege, Stromkabel und nicht zu vergessen, das Case selber wiegt in guter Qualität auch ne Menge.
Ich befördere lieber mehrere kleine Cases als ein Großes aber das war früher (mit Mitte 20) genau andersherum... :) Kleinere Cases nimmt auch mal der Bassist mit in die Hand, beim großen Amprack braucht man schon Enthusiasten die da bereitwillig mithelfen.

viele Grüße Matze
 
Hi,

bei mir lief es genau umgekehrt. Vom Rack mit Preamp, Poweramp und Effektsektion hin zu Combo mit kleinem Effekt-, Stromversorgungs- und Schalteinheit- Rack.
Der Grund war dabei die Transportfähigkeit! :-D Der Combo hat ein Haubencase erhalten, das kleine Rack (4HE) bekommt man mit einer Hand getragen und ein Effektbrett im Koffer lässt sich auch tragen.
Ein Rack ist nicht unbedingt leichter; im Gegenteil, du musst zusätzliche Gehäuse einzelner Komponenten mittragen, Kabelwege, Stromkabel und nicht zu vergessen, das Case selber wiegt in guter Qualität auch ne Menge.
Ich befördere lieber mehrere kleine Cases als ein Großes aber das war früher (mit Mitte 20) genau andersherum... :) Kleinere Cases nimmt auch mal der Bassist mit in die Hand, beim großen Amprack braucht man schon Enthusiasten die da bereitwillig mithelfen.

viele Grüße Matze

Genau deshalb bin ich ja weg vom Amprack..und überlege ob neben Haubencase eben mehrere kleine Cases mit Vor- und Endstufe als Rackversion ene bessere Alternative sind.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Oha, hmm. Wenn Du so mit dem Koch zufrieden bist, dann ist das natürlich ein gewagter Schritt, den geliebten Sound zu "verwerfen". Andererseits kann ich mir vorstellen, dann die Schlepperei auch irgendwann keinen Spass mehr macht.
Ich bin nicht wirklich umfassend erfahren auf dem Rackgebiet, aber ich würde mal grob folgendes postulieren:

Entweder, Du setzt auf eine klassische Röhrenendstufe und einen eher klassischen Preamp

Oder Du setzt auf eine moderne Vorstufe mit einem superleichten Class-D Poweramp dahinter.

Ich bin kein Transenhasser, aber gerade bei Endstufen waren mir Transistorendstufen immer zu steril. Ich hab der neuen Palmer Macht 402 entgegengefiebert und war mit dem Sound am Ende überhaupt nicht zufrieden. Allerdings hab ich da auch einen klassischen Analogpreamp reingestöpselt.
Ich glaube, mit den modernen digitalen Preamps kommt einem eine sterile Endstufe viel eher entgegen. Da kann sich sowas als Vorteil entpuppen. Wenn Du den moderneren Technologien gegenüber aufgeschlossen bist, würde ich von Deinem Koch weg einen wirklich radikalen Schritt machen und wenn dann wirklich einen deutlichen Gewichts- und Packmaßvorteil anstreben. Um so zufriedener wirst Du mit dem Umstieg sein.
Eine Peavey Classic ist zum Beispiel eine tolle Röhrenendstufe die man für sehr wenig Geld bekommt. Sie ist auch allein im leichten Kunststoffrack auf kurze Distanz bequem allein zu tragen. Aber mit einer modernen Class-D-Endstufe kann es gut sein, dass Du am Ende mit zwei sehr leichten 3HE Racks touren kannst.

Ohne das Avid Eleven jemals gespielt zu haben, bist Du z.B. mit dem Teil plus Palmer Macht Endstufe bei unter 1000 Euro - Neupreis!
Ich würde Dein neues System knallhart gegen Dein altes antreten lassen, also bloß nicht den Koch verkaufen, bevor Du nicht 100% überzeugt bist von Deiner Neuanschaffung. Deswegen wäre es vielleicht clever, sich zuerst nach Neuware umzuschauen, die Du bei Nichtgefallen zurückschicken kannst.
Ich bin eigentlich Fan von Gebrauchtkäufen, aber an dieser Stelle kann es eventuell sehr ernüchternd sein, sich durch die Gebrauchtlandschaft zu testen. Und wer weiß: vielleicht würde ein Avid Eleven sogar Dein Digitech überflüssig machen, wenn Du erstmal mit dem Ding warmgeworden bist?

Kann mir aber Vorstellen, dass es sein kann, dass Du am Ende doch bei einm Haubencase und Deinem alten Setup landest.

BTW: In zweien meiner Bands spiele ich ein sehr kompaktes, spartanisches Setup. Ich mag sowas. Aber in meiner dritten Band bin ich da (noch) nicht gelandet. Sackschwerer Röhrenamp, riesiges Effektbrett - nervt schon echt beim Rumräumen. Aber es macht eben auch keinen Sinn, irgendwelche Soundkompromisse einzugehen, nur um es etwas bequemer zu haben. Mit Rollbrettern und Co lässt sich ja eigentlich alles bewegen. Wenn die ganze Geschichte also am Ende zu nichts führt und Du immer noch mit Deinen zwei schweren Rackcases dastehst, dann weisst Du wenigstens, dass das auch einen Grund hat. Und dann macht man sich den Rücken auch umso lieber wieder krumm.

Ein Rack KANN einen Transportvorteil haben, wenn man sich da wirklich zusammenreißen kann. Ich sag mal: Du kannst mit 4HE auch alles unterkriegen, inkl. Effekte. Da musst du aber grundsätzlich umdenken. Und bei deinem Setup nicht vergessen: Wenn du das alles auf mehrere Cases aufteilst, brauchst du auch gut Platz, gell?

Ich würde den Koch auch nicht einfach so verscherbeln. Das kann übel ins Auge gehen. Das gebrauchte Rackzeugs bekommst du teilweise hinterhergeschmissen. Aber du hast ja auch nicht die Chance, die Geräte wirklich zu vergleichen. Es sei denn, du nimmst für die Zeit einen größeren Dispo bei der Bank. :ugly:

Das Gewicht ist so ne Sache. Ich hab ne Custom-Endstufe, die 7,8kg wiegt. Das ist schon geil! Aber alle Röhrenendstufen wiegen ein bisschen mehr ... ;) Da bist du schnell über dem Gewicht deines Kochs. Oder du fängst an, Vor- und Endstufe auch noch zu trennen, dann stehen insgesamt wohl drei Cases rum. Ist auch ein Transportfaktor!

Danke für eure Inputs..ihr habt das Problem bzw. die Überlegungen genau getroffen.

Natürlich wäre Class D und ein Eleven z.B: eine viel handlichere Lösung, aber bisher haben mich sämtliche Modeller und Transen hinsichtlich Metalfähigkeit, Dynamik und Headroom enttäuscht. Für Punktrock, Jazz o.ä. geht das noch..aber für tiefen Metal meines Empfindens nach weniger... - leider.

Ich werde den Koch noch nicht verkaufen und vllt erstmal das Haubencase ansteuern. Danach, wenn Geld über ist, Endstufe und Vorstufe testen (mit dem Koch in der Reserve).

Die GP3 Vorstufe von VHT/Fryette ist doch die des Pittbull UL oder?

Neben meinem Koch hat mich nur der Pittbull UL überzeugt damals.. der Bogner Ü und KR 7 waren nicht meins. Pittbull UL war dann doch zu teuer und ich wurde mit dem Koch glücklich.


Welche Vor- und Endstufen sind denn denkbar? Ich brauche maximal 50W RMS Endstufe..ich denke das reicht (Gewichtsersparnis??).
 
Die GP3 Vorstufe von VHT/Fryette ist doch die des Pittbull UL oder?
Ich, als Besitzer eines GP3 sollte das eigentlich wissen, habe aber noch nie einen Pittbull gespielt, weder Cl noch UL; meine das aber schon öfter gelesen zu haben.


Welche Vor- und Endstufen sind denn denkbar? Ich brauche maximal 50W RMS Endstufe..ich denke das reicht (Gewichtsersparnis??).
Denkbar in welchem Sinne? Preis? Gewicht? Klang?
Gewichterspanrnis gegenüber einer 100 Watt Endstufe liegt meist bei etwea 5 Kg, wenn ich das richtig im Kopf habe.
Mögliche Endstufen wären:
-Peavey Classic 50/50; brückbar auf 100W
-Carvin TS100; auch 2x50W brückbar auf 100W
-Mesa Boogie 2/50/2; färbt meines Wissens den Ton sehr stark Richtung Mesa. (muss nicht schlecht sein)
-VHT/Fryette 2502; nach allem was ich in Erfahrung bringen konnte zählen die Endstufen aus dem Hause VHT/Fryette zu den besten überhaupt, was klang und Qualtität angeht (soll nicht heißen, dass die anderen schlecht sind!)
-Engl 830/50; 2x50W mit EL84-Röhren und schalbaren Presence A/B pro Kanal
-Engl 840/50; 2x50W mit 6L6-Röhren und schalbaren Presence, sowie Volume A/B pro Kanal
...
mehr fallen mir gerade nicht ein, aber alle 2x50W wiegen Pi mal Daumen 13-16Kg, sofern du keine Custom hast wie Flying Duckman, wobei diese auch nicht 1x50W ist, soweit ich weiß :D
 
Doch, meine ist ne 1x50Watt! :D das war ja DAS Argument für die Endstufe. Abgesehen davon, dass ich bisher ungelogen noch keine bessere gehört habe. :great:
 
Danke für deinen Input schonmal!

Denkbar in welchem Sinne? Preis? Gewicht? Klang?

Allem :) also ich habe quasi drei Möglichkeiten:

1. Koch behalten + Haubencase kaufen. Dann erstmal niedriges sparen Budget, Sachen (auch nicht mehr neu erhältliches) gebraucht kaufen und schauen ob´s mir gefällt.

2. Koch behalten + Haubencase kaufen. Dann auf hohes Budget sparen, Sachen gebraucht oder neu kaufen und schauen ob´s gefällt. Ggf. Wiederverkauf oder Money-Back.

3. Koch verkaufen und für das Budget Sachen gebraucht kaufen.​

Ich denke ich tendiere zu Möglichkeit 1 oder 2.

An euch Experten hier:

Taugen ältere, gebrauchte Sachen für einen Referenz Metalsound (Voicing eher dirty/tight/Punch ala EL34 oder KT88)? Ada MP1/2, Peavey Classic 50/50, Marshall Valvestate 8004/8008 scheinen günstig zu erwerben sein..

Was taugen eigentlich Sansamp PSA? Gibt´s KT88 Endstufen für 1/2 HE?

Alternativ habe ich noch die von elmwood vorgeschlagenen Endstufen von Kammer im Blick und Vorstufe von Silverblade..

Gewicht ist insofern egal, da man die Sachen auf einzelne Cases verteilen kann..was natürlich mehr live Verkabelung und Kosten für Cases nach sich zieht..
 
Doch, meine ist ne 1x50Watt! :D das war ja DAS Argument für die Endstufe. Abgesehen davon, dass ich bisher ungelogen noch keine bessere gehört habe. :great:
Das sollte eigentlich auch da stehen, so möge dies doch bitte ein Mod korrigieren :ugly:

Gibt´s KT88 Endstufen für 1/2 HE?
Die einzige mir bekannte 2 HE Endstufe mit KT88 Röhren wäre die VHT/Fryette 2902. Meines Wissens geht die für etwa 1200,- gebraucht rumm, aber selten.

---> http://www.ebay.de/itm/VHT-G-2902-S...788764?hash=item3abcb0875c:g:fHMAAOSwHPlWb~Ou
Mit Zoll und co. etwa 1300,-.

Taugen ältere, gebrauchte Sachen für einen Referenz Metalsound (Voicing eher dirty/tight/Punch ala EL34 oder KT88)? Ada MP1/2, Peavey Classic 50/50, Marshall Valvestate 8004/8008 scheinen günstig zu erwerben sein..
Hab aus dem ADA MP1 + Peavey Classic 50/50 gute Metal-Sounds gehört. Ob es aber DEIN gesuchter Sound ist kann ich nicht sagen. Vielleicht stöberst du mal auf Youtube rumm. :great:
Die Valvstates kenn ich praktisch nicht, sind aber sowiet ich weiß Tranistorverstärker, die dir das Gefühl geben sollen einen Röhrenverstärker zu spielen.
 
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Hi,

will man sich den Transport erleichtern und flexibler werden, gibt es aus meiner Sicht nur einen vernünftigen Ansatz: Vor- und Endstufe getrennt halten und Preamp sowie FX-Geräte samt evtl. Schaltgedöns, Beleuchtung, Stimmgerät... in ein Rack stecken, und die Endstufe ins andere.

Der zusätzliche Verkabelungsaufwand beim Auf- und Abbau ist dann minimal, zwei Klinkenkabel (und das auch nur bei Stereobetrieb), ein Stromkabel und gut isses. Dazu kommt, dass eine Röhrenendstufe praktisch immer das schwerste Teil sein wird, oft sogar so schwer wie der ganze Rest. Man hat dann also eine möglichst gleichmäßige Gewichtsverteilung, und flexibel ist es auch, weil man jederzeit eine kleinere Endstufe nehmen oder in den Return eines bei Festivals gestellten Backline-Amps gehen kann. Mitunter wird man vielleicht sogar ganz auf eine Endstufe verzichten und über eine Lautsprechersimulation bzw. externe Red Box in die PA gehen.
ABER (und das ist ein großes ABER): Du bist offensichtlich sehr zufrieden mit Deinem Sound. Lies mal hier im Board ein bisschen rum, und Du wirst merken, was für ein Privileg das ist... :juhuu:

Von daher mein Rat: Behalte auf jeden Fall den Amp. Ich würde vielleicht noch überlegen, die Funke noch ins andere Rack zu nehmen und dort alles fest zu verkabeln, und dafür den MIDI-Switcher am Amp befestigen, der kann dann auch auf Dauer dort bleiben. Wenn Du mit dem Fußboard ins Digitech gehst, musst Du beim Aufbauen gegenüber einem einzigen Rack noch ein MIDI-Kabel und drei Klinkenkabel zwischen beiden Racks zusätzlich verlegen. Ist mMn durchaus vertretbar, ein einziges 9 HE-Rack mit dem Zeug ist da doch viel unpraktischer, und mit einem Bandscheibenvorfall vom Aufbauen rockt sichs ja auch nicht soo gut...

Dabei bin ich jetzt von der 4-Kabel-Methode ausgegangen, die gerade mit dem GSP1101 eigentlich sehr gut funktionieren soll. Also Gitarre>Line5 Relay>Digitech Input>Digitech Send>Koch Input>Koch Send>Digitech Return>Digitech Output>Koch Return. Nur die fett gedruckten Verbindungen > werden verlegt, die anderen bleiben fix.

Gruß, bagotrix
 
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Wenn es für Dich ernsthaft eine Option darstellt, vom Head auf getrennte Preamp und Endstufe umzusteigen, dann unterschreibe ich den Vorschlag von bagotrix zu 100%:

will man sich den Transport erleichtern und flexibler werden, gibt es aus meiner Sicht nur einen vernünftigen Ansatz: Vor- und Endstufe getrennt halten und Preamp sowie FX-Geräte samt evtl. Schaltgedöns, Beleuchtung, Stimmgerät... in ein Rack stecken, und die Endstufe ins andere.

Ich habe mein Rack sogar auf drei Cases aufgesplittet, denn lieber gehe ich dreimal mit leichter Last, als einmal ein sackschweres Gerät rumzuschleppen:



Damit habe ich dann zwar einen kleinen Verkabelungsaufwand beim Aufbauen, und bei mir sind es vier statt wie in bagotrix' Beispiel zwei, aber diese kurze "Arbeit" ist es mir auf jeden Fall wert, dass ich meinen Rücken schone. Ich habe davon ja nur einen.
Auch in den Kofferraum passen die drei einzelnen Cases nebeneinander gut hinein, ein großes 10 oder 12 HE Rack hingegen würde mich mit seinen Abmessungen in Schwierigkeiten bringen.

Dazu kommt, dass eine Röhrenendstufe praktisch immer das schwerste Teil sein wird, oft sogar so schwer wie der ganze Rest.
Ganz genau. :)

(...) und flexibel ist es auch, weil man jederzeit eine kleinere Endstufe nehmen oder in den Return eines bei Festivals gestellten Backline-Amps gehen kann. Mitunter wird man vielleicht sogar ganz auf eine Endstufe verzichten und über eine Lautsprechersimulation bzw. externe Red Box in die PA gehen.
Nochmal ganz genau. Je nach Gig die Endstufe einfach zu Hause / im Probenraum lassen - super! :)
 
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Preamp sowie FX-Geräte samt evtl. Schaltgedöns, Beleuchtung, Stimmgerät... in ein Rack stecken


Meine absolute Zustimmung!

Kleines "aber":
Alleine dieser Teil der Signalkette könnte (je nach Preamps, Anzahl FX und übriges Schaltgedöns) schon schwer genug werden, dass man auch da ggf. nochmal auf eine Auftrennung nachdenken müsste. Siehe Pie:

Ich habe mein Rack sogar auf drei Cases aufgesplittet, denn lieber gehe ich dreimal mit leichter Last, als einmal ein sackschweres Gerät rumzuschleppen:



Aus meiner Sicht: Drei mögliche Ansätze mit unterschiedlichem Fokus:


a) Sound:
Röhren-Preamp à la Triaxis & fette Röhren-Endstufe;
kompromisslos; mit allen sich ergebenden Nachteilen.

b) Flexibilität:
Preamp und FX in Form eines Modellers, Class-D Endstufe.

c) Handlichkeit:
Kein Rack (...ja ich weiss..."Blasphemie!" );
Pedalboard mit Preamp, Tuner, etc., Aktivmonitor.



:hat:
 
Ich hab Preamp und Effekte in einem 8HE Gator Case aus Kunststoff. In einem Holzcase wär mir das mittlerweile zu schwer.

Ansonsten hat die totale Aufteilung jeder einzelnen "Sektion" tatsächlich auch den Vorteil, dass man zur Not mal das Effektrack einfach daheim lässt. Und schon hast du nen ganz simplen Amp. Mein Problem ist dabei nur, dass im Looper auch die Schaltrelais für den Preamp verbaut sind und ich letzteren leider nicht einfach so per MIDI schalten kann. Was andererseits auch wieder egal ist, denn ohne Effekte reicht mir auch ein normaler Fußschalter.

Hat alles seinen Reiz. Und bisher hatte ich bei Auftritten immer genug Zeit, da der Drummer sowieso das Schlagzeug für sich einstellt.
 
Danke Jungs!

Eure Posts kann ich nur 100% bestätigen. Ich handhabe es so, das ich den Koch vorerst behalte mit Haubencase plus mein Effektrack. Das hat am Samstag wunderbar geklappt mit dem verkabeln.

Dann spare ich auf zwei cases mit getrennter vor und Endstufe (röhre ohne Kompromisse (hab mir viel angehört z.b. avid eleven..möchte den Kompromiss nicht eingehen)).

Entschuldigt die dilletantische Frage: wie wird eine Endstufe mit nem Preamp genau verkabelt wenn es eine stereo Endstufe ist?

Ich spiele eine 212 caa mit v30 und Jensen Tornado, würde diese Kombi eine vht/fryette 2902 aushalten?

Für die Suche nach passendem Preamp und Endstufe mache ich bei Gelegenheit einen neuen thread auf. Soweit schonmal danke!
 
Entschuldigt die dilletantische Frage: wie wird eine Endstufe mit nem Preamp genau verkabelt wenn es eine stereo Endstufe ist?
Bin mir gerade nicht sicher, ob ich Deine Frage richtig verstehe. :)

Es gibt zwei Möglichkeiten.

Erstens:

Preamp -> Send nach Digitech GSP1101 im FX Loop, von dort -> BBE 382i Sonic Maximizer auch im Effekt Loop -> Return in Preamp -> Preamp Output, optimalerweise in Stereo -> Endstufe Input in jeden Kanal

Zweitens:

Preamp Output -> Input Digitech GSP1101, von dort stereo in -> BBE 382i Sonic Maximizer, von dort stereo raus -> Endstufe Input in jeden Kanal

Hängt halt davon ab, welcher Preamp, und welche Endstufe. :)

Ich hoffe, das war verständlich. :oops: :)

Oder hast Du was anderes gemeint? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

So wie Pie es beschrieben hat.

Von der Logik her ist die Kette immer folgende:

Gitarre - Preamp - Endstufe - Box

Bei einem Topteil sind Preamp und Endstufe eine Einheit.

Mein JMP-1 hat einen linken und einen rechten Ausgang, die schließt du an einer Stereo-Endstufe auch am linken und rechten Eingang an. Hast du, wie ich, eine Mono-Endstufe, nimmst du auch nur einen Ausgang des Preamps.

Berichtigt mich, wenn ich hier Käse schreib. Ich hatte bisher nur leihweise die dicken, schweren Endstufen.

Ein Multieffekt, wie das Intellifex, kannst du auf zwei Arten einschleifen:

1. dein Preamp hat einen Loop, i.d.R. Ist der parallel, sprich: du kannst am Preamp einstellen, ob die 100% vom Effekt zum trockenen Sound dazukommen, oder nur 63%.

2. du hängst das Ding unabhängig vom vorhandenen oder auch nicht vorhandenen Loop zwischen Preamp und Endstufe. Dann ist das ein serieller Loop. Dazu hat das Intellifex jeweils zwei Ein- und Ausgänge, wenn es Stereo bleiben soll.

Das ist das Prinzip. Du wirst es verstehen, wenn du es am Amp siehst.
 
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Das ist das Prinzip. Du wirst es verstehen, wenn du es am Amp siehst.
Das denke ich auch.

Du hast schon ein recht komplexes Setup zusammen, und wenn Du das in der Vergangenheit durchblickt hast, sollte die Verkabelung Preamp -> Effekte -> Endstufe für Dich kein Problem darstellen.
Und falls wider Erwarten doch, weißt Du ja, wo Du fragen kannst. :)
 
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Das denke ich auch.

Du hast schon ein recht komplexes Setup zusammen, und wenn Du das in der Vergangenheit durchblickt hast, sollte die Verkabelung Preamp -> Effekte -> Endstufe für Dich kein Problem darstellen.
Und falls wider Erwarten doch, weißt Du ja, wo Du fragen kannst. :)

Wollte nur wissen, wie man eine getrennte Endstufe anschließt :) danke Jungs!
 

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