Warme, volle snare zwischen 400-600€

  • Ersteller schmuggla
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Ich bringe noch mal zwei "Exoten" ins Rennen:

Dixon Artisan

http://drumcenter.de/de/snares/dixo...r-rose-gum-14-x6-5-design-by-chris-brady.html

und George Way

http://drumcenter.de/de/george-way-tradition-14x6-5-walnut-musikmesse-2014.html

Tolle Instrumente, die sicher jeden Cent wert sind.

Die George Way hört sich ja richtig gut an.... Die Dixon ist ein wenig "Wolf im Schafspelz"-Da würde ich wenn schon denn schon in eine richtige Brady investieren... Obwohl ich das wahrscheinlich nie tun würde ;)
 
Delbert, der sich die George Way holen würde...
...und das sicher nicht nur wegen der coolen Abhebung. :great:

Aber Recht hat er. Diese Snares sind wirklich toll. Der Preis ist sicher mehr als fair.

ich würde ja noch eine Noble & Cooley ins Spiel bringen.... aber die sprengt wahrscheinlich den Preisrahmen :)

Ich kam letztes Jahr mal in den Genuss eine zu spielen. Ungelogen, das beste was man heute für Geld kaufen kann. Echte Meisterwerke.
Die Preise sind schon deftig, allerdings aufgrund der aufwändigen Herstellung auch angemessen.



 
Ich kam letztes Jahr mal in den Genuss eine zu spielen. Ungelogen, das beste was man heute für Geld kaufen kann. Echte Meisterwerke.

Ja, das sind schon Sahneteile.

Die hab´ich schon mal der besten Ehefrau von allen gezeigt.....:redface: , mit einer, wie ich damals meinte, gut ausgedachten Begründung. Nun ja, mein Geisteszustand wurde in ehrerniedrigender Weise angezweifelt. :DNachher hab ich die Snare aus meinem GAS-Oberstübchen zwanghaft verdrängt. :D

Haaaach, da kommen alte Träume wieder hoch!:engel:
 
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Stahl ist ja eher nicht für warmen Klang bekannt... ;)
 
Stahl ist ja eher nicht für warmen Klang bekannt... ;)

Diese Snare klingt aber, selbst hoch gestimmt, eher sanft. Einige Stahlschnarren haben dann ein - manchmal nerviges - Ringen.
Man merkt schon den Stahlcharakter (leichtes "Singen"), der ist aber angenehm und lässt sich sicher in nahezu allen Musikstilen einsetzen.
Tolle Snare. :great:
 
Hallo liebe Mit-MBler, ich plane auch mir eine neue Snare anzuschaffen.

Ähnlich wie der Threadstarter möchte ich damit folgende Stilistiken bedienen können:
Rock (auch Alt-Rock) und Pop, Jazz und Metal (Thrash,Power und Speed).

Welche Stile bei mir Priorität haben?

Rock, HipHop, Jazz und Metal.

Ideal wäre es natürlich wenn ich mit der Snare alle der ganz oben genannten gleichermassen gut abdecken könnte.

Bei den Materialien kann es sowohl Holz (Ahorn), Stahl als auch Messing sein, wenn vielseitig.

Grösse: 14".

Mein Budget liegt zwischen 400-560.


grüsse
Ambitious
 
Rock, HipHop, Jazz und Metal.

Ideal wäre es natürlich wenn ich mit der Snare alle der ganz oben genannten gleichermassen gut abdecken könnte.
Du willst sozusagen alles spielen können. Dann kauf dir eine 14x5,5 Snare. Holz, Stahl, Messing, Bronze, nicht so wichtig. Jede Snare in deinem Budget ist qualitativ hochwertig. Du musst nur die richtigen Felle aufziehen und sie dann richtig stimmen und sie klingt wie du sie haben willst. Wie das sein soll? Weißt nur du ;)
Und mit einer 250 € Snare kannst du das genauso erreichen.
Du musst einfach in einen Laden gehen, alle durchspielen (mit stimmen!) und dann eine mitnehmen.
Ich habe genau diese Erfahrung letzte Woche im Session gemacht. Keine Snare dort hat mir einen Grund geliefert, warum ich lieber diese, statt meine 250 € Tama Snare spielen sollte (14x6,5, Ahorn).
Klar, wenn man viele verschiedene Sounds will, sind viele Snares hilfreich (jede Snare hat natürlich auch einen anderen Charakter), aber mit einer Allrounder (14x5,5, oder auch etwas tiefer, am besten Holz) geht alles.
 
So sind auch meine Erfahrugen mit eine 5,5" tiefen Snare. :)
 
Was ist besser als EINE Snare? Genau! Zwei Snares (oder mehr).;-)

Und gute Snares müssen nicht zwangläufig viel kosten.

Ich habe für überwiegend rockige Sachen eine Sonor Ascent Stahlschnarre (14x5,5). Die hab ich für 230 € gekauft.
Für die echt tolle Mapex Black Panther Maple 13x6 (die es leider nicht mehr gibt) habe ich nur 135 € gezahlt (ist locker das doppelte wert). Die ist knackig hoch gestimmt (für Reggae, Funk, Fusion, etc...) und wird - je nach Gusto und Stil - als Haupt- oder Sidesnare eingesetzt.

 
Snares, Cymbals, Drums etc kann man tatsächlich nie genug haben. :great:


Bei Snares im 200.-€ Bereich bin ich i.d.R vorsichtig.

Meine PDP würde ich niemanden weiterempfehlen, ich habe es im Nachhinein bereut nicht was gescheites genommen zu haben.


Schade, dass es die Black Panther Maple (und vor allem in 14" nicht mehr bzw. nicht gibt.) die hätte mich nämlich interessiert.
 
Schlechte Verarbeitung, Felle liegen nicht richtig auf, Schrauben schwergängig und der Klang gefällt mir und auch anderen überhaupt nicht die sie schon gehört haben, unharmonischer Nachklang, irgendwie träge und nur tief gestimmt einigermaßen auszuhalten, Schädelspalten kann man damit sehr gut.

Das Review kenne ich, frage mich ob er sie noch hat.
 
Grundsätzlich müssen Snares für um die 200€ nicht schlecht sein. Kommt auch aufs Material an, aber für 250€ kann man schon gute Stahlsnares bekommen.

Bei Holz muss man evtl. noch ein bisschen drauflegen. Wobei es auch da ganz gute Modelle für um 250€ gibt. Die Snares aus der Mapex Armory Serie sind durchweg brauchbar.

Vielleicht wirst du auch bei Tamas Soundlab-Serie fündig. Da gibt es für jeden Geschmack was. Die Verarbeitung ist bei Tama eigentlich immer gut.

http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/testmarathon-tama-slp-snares.html
 
Das mit den Mängeln bei der PDP muss nicht zwangsläufig daran liegen, dass die Snare zu schlecht ist - oftmals gefällt einem Klangtechnisch die Kesseldicke nicht, oder man hat schlicht das Resofell nicht hart geng angezogen (das kann sooo oft wunder wirken). Und die richtige Fellwahl ist auch sehr entscheidend. Dass Felle nicht richtig aufliegen liegt mehr an der Fertigung des Fells als an der Snare. Um da aber Missverständnisse auszuräumen: Leg diene Snare mal ohne Fell auf die Arbeitsfläche in der Küche. Das Teil ist Plan. Guck dann mal mit ner Taschenlampe von innen, ob du irgendwo gravierende Unebenheiten hast (Von außen gut zu erkennen wenn zu viel Licht von der Lampe durch kommt). Felle sind nie 100% Grade gefertigt. Wenn du das nächste mal ein Neues(!) Fell aufziehst, zieh es mal so hart es geht an und lass es über nacht stehen. Dann ist das Fell der Trommel angepasst. Danach kannst du es los machen und in der gewünschten Höhe stimmen. Wichtig: Snare in sich stimmen (Tonhöhe an den Schrauben kontrollieren und feintunen). Und eventuell nen neuen Snareteppich: Immerhin - die meisten Standardteile sind nicht sooo der Renner. Du kannst mit nem ordentlichen Teppich viel abändern. Mal von der richtigen Fellwahl abgesehen.

Mein persönlicher Favorit auf dem Snaremarkt ist von Gretsch:



die ist in dem Fall abgenommen und bearbeitet - keine Frage - aber die Schnarre ist echt super. Und für relativ kleines Geld zu haben. Um aber Fehlkäufe auszuschließen solltest du dir sehr viele Snares anhören (live) um herausfinden zu können, was genau du willst.

Ich selbst hab ne Mapex Black Panther Thomann Editon 14x5,5 - die hat damals 140 Euro gekostet. Heißt aber nichts. Die werden da keine Katze draufgeklebt haben und sich selbst zum gespött gemacht haben. Die Ist wirklich 1A und kann mit den regulären Raubkatzen durchaus mithalten. Außerdem hab ich hier noch eine Yamaha Stahlsnare aus den 80ern die damals mit den Recording Customs mitgeliefert wurde - nach wei vor eine Tolle Snare - die sollte man sich gebraucht mal ansehen. Die ist wirklich sehr toll und echt vielseitig einsetzbar.
 
Grundsätzlich müssen Snares für um die 200€ nicht schlecht sein. Kommt auch aufs Material an, aber für 250€ kann man schon gute Stahlsnares bekommen.

Bei Holz muss man evtl. noch ein bisschen drauflegen. Wobei es auch da ganz gute Modelle für um 250€ gibt. Die Snares aus der Mapex Armory Serie sind durchweg brauchbar.

Vielleicht wirst du auch bei Tamas Soundlab-Serie fündig. Da gibt es für jeden Geschmack was. Die Verarbeitung ist bei Tama eigentlich immer gut.

http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/testmarathon-tama-slp-snares.html



Die SLPs haben mich auch schon angelacht, genauer:

Die Vintage Steel und die Super Maple.


Guter Klang, guter Preis für Jazz, Rock (jedoch kann ich mir die Vintage nur im Classic Rock und Hardrock so im Stil von ACDC vorstellen) aber was mach ich dann mit den anderen Stilen? :p

Das mit den Mängeln bei der PDP muss nicht zwangsläufig daran liegen, dass die Snare zu schlecht ist - oftmals gefällt einem Klangtechnisch die Kesseldicke nicht, oder man hat schlicht das Resofell nicht hart geng angezogen (das kann sooo oft wunder wirken). Und die richtige Fellwahl ist auch sehr entscheidend. Dass Felle nicht richtig aufliegen liegt mehr an der Fertigung des Fells als an der Snare. Um da aber Missverständnisse auszuräumen: Leg diene Snare mal ohne Fell auf die Arbeitsfläche in der Küche. Das Teil ist Plan. Guck dann mal mit ner Taschenlampe von innen, ob du irgendwo gravierende Unebenheiten hast (Von außen gut zu erkennen wenn zu viel Licht von der Lampe durch kommt). Felle sind nie 100% Grade gefertigt. Wenn du das nächste mal ein Neues(!) Fell aufziehst, zieh es mal so hart es geht an und lass es über nacht stehen. Dann ist das Fell der Trommel angepasst. Danach kannst du es los machen und in der gewünschten Höhe stimmen. Wichtig: Snare in sich stimmen (Tonhöhe an den Schrauben kontrollieren und feintunen). Und eventuell nen neuen Snareteppich: Immerhin - die meisten Standardteile sind nicht sooo der Renner. Du kannst mit nem ordentlichen Teppich viel abändern. Mal von der richtigen Fellwahl abgesehen.

Mein persönlicher Favorit auf dem Snaremarkt ist von Gretsch:



die ist in dem Fall abgenommen und bearbeitet - keine Frage - aber die Schnarre ist echt super. Und für relativ kleines Geld zu haben. Um aber Fehlkäufe auszuschließen solltest du dir sehr viele Snares anhören (live) um herausfinden zu können, was genau du willst.

Ich selbst hab ne Mapex Black Panther Thomann Editon 14x5,5 - die hat damals 140 Euro gekostet. Heißt aber nichts. Die werden da keine Katze draufgeklebt haben und sich selbst zum gespött gemacht haben. Die Ist wirklich 1A und kann mit den regulären Raubkatzen durchaus mithalten. Außerdem hab ich hier noch eine Yamaha Stahlsnare aus den 80ern die damals mit den Recording Customs mitgeliefert wurde - nach wei vor eine Tolle Snare - die sollte man sich gebraucht mal ansehen. Die ist wirklich sehr toll und echt vielseitig einsetzbar.



Danke für den Tipp. :)

Die Gretsch Retro hab ich schon öfters gesehen aber noch nicht weiter beachtet, lag wahrscheinlich an der (ungewöhnlichen) Optik.


Testen ist hier relativ schwierig bis unmöglich.
In meiner Region gibt es auch in den Grossstädten keine guten Musikgeschäfte, entweder gibt es da nur Klaviere, Bässe und Gitarren (davon aber reichlich) aber keine bzw. nur Einsteigerschlagzeuge und testen darf man auch nicht.

Ich war seit meinen Anfängen schon in allen Geschäften die es hier gibt.
 
aber was mach ich dann mit den anderen Stilen?

EINE Snare für wirklich ALLE Stile wird es nicht geben. Einige Genres "beißen" sich halt.
Für Rockbaladen ist z. B. eine tiefe (und tiefgestimmte) Snare angesagt, die ist allerdings so ganz und gar nix für Hiphop oder ähnliches, wo schnelle filigrane Snarearbeit gefragt ist.

Ist ja auch kein Zufall, dass gefragte Studiodrummer einen ganzen Schrank voll verschiedener Snares haben.

Hat man nicht das nötige "Kleingeld" (oder kein Endorser-Vertrag), muss man halt Kompromisse machen. Da muss man eben Prioritäten setzen und eine Snare wählen, die am besten zu den bevorzugten (und am meisten gespielten) Stilen passt.

Ohne Testen wirst du bei diesem Unterfangen nicht wirklich glücklich werden. Da fängt es nämlich bei der Materialwahl an.
Ich z. B. war nie ein Freund von Stahlsnares. Für die Classic-Rockband würde ich aber nix anderes als meine Sonor Ascent Steel haben wollen. Die passt dazu perfekt.

Noch was zum Thema Verarbeitung und Klang:

Ich hab schon Snares gesehen (Oldies z. B. Slingerlands und Ludwigs aus den 40ern und 50ern aus der "Calfskin-Zeit"), die weder exakt rund waren, noch eine wirklich saubere Gratung hatten. Das Snarebed wurde Pi mal Daumen mit einer Feile reingezaubert.
Und? Die Teile klingen erstaunlich gut.
 
EINE Snare für wirklich ALLE Stile wird es nicht geben. Einige Genres "beißen" sich halt.
Für Rockbaladen ist z. B. eine tiefe (und tiefgestimmte) Snare angesagt, die ist allerdings so ganz und gar nix für Hiphop oder ähnliches, wo schnelle filigrane Snarearbeit gefragt ist.

Ist ja auch kein Zufall, dass gefragte Studiodrummer einen ganzen Schrank voll verschiedener Snares haben.

Hat man nicht das nötige "Kleingeld" (oder kein Endorser-Vertrag), muss man halt Kompromisse machen. Da muss man eben Prioritäten setzen und eine Snare wählen, die am besten zu den bevorzugten (und am meisten gespielten) Stilen passt.

Ohne Testen wirst du bei diesem Unterfangen nicht wirklich glücklich werden. Da fängt es nämlich bei der Materialwahl an.
Ich z. B. war nie ein Freund von Stahlsnares. Für die Classic-Rockband würde ich aber nix anderes als meine Sonor Ascent Steel haben wollen. Die passt dazu perfekt.

Noch was zum Thema Verarbeitung und Klang:

Ich hab schon Snares gesehen (Oldies z. B. Slingerlands und Ludwigs aus den 40ern und 50ern aus der "Calfskin-Zeit"), die weder exakt rund waren, noch eine wirklich saubere Gratung hatten. Das Snarebed wurde Pi mal Daumen mit einer Feile reingezaubert.
Und? Die Teile klingen erstaunlich gut.



Wie gesagt gibt es hier keine gescheiten Geschäfte, werde aber viel unterwegs sein und vielleicht gibt es da ja mal einen ordentlichen Shop.


Mein Budget kann ich auch vergrößern das ist kein Problem, überhastete Käufe sind sowieso nichts.

Theoretisch wären also auch 2 Snares drin.

Die Frage ist eben:

Lieber 2 verschiedene Snares um möglichst viel gut abdecken zu können, die allerdings eher im 300.-€ Bereich angesiedelt sind oder eine und sich festlegen?
 

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