Kaufberatung - Mobile PA mit handlichen Maßen

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M-S-K
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Hallo zusammen,

mein erster Post im Board, ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen :) Ichz spiele mit dem Gedanken mir eine eigene kleine PA Anlage für mobile Anwendungen im Bereich DJ Konserve zuzulegen. Ein Probelm ist, dass ich nicht so ohne weiteres 15"/18" Subs transportiert bekomme. Mein Auto ist eine Limo und kein Kombi und limitiert leider durch Kofferraumdeckel bzw. Seitentür was da so problemlos rein passt. Deshalb schiele ich eher auf Tops mit 12" Sub(s). Hier zu den Details:

Über mich / uns:

Hier könnt ihr euer Vorwissen und bisherige Erfahrungen (Vorlieben / Hates) eintragen.

1.) Anwendung

[X] DJ- und Playback-Anwendungen

Stil: Mixed Music

3.) Größe der Veranstaltung /Lokation:

[X] ...bis ca. 100 Leute
[X] eher Indoor

4.) Art/Anzahl der Boxen:

[X] nur Top/Fullrange-Boxen
[X] + Subwoofer

5.) Budget

erwünscht: 2000 € (+/-)
absolutes Maximum: 2500 €

10.) Sonstiges/Bemerkungen:

Was die Abmaße der Tops angeht bin ich Fan von kleinen Tops, 8" maximal 10" hinsichtlich transportierbarkeit. Es ist kein Kombi vorhanden und alles muss in ein Auto. Icch habe mich schon etwas umfassender informiert, drehe mich jedoch etwas im Kreis da ich nicht einschätzen kann ob ich die richtige Richtung eingeschlagen habe. Bisher hatte ich folgendes in die engere Auswahl gezogen:

- 2x Yamaha DXR 8
- QSC K8

Als subs könnten mir folgende gefallen:

- EV ZXA1 Sub (12")
- Yamaha DXS12
- QSC K Sub

Was sind Eure Erfahrungen mit den genannten Teilen bzw. was wären generell Eure Empfehlungen hierzu?
 
Eigenschaft
 
Schau dir auch mal folgende Komplettsysteme an:
HK Lucas Performer
Dynacord D-Lite active one

Ich würde empfehlen nicht zu mischen. Wenn du als die Tops von QSC nimmst, dann solltest du auch den Bass von QSC nehmen.
Daher würde der EV rausfallen, ausser du entscheidest dich für etwas in der Ecke EV ZLX.

Generell gilt: Im Fachhandel anhören.
 
Die HK Lucas Performer kann ich auch empfehlen. Habe sie vor kurzem in einem großen Möbelhaus gehört zur Beschallung einer Hochzeitsmesse.
Musik aus der Konserve und Moderation. Die klang für meine Ohren richtig gut. Ich habe erst die Boxen gesucht. :)
 
Danke für den Hinweis. Wie sieht es denn mit der Erweiterbarkeit von der Anlage aus? Kann ich da recht einfach einen weiteren Sub dazunehmen falls ich das benötige?
 
Wie sieht es denn mit der Erweiterbarkeit von der Anlage aus? Kann ich da recht einfach einen weiteren Sub dazunehmen falls ich das benötige?
Kann man erweitern,nur den Sub gibt es meiner Meinung nach nicht einzeln .
 
Den Sub gibt es schon auch einzeln. Muss man halt mal beim Vertrieb nachfragen.

Um den zusätzlichen und vor allem baugleichen!!!! Bass dran zu klemmen wird einfach das Eingangssignal gesplittet. Beide Bässen erhalten dasselbe Signal dann und an einem der beiden Bässe werden dann die Topteile angeschlossen.
 
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Danke für den Hinweis. Ich habe eine Lucas Smart und bin mit der Anlage nach Jahren immer noch zufrieden. Dann könnte ich die Smart auch mit einnem baugleichen SUB erweitern.
 
Grund: Überflüssiges Vollzitat des Vorgängerbeitrags entfernt
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde den EV-Bass nicht vorschnell aus der Auswahl kicken.

Bei mir hat er in Verbindung mit den EV ZLX12 P, aber auch mit den 10er Tops aus der Turbosound Milan-Serie einen guten Eindruck hinterlassen.

Zu ZLX, ZXA1Sub und Milan gibt es auch Testberichte von mir hier in der Reviewdatenbank.
 
Danke für Eure Hinweise. In einem der Beiträge steht man solle möglichst nicht verschiedene Hersteller Mischen, also Top von A und Sub von Firma B. Was steckt denn konkret dahinter? Frequenzweichen haben ja viele Modelle, so dass man doch anständigen Sound hinbekommen sollte wenn Top und Sub es entsprechend unterstützen.
 
Es ist immer ratsam, vor allem bei derselben Baurreihe, die Komponenten nicht zu mischen und zwar aus folgendem Grund: Die Komponenten sind vom Hersteller während der Entwicklung aufeinander abgestimmt worden, d.h. die integrierte Elektronik, hauptsächlich die Frequenzweiche, ist entsprechend abgestimmt.

Des Weiteren sieht das Ohr mit. Wenn du da alles bunt zusammenwürfelst, dann sieht das eben nicht gut aus. Da steckt auch ein psychologischer Effekt dahinter. Du erscheinst einfacher solider und seriöser, wenn da alles vom gleichen Hersteller steht. Da kann man sich nun kontrovers darüber streiten. Ich jedenfalls behaupte, dass dies zutreffend ist.

Ein weiterer Grund ist der Packetpreis. Oftmals bekommt man (bei Nachfrage) das Packet aus Top und Sub ein weniger günstiger. Da ist aber dann dein Verhandlungsgeschick gefragt, wenn da nicht sowieso ein Bundle angeboten wird.

Wenn man mischt, dann sollte man auch einen Controler einplanen, welcher dann für die Trennung und Anpassung im Übernahmebereich sorgt. Da kommen dann so nette Dinge wie Trennfrequenz, Flankensteilheit, Pegelanpassung, Gruppenlaufzeiten, Phasenkorrekturen usw. mit auf den Plan. Klar kann man bunt Mischen, doch darf man sich dann nicht über eine geringere Perfomance wundern. Diesen hört man aber erst wenn man das ganze mal im direkten A/B Vergleich hört.

Vor allem greift letzteres, wenn es sich nicht um ein direktstrahlendes Top und einer einfachr BR Kiste handelt und selbst da kann es aufgrund vom Tunning her suboptimal werden.
 
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In der Theorie ist das durchaus richtig und als Warnung, solche Kombinationen nicht "mal eben so" zusammenzustellen auch durchaus berechtigt.

In der Praxis sieht das im Konkreten allerdings etwas anders aus (sonst hätte ich die Empfehlung nicht ausgesprochen)
Wie ich irgendwo in dem Test schrieb, war ich durch äußere Umstände, die ich in dem Moment nicht zu verantworten hatte, dazu gezwungen, die Kombination aus EV-Bass und Turbosound-Top einzusetzen. Bevor ich keine PA für den Anlass gehabt hätte, habe ich das halt so betrieben.

Über das Ergebnis habe ich mich selber gewundert. Offensichtlich passen die Komponenten recht gut zusammen und es war kein Controller notwendig, um die Anlage zum Klingen zu bringen. Mir und ein paar anderen Kollegen, denen ich durchaus ein geschultes Ohr atestieren würde, hat die Kombination besser gefallen, als die Turbosound-Tops mit dem Original-Milan-Subwoofer.
Außerdem hast du mit den EV-Bässen eine realistische Chance, die auch auf den Rücksitz eines PKWs zu bekommen, im Gegensatz zu dem Milan-Bass.

Das Optikargument musst du natürlich für dich bewerten. So ein EV-Bass auf dem Boden wird wohl von den wenigsten Konzertbesuchern optisch wahrgenommen. Ob das EV-Lgo da wirklich stört? Im Zweifelsfall könntest du es auch ab machen.
 
Ich denke ich werde mich entweder für die HK Audio Lucas Impact entscheiden oder eine Kombi von Yamaha. Muss mal messen ob ich nen 15er Subi durch die Tür bekomme. Ein Vorteil den ich bei der Yamaha Variante sehe ist die etwas leichtere Erweiterbarkeit, z.B. mit einem zwei Sub im Vergleich zur Lucas.
 
Wenn man den Loudnessknopf an der Stereoanlage drückt, dann tun die Hamstboxen auch besser als ohne. Dadurch wird die Box an sich aber nicht besser!

Der TS möchtre ja ein neues System erwerben und steht nicht vor der Problematik, dass nun einfach Bässe fehlen und man auf das zurückgreifen muss, was gerade greifbar ist.

Auch bezweifle ich, dass so ein K Sub oder DXS Sub größer ist als die EV Teile.
 
Keine Ahnung, was du mit der Hamsterbox sagen willst ==> OT

Ich habe hier auch nicht einen Kompromiss zur Lösung eines Problems empfohlen, sondern von einer zufällig gefundenen Kombination von Boxen geschrieben, die zusammen sehr gut funktionieren. Ich könnte mir vorstellen, das die Kombination zur beschriebenen Anwendung des TE passt.

Hast du eigene Erfahrungen zu der speziellen Kombination und kannst darauf basierend mitreden, oder musst du nur dagegen sprechen, weil das in deinem Weltbild nicht passen darf?

Auch bezweifle ich, dass so ein K Sub oder DXS Sub größer ist als die EV Teile.
Das musst du nicht bezweifeln. Dafür gibt es technische Daten, die man vergleichen kann. Dann würdest du allerdings feststellen, dass der EV-Bass der kleinste der drei Subwoofer ist ;)
 
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Also, der Ksub ist deutlich größer als die beiden anderen. Ist aber auck kein Wunder, weil er ja ein 2x12" Sub ist. Ich bezweifle das eine Standard-Limo geeignet ist das Teil locker zu transportieren.
Zudem haben der EV und der QSC keine eingebaute Frequenzweiche für die Tops. Daher sollte man sie m.M.n. auch nur mit den in der Serie zugehörigen Tops betreiben. Wobei das an sich kein Beinbruch ist denn sowohl die ZXA1-90 als auch die K8 sind durchaus empfehlenswert. Auch wenn ich selbst die K-Serie habe und mag, so denke ich dass hier die EV ZXA1 Kombi wirklich gut passen könnte.
Ich hab auch hin und wieder mit einer Kombi aus KME Aktivsub, mit eingebauten Amps für die Tops,mit zwei passiven ZXA1 gearbeitet und das funktionierte auch wunderbar. Flexibler ist man aber mit der reinen EV Variante.
 
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Wie sieht es denn mit der Erweiterbarkeit von der Anlage aus? Kann ich da recht einfach einen weiteren Sub dazunehmen falls ich das benötige?
Schau dir mal die kleine Gorilla von PL-Audio an:
http://www.pl-audio.de/index.php/lautsprecher/subwoofer/gorilla-micro
In Kombination mit den F8 Topteilen ist dass eigentlich genau das was du suchst. Macht ordentlich Alarm mit gutem Tiefgang, ist kompakt, leicht und mit einem zweiten Sub erweiterbar.
Die haben auch gerade so eine Kombi im Gebrauchtmarkt, welche deiner Preisvorstellung entspricht.
 
Hallo,

als Interessierter Mitleser mal gefragt:
Bei Tragbar, Erweiterbar und unkompliziert im Aufstellen ist mir von Line6 die StageSource Serie aufgefallen.

...z.B. Sub untersetzen = Frequenzweichen gestellt...
Zur Not alles an einem Top eingestellt, Rechner/ Instrument dran, fertig...

In der freien Wildbahn hab ichs noch nicht gesehen. Zu teuer für den Zweck? Zu wenig "Bums"?
Oder gibts weitere Gründe für, so mal OT in die Kleinveranstalter- Runde gefragt?

Micha
 
Bums haben die Line6 Subs genug. aber das sind schon recht große Teile. Werf mal einen Blick in die technischen Daten.
 

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