4x12er Engl Cab als Bass Cab benutzen?

Nö,ich hatte sie einfach an der Rückwand gedämpft.Somit wurden evtl. störenden Resonanzfrequenzen elemeniert.

Es gab keine Berechnung,einfach nichts.Und sie klang trotzdem einfach geil.Ganz ehrlich.
Sie konnte keine Tiefbässe,aber sie klang einfach schön knackig.
Habe sie aber irgendwann verkauft,weil ich mir dann die Ampeg 8x10 gekauft hatte.
Die habe ich mittlerweile aber auch nicht mehr und habe mir stattdessen die 610 HLF besorgt.
Und seitdem ist nun ( hoffentlich ) endlich Schluß,mit dem Boxenwahnsinn :D

Der Käufer der 4x12 hatte sich nach dem Kauf hinterher nochmal sehr positiv bei mir geäußert.
Also der muß wohl sehr happy damit sein,oder jedenfalls gewesen sein.
Ob der die noch hat,weiß ich natürlich nicht.
 
Tja,anscheinend aber doch :D.

Muß dazu aber noch sagen,daß es ein dickes und schweres Gehäuse aus Spanplatten gewesen ist.

EDIT : Ich meinte zumal auch mal gelesen zu haben,daß der Beta ein sehr gutmütiger Speaker sein soll und es bei ihm nicht so genau darauf ankäme,ob das Gehäusevolumen nun etwas größer ,oder kleiner berechnet ist.
Wie gesagt,die Box klang super.Mehr kann ich dazu auch nicht sagen :nix:.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wow, schnelle Antwort vom Kemper Support...

"Vielen Dank für ihre Anfrage. Die Endstufe im Profiler hat eine Leistungsbegrenzung von 600 Watt an 8 Ohm. Wenn diese Leistungsgrenze bei Betrieb mit einer 4 Ohm Box überschritten wird schaltet ein Sicherheitsmechanismus die Endstufe kurzfristig ab, was zu einer Unterbrechung des Signals führt.
Solange die Leistungsgrenze nicht überschritten wird, kann der Profiler mit einer 4 Ohm Box betrieben werden."

Also es geht :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Glückwunsch.Jetzt muß es nur noch mit dem Bass klappen :great:.
 
und ich bin gespannt auf die Erfahrungsberichte wie sich die Gitarrenbox fürn Bass macht ;-)
 
ja, Gittenbox ist ja nix für bass, sonst hätt ich ja nicht nach der Möglichkeit mit dem Betrieb an ner 4 Ohm Box gefragt...
Ich hab schon vor dann Bassboxen zu benutzen.
 
Tja,anscheinend aber doch
Äh nein. Die Dämmung an der Rückwand kann die fehlerhafte Abstimmung nicht kompensieren. Die funktioniert erst bei höheren Frequenzen.
Ich meinte zumal auch mal gelesen zu haben,daß der Beta ein sehr gutmütiger Speaker sein soll und es bei ihm nicht so genau darauf ankäme,ob das Gehäusevolumen nun etwas größer ,oder kleiner berechnet ist.
Man hat immer einen gewissen Spielraum. Beim Beta kommt man gut zwischen 100 und 200 Liter hin, wenn es ein Bassreflex Gehäuse werden soll. Für jeden selbstverständlich, für 4 Stück sind das zwischen 400 und 800 Liter. Darunter wird eine saubere Abstimmung schwer.
Dabei die richtige Abstimmfrequenz zu treffen ist ein Glücksspiel mit geringen Gewinnchancen.
Wie gesagt,die Box klang super.
Was man selbst gebaut hat, klingt immer genial gut.
Ich kann mich noch an meine ersten selbst gebauten Lautsprecher erinnern. Ich hatte damals noch nicht viel Ahnung, hatte einfach ein paar Chassis bei Conrad bestellt und nach einer Formel anhand von Impedanz und Trennfrequenz die Weiche berechnet.
Ich war vielleicht stolz auf das Geleistete und den Klang empfand ich damals auch als genial.
Später stellte ich aber fest, dass schon ein simpler Breitbänder in einem Backloaded Horn weitaus besser klang.
Noch später konnte ich messen und was sich bei meinen ersten Lautsprecher offenbarte, war kein halbwegs linearer Frequenzgang, sondern sag eher wie ein Gebirge mit Gipfeln und tiefen Täler aus.
Seit diesem ersten unbeholfenen versuch habe ich gelernt, dass:
-sich Gehäuse nicht einfach berechnen lassen
-sich Weichen nicht einfach berechnen lassen
-die richtige Trennfrequenz von vielen Faktoren abhängt
-dass ein halbwegs gerader Frequenzgang zwar nicht alles, aber eine Grundvoraussetzung für guten Klang ist.
-dass es noch viel mehr gibt, was einen guten lautsprecher ausmacht, was den rahmen hier sprengen würde.

Am Ende war es eben der Bastlerstolz, der die erste Box gut klingen lies.
Wenn diese Leistungsgrenze bei Betrieb mit einer 4 Ohm Box überschritten wird schaltet ein Sicherheitsmechanismus die Endstufe kurzfristig ab, was zu einer Unterbrechung des Signals führt.
Bedenke, dass es bei einer Unterschreitung der Impedanz keine 600 Watt braucht, bis das passiert. Die verfügbare Leistung wird geringer sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Versteh ich nicht. Wegen den pegelspitzen oder warum? Ich muss nicht lauter sein als vorher über die gitarrenbox.
 
Versteh ich nicht. Wegen den pegelspitzen oder warum? Ich muss nicht lauter sein als vorher über die gitarrenbox.
Das hatte ich bereits erklärt, geh mal ein paar Beiträge zurück.
Vergiss nicht, dass Gitarrenboxen bis auf wenige Ausnahmen einen höheren Wirkungsgrad haben als Bassboxen. Für die gleiche Lautstärke muss man in eine Bassbox oftmals ein Vielfaches an Leistung rein schieben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Äh nein. Die Dämmung an der Rückwand kann die fehlerhafte Abstimmung nicht kompensieren. Die funktioniert erst bei höheren Frequenzen.

Man hat immer einen gewissen Spielraum. Beim Beta kommt man gut zwischen 100 und 200 Liter hin, wenn es ein Bassreflex Gehäuse werden soll. Für jeden selbstverständlich, für 4 Stück sind das zwischen 400 und 800 Liter. Darunter wird eine saubere Abstimmung schwer.
Dabei die richtige Abstimmfrequenz zu treffen ist ein Glücksspiel mit geringen Gewinnchancen.

Was man selbst gebaut hat, klingt immer genial gut.
Ich kann mich noch an meine ersten selbst gebauten Lautsprecher erinnern. Ich hatte damals noch nicht viel Ahnung, hatte einfach ein paar Chassis bei Conrad bestellt und nach einer Formel anhand von Impedanz und Trennfrequenz die Weiche berechnet.
Ich war vielleicht stolz auf das Geleistete und den Klang empfand ich damals auch als genial.
Später stellte ich aber fest, dass schon ein simpler Breitbänder in einem Backloaded Horn weitaus besser klang.
Noch später konnte ich messen und was sich bei meinen ersten Lautsprecher offenbarte, war kein halbwegs linearer Frequenzgang, sondern sag eher wie ein Gebirge mit Gipfeln und tiefen Täler aus.
Seit diesem ersten unbeholfenen versuch habe ich gelernt, dass:
-sich Gehäuse nicht einfach berechnen lassen
-sich Weichen nicht einfach berechnen lassen
-die richtige Trennfrequenz von vielen Faktoren abhängt
-dass ein halbwegs gerader Frequenzgang zwar nicht alles, aber eine Grundvoraussetzung für guten Klang ist.
-dass es noch viel mehr gibt, was einen guten lautsprecher ausmacht, was den rahmen hier sprengen würde.

Am Ende war es eben der Bastlerstolz, der die erste Box gut klingen lies.


Ähmm,nein.Die Box klang super.Ich schätze,daß ich das nach 26 Jahren Basspielen und 20 Jahren Erfahrung mit Eminence Speaker Klang doch eigentlich ganz gut selber beurteilen kann.

Und nein,ich habe die Box nicht selber gebaut,sondern einfach eben nur modifiziert und muß dabei wohl einfach Glück gehabt haben,daß sie super klang.
Also vom ersten Bastlerglück,oder Stolz kann da bestimmt auch keine Rede sein, da ich sie vor 3 Jahren hatte.;).

So,natürlich gab es auch einen Unterschied,zwischen einem abgestimmten Gehäuse und meiner Box.
Ich hatte als Vergleichskörper,eine FMC 4x12 CL da.
Der Unterschied lag darin,daß die FMC von unten ETWAS mehr Druck machte.
Der Unterschied war natürlich spürbar,aber nicht sonderlich groß.Ansonsten klang sie gleich.
Das kam mir dann wiederum auch sehr zugute,denn ICH bevorzuge einen klaren,etwas dünneren und sehr mittigen Sound.
Und trotzdem hatte sie genügend Bums.

Als mir dann der Ampeg seinen 10" Speakern in die Quere kam,musste die Box dann leider gehen,sonst wäre die heute noch bei mir.
Und Du kannst mir glauben,wenn die Box nicht gut geklungen hätte,dann hätte ich sie garantiert vorher ausgeschlachtet und Speaker und Gehäuse einzeln verkauft.
Das wäre kein Ding gewesen.Es war aber absolut nicht nötig.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ähmm,nein.Die Box klang super.Ich schätze,daß ich das nach 26 Jahren Basspielen und 20 Jahren Erfahrung mit Eminence Speaker Klang doch eigentlich ganz gut selber beurteilen kann.

Und nein,ich habe die Box nicht selber gebaut,sondern einfach eben nur modifiziert und muß dabei wohl einfach Glück gehabt haben,daß sie super klang.
Also vom ersten Bastlerglück,oder Stolz kann da bestimmt auch keine Rede sein, da ich sie vor 3 Jahren hatte.;).

So,natürlich gab es auch einen Unterschied,zwischen einem abgestimmten Gehäuse und meiner Box.
Ich hatte als Vergleichskörper,eine FMC 4x12 CL da.
Der Unterschied lag darin,daß die FMC von unten ETWAS mehr Druck machte.
Der Unterschied war natürlich spürbar,aber nicht sonderlich groß.Ansonsten klang sie gleich.
Das kam mir dann wiederum auch sehr zugute,denn ICH bevorzuge einen klaren,etwas dünneren und sehr mittigen Sound.
Und trotzdem hatte sie genügend Bums.

Als mir dann der Ampeg seinen 10" Speakern in die Quere kam,musste die Box dann leider gehen,sonst wäre die heute noch bei mir.
Und Du kannst mir glauben,wenn die Box nicht gut geklungen hätte,dann hätte ich sie garantiert vorher ausgeschlachtet und Speaker und Gehäuse einzeln verkauft.
Das wäre kein Ding gewesen.Es war aber absolut nicht nötig.
 
Zuletzt bearbeitet:
muß dabei wohl einfach Glück gehabt haben
Das ist nicht ausgeschlossen, würde aber sehr viel Glück erfordern. TSP, Volumen und Abstimmfrequenz müssten dazu rein zufällig im richtigen Verhältnis gestanden haben, was ich angesichts der TSP sehr unwahrscheinlich ist.
Möglicherweise war die Abstimmfrequenz einfach so viel zu tief, dass sie weit außerhalb des Übertragungsbereichs lag und die Wirkung nicht gegeben war. Ohne Kanalmaße und Volumen zu kennen ist das zwar nur Rätselraten, würde aber erklären, warum die Kiste nicht nur hässlich gedröhnt hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das einzig Hässliche an der Box,war deren Gewicht,von über 50 Kg :D.
Wie gesagt,die bestand aus dicken Spanplatten und war innen total absolut klasse versteift.

Hmm,vielleicht war das auch mit ein Grund,daß ich da so großes Glück hatte :gruebel:.

Nun egal,sie ist nicht mehr da.Man kann es nicht mehr nachvollziehen.

Übrigens sorry,für Off-Topic.

Nun aber zurück zum eigentlichen Thema.
 
So, hab nun eine box ins auge gefasst und werd die evtl schon am Freitag testen und bei gefallen mitnehmen. Ne warwick 811 neo pro. Das gute daran, man kann diese splitten so dass man 2 mal 8 ohm hat.
 
Falls dir 4x12" so gefällt, habe ich grade im Flohmarkt eine Anzeige mit zwei 4x12ern von Tech Soundsystems (heute Tecamp) zu stehen. Haben einen super Sound und einen hervorragenden Wirkungsgrad. 600 W an 8 Ohm.
 
Ich hab jetzt ne bass box. Es ist die warwick 811 neopro geworden. Vom gewicht her vergleichbar mit meiner gitarrenbox von engl, nur n bissel sperriger.
Kein vergleich vom sound her zu der bisher verwendeten. Unglaublicher druck und durchsetzung.
Laut ist die auch. Der kemper steht auf 1,5 von 10 !!!
 
Meine Erfahrung ist, das wird nix. Parameter und Resonanzfrequenz passen einfach nicht zum Bass.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben