LP-Style Verarbeitung - Maybach Lester

Und Thomann kann auch ein Fluch sein. Wer weiß ob das eine gute Idee war.
 
Nur mal zur Erinnerung: das Sub ist Modifikation, Technik und Gitarrenbau, und das Thema lautet "Verarbeitung Maybach Lester"...

Daher hier bitte zurück zu Thema + zu den zuletzt angeschnittenen Themen gibt es im Board jede Menge aktive Themen...!



Gruss
TheMystery
 
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Kaum schaut man mal ein paar Tage nicht ins Forum, werden auf einmal gefühlt 50 neue Beiträge in dieses Thema geschrieben...

Letztendlich wurden hier alle relevanten Punkte bereits mehrfach diskutiert, aber im Endeffekt sollte man lieber mal eine Lester in die Hand nehmen und Probespielen. Darum geht es auch letztendlich, eine Gitarre will gespielt werden und die Spielbarkeit/Sound hat immer noch Priorität. Gut, einige nutzen diese vielleicht als Dekorationsobjekte, aber jeder wie er will ;)
Eine Gitarre kann noch so gut verarbeitet sein und >3000€ kosten, wenn sie nicht klingt oder einen inspiriert bringt es auch nichts.

Die Geschichte mit dem Sattel hätte spätestens bei der Qualitätskontrolle auffallen müssen, aber es ist nun mal passiert und zum Glück konnte eine super Lösung gefunden werden. Vielen Dank nochmal für die unkomplizierte Kommunikation.

Ich sitze hier gerade am Arbeitsplatz und muss wieder mal an meine Lester denken. Ich freue mich auf heute Abend :redface:

Sorry Schatz! :engel:
 
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Beitrag ist OT.

VG
Jacky
 
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Maybach hatte ich noch nie in der Hand.

OK..und warum dann der Rant?

Eine LP Traditional schon und zwar bei Session in FFM. Kurz gesagt, ich war enttäuscht über die schlechte Verarbeitungsqualität der Traditional

Doch glatt eine? Leider lässt Du dich nicht aus was denn an der Qualität schlecht war...hättest Du das geschildert wäre der fischige Beigeschmack bei Deinem Posting deutlich geringer...

Ich weiß nur, dass die "biiligen" Gitarren von Gibson in der Verarbeitungsqualität mittlerweile ziemlich scheiße sein sollen.

Schon mal was von einem Oxymoron gehört? Das ist ein Widerspruch in sich und nun les Dir mal Dein Statement bitte nochmal durch

Was hat das mit Maybach zu tun?

Nichts und deswegen ist der Rest Deines Postings eigentlich auch irrelevant in diesem Bezug/Thread hier...

Als Forumsbetreiber würde ich nach den letzten Urteilen bezüglich "Bewertungsportalen" und öffentlich geäußerter Kritik hellhörig werden und ggf. die eine oder andere pauschale Vorverurteilung von bestimmten Usern einfach mal kommentarlos löschen. Viele vergessen, dass das Internet nichts vergisst.

Ich wette Du wärst der erste der aufheulen würde wenn Dein Posting hier verschwinden würde. GsD wird das hier im MuBo aber wirklich großartig von den Moderatoren gehandhabt, wer absolute Zensur will sollte sich woanders auslassen, TDPRI wär da eine Möglichkeit, das wird sehr diktatorisch geführt...
 
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Ich wette Du wärst der erste der aufheulen würde wenn Dein Posting hier verschwinden würde. GsD wird das hier im MuBo aber wirklich großartig von den Moderatoren gehandhabt, wer absolute Zensur will sollte sich woanders auslassen, TDPRI wär da eine Möglichkeit, das wird sehr diktatorisch geführt...

Wette verloren! Ich hab mich bereits selbst zensiert.

Ist aber prinzipiell interessant, wie viele sich persönlich angegriffen fühlen, obwohl ich ja niemanden persönlich angesprochen habe.

VG
Jacky
 
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Ist aber prinzipiell interessant, wie viele sich persönlich angegriffen fühlen, obwohl ich ja niemanden persönlich angesprochen habe.

Du implizierst hier Dinge die hier nicht eingetreten sind...auch ein Weg sich Fisch zu verdienen...
 
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Ist aber prinzipiell interessant, wie viele sich persönlich angegriffen fühlen, obwohl ich ja niemanden persönlich angesprochen habe.

Du stellst sich selbst widersprechende Thesen in den Raum. Wenn dich jemand explizit darauf hinweist, wunderst du dich.
Wenn jemand garnicht darauf reagieren würde, wäre es dir wahrscheinlich auch nicht recht. Deine Argumentationsketten weisen leider diverse Lücken auf und es ist imo absolut legitim dies auch anzusprechen.

Natürlich gibt es seit "Neuland" (oder auch Internet) eine Überkompensation bezüglich Fehlern in der Produktion. Jemand der zufrieden mit einem Produkt ist, wird sich weniger zu Wort melden, als jemand der dies eben nicht ist.
Wenn man dies berücksichtigt, dann bekommt man am Ende aber dennoch (gerade im Vergleich mit gleichartigen Produkten) ein halbwegs stimmiges Bild bzw. kann für sich selbst die entscheidenden Infos herausfiltern.

Warum sich alle jetzt hier auf Maybach stürzen? Weil die Firma interessant ist. Made in China und 230 Euro für eine Nato-LP und das ganze hier würde keine Sau interessieren.
Hier gibt es aber für unter 2000 Euro eine halbwegs historisch korrekte Relic Les Paul mit hochwertiger Hardware, Made in Europe und Custom Shop Anspruch.
Dass das Begehrlichkeiten weckt, ist doch vollkommen normal. Dazu kommt, dass Infos zu den Maybachs noch recht rar sind, da dies eine relativ neue Firma ist.
Dummerweise gibt es in diesem Board einige User, die sich auch mit Gitarrenbau mehr oder weniger gut auskennen und wissen wie die hier im Thread aufgezeigten Mängel entstehen. Für den einen ist das ein "shit happens" und für andere ein "nogo".
Für mich persönlich ist das ein "nogo", vor allem in Bezug auf die Reaktion des Vertriebsmitarbeiters hier. Statt "sorry, sollte nicht vorkommen und wir arbeiten dran" kam eher "soll so sein" oder es wurde gar nicht darauf eingegangen.
Die Schlüsse daraus kann jeder für sich selber ziehen.

KEINER hat hier ein Marken-Bashing betrieben und KEINER hat Maybach für EINE fehlerhafte Gitarre verteufelt.

PS: und wie du darauf kommst, dass sich jemand "persönlich" angegriffen fühlt, kann ich auch nicht nachvollziehen. :nix:
 
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Ich denke, es hilft Niemandem, wenn die Diskussion ausartet... Das die vorgestellte Gitarre nicht in Ordnung war, steht für mich außer Frage. Die "Entschuldigung" war mäßig, aber auch gar nicht nötig, sie wurde ja getauscht? Es kann immer und überall einmal etwas daneben geraten. Bei den renomierten Großherstellern, die seit Jahrenm auch von ihrem Namen leben, sind leider auch zu große Qualitätsunterschiede vorhanden. Und wenn dann eine neue Marke in Europa erscheint, die mehr oder weniger preiswert scheinbar gute Instrumente baut (hatte noch keine in der Hand), sollte das die Gitarrengemeinde doch freuen? Denn die Jungs in den USA sind scheinbar auf dem Trip, das bei uns keine richtigen Gitarren gebaut werden können? Und wenn ich mir dann auf den Messen Instrumente meiner Profikollegen (von Kraushaar bis Huber usw.) anschaue, dann widerspricht das allen US Meinungen.
 
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Mir wurde gerade nahegelegt, dass ICH derjenige wäre, der hier Markenbashing betreibt bezüglich dieser Aussagen:

ehrlich gesagt bin ich ein wenig erschüttert über die Verarbeitungsqualität von Maybach. Dafür dass die so angepriesen werden und genausoviel kosten, wie noch vor ein paar Jahren eine Gibson LP Standard, ist das lausig.

So einen Sattel wie bei der ersten beanstandeten, habe ich noch nie gesehen. Selbst bei den günstigsten Gitarren sah das besser aus. Das Blockinlay bei der ersten ist auch eine Schande für eine sogenannte Custom Gitarre.

Bei der zweiten ist das zwar etwas besser, aber immer noch nicht sauber. Ich hab hier eine Scheithauer mit Crowninlays, die deutlich weniger als die Maybach gekostet hat und die ist perfekt. Selbst die Washburn WI-66 (Indonesien, wenn ich mich recht erinnere) hat ein Ebenholz-Griffbrett und perfekt eingesetzte Inlays. Mit einer CNC-Fräse ist das wirklich kein Hexenwerk.

Ehrlich, wenn Gibson sowas abliefern würde, würde das halbe Board hier wieder Zeter und Mordio schreien.

Um das nochmal eindeutig klarzustellen:

1. Ich stehe nach wie vor zu jeder dieser Zeilen
2. Diese Aussagen beziehen sich ausschließlich auf die hier vorgestellte Gitarre mit den angezeigten Mängeln.
3. Diese Aussagen beziehen sich keineswegs auf die Firma Maybach als Gesamtpaket. Ich unterstelle weder Maybach, dass sie keinerlei Qualitätskontrolle haben noch dass die Firma nicht in der Lage wäre, anständige Gitarren für das Geld zu bauen. Das kann ich auch garnicht anhand der dürftigen Faktenlage.

Ich dachte eigentlich, dass wäre klar. Da dies anscheinend aber nicht allen verstanden wird oder verstanden werden wollte, hier nochmal in aller Deutlichkeit.
Ich habe nichts gegen Maybach, finde aber nach wie vor, dass Fehler wie bei der ERSTEN nicht vorkommen sollten.

Mehr werde ich zu dem Thema nicht mehr äussern.
 
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da wird dir sicher keiner widersprechen.
selbst maybach nicht.
genau deswegen wurde die gitarre ja umgetauscht.
 
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Mir wurde gerade nahegelegt, dass ICH derjenige wäre, der hier Markenbashing betreibt bezüglich dieser Aussagen:

Sorry, wer diese Meinung vertritt hat entweder nicht verstanden was Du aussagen wolltest oder wollte es nicht verstehen. Sollte der Vorstoß von der 4ma selber ausgehen muss ich sagen dass das ein armseliger Versuch war, nur durch Eingestehen von Fehlern lernt und wächst man. Der Fall wurde ja zu aller Zufriedenheit gelöst und wenn der QA Mitarbeiter im Rosenmontagskater die eine mal durchflutschen hat lassen dann war es halt so und ich vermute dass es wohl nicht mehr vorkommen wird. Ich finde die Instrumente auf jedenfall interessant und als echte Alternative zum US Modell mit Potential sich zu etablieren, insofern wäre da jetzt ein Nachtarocken kontraproduktiv...
 
Ich habe mich bisher zurueck gehalten, moechte nun aber - um noch mal zum Thema zurueck zu kommen - doch meinen Senf zu einem Punkt abgeben, der vorher von @iMusicnetwork mehr oder weniger umschifft wurde: der Sattel.

Es freut mich sehr, dass ein europaeischer Hersteller sich dran macht, Paula-artige Gitarren zu vernuenftigen Preisen anzubieten. Und die Ausstattung mit guten Potis und Amber gewickelten Pickups ist sehr lobenswert. ABER: Ich habe jetzt schon (auf Bildern) mehrerer Maybach Gitarren das gleiche Problem gesehen.

Screen Shot.jpg


Einen Sattel, der alles andere als passgenau und (laut Besitzer) auch mit teilweise fehlender Auflageflaeche eingesetzt worden ist. Wenn dem so ist, ist tatsaechlich das Material vollkommen irrelevant. Das DARF einfach nicht passieren. Ganz abgesehen davon, dass das ueberstehende Hals-Binding auch sehr unangenehm im Weg sein kann *aua*.

Zum Einpassen eines Knochensattels braucht man keine 30 Jahre Erfahrung. Das geht auch als Novize ganz gut. Die Maybach Saettel lassen mich vermuten, dass da vorgeschnitzte Saettel verwendet werden, die leider nicht 100% passgenau sind, von denen man aber dummerweise zu viele bestellt hat, um besser passende Saettel zu verwenden. Reine Hypothese, aber ansonsten ist so was eigentlich nicht zu entschuldigen.

Ich wuerde mir wuenschen, dass Maybach das nicht als Bashing, sondern als Quelle fuer zukuenftige Verbesserungen versteht. Ein kurzes: "Jo, das ist nicht optimal, wir arbeiten dran." waere doch auch eine gute Reaktion gewesen.

PS: Nach jahrelanger Erfahrung mit Knochensaetteln auf Paulas bin ich auf GraphTech TUSQ umgestiegen. Klingen super gut, sind gut zu verarbeiten und halten ewig.
PPS: Die Koffer sind allerdings sehr sexy :great:
 
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So, dann will ich auch mal kurz meinen Teil dazu beitragen:

Ich spiele auch eine Maybach Lester (Gold Top). Habe viel und ausgiebig getestet, u.a. viele Gibsons, in ähnlicher Preisklasse (die kosten meist eher >2.000,--), FGNs u.a.

Für mich war die Maybach überragend! Bei Gibson musste man einiges mehr als das doppelte ausgeben, um ein ähnliches Spielgefühl zu bekommen, bei FGN habe ich das noch bei keiner erlebt (für mich fühlen die sich immer "kalt" an)
Sound ist wunderbar, so wie er sein soll, mit ordentlich "Eiern", und Verarbeitung top.

Die Mängel, die der Thread Ersteller hatte, finde ich bei mir nicht.

Ich hatte mit dem Vertrieb auch mal zu tun, und fand die auch sehr hilfsbereit und schnell.

Von daher: Für mich auch nach über einem Jahr ein riesen Spaß, die Gitarre!
 
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Dann zeig uns doch mal deinen Sattel. Hab bei ebay wieder eine gesehen die so einen groben Sattel hatte.
Die Maybach ist vielleicht mit einer Gibson Standard vergleichbar, das wäre noch realistisch.
An die Custom Shop Geräte kommt sie nicht ran. Diese Aussage kommt von Leuten die diese Gitarren zuhause haben.
 

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