Linke Hand: Philosophie, um die Knöpfe zu finden

  • Ersteller webazubi
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Es gibt ja auch Spieler, die die Verminderten mitunter mit dem Daumen spielen (Hallo lil :great: ) Das bei mir gar nicht.
Das habe ich noch nie gesehen. Man lernt immer was dazu.
Is ja cool
Toni
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Offen gestanden, kann man mit dem Kopf an diese Problematik nicht herangehen.

Da hilft nur Üben und zwar ganz langsam und hervortasten, was ich mit dem Ringfinger tue. Glaube ich jedenfalls

Toni
 
Es gibt ja auch Spieler, die die Verminderten mitunter mit dem Daumen spielen (Hallo lil :great:). Das habe ich noch nie gesehen. Man lernt immer was dazu. Is ja cool; Toni

Siehe hier #6 : Im zweiten Beispiel zeigt Oowe wie der Daumen für verminderte Akkorde eingesetzt werden kann.

Eine ☼ Woche wünscht Euch allen der Paul Frager ♫
 
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Hallo!
Fälle wo der Daumen einen verminderten Akkord greift hab ich schon viele. Sehr süß finde ich so etwas:

C c Cis ev D dm

weil sowohl die Grundbässe als auch die Akkorde chromatisch nach oben Gleiten. Und den ev greife ich dabei mit dem Daumen.
Zum Spielen mit der Seite der Fingerkuppe: Ich habe eine einzige Stelle, wo ich F f f mit den Fingern 2 2 3 spiele, ist aus der Not geboren, da ich direkt davor, ohne dass dort eine Pause ist, mit 3 ein anderes Bassregister einschalte. Der Zeigefinger drückt F, bleibt darauf stehen und wird nach rechts "gebogen", so dass er den f-Dur-Akkord halb runterdrückt. Geht gut und sicher. Viel Spaß beim Ausprobieren.

Gruß vom CCRFan.
 
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Sagt mal bitte ...
Die Nebengeräusche der linken Hand, wenn ich die Bässe drücke, lassen sich durch sanftes herunterdrücken vermeiden? Oder ist das ein Zeichen für ein defektes Akkordeon?

Bei dem blinden Herumgetippe auf den Knöpfen entsteht doch ein ziemlich lautes Geräusch, weil ich ja quasi mit dem Finger auf den Knopf "haue". Sanft herunterzudrücken wäre sicher leiser, aber ich bin froh wenn ich die Taste überhaupt (schnell) finde. Wenn ich mir dann noch Zeit lasse die Taste langsam heruntergleiten zu lassen ist das Lied vorbei.

Daher die Frage: Kommt das sanftere mit der Zeit, oder kann das am Akkordeon liegen, dass das Drücken der Tasten eher nach Hämmern klingt?
 
von F bis H drunter kommen die in gleicher Anordnung wieder, nur haben die dann ein "b" davor und heißen Ges, As, Es, B ... und oberhalb kommen die mit einem Kreuz als Vorzeichen wieder als Fis, Cis, Gis ....

DAS war mal ein SPITZENMÄSSIGER Tipp!!! Jetzt habe ich es auch sofort kapiert und werde mich dadurch ab sofort zurecht finden! Vielen Dank dafür! Eigentlich so simpel.... :)

Viele Grüße,
Tobias
 
Kommt das sanftere mit der Zeit, oder kann das am Akkordeon liegen, dass das Drücken der Tasten eher nach Hämmern klingt?

beides!

Zum einen gibt es Akkordeons deren Tastatur und Bassmechanik ist hat Elemente zur Geräuschdämmung eingebaut - die sind von Haus aus leiser. So lappert z.B. meine Tango unüberhoörbar, egal wie man spielt, während die Gola bei normalem Spielbetrieb ziemlich leise ist. Und dazwischen gibt es alles - von ... bis...

Und zum anderen hängt es sehr wohl auch damit zusammen, wie man die Tasten und Knöpfe drückt.

Z.B, sieht man häufig, dass (auch sehr gute) Spieler die Bässe richtig mit Schwung spielen und mit Schmackes auf die Knöpfe hauen, während andere die Finger auf den Knöpfen liegen lassen und nur den Bassknopf kurz drücken. Ersteres führt zu einem deutlich hörbaren Geräusch - zweitres ist relativ leise.

Auf diese Art zu spielen hab ich mal meinen Meister angesprochen und gefragt, was davon zu halten ist. Seine kurze und eindeutige Antwort: "gar nichts! - iss nur von den Mechanikgeräuschen lauter!"
Drum habe ich mir angewöhnt so gut wie möglch die Finger an den Tasten und Knöpfen zu lassen und auch nach dem Ende des Stücks die Tasten nicht schlagartig loszulassen, sondern langsam.
 

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