Strat S-S-S mit seriell-parallel-Schaltung Verständnisfrage

  • Ersteller turbofinger
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Mal der Reihe nach:

1. Deine 5 Schaltvarianten sollten mit dem Megaswitch M zu realisieren sein.

2. Das Dazuregeln des Mittel-TA ist nicht so trivial wie bei einer 3-Weg-Schalterlösung. Beim Verschalten Deiner Positionen 2 und 4 am Megaswitch musst Du darauf achten, dass der Mittelpickup jeweils als erster der beiden TA in der Reihenschaltung sitzt, dass Du also Anschluss "C" (siehe mein Post #12, ich behalte hier die Bezeichnungen mal bei) konstant an Masse legst und "D" an Deinen Blendpoti, der dann zwischen Masse und heißem Anschluss regelt. Also nicht "Steg+Mitte", sondern "Mitte+Steg" in Pos. 2 (und "Mitte+Hals" in Pos. 4), sonst funktioniert der Blendpoti nicht. Bei aufgeregeltem Poti bekommst Du dann in den Positionen 2 und 4 jeweils den Mittel-TA alleine.

3. Zur Funktionsweise des Megaswitch M: ich weiß nicht, ob Dir klar ist, wie so ein Fünfwegschalter grundsätzlich funktioniert: der hat 6 Anschlüsse, nennen wir sie mal "a" bis "f". Schaltposition "1" verbindet "a" mit "b", Position "2" verbindet "a" mit "c" usw. Mit einem Megaswitch M hast Du parallel vier dieser Schalter in einem, die alle gleichzeitig geschaltet werden. Folgerichtig hat er 4*6 = 24 Anschlüsse. Du musst Dir "nur" noch überlegen, welche Verbindungen Du in Deinen 5 Schaltpositionen herstellen willst und das in eine "Schaltmatrix" für den Schalter übersetzen.

Persönlich finde ich einen Poti zum Dazuregeln des Mittel-TA nicht ideal: die Stellung des Potis ist nicht so leicht zu erkennen wie die eines Schalters, die stufenlose Regelung ist meistens uninteressant (das Ding ist entweder voll auf oder voll zu), und er ist auch nicht so schnell zu bedienen wie ein Schalter. Ich würde so etwas eher über ein Push-Pull realisieren, da reicht ein normaler 2PDT:
http://www.rockinger.com/index.php?...4/07204&sid3=5e22b575841ccb667b6d1025ee7a9dfd

Den zweiten Tonregler könntest Du z.B. als zweiten Master (mit anderem Kondensatorwert) verwenden, oder ihn durch einen C-Switch ersetzen, oder ganz ausbauen und die Bohrung zukleben, oder Dir noch ganz was anderes ausdenken.

Und falls es Dir nur um die Bohrung geht, die Du vermeiden willst: Der von hansg in #13 erwähnte Fender-S1-Schalter ist ein 4PDT-Push-Pull, damit wäre also keine Bohrung notwendig, falls Du doch meine Schaltung verwenden willst. Er hat mal 17 Euro gekostet, ich weiß aber nicht, ob es ihn noch zu kaufen gibt.
 
sonst funktioniert der Blendpoti nicht. Bei aufgeregeltem Poti bekommst Du dann in den Positionen 2 und 4 jeweils den Mittel-TA alleine.

Persönlich finde ich einen Poti zum Dazuregeln des Mittel-TA nicht ideal: die Stellung des Potis ist nicht so leicht zu erkennen wie die eines Schalters, die stufenlose Regelung ist meistens uninteressant (das Ding ist entweder voll auf oder voll zu), und er ist auch nicht so schnell zu bedienen wie ein Schalter.
Und falls es Dir nur um die Bohrung geht, die Du vermeiden willst:

Danke für die weiteren Hinweise, das ergibt dann insgesamt 9 sinnvolle Pickup-Kombinationen. Das reicht mir dann auf alle Fälle. Die einblendbaren Zwischensounds nicht mitgerechnet. Das möchte ich dann auf jeden Fall auch erst einmal so löten. Falls mich der Blend-Poti nervt, kann ich ihn ja immer noch gegen einen Schalter tauschen, um den Mittelpickup blitzschnell an- und ausmachen zu können. Mir gefällt allerdings die Vorstellung, dass nicht jeder gleich optisch sehen kann, dass die Gitarre einen Mod hat.

Grüße
Turbofinger

- - - Aktualisiert - - -

2. Das Dazuregeln des Mittel-TA ist nicht so trivial wie bei einer 3-Weg-Schalterlösung. Beim Verschalten Deiner Positionen 2 und 4 am Megaswitch musst Du darauf achten, dass der Mittelpickup jeweils als erster der beiden TA in der Reihenschaltung sitzt, dass Du also Anschluss "C" (siehe mein Post #12, ich behalte hier die Bezeichnungen mal bei) konstant an Masse legst und "D" an Deinen Blendpoti, der dann zwischen Masse und heißem Anschluss regelt. Also nicht "Steg+Mitte", sondern "Mitte+Steg" in Pos. 2 (und "Mitte+Hals" in Pos. 4), sonst funktioniert der Blendpoti nicht. Bei aufgeregeltem Poti bekommst Du dann in den Positionen 2 und 4 jeweils den Mittel-TA alleine.

Moment mal, heißt das, der Blend-Poti funktioniert in den Positionen 1,3,5 so wie er gedacht ist und in den Positionen 2,4 hat er keine Funktion?

Das würde mir eigentlich sehr entgegenkommen. Bei voll aufgedrehtem Poti kann ich ja dann zwischen den typischen Stratzwischenpositionen und alle-Tonabnehmer-Parallel UND den beiden unverändert wirkenden Seriell-Schaltungen wechseln. Da fände ich sehr alltagstauglich: Wechsel zwischen Akkordbegleitung und Leadpart mit dem 5-way-switch. Auf Mitte-Allein kann ich verzichten und in doppelter Ausführung brauche ich diese Position erst recht nicht.
 
nochmal ewas Senf zum Thema Megaswitch mit vier Ebenen:)
nochmal zum Verständnis:;) - das hört sich jetzt alles relativ theoretisch u. auch nicht mehr ganz von dieser Welt an. Am besten ist in so einem Fall die Arbeit in einzelne Schritte aufzuteilen....d.h. erstmal den Megaswitch M u. vielleicht 1 Push-Pull Potentiometer, Kippschalter?, bei Rockinger oder so ähnlich bestellen u. wenn notwendig vielleicht noch etwas Kabel für die vielen Verbindungen. Was du alles brauchst u. bestellst, ob es noch zusätzliche Potis, Kondensatoren oder sonstwas sind bleibt dir überlassen. Sind die Sachen da, kann es losgehen..........es hat sich als sinnvoll herausgestellt mögliche Verbindungen testweise herzustellen, (muss nicht immer gleich verlötet werden), und dann zu lauschen, wie klingt die u. die Schaltung. Das hat nichts damit zu tun, sich "mit fremden Federnt schmücken zu wollen" sondern ist auf diesem Wege viel leichter realisierbar. Also erstmal die notwendigen Bestandteile der Schaltung heraussuchen, u. dann mit der eigentlichen Arbeit (individuelle Tonabnehmerkombination:eek: wenn es sowas gibt:great: zu beginnen.) Das Problem ist letztlich, das sich die Tonabnehmerschaltungen nach der verwendeten Hardware richten müssen; D.h. im Endeffekt: der Schalter macht die Schaltung u. das Potentiometer den Pegel. Diejenigen, die schon länger mit 5-Wege Schaltern experimentieren, werden irgendwann nicht mehr so ganz überzeugt sein, wenn sich 4 Ebenen überschneiden. Nun, es soll sein wie es ist.

greetz, das b.
 
Hei Leute,

melde mich nochmal mit einer Erfolgsmeldung. Nach vielen Lötaktionen (3 Flüchtigkeitsfehler und ein Denkfehler in der Grundschaltung) hat meine Gitarre jetzt folgende Sounds:

1) Steg
2) Steg-Mitte-Seriell
3) Hals-Steg-Parallel
4) Hals-Mitte-Seriell
5) Hals

In den Positionen 1,3,5 kann der Mitte-Pickup mit dem zweiten Tone-Poti stufenlos hinzugeblendet werden, damit hat man alle Standard-Sounds einer normalen Wald- und Wiesenstrat plus die Tele-Position mit Hals-Mitte-Parallel und zwei Humbuckersounds in den Positionen 2,4. Und rein äußerlich sieht man gar nichts. ;)

Bei dieser Gelegenheit habe ich alle meine Potis ausgetauscht und auf Master-Volume und Master-Tone umgestellt, damit ist der zweite Tone-Knopf frei, um als Blender zu agieren.

Realisiert habe ich dies mit:

1 Megaswitch M
2 No-Load-Poti 250K
1 Volume-Poti 250 K

Meine alten Potis waren ohnehin hinüber und der Austausch war auch nötig. Beim Megaswitch muss man beachten, dass man zum Löten auch genug Litzen hat, die entsprechend dünn sein müssen. Sonst wird es sehr eng. Der Schalter hat eine Höhe von 3cm, in meiner Strat war 3,5cm Platz, wenn man jetzt die Kabel noch ungünstig oben darauf lötet, dann kriegt man sehr schnell Probleme. Auch muss man im Vergleich zur Arbeit mit Lötösen sehr viel genauer arbeiten, sonst überbrückt man leicht die benachbarten Kontakte und hinterher wundert man sich, dass nichts so funktioniert, wie es soll. Auch sollte man richtiges E-Lot oder E-Lötzinn mit integriertem Flussmittel verwenden, sonst kommt man nicht besonders weit. Ich hatte jedenfalls erstmal die Nase voll, als ich mit herkömmlichem Lötzinn und separatem Flussmittel die Erdung gelötet hatte und mich dann an den Schalter machen wollte.

Für 50 Euro hat sich der Spaß gelohnt: Meine Gitarre ist jetzt wesentlich vielseitiger. Aber die Arbeit war schon sehr mühsam, v.a. für mich als Lötanfänger.

Grüße
Turbofinger
 
Nachtrag: Ich hatte vergessen, dass bei aufgeregeltem Blend-Poti in Stellung 3 noch Hals-Mitte-Steg funktionieren. Insgesamt sind beim Megaswitch 7 Brücken zu löten, die einzelne Kontakte verbinden. Daher bezeichne ich dies jetzt als "7-Brücken-Mod (8 Sounds)".

Grüße
Turbofinger :)

PS: Und ja, die Humbucker-Sounds sind eine echte Bereicherung.
 
In den Positionen 1,3,5 kann der Mitte-Pickup mit dem zweiten Tone-Poti stufenlos hinzugeblendet werden, damit hat man alle Standard-Sounds einer normalen Wald- und Wiesenstrat plus die Tele-Position mit Hals-Mitte-Parallel und zwei Humbuckersounds in den Positionen 2,4. Und rein äußerlich sieht man gar nichts. ;)
Turbofinger

;) freut mich, dass du das gemacht hast; R-E-S-P-E-C-T !
(bin sicher, dass man da einiges lernt - aber wenn dann am Ende so etwas wie "Erfolg" dabei rauskommt, ist das doch toll!!!)
Deshalb, auch wenn ich mich ein bisschen gegen Wald- u. Wiesenschaltungen wehre. Unter uns gesagt: Ich hab auch eine Strat mit einer individuellen Schaltung, also
wichtig ist, dass man selbst damit kann u. das steht an erster Stelle.:great:
 
Und ja, die Humbucker-Sounds sind eine echte Bereicherung.

Glückwunsch!
Ja, die Seriellschaltung ist eine Bereichung, den Unkenrufen einiger Berufspessimisten zum Trotz.
Insbesondere wenn einer der beiden PUs RWRP ist und ein Humbucking-Effekt eintritt.
Brian May benutzt so etwas seit zig Jahrzehnten, nicht ganz ohne Erfolg ... ;-)
Hätte er auf Unkenrufe reagiert, klängen heute einige Queen-Songs sicher anders (und nicht unbedingt besser).
 
Sorry, ayber was hat es mit Unkenrufen zu tun, wenn man aus der eigenen Erfahrung schildert, dass man so eine Serienschaltung in der Strat schon mal selber ausprobiert hat und einem das Ergebnis nicht gefallen hat?

Freut mich ja, dass turbofingers Ergebnis zufriedenstellender ist.
 
Glückwunsch!
Ja, die Seriellschaltung ist eine Bereichung, den Unkenrufen einiger Berufspessimisten zum Trotz.
Insbesondere wenn einer der beiden PUs RWRP ist und ein Humbucking-Effekt eintritt.
Brian May benutzt so etwas seit zig Jahrzehnten, nicht ganz ohne Erfolg ... ;-)
Hätte er auf Unkenrufe reagiert, klängen heute einige Queen-Songs sicher anders (und nicht unbedingt besser).

entschuldige, aber den Kommentar kann ich nicht ganz Ernst nehmen - erstmal ist Brian May ein spezieller Fall von Abnormität u. dann gibt es einfach unzählige Gitarristen, die eine Schaltung der Einfachheit halber nur auf einer Ebene haben wollen.
Und das mit den Unkenrufen amüsiert mich sogar.........da hat wohl jemand sein wahres Talent noch nicht entdeckt
hey, einer der Kommentare mit dem meisten Potenzial an zufälliger (oder war es berechnende) Situtationskomik.
Egal, bevor es zuweit vom Thema abweicht

b.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag: Ich hatte vergessen, dass bei aufgeregeltem Blend-Poti in Stellung 3 noch Hals-Mitte-Steg funktionieren. Insgesamt sind beim Megaswitch 7 Brücken zu löten, die einzelne Kontakte verbinden. Daher bezeichne ich dies jetzt als "7-Brücken-Mod (8 Sounds)".

Grüße
Turbofinger :)

PS: Und ja, die Humbucker-Sounds sind eine echte Bereicherung.

Schön, dass es geklappt hat. Willst Du vielleicht mal den Schaltplan einstellen? Besonders interessiert mich, wie Du den Blendpoti realisiert hast, das war bestimmt nicht so einfach.

Gesendet von meinem GT-I9000 mit Tapatalk 2
 
Herzlichen Glückwunsch zur OP.

Nach soviel Arbeit wäre doch ein Soundbeispiel nicht verkehrt? Irgendwas einfaches reicht ja, Hauptsache die ganzen Schalterstellungen sind alle mal dran.
Wäre interessant, finde ich.....
 
Bevor der Thread ohne ein einziges Klangbeispiel einer Serienschaltung versandet, grätsche ich hier mal rein. Nach dem Umbau meiner Blazer habe ich ein paar Soundfiles aufgenommen.

Gitarre: Ibanez Blazer Stratkopie (1981), von HH auf SSS umgebaut, Linden-Birken-Korpus, einteiliger Ahornhals, Vintage-Tremolo
Pickups: 70er-Jahre Japan-PUs unbekannter Herkunft, Balkenmagnet unter Eisenstiften (also keine strattypischen Einzelmagnete), Baseplate, Mittel-PU RWRP
Verschaltung wie in Post 12 skizziert
(https://www.musiker-board.de/pickup...-schaltung-verstaendnisfrage.html#post6094870),
zusätzlich zwei Out-of-Phase-Schalter und ein C-Switch (hier nicht berücksichtigt)


Zuerst als "Referenz" die drei Singlecoils jeweils einzeln: Steg, Mitte, Hals
http://soundcloud.com/blazer81-1/blazer-unbeksc-1pu-clean


Dann die parallelen Kombinationen: Steg/Mitte, Steg/Hals, Mitte/Hals
Die beiden strat-typischen Kombinationen mit dem Mittel-PU sind brummfrei; Steg/Hals gibt es sonst nur in der Telecaster
Es ergibt sich der bekannte leicht hohle, quackige Sound.
http://soundcloud.com/blazer81-1/blazer-unbeksc-parallel-clean


Die gleichen Kombinationen, jetzt seriell geschaltet: Steg+Mitte, Steg+Hals, Mitte+Hals
Der Klang ist deutlich kräftiger und mittiger, es geht ein bisschen in Richtung Humbucker. Die erste und die letzte sind wieder brummfrei.
http://soundcloud.com/blazer81-1/blazer-unbeksc-seriell-clean


Die parallelen Kombinationen, jetzt out of phase. Sehr spezieller, dünner, meist unbrauchbarer Sound. Hals/Steg ist brummfrei und noch am ehesten zu gebrauchen.
http://soundcloud.com/blazer81-1/blazer-unbeksc-parallel-oop


Die seriellen Kombinationen out of phase. Klingt wie durchs Telefon aufgenommen. Hals+Steg ist wieder brummfrei.
http://soundcloud.com/blazer81-1/blazer-unbeksc-seriell-oop

Ich freue mich über Kommentare.


PS: Aufgenommen mit meinem Tonelab LE, Verstärkermodell "UK Blues" (Marshall JTM 45), natürlich gleiche Einstellungen für alle Aufnahmen
 
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Absolut toller Beitrag:great:.
Muss man erstmal genau analysieren, 1x hören reicht da nicht. Auch zusammen mit dem verlinkten Beitrag. Vielen Dank meinerseits....
 
Schön, dass es geklappt hat. Willst Du vielleicht mal den Schaltplan einstellen? Besonders interessiert mich, wie Du den Blendpoti realisiert hast, das war bestimmt nicht so einfach.

Die Blendfunktion hat jetzt nicht so viele Schwierigkeiten gemacht. Die eigentliche Herausforderung beim Löten waren hier die vielen Einzelkontakte die gleichzeitig mit einem Kabel zusammenzuführungen waren, also die Brückenkontakte. Leider habe ich das Kabelwirrwar am Schalter nicht fotografiert, das jetzt dranhängt. ;)

Aber hier ist schon mal die Skizze, hoffe man kanns lesen:


Grüße
Turbofinger :D
 
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cool, ;) die soundbeispiele sind o.k. vor allem hört man da auch mal wie sich out of phase auswirkt. Bin sehr zufrieden damit! dickes Lob!!!
 
Ich kann einen Fender S1 Schalter empfehlen, der ist im Tone-Poti eingebaut und die Strat wird optisch kaum verändert. Dazu ein 4 Ebenen Schalter und es stehen einem alle Varianten offen. Ich hab in meiner American Vintage Strat folgende Schaltung:

S1 off:

1: Bridge
2: Bridge Middle
3: Middle
4: Neck Bridge
5: Neck

Also im Prinzip Standard Strat, nur dass mir die Neck Bridge Variante besser gefällt als die Neck Middle.

S1 On:

1: Bridge + Middle (Serie)
2: Bridge Middle Neck
3: Bridge (Middle + Neck)
4: Middle Neck
5: Middle + Neck

Die Variante ist genial. Im Prinzip ist die Standard-Schaltung schon top, aber mit einem schnellen Klick auf den S1, habe ich quasi unter dem Original-Ton eine fettere Alternative.
 
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Anbei ist eine kleine quick und dirty Schaltung, die eine Strat Standard 5 Wege Schaltung mit einem mindestens 3-poligen Umschalter kombiniert.
Damit wird eine Reihenschaltung des Neck- bzw. des Bride-Pickups mit dem Middle Pickup erreicht.

Eingezeichnet habe ich einen S1 Schalter, dabei bleibt eine Ebene frei.
Die Werte der Widerstände werden für Humbucker- und Single Coil Mode angepasst, ebenso die Klangregelung.

Bevor einer meckert ... ich habe die Schaltung ausprobiert und in meinen Ohren klingen die Reihenschaltungen sehr brauchbar, immer noch SC-artig aber sehr, sehr fett.

Schöner Tag wünscht Boisdelac
 

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