Warum ist die 1960A am JVM so unbeliebt?

  • Ersteller PeaveyUltra120
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1960A oder 1960AV?

  • 1960A (G12T-75)

    Stimmen: 12 70,6%
  • 1960AV (V30)

    Stimmen: 5 29,4%

  • Umfrageteilnehmer
    17
Ich mag ganz klar beide Speaker (wobei aus dem Hause Celestion ich immer noch den Greenback bevorzuge) ... Es ist ab total situationsbedingt, welcher Speaker mir gerade besser gefällt ...

V30 mag ich eben gerne wenn ich viel Leads spiele und mich gegenüber einem zweiten Gitarristen durchsetzen muss ... Der T75 ist wiederum ein sehr guter Allrounder den ich auch mal verwende, wenn ich alleine in einer Band als Gitarrist herhalten muss ...
Und dann kommt natürlich noch die jeweilige Stilrichtug dazu ...
 
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Was heißt unbeliebt das ist geschmackssache wobei auch nicht wenige schätze ich mal, einfach mit der Herde mitrennen.

Ich mag den vintage v30 gar nicht und besonderes an amps mit britischer sound ausrichtigung finde ich den v30 besonderes grausam und kettensägen mäßig in meinen gehöhr gängen.

Ich spiele sehr gerne meine gt75 speaker auch am jvm.Für neue vorschläge bin ich immer offen aber was für speaker ich mag oder nicht bestimm ich immer noch selber und kein anderer.
 
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was für speaker ich mag oder nicht bestimm ich immer noch selber und kein anderer.
DU MAGST JETZT V30

ok!

so empfinde ich die Marke Orange im Zusammenhang mit Stoner, Du darfst ja nichts gegen die sagen, musst die mögen...
 
Die Orange Boxen klingen aber auch relativ "dunkel", insofern ist da ein Hochmittensägen-V30 gar nicht sooo verkehrt, um das wieder auszugleichen. ^^
 
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Die Orange Boxen klingen aber auch relativ "dunkel", insofern ist da ein Hochmittensägen-V30 gar nicht sooo verkehrt, um das wieder auszugleichen. ^^
Absolut, ich meinte tatsächlich die Markenpräsenz in den Genre, und die Blicke wenn Du mit nem JVM daher kommst...
 
Das ist wohl wahr, andererseits haben sich Orange Amps in dem Genre halt bewährt und haben schon einen gewissen "Trademark"-Sound, den ein Marshall so nicht liefert.
Ich wüsste aber auch nicht, warum ich mit einem JVM kein Stoner spielen können sollte, wenn man eine knarzigere Zerre haben will, braucht man bloß einen geeigneten Zerrer davorschnallen.
 
Ich wüsste aber auch nicht, warum ich mit einem JVM kein Stoner spielen können sollte, wenn man eine knarzigere Zerre haben will, braucht man bloß einen geeigneten Zerrer davorschnallen.
Oder den Clean oder Crunch voll aufreißen, grade letzterer hat so viel Bass, dass es schwer zu händeln wird..
Liegt aber auch viel am Cab, an ner normalen 1960er wirds halt recht aggressiv...
 
Ja, der JVM haut generell untenrum echt was raus.
Zwar nicht ganz so übertrieben wie ein EVH 5150 oder Bogner Überschall, aber ich frag mich echt, was da schief läuft, wenn vereinzelt Leute klagen, der JVM würde zu dünn klingen oder "keinen Druck" haben.
 
Ja, der JVM haut generell untenrum echt was raus.
Zwar nicht ganz so übertrieben wie ein EVH 5150 oder Bogner Überschall, aber ich frag mich echt, was da schief läuft, wenn vereinzelt Leute klagen, der JVM würde zu dünn klingen oder "keinen Druck" haben.
Der Klassiker, die Leute versuchen so vie Bass rauszuhauen wie die Produktionen mit mehreren Gitarrenapuren und nem Bass zusammen haben...
 
Ja und dann jammern, wenn man sich bei Badewannen-EQ und Gain auf 10 im Bandmix nicht mehr hört. *g*
Aber jeder, wie er mag. : )
 
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Ja und dann jammern, wenn man sich bei Badewannen-EQ und Gain auf 10 im Bandmix nicht mehr hört. *g*
Aber jeder, wie er mag. : )
Und dann ist der arme Mischer wieder schuld
 
Und dann ist der arme Mischer wieder schuld

Wie wahr... Ich bin um genau dem Problem zu entgehen knallhart geworden, wenn ich Bands live mische. Wenn ich einem Gitarrero nett zu verstehen gebe, dass sein Signal für die Arbeit am FoH wirklich Müll ist und ihm sage, dass er bitte beispielsweise den Bass-Regler runter nehmen soll (oder was auch immer) und er weigert sich, dann weigere ich mich auch :D
Dann hole ich mir erst mal ein Bierchen, iss 'ne Currywurst oder was gerade so angeboten wird und mach gar nix weiter... Solange bis der Band das Muffensausen kommt, dass die ohne kompletten Soundcheck anfangen müssen und endlich mal eingelenkt wird.

Manchmal bin ich aber auch anderweitig richtig fies und stell erst mal den ganzen Rest ein. Wenn es dann zum Einstellen des Monitoring geht, dann verstell ich am Mischpult absichtlich den EQ für die Gitarre so, dass ich den Bass-Regler voll aufdrehen und den ganzen Rest zu. Die Beschwerde über den bescheidenen Gitarrensound kommt natürlich sofort und meine Antwort dann dazu: "Tja, so hört sich Gitarrensound halt mal an, wenn man meint alles über die Signalqualität besser wissen zu wollen..."

Viele Gitarristen wollen einfach nicht verstehen, dass ein banddienlicher Gitarrensound alleine gespielt meistens bescheiden klingt und meinen, dass ein Signal für den Bandmix genauso sein muss, wie sie sich es im Alleingang eingestellt haben...
 
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Wie wahr... Ich bin um genau dem Problem zu entgehen knallhart geworden, wenn ich Bands live mische. Wenn ich einem Gitarrero nett zu verstehen gebe, dass sein Signal für die Arbeit am FoH wirklich Müll ist und ihm sage, dass er bitte beispielsweise den Bass-Regler runter nehmen soll (oder was auch immer) und er weigert sich, dann weigere ich mich auch :D
Dann hole ich mir erst mal ein Bierchen, iss 'ne Currywurst oder was gerade so angeboten wird und mach gar nix weiter... Solange bis der Band das Muffensausen kommt, dass die ohne kompletten Soundcheck anfangen müssen und endlich mal eingelenkt wird.

Manchmal bin ich aber auch anderweitig richtig fies und stell erst mal den ganzen Rest ein. Wenn es dann zum Einstellen des Monitoring geht, dann verstell ich am Mischpult absichtlich den EQ für die Gitarre so, dass ich den Bass-Regler voll aufdrehen und den ganzen Rest zu. Die Beschwerde über den bescheidenen Gitarrensound kommt natürlich sofort und meine Antwort dann dazu: "Tja, so hört sich Gitarrensound halt mal an, wenn man meint alles über die Signalqualität besser wissen zu wollen..."

Viele Gitarristen wollen einfach nicht verstehen, dass ein banddienlicher Gitarrensound alleine gespielt meistens bescheiden klingt und meinen, dass ein Signal für den Bandmix genauso sein muss, wie sie sich es im Alleingang eingestellt haben...
Ich bin da mittlerweile recht entspannt geworden. Ist ja nicht mein Bühnensound, der dann scheiße klingt. Ein "kümmer dich um dein Zeug" kriegt man nämlich öfter zu hören, würde ich mich da jedes Mal total aufregen..... Bei einer befreundeten Band meint der Bassist auch, nach dem 2.Song, seinen Amp voll aufreißen zu müssen, sodass er selbst, wenn der Kanalfader komplett zu ist, alles total überbrüllt. Wobei das mit dem Monitor schon gut ist :rolleyes:
 
Hüüüüüh! Bitte wieder die Kurve kriegen --> es geht hier um "Warum ist die 1960A am JVM so unbeliebt?" !!! #29 - #33 als kleine Lockerungsübung zwischendurch o.k., aber nun wieder den richtigen Gang einlegen, bitte ;).

LG Lenny (für die Moderation)
 
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Also ich spiele seit über 40 Jahren Marshall Amps und Cabs und habe dazu folgende Meinung: für alle Amps bis Ende 70 sind für mich mit Greenback bestückte Cabs die erste Wahl; für alle 80er Amps die G12-65er, für die JCM 900er Serie die G12-75 und für alles danach dann Vintage 30 Speaker.
Ihr müsste immer dran denken, das Entwickler versuchen, Komponenten aufeinander abzustimmen, und in dieser Hinsicht haben Marshall und Celestion immer sehr eng zusammen gearbeitet.
Ist ja bei Fender, Mesa oder den anderen Großherstellern auch so.
 
Ihr müsste immer dran denken, das Entwickler versuchen, Komponenten aufeinander abzustimmen, und in dieser Hinsicht haben Marshall und Celestion immer sehr eng zusammen gearbeitet.

Wie ich schon geschrieben habe, wurde der JVM an einer 4x12er mit T75 Speakern designed und nicht an einer V30 Box.
 
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Bei Marshalls gilt noch mehr als bei anderen Amps: hört es sich alleine gespielt toll an, ist's im Bandkontext nicht so gut und umgekehrt :great:
 
Wenn das der Pipper liest... ^^
 
T75 für mich :great: Find die V30 bei Marshall einfach zu sägend und nasal.

In ner MESA Box und in ner Johnson Milenium 4x12er haben die V30 mir allerdings sehr gut gefallen. Kommt wohl auf die Gesamtkonstruktion an.
 
Kommt wohl auf die Gesamtkonstruktion an.
Richtig.
Stelle drei 4x12 Boxen mit V30 von Mesa, Marshall und Orange nebeneinander und spiel sie mit dem gleichen Amp.
Völlig unterschiedliche Ergebnisse.

In Ibbenbüren bei Münster im MP gibts ja quasi das Cab Paradies. Mit dem dort installierten Switching System
kann man bequem jeden Amp und jedes Cab blitzschnell umschalten.
Da fällt mir bei A/B Vergleichen oft auf welchen Einfluss ein Cab hat.
 

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