Kleiner Fender für Cleansound gesucht

kann es eigentlich sein, das die Fame GX15 und 35 einfach umgelabelte Frontman sind?

würde ich auch sagen, dass das Kopien sind. Ich würde da aber die Finger von lassen und in der Preisklasse dann doch lieber das Original nehmen.
 
Kleines update:
Der Bassbreaker 007 soll wie ich gelesen habe eher british gevoiced sein und wenig typisch nach Fender klingen.
Den Blues Junior habe ich im Laden gehört. Der macht seinem Namen alle Ehre und klingt wirklich nach blues . Clean hat der mich nicht überzeugt, jedenfalls war das nicht das wonach ich Suche. Und die Kiste ist einfach viel zu laut.
Daneben stand noch ein Princeton Reverb? Der klang clean mehr in die Richtung, die ich Suche. Aber auch hier, zu groß zu laut zu teuer.
Was kleines in der Richtung 1-5 Watt scheint es von Fender im Moment nicht zu geben.
Also wird es wohl ne Transe werden.
 
Gabs nicht in den 90ern son Miniröhrencombo von Fender mit n paar netten Features? Weiß das jemand?
 
Es gäbe noch den klassischen Champ (5F1), aber auch der wird fürs Wohnzimmer zu laut sein.
Die erwähnten Super Champ Varianten der letzten Seite sind wirklich gut, du wirst sehen.
 
+1 Super Champ XD, Kleines Format, Erwachsener Klang!
 
Hi!

Gabs nicht in den 90ern son Miniröhrencombo von Fender mit n paar netten Features? Weiß das jemand?

In den 90ern gab es (ganz am Anfang) noch den Champ 12. Der macht "auf dem Papier" einiges her, klingt aber wirklich nicht besonders...
Den ersten den ich hatte hab´ich wieder verkauft um nach einem anderen/besseren Exemplar Ausschau zu halten - und der zweite den ich dann fand, klang ganz genau so lahm wie der erste ;)

Dann kamen auch schon der Pro Junior und der Blues Junior (ab ´93 bzw. ´95) - und die gibt´s immer noch, und die sind tatsächlich auch beide immer noch klasse!


cheers - 68.
 
Beim Super Champ habe ich die Befürchtung, dass er mit seinen 15 Watt als Bedroom Amp auch zu laut ist!?
 
Eben ..bitte nicht zum 723946782346237864868903645434 Mal die Diskussion "Weniger Watt = Weniger Lautstärke" oder "Transistor-Watt bieten weniger Lautstärke als Röhren-Watt" ...das ist alles absoluter schwachfug ... Das einzige über was die nominelle Leistung einigermaßen Auskunft gibt ist der cleane Headroom ..mehr auch nicht!
 
So , die Entscheidung ist erstmal gefallen.
Ich fang klein an und werde den Fender Champion 20 eine Chance geben.
Evtl. bau ich da noch einen Jensen C8R ein, die Stock Speaker, die ich bei Modelling Amps kenne, sind mir oft zu neutral/flach, müssen sie doch ein breites Amp Spektrum abdecken, aber ich brauch nur die Fender sounds.
Sollte mir der Transenkram nicht gefallen, werde ich euren Rat befolgen und mich nach nem Super Champ umsehen.
 
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Dann viel Spass mit dem Champion ...Meld dich auf alle Fälle mal wie zufrieden du dann mit dem Amp tatsächlich bist ;)
 
Dann viel Spass mit dem Champion ...Meld dich auf alle Fälle mal wie zufrieden du dann mit dem Amp tatsächlich bist ;)
Ihr werdet auf alle Fälle eine ehrliche Antwort von mir über den Champion bekommen. Evtl. schreib ich da ein Review zu.
 
Der kleine Champion ist vorhin angekommen.
Habe jetzt ne Stunde damit rumgespielt und und mehrfach mit meinem Marshall verglichen.
Also, für den Preis klingt er nicht schlecht. Jedenfalls die beiden Blackface Modelle, die ich ausprobiert habe. Aber mein erster Gedanke war, ich fühlte mich diesem Amp entwachsen, nicht spieltechnisch, aber soundtechnisch. Jedesmal wenn ich zum Marshall gewechselt habe, habe ich das Gefühl, der Sound schwebt duch die Luft. Nicht das der Fender dumpf klingt, er klingt auch fendertypisch, keine Frage.
Das Wow Gefühl kommt jedoch nicht auf. Ich werde noch ein paar Tage drauf rumklimpern, vielleicht liegts ja am Speaker, das er mal eingespielt werden muss. Evtl. ist es ja doch die Transe. Kann man bei Modelling Amps eigentlich von Transe sprechen?
An der Größe des Speakers und der Box liegt es glaube ich nicht. Bei gehobener Zimmerlautstärke klingt er weder boxig noch überfordert. Natürlich wummert man damit keinen Kaffepott vom Tisch. Ich denke als Einsteiger- oder Übungsamp macht der sicherlich seinen Job vernünftig.
Ich werde weiter berichten...

Edit: was da wohl für ein Speaker verbaut ist? Ich habe da gerade über Aux In Musik laufen. Ich erinnere mich an meinen damaligen Vox VT40. Der hatte auch Aux In und die Mucke klang durch den Frequenzgang sehr gedrungen. Beim Fender klingt das jetzt aber sehr Hifi Mäßig. Ob da wohl ein Breitband Speaker drin steckt? Leider steht da auf dem China Noname gar nix drauf. Auf der anderen Seite weckt das jetzt so ein bisschen die Hoffnung, das dem kleinen Amp durch einen Wechsel auf einen Jensen C8R auf die Sprünge geholfen werden kann...

Edit2: Es wurde hier im Thread mal erwähnt, das die Frontman rauschen, die Champions tun das auch mehr oder weniger, je nach Amp. Im übrigen klingt unter British die Marshall AmpSim besser als beim alten Vox Valvetronix. Die Metallamps habe ich nicht ausprobiert, das ist nicht meine Welt. Verglichen mit der alten Vox Vt+ Serie ist die Fender Champion Serie doch ein Fortschritt, Die neue VT Reihe von Vox soll ja auch besser sein, man merkt also die Entwicklung im digitalen Bereich.wollte das nur erwähnen, falls es einen interessiert.

Edit3: im Moment bin ich etwas irritiert über das Rauschen. Es ist nicht sehr laut aber vernehmbar. Gain steht auf 1 , Volume auf 5, dass ist dann gehobene Zimmerlautstärke und beim ersten Blackface Modell (Twin Reverb) ist es deutlich vernehmbar, bei den anderen beiden Blackface Modellen weniger. Das ist mir in keinem Youtube video aufgefallen, habe die sogar nochmal angehört. Stellt sich nun die Frage , ist das normal? Mein Marshall ist clean bei gleicher Lautstärke jedenfalls total still.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal 2 kurze Soundfiles bezüglich des Rauschens:
https://soundcloud.com/rends-1/fender-champion-20-test

https://soundcloud.com/rends-1/fender-champion-test2
(Das Klackern im Hintergrund ist das Logic Metronom)

Ist das Rauschen noch akzeptabel?

Edit: Thomann hat mir gerade geschrieben, dass das Rauschen normal ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, weiteres update von mir.
Nach div. Std. rumklimpern hat der Sound hat jetzt etwas mehr an Tiefe gewonnen. Klingt nicht mehr ganz so steif. Was der kleinen Kiste aber wirklich hilft, ist mal mit der Position zu spielen, wo er sich befindet.
In den ersten Std. Stand er so vor meinen Füßen, das klang wie oben beschrieben doch noch nicht so doll. Dann habe ich ihn auf meinen Schreibtisch gestellt, das war wesentlich besser, war mir dann aber doch zuviel. Am besten stellt man ihn auf einen Stuhl, oder kippt ihn leicht nach hinten, wenn er auf dem Boden steht. Hilft dem Sound ungemein.
Wegen des Rauschens, habe mir mal div. Fender Amp Demos auf youtube angesehen. Dort haben die Originale auch ein gewisses Grundrauschen. K.A. Warum man das bei Modellern auch immer nachahmen muss, könnte gerne drauf verzichten.
Bin mir noch nicht sicher, ob ich ihn behalte.
Könnte ich mir einen aussuchen, würde ich den Princeton Reverb nehmen, gerne mit weniger Power und günstiger ;)
 
Bin mir noch nicht sicher, ob ich ihn behalte.

so wie es sich anhört, hast du die Entscheidung doch bereits getroffen ;)

Ich würde die Kiste nicht behalten, wenn ich nicht voll, oder wenigstens fast voll überzeugt wäre. Basteln/Speakertauschen würde ich nicht in Betracht ziehen...
 
so wie es sich anhört, hast du die Entscheidung doch bereits getroffen ;)

Ich würde die Kiste nicht behalten, wenn ich nicht voll, oder wenigstens fast voll überzeugt wäre. Basteln/Speakertauschen würde ich nicht in Betracht ziehen...
Ja ist sicher was wahres dran. Ich werde den Amp trotzdem behalten. Habe noch einen Zweck für die Kiste gefunden. Der taugt auch gut als Lautsprecherbox für das iPad um Backingtracks damit abzuspielen .
Vielleicht fällt mir mal in Zukunft ein Princeton vor die Füße, der bezahlbar ist oder Fender baut den mal in klein ;)
 
Bei allem Respekt war dieser Verlauf der Dinge ganz klar vorhersehbar.....

Fender Super Champ XD vs Fender Princeton

Es lohnt sich auch die ganzen YT Videos zum SCXD anzusehen und sich die Urteile ausgewiesener Amp-Kenner anzuhören.
 
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