Mix vs. Mastering wo passiert was

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Hi Leute und Tontechnikprofis

ich beschäftige mich neben dem Musik machen seit etwa 5 Jahren intensiv mit dem Bereich Tontechnik, also Recorden und Mischen. Vor allem im Rock und Hardrock Bereich. Ich bin mit meiner Band (bin sonst Gitarrist), seit ca einem Jahr!!! ein Album am produzieren. Wir haben das sehr aufwendig (im Sinne von möglichst guter Qualität) gemacht.
das Resultat lässt sich meiner Ansicht nach für einen nicht Profi sehen. (Werde in nächster zeit mal was posten).

Nun sind wir mit dem endlosen editing ;-), was sich übrigens gelohnt hat und dem Reamping fast durch und wir kommen zu 2. letzten Schritt dem Mischen. Das werde ich in meinem Homestudio machen, das akkustisch ein wenig optimiert wurde.
der letzte Schritt das Mastering werden wir extern vergeben, da ich mich mit meinem bescheidenen Wissen hier nicht dran traue.

Nun zu meiner Frage: Ich habe schon einige Songs gemischt, jedoch immer als Übung und ohne folgendes Mastering. Das heisst, ich habe natürlich die Stereosumme immer noch bearbeitet was einen Einfluss auf den gesamten Song hatte.
Wie ist das nun wenn ein Album ins Mastering geht? Hier darf ja nichts auf der Summe sein. Müssen die Songs schon den Charakter aufweisen, welchen man haben möchte (z.B. ein schön drückendes Rockdrum), das heisst man stellt Compressor und EQ usw. bereits so ein, oder wird das beim Mastering gemacht?
das ist meiner Ansicht nach ja essentiell für den Mixdown


Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt

Besten dank im Voraus für die Einschätzungen


Grüsse aus der Schweiz
 
Eigenschaft
 
Schau dir mal das Video an:

Ist zwar schon ein bisschen älter, aber so in etwa wollen Mastering-Engeeniers die fertigen Mixes bekommen.

Beim Mastering wird dem Lied der letzte Schliff gegeben und nicht die Charakteristik, das sollte beim Recording/Mixing passieren . (soweit ich weiß)

MfG Janic
 
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Wenn man selber aufnimmt ist es Erfahrungsgemäß so, das ein vernünftiger Mix mehr bringt als ein vernünftiges Mastering.
Hängt einfach mit der Natur der Dinge zusammen das im Mastering auf Einzelspuren nurnoch Kompromisbehaftet eingegangen werden kann, auch wenn du Stems verschickst. Wenn du Allerdings einen guten Mix hast brauchst du nicht zwingend ein Mastering.
Wenn in deinem Master z.B. die BAssdrum zu wenig durchkommt, wird sich das etwas fixen lassen im Mastering, jedoch dadurch auch andere Anteile im Mix lauter die sich im bearbeiteten BEreich befinden, im Mix würdest du nun ja einfach nur mit EQ, Kompressor und Lautstärke Verhältniss nachbessern.
Gutes MAstering ist in der Regel auch mit sehr viel Erfahrung und Optimierten Akustischen Verhältnissen verbunden, dementsprechend also auch nicht billig und für eine Homeproduktion nicht umbedingt Mittel zu Zweck.
 
Besten Dank an Euch für die wertvollen Inputs. Das heisst in dem Fall der Mix muss bereits vor dem Mastering so Power haben wie ich es möchte. Im Mastering wird da nichts mehr gemacht.
Jedoch habe ich bei meinen Mixes vielmals ein gutes Endresultat erst mit Summenkompression bekommen
 
Der Mix sollte halt sauber und deinen Vorstellungen Entsprechend klingen und dir gefallen.
Wenn du ohne Vorstellungen zum Mastering Engineer gehst wird er auch nur nach eigenem Gefühl oder derzeitigen Trends arbeiten wenn nicht explizit bestimmte Sachen versaut sind und du keine Einzelspuren mehr hast.
Du kannst doch auf die Summe gerne noch nen Kompressor, Maximizer, Limiter, what ever legen und auch nochmal mit nem EQ oder nem M/S Plugin drüber gehen, erlaubt ist was gefällt, im Drumbus hast du ja bestimmt auch die Summe komprimiert.
Mir ging es eher darum das du bei Problemen, oder wenn dir der Sound eurer Songs noch nicht 100% gefällt eher am Mix arbeiten solltest, bzw. dort halt Unterstützung bei jemanden suchst.
Kannst ja auch einfach was hochladen und nach Resonanz fragen.
 
Wenn du Allerdings einen guten Mix hast brauchst du nicht zwingend ein Mastering.

Da wage ich doch mal dezent zu wiedersprechen. Mastering ist mehr als nur "Laut machen". Mit dem Master werden Z.B. die einzelenen Songs eines Albums aufeinander abgestimmt. Ein guter Master-Engineer unterstützt den Song und Alben-Charakter

Du kannst doch auf die Summe gerne noch nen Kompressor, Maximizer, Limiter, what ever legen und auch nochmal mit nem EQ oder nem M/S Plugin drüber gehen, erlaubt ist was gefällt

Ja kann man machen. Und hat auch Sinn um den Bandmitglieder (oder Kunden) ein Ahnung zu geben wie der Mix "fertig" klingt. Soll das aber an ein Masteringstudio weitergegeben werde, dann habem ein Maximizer oder eine Limiter da nichts zu suchen! Die Jungs (und Mädels) brauchen Platz in Form von Headroom zum Mastern. Laut kommt erst ganz zum Schluss.
 
Da wage ich doch mal dezent zu wiedersprechen. Mastering ist mehr als nur "Laut machen". Mit dem Master werden Z.B. die einzelenen Songs eines Albums aufeinander abgestimmt. Ein guter Master-Engineer unterstützt den Song und Alben-Charakter
Mastering war in diesem Zusammenhang als Synonym für die Abgabe der Songs an ein MAstering Studio gemeint.
Von dir genannte Vorgänge kann ich auch selber durchführen in meiner DAW in einem Extra Projekt mit den rausgebouncten einzelnen Titeln.Sicherlich nicht so gut wie ein Professionelles MAstering Studio aber bei ner DIY Geschichte wird das Ergebnis selber MAstern vs. Mastern lassen wohl die Investition meist nicht rechtfertigen.
Wenn ein Label dahinter steht, welches bezahlt dann feuer frei aber wenn er selber gemischt hat und nun Geld ausgeben möchte weil man ja umbedingt extern zum Mastern muss dann denke ich kann er sich das Geld dafür auch sparen.
 
Wie ist das nun wenn ein Album ins Mastering geht? Hier darf ja nichts auf der Summe sein.

Darf schon in bestimmten Fällen. In deinem Fall, Du sagst ja selbst, dass dein Wissen bescheiden ist, sollte auf dem Masterbus keine Bearbeitung stattfinden.


Müssen die Songs schon den Charakter aufweisen, welchen man haben möchte (z.B. ein schön drückendes Rockdrum), das heisst man stellt Compressor und EQ usw. bereits so ein, oder wird das beim Mastering gemacht?

Ja, natürlich müssen sie das. Sowas ist nicht Bestandteil des Masteringprozesses.


Wenn du Allerdings einen guten Mix hast brauchst du nicht zwingend ein Mastering.

Ja, und um das zu beurteilen ist ein zweites (evtl. auch erfahreneres) Paar Ohren nicht schlecht.


Das heisst in dem Fall der Mix muss bereits vor dem Mastering so Power haben wie ich es möchte. Im Mastering wird da nichts mehr gemacht.
Jedoch habe ich bei meinen Mixes vielmals ein gutes Endresultat erst mit Summenkompression bekommen

Der Mix sollte so klingen wie Du ihn bestmöglich erstellen kannst. Und mit "Power" meinst Du wahrscheinlich einfach nur Lautheit. Vielleicht gefällt Dir dein Mix auch schon besser, wenn Du ihn einfach mal deutlich lauter anhörst als Du es beim Mixing getan hast.


Die Jungs (und Mädels) brauchen Platz in Form von Headroom zum Mastern.

Headroom (dt. Aussteuerungsreserve) ist etwas anderes als Dynamik.



Ich habe mir auch mal das verlinkte Video angeschaut, hier meine Gedanken dazu:

01:50

Ein erfahrener Mixing Engineer kann auch mal einen Kompressor, einen EQ, ein Reverb oder z.B. auch ein Saturation-Plugin auf der Summe anwenden, ohne dass der Mixdown gleich komplett untauglich für ein nachgeschaltetes Mastering wird. Zur Sicherheit sollte man aber in solchen Fällen ganz einfach zusätzlich einen Mixdown ohne jegliche Bearbeitung der Summe mitschicken. Limiting sollte aber in der Tat in keinem Fall Teil einer solchen Bearbeitung sein.



02:19

Der Einsatz eines Limiters ist nicht gleichbedeutend mit fehlendem Headroom.



06:26

Diese Angaben sind ohne Bezugsnorm ohne jede Aussagekraft. Man kann davon ausgehen, dass er wahrscheinlich aufgrund des Personenkreises an den sich das Video richtet "dBfs" meint, aber wenn man Wissen vermitteln und Tipps/Anleitungen geben will, dann muss man, meiner Meinung nach, exakt arbeiten, das heißt in diesem Fall exakte und korrekte Informationen vermitteln.

Außerdem besitzt jeder Mastering Engineer die Möglichkeit den Spitzenpegel zu reduzieren bevor das Signal in den ersten Prozessor geht. Und wenn man mit Outboard arbeitet ist es in der Regel sowieso notwendig den Spitzenpegel zu reduzieren, denn 0 dBfs entsprechen nicht 0 dBVU.



07:55

Im Umkehrschluss würde das bedeuten, dass aus jeglicher Pegelregulierung, also nicht nur mittels eines Faders sondern auch bei Pegelanpassungen innerhalb eines Plugins, bei summierten Signalen, also auch bei zu Gruppen zusammengefassten Signalen wie beispielsweise einer Drum-Gruppe, Rechenungenauigkeiten und somit eine potentielle Verschlechterung des Signals resultieren und auch die Pegelverhältnisse der Einzelsignale zueinander beeinflusst werden würden. Wenn dem so wäre, wäre das Arbeiten mit solchen Gruppen absolut kontraproduktiv und kein erfahrener Mixing Engineer würde das tun.



10:33

An sich ein guter Ratschlag. In Zeiten in denen aber sehr laute Endergebnisse gefordert werden muss gesagt werden, dass Lautheit maßgeblich während des Mixingprozesses erzielt wird. Einen sehr dynamischen Mixdown kann man nicht allein im Masteringprozess auf die Lautheit bringen die auch heute noch "Standard" ist.



11:00

Fades auf Stille, OK dazu muss ich wohl nichts mehr schreiben.



12:00

Auch da bin ich nicht immer der Meinung die in dem Video vertreten wird, das wäre aber ein Thema, das den Rahmen dieses Threads deutlich sprengen würde.



14:34

Nicht "bitrate", sondern "wordlength" bzw. im Deutschen "Wortbreite". Dass nicht in 100% der Fällen CD-Audio, also 16/44.1, das Zielformat ist, vergisst er scheinbar und wie es dann mit dem Dithering aussieht... naja, siehe vorherigen Punkt.
 
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@micha83

Das mag ja alles sein, aber der TO sagte selbst das er das Mastering durch andere erledigen lassen möchte und wollte wissen was wo gemacht werden soll. Da wir den Mix nicht kennen, halte ich für unnötig gleich zu sagen es lohnt sich nicht das extern Mastern zu lassen. Wenn er es den extern Mastern lässt, sollte er den Mix so vorbereiten das das Masteringstudio auch was damit anfangen kann. Aufgrund der vom TO getätigten Aussagen, finde ich Dein Ansatz für den Mainout daher leider nicht zielführend.

Wer sich für ein Projekt eine bestmögliche Qualität erhofft , ist auch sicher bereit die entsprechenden Investitionen zu tätigen. Und jedem wird sicher klar sein, dass Musik machen kein preiswertes Hobby ist, wenn man es ernsthaft betreibt.

Gruß DarkRunes
 
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Oft werden die "hohen" Kosten eines externen Masterings angesprochen.
Nun, ein günstiges Hobby ist Homerecording ohnehin nicht, wenn man selber gut ausgerüstet sein will. Angenommen ich kann mir ein einziges Plugin sparen, kann ich mit diesem Geld auch so 3-5 Songs professionell extern mastern lassen - vermutlich in einer wesentlich besseren Qualität als man es selber hin bekommen würde. (Vieles kann man mit viel Erfahrung zwar auch als Laie lernen, aber ein zweites paar Ohren, eine zweite Meinung und eine andere Abhöre sind meiner Meinung nach unersetzbar. Das ist nicht lernbar.)
 
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Mastering extern zu geben lohnt sich auf jeden Fall (es sei denn der Mix ist grottig). Wichtig ist, dass der Mix stimmig ist. Mastering ist kein Heilbringer. Aber ein guter Mix mit einem guten Mastering klingt halt einfach anders. Das Problem ist, dass sich heute zuviele Semi-Profis als Mastering-Gurus verkaufen aber eigentlich nix anderes als laut machen.
Ein guter Mastering Engineer kann sehr viel aus einem guten Mix rausholen. Und wenn es einem das Geld für eine Veröffentlichung nicht wert ist, kann man künftig auch auf teure Amps und Gitten verzichten ;)
 
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Meine Erfahrung mit externen Mastering war bisher eher negativ. Die Leute wollten einen Haufen Geld haben und haben es letzten Endes nur tot komprimiert, ohne auf den Mix einzugehen.
Ich habe mir die Arbeit etwas anders vorgestellt, da es auch mein erster Mix war, der extern zum Mastern ging. Am ende hat der Mix extrem "gepumpt" und stellenweise Übergesteuert. Als ich ihm danach fragte, warum das auf einmal so ist, sagte er nur:
-Mix taugt nichts, besser kann man es nicht machen. Wenn du mit ein anderen Mix schickst, kann ich es dir für X€ nochmal mastern.

Letzten Endes habe ich die Platte selbst gemastert und siehe da. es war dennoch annähernd so laut, Qualitativ wesentlich besser, als von den "Mastering-typ" und es hat nicht gepumpt und Übergesteuert hat es auch nicht. Es hat mich nur ein Plug-In gekostet, welches vergleichweise zu meinen bisherigen Plug-Ins teuer war, aber es hat sich gelohnt.

Mein Rat wäre, bevor du es selbst zum Mastern rausgibst, lass dir ein Probemaster als Referenz geben und versuche den Mix, den du erstellt hast, nochmal selbst nach deinen Wünschen zu Mastern, damit du ein Vergleich hast, wie es klingen soll/kann.
 
Letzten Endes habe ich die Platte selbst gemastert und siehe da. es war dennoch annähernd so laut, Qualitativ wesentlich besser, als von den "Mastering-typ" und es hat nicht gepumpt und Übergesteuert hat es auch nicht. Es hat mich nur ein Plug-In gekostet, welches vergleichweise zu meinen bisherigen Plug-Ins teuer war, aber es hat sich gelohnt.

Wenn Dein Mastering besser geklungen hat, behaupte ich jetzt einfach mal, dass der Mastering-Typ keine Ahnung von seinem Job hatte. Ich gehe nicht davon aus, dass Du einen perfekt eingemessenen Raum und all das Equipment hast, was ein Mastering-Studio hat. Ein seriöser Mastering-Engineer wird Deine Arbeit toppen müssen. Sonst muss er sich einen andere Job suchen.
 
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Wenn Dein Mastering besser geklungen hat, behaupte ich jetzt einfach mal, dass der Mastering-Typ keine Ahnung von seinem Job hatte. Ich gehe nicht davon aus, dass Du einen perfekt eingemessenen Raum und all das Equipment hast, was ein Mastering-Studio hat. Ein seriöser Mastering-Engineer wird Deine Arbeit toppen müssen. Sonst muss er sich einen andere Job suchen.
Ja, finde ich auch.
Allerdings war auch ich schon enttäuscht, als ich extern was machen lassen habe. ABER das war nur im ersten Moment so, weil ich mich an MEIN Mix gewöht habe, und das Mastering erstmal einfach sehr ungewohnt daher kam. Als ich dann bisschen Abstand zum Mix bekommen habe, und das nochmal mit frischen Ohren mir angehört habe, fand ich dann das externe Mastering plötzlich viel besser, als im ersten Moment.
 
Wenn Dein Mastering besser geklungen hat, behaupte ich jetzt einfach mal, dass der Mastering-Typ keine Ahnung von seinem Job hatte. Ich gehe nicht davon aus, dass Du einen perfekt eingemessenen Raum und all das Equipment hast, was ein Mastering-Studio hat. Ein seriöser Mastering-Engineer wird Deine Arbeit toppen müssen. Sonst muss er sich einen andere Job suchen.
Da hast du völlig recht. ich habe einen GARNICHT optimierten Raum. Mische zum Teil aus Erfahrungen mit meinem Raum (ziemliche Anhebung der Bässe, ein leichter Loch im Tiefmittenbereich etc.) und zum Teil mit Kopfhörern. Dennoch erklärt es nicht, warum der Mix gepumpt hat und stellenweise Übersteuerte. Das habe sogar ich besser hinbekommen. Deswegen auch meine Tipps in vorherigen Post:

Mein Rat wäre, bevor du es selbst zum Mastern rausgibst, lass dir ein Probemaster als Referenz geben und versuche den Mix, den du erstellt hast, nochmal selbst nach deinen Wünschen zu Mastern, damit du ein Vergleich hast, wie es klingen soll/kann.

Dies werde ich auf jeden Fall in Zukunft selbst machen, also Refernzmaster geben lassen und als vergleich master selbst machenm, bevor ich nochmal was zum Mastern rausgeben werde.
 
Ich mach das "Mastering" immer selber und zwar ganz simpel mit Voxengo Elephant. Eventuell noch ganz sacht EQing davor, mit einem ganz normalen vollparametrischen EQ. Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich der King dabei bin, aber: Bei einem solide gemachten Mix kann man da schon ziemlich viel erreichen. Vor allem, wenn man nicht darauf abfährt, beim Loudness War in den ersten Reihen mitzukämpfen. Selbst wenn man das Mastering extern machen lässt, kann ich den Versuch empfehlen. Schnell fallen nämlich "instabile Mischungen" dabei auf.
 
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Wow besten Dank für die vielen Inputs. Ich werde das Mastering auf jeden Fall extern geben, da ich die Songs auf der CD als Einheit möchte. Ich habe bereits nun bereits ein Studio angefragt, dessen Inhaber auch zertifizierte Tontechnikkurse anbietet. weiter habe ich bereits einige Workshops, welche von dem Studio angeboten wurde besucht.
Er hat mir sogar eine kostenlose Mixanalyse angeboten, falls er den Auftrag bekommen würde.

Vielleicht noch paar Meinungen zu den Beiträgen meinerseits:
ich bin der Meinung, dass ein gut klingendes Album immer ein Mastering verträgt da zum einen die Songs aufeinander abgestimmt werden und zum anderen die Frequenzen so abgestimmt werden können, dass die Produktion auf allen (oder mindestens auf den meisten) Anlagen gut tönt. Weiter haben ja, wie bereits erwähnt die wenigsten zuhause einen akustisch perfekt abgestimmten Abhörraum, nicht das teure Outboard Equipment und meisten auch nicht die trainierten Ohren wo es dazu braucht. Was ich jetzt hier gelernt habe ist, dass im Mastering nichts mehr am Soundcharakter, gemacht wird.

Betreffend der Kosten gebe ich Zelo und Duesenberg recht. Qualität kostet. Und das ganze ist ja heute (selbst für Schweizer Verhältnisse ;-) ) bezahlbar geworden.


@Signalschwarz: Nein ich meinte mit Power und Druck nicht die Lautheit sondern z.B. den Unterschied zwischen einem Hardrock und einem Jazzdrum. Also mehr Stil bezogen.
 
Er hat mir sogar eine kostenlose Mixanalyse angeboten, falls er den Auftrag bekommen würde.

Wow, eine "kostenlose Mixanalyse"! Ich war letztens in einem zertifizierten Restaurant, da hat man mir zu meinem Essen sogar einen kostenlosen Teller angeboten!
 
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Ach kommt schon..... lasst mir doch die Freude :cool:.
Das gibt's doch nicht überall.... oder etwa schon???:eek:
 

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