L/R gepannte Gitarren einheitlich bekommen

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Luki508
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Hi :D

Ich panne bei meinen Mixes die Gitarren ganz links und ganz rechts - also 100% Kanaltrennung. Mein Problem ist, dass sie sich nicht wirklich zusammenfügen.

Egal wie genau und tight ich spiele, man hört, dass es eine Gitarre links und eine rechts ist, einheitlich klingt es nicht.

Ich hab versucht, mit Stereoimagern das Signal mehr auf die Mitte zu lenken, das ist jedoch auch der Bereich, wo die Drums liegen. Klingt also einheitlicher, Drums verlieren jedoch an Klarheit.

Hat wer von euch eine Lösung? Also Verbindung von rechtem und linken Channel, ohne den Bereich in der Mitte für die Drums unklar werden zu lassen?
 
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Hallo Luki508

Wie wäre es mit einer Hörprobe ? ;)
Wenn man es hört, kann man mit Sicherheit schon einiges mehr dazu sagen.
 
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Aus meiner Erfahrung: tighter spielen. Und das mein ich ernst.

Aber lass mal hören wie es grade klingt.
 
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Ja, eine Hörprobe schadet nie:)
Ich hab versucht, mit Stereoimagern das Signal mehr auf die Mitte zu lenken, das ist jedoch auch der Bereich, wo die Drums liegen. Klingt also einheitlicher, Drums verlieren jedoch an Klarheit.
Warum mit dem Stereoimager? Wenn du beide Gitarren auf einzelne Monospuren legst, kannst du einfach am Panorama drehen und die Gitarren da positionieren wo du willst.
 
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Verstehe ich auch nicht.
Du kannst doch jede Spur im Panorama positionieren wo du willst,
da ändert sich auch nichts an den Drums, außer du hast live aufgenommen
und das Übersprechen verursacht Auslöschungen/Phasenschweinereien.

Und der Sinn des Doppelns ist doch, genau die winzigen Unterschiede zu haben
um dadurch den Sound breiter und fetter zu machen.
Oder verstehe ich deinen Ansatz falsch?
 
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Ich denke mal, ohne Hörprobe kann man da jetzt wenig zu sagen.

Egal wie genau und tight ich spiele, man hört, dass es eine Gitarre links und eine rechts ist, einheitlich klingt es nicht.
Was @Luki508 jetzt mit "einheitlich" wirklich meint, kann man nur mutmaßen, ob er jetzt wirklich das tighte meint oder vielleicht den Sound.

Ich vermute jetzt mal stark, das die Gitarrenspuren doch nicht so tight eingespielt sind, wie "Luki508" es doch erwartet hatte und hier vermute ich mal,
das es eventuell noch nicht mal am nicht so tighten Einspielen liegt, sondern eher daran, das "Luki508" über Softwaremonitoring aufnimmt....FAZIT : LATENZ.
Wenn die zu hoch ist, ist tightes Einspielen ja kaum Möglich.

Aber das muss man jetzt erstmal abwarten, bis der TE sich wieder meldet.
 
Zeitversatz korrigieren ist aber die leichteste Übung.
 
Hallo,
bin etwas spät dran :)
So als Anregung: Hör doch mal hier rein. Ich will nicht das Produkt empfehlen (wobei ich das durchaus interessant finde :)), sondern eher die Art und Weise, wie das Gerät den Gitarrensound beeinflusst durch Dopplung, Verzögerung und tonale Verschiebungen. Das sind mMn die wesentlichen Punkte.

Früher wurde dieser Effekt durch zwei unterschiedlich laufende Bandmaschinen generiert, heute halt digital.

Grüße
Markus
 
Ohne Hörbeispiel ist es schwierig, was konkretes zu sagen.
Ich persönlich finde es gar nicht mal in jedem Fall erstrebenswert, wenn Gitarren links und rechts nahezu identisch klingen.

Neben dem bereits gesagten "tight einspielen" wäre für dich das sogenannte ADT (automatic double tracking) möglicherweise interessant. @mjmueller hat schon drauf verwiesen, alternativ gibt es sowas auch als Plugin, z.B. von Waves.
ADT ist keine Erfindung der Neuzeit, das wurde schon in den 50ern gemacht, z.B. von Buddy Holly, wimre...
 
Ich dachte, ADT wurde für die Beatles (Mitte der 60er) erfunden worden...

Wenn ich Gitarren nach hart links/rechts panne, gebe ich manchmal etwas Reverb oder Delay auf die Gegenseite, also Mono-Reverb der linken Gitarre auf den rechten Kanal. Oder auch ein Delay der rechten Gitarre nach links. Das öffnet Räume und verhindert, dass der Klang nach einer Seite abfällt, ändert aber nichts an der Richtungsortung.
 

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