JVM410 VS Roadking II

  • Ersteller Spading Ace
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Mesas sind generell sehr schwer einzustellen, wenn man den Amp nicht genau kennt, die Regler beeinflussen sich nämlich sehr stark gegenseitig
 
Daher halt der Roadking wobei der Roadster wohl auch das selbige bieten würde.

Wenn du den Roadster in Betracht ziehst, wäre evtl. das Video für dich interessant:



Dabei sei noch angemerkt, dass der OD des JVM2 dem OD2 des JVM4 entspricht.
Der geht vom Voicing schon schon ein bisschen in die Mesa/Peavey Richtung.
 
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Danke schonmal an alle :)
Ja der Sound vom JVM Gefällt mir ja auch sehr gut.
Nur halt die OD-Geschichten mittlerweile nicht mehr so "befriedigend" für die Art von Musik die wir machen.

Hatte damals nen Peavy 6505+ getestet der war sehr gut im OD aber Clean ne Katastrophe , genau wie der Rectifier.
Und weil ich eben so viele Grundsounds benutze kommt halt nur ein sehr flexibler Allround-Amp ins Haus der auch mit
MIDI geschaltet werden kann. Und da lag der Roadster / Roadking halt nahe... vlt dann auch der Mark V.

Wird dann wohl Zeit für nen Urlaubstag...
 
Der Typ scheint den JVM ja ganz schön zu hassen :D
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Danke schonmal an alle :)
Ja der Sound vom JVM Gefällt mir ja auch sehr gut.
Nur halt die OD-Geschichten mittlerweile nicht mehr so "befriedigend" für die Art von Musik die wir machen.

Hatte damals nen Peavy 6505+ getestet der war sehr gut im OD aber Clean ne Katastrophe , genau wie der Rectifier.
Und weil ich eben so viele Grundsounds benutze kommt halt nur ein sehr flexibler Allround-Amp ins Haus der auch mit
MIDI geschaltet werden kann. Und da lag der Roadster / Roadking halt nahe... vlt dann auch der Mark V.

Wird dann wohl Zeit für nen Urlaubstag...
Wenn du den JVM eh behalten willst, ist das doch relativ egal
 
Wenns um n härteren Metalsound geht, man kann mit Box und Settings da viel rausholen. Kommt auf vorhandenes Equipment an, Rest klingt dann uU wieder nicht so schön.
Alternativ geht definitiv auch n Treter, gibt ja viele die den härteren Amikram simulieren. Trotzdem kann die Box da reingretschen...
Wenn Du ganz wild bist, lässt n Kanal modden, manche nähern den OD2 an Recti an...
 
Natürlich kann man mit Bodentreter und Cabinet etc einiges am Sound des JVM machen, aber eines wird eben dennoch bleiben: er wird immer "very british" klingen und genau das stört den TE ja in den OD Kanälen ... :D
 
Hatte damals nen Peavy 6505+ getestet der war sehr gut im OD aber Clean ne Katastrophe , genau wie der Rectifier.
Und weil ich eben so viele Grundsounds benutze kommt halt nur ein sehr flexibler Allround-Amp ins Haus der auch mit
MIDI geschaltet werden kann. Und da lag der Roadster / Roadking halt nahe... vlt dann auch der Mark V.

Wird dann wohl Zeit für nen Urlaubstag...

Die neuen Rectifier haben doch mittlerweile auch den "Lonestar Clean" wie der Roadster und Roadking oder?
Ich hatte vor einiger Zeit mal einen Roadking und auch einen Mark V. Um ehrlich zu sein mochte ich den Roadking lieber als den Mark V. Mittlerweile spiele ich aber Diezel und bin mehr als zufrieden mit den Amps. Evtl. wär das ja auch noch eine Option für dich.
 
Natürlich kann man mit Bodentreter und Cabinet etc einiges am Sound des JVM machen, aber eines wird eben dennoch bleiben: er wird immer "very british" klingen und genau das stört den TE ja in den OD Kanälen ... :D

Ich finde, dass das ganze Thema "britisch vs. amerikanisch" bei den modernen High Gain Amps weitaus weniger zum tragen kommt, als das früher noch der Fall war. Klar, damals lagen zwischen einem 2203 und ein Mark2c wirklich Welten. Aber über die Jahre hat sich das doch ziemlich angeglichen. Ich habe neulich mal eine alte "Fachblatt" Zeitschrift von 1991 wiedergefunden, wo der Test vom ersten Recto drin war. Der Amp wurde damals als "ungewohnt britisch" bezeichnet, was mich doch ziemlich schmunzeln ließ. Auf der anderen Seite kann ein JVM untenrum mittlerweile auch schon ein ziemliches Pfund raushauen.

Klar, ein Recto hat deutlich weniger Hochpass vor der Vorstufe und klingt daher auch dunkler. Aber mit entsprechenden EQs vor und nach der Vorstufe kann man schon sehr viel am Amp verändern. Ich persönlich bin einfach kein grosser Mesa Fan, aber der Roadking hat mich damals beim Testen auch angemacht. Wohlgemerkt zum Preis, wie man ihn in den USA kaufen kann. Hierzulande deutlich überteuert.
 
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Hi,

bei so unterschiedlichen Sounds würde ich mir mal überlegen, ob nicht noch ein anderer Amp in Frage kommt -check doch mal die neueste Generation German HiTech aus:


Die Santana-Boogie-Richtung ist wohl eher nicht so seins, aber die harte Schiene war mMn schon beim Vorgänger sehr überzeugend. Clean ist auch sehr lecker, und die britische Richtung ebenfalls. Durch die Umschaltung von Endröhrentypen und Leistung solltest Du damit wirklich alles abdecken können.

Eine Alternative wäre evtl. auch ein kleines Rack als Zusatz zum JVM. Den Recto-Preamp bekommt man doch ganz gut gebraucht, einen kleinen MIDI Looper und -Switcher rein, dann könntest Du den internen und den externen Preamp abwechselnd benutzen.

Dass Endstufe und Box den Sound wieder etwas annähern, sehe ich nicht zwingend als negativ an. Da fällt der Sound nicht so auseinander, wenn man beide Vorstufen abwechselnd in der gleichen Band einsetzt. Ich selber hab einen VHT GP3 und einen Groove Tubes Trio im Rack, und das funktioniert sehr gut. Eigentlich wollte ich nur einen behalten, aber der beliebige Wechsel Vintage-Rock/Modern Metal-Sound über 6 Kanäle, Boost, EQ und Schnickschnack hat schon was...

Gruß, bagotrix
 
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Soo. Nochmal danke an alle :)
Also der Amp ist von 2011 und wird mit einer 1960 AV Box gespielt.
Und Geschaltet wird mein Set per G-Lab GSC4

Da hat sich der AMP im A/B Vergleich sehr deutlich abgehoben und wurde auch prompt mitgenommen.
Ich habe mir aber bereits eine Liste zusammengestellt und einen Urlaubstag eingereicht.
Werde denke ich den Diezel D-Moll, Blackstar 100, Roadking, Tripple Rectifier, Mark V und den Peavy 6505+ testen.
Auch interessant war der THC-Speedstar aber die sind ja momentan leider nicht verfügbar
(und weiß auch nicht ob sie das je werden)
Schauen wir mal was sich da so ergibt.

Bzgl der Box habe ich damals auch A/B vergleiche gemacht.
Die 1960 A war zwar im Riffing etwas besser aber hatte, weniger bumms als die 1960AV.
Orange u ENGL haben sich wegen ihres sehr dumpfen Charackters ins Aus geschossen.

Habe aber auch nun mehrere Tage nochmal an den Amp-Settings rumgesessen aber irgendwie kein erfreulicheres Ergebnis bekommen.
Nur aufgefallen das mir der "Mittensound" nicht mehr so liegt.
Bodentreter für die OD1 & OD2-Geschichten benutze ich generell nicht.
Werde ich mir aber auch nochmal im MS beim Verkäufer schlau machen.

Was ich gerne noch wissen würde, die Rectis haben ja auch 3 Modes pro Kanal.
Kann man die auch per MIDI umschalten oder geht das nur manuell mit betätigen des Schalters an der Frontplatte ?

Wo ich mit den Sound hinmag:

oder
 
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Beim Recti is nix mit Midi. Bei Mesa generell nicht. Und die Modes sind auch nicht fußschaltbar, wie du schon erkannt hast: nur ein Mode ist pro Kanal abrufbar. Das ham die echt saublöd gelöst, fällt zwar beim Rectifier nicht so schlimm aus, weil man eh 2x denselben Kanal hat, aber beim Mark ist das schon relativ nervig.
 
Ich werde die Amps erstmal auf der 1960 AV testen, da werde ich dann ja sehen ob ich mit der Box dahin komme,
wenn nicht dann wirds wohl wieder ein sehr langer Aufenthalt :D

Ist dann ja nicht so prickelnd, wenn die ganzen Features vom RK II nur manuell verändert werden kann...
Da hat man soviele Einstellungen und kann diese nicht einfach per Fußtaster / MIDI abrufen :/...
 
Beim Recti is nix mit Midi. Bei Mesa generell nicht. [...]

Blödsinn. Wenn man sowieso schon ein GSC4 benutzt, kauft man noch den GLAB 4.4 Midi Adapter und dann ist alles mit Midi. Einziges Problem: Den Reverb schaltet man aus indem man ihn einschaltet und umgekehrt. Aber man gewöhnt sich dran.

Ich fahre mit dem Setup GSC 4 und Roadking II super, für mich ist das perfekt. :)
@TE: Nimm aber eigene Kabel, die vorgefertigten von GLAB sind der letzte Schrott.
 
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Ich werde die Amps erstmal auf der 1960 AV testen, da werde ich dann ja sehen ob ich mit der Box dahin komme,
wenn nicht dann wirds wohl wieder ein sehr langer Aufenthalt :D

Ist dann ja nicht so prickelnd, wenn die ganzen Features vom RK II nur manuell verändert werden kann...
Da hat man soviele Einstellungen und kann diese nicht einfach per Fußtaster / MIDI abrufen :/...


Ich hatte mal den Roadster, der ist mit dem Roadking ziemlich vergleichbar, bis auf den Endstufenröhrenmix. Du kannst pro Kanal bestimmte Sachen voreinstellen, zB bei clean den Hall an und dann beim Rhythmuskanal aus. Selbiges gilt für FX Loop, 50w/100w sowie Diode/Tube Gleichrichtung.

Muss sagen die cleanen und ganz leicht angezerrten Sounds des Roadsters sind phänomenal. Der Brit Mode ist auch gut, allerdings fehlte mir da etwas der Biss und evtl auch ein wenig Gain.

Der Hauptunterschied zu einem Marshall war für mich, dass palm mutings beim Roadster relativ undefiniert blieben. Dieser geile "aufgeblähte" Sound beim Palm Muting (gut zu hören z.B. bei Megadeth, Anfang von Skin of my teeth), den man von Marshalls kennt und liebt gab es bei meinem Roadster nur mit vorgeschaltetem Tubescreamer. Es gibt da ein rectifier review Video von Session, wo dieser Breitwandsound (egal ob abgedämpft oder nicht) sehr anschaulich demonstriert wird.

Beim Roadster habe ich auch letzten Endes viel zu viel Zeit mit herumspielen an den Reglern verschwendet und nach einem test einiger Diezels musste er dann gehen.

Ich bin inzwischen zu Diezel gewechselt (Hagen) und bin damit sehr glücklich. Auch ein sehr geiler Clean Sound, mit der richtigen Gitarre im 2. Kanal AC/DC und mehr und ab 3. Kanal voles Brett. Ganz wichtig: auch bei Standard D mit tiefem A ist der Sound definiert (zB Mastodon "High Road"). Dazu MIDI.

Die einzigen Amps die meinem Hagen noch gefährlich werden können, sind Rhodes/KSR und Friedman. Aber bisher haben mich deren Preise genügend abgeschreckt ;) Bei Rhodes/KSR kann man bei einigen Amps alle schaltbaren Modi und voicing switches programmieren, wenn ich das richtig verstanden habe.

Übrigens gibt es beim neuen Mesa John Petrucci amp auch MIDI-Funtionalität.
 
hab nur Erfahrungen mit dem alten Dual Recto 3 Kanaler und da war der clean Sound zwar brauchbar, aber nicht top. Die neue Version (Reborn) soll an der Stelle überarbeitet worden sein und wie der roadking den lonestar clean haben.
Ansonsten decken für mich diese Verstärker die ganze Bandbreite ab.

um beim Recto wirklich straffe Bässe zu bekommen, sollt aber ein TS vorgeschaltet werden um die Bässe am Eingang zu beschneiden, sonst gibt's Matsch pur.

Am besten mal irgendwo anspielen, dabei aber eine gewisse Lautstärke fahren damit die Endstufe arbeitet, sonst klingts sehr fisselig.
 
Blödsinn. Wenn man sowieso schon ein GSC4 benutzt, kauft man noch den GLAB 4.4 Midi Adapter und dann ist alles mit Mid
Ich fahre mit dem Setup GSC 4 und Roadking II super, für mich ist das perfekt. :).

Also auch die Frontschalter sind dann per Midi steuerbar ?
Pro Kanal 3 Sounds per Midi (Fußtaster)
Das mit dem Reverb ist nicht soo tragisch.
 
Die kleinen Kippschalter nicht, aber du kannst Kanal 1-4, Loop 1, Loop 2, Reverb und Solo dann damit schalten.
 

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