Wie schneidet Bugera gegen die "großen" ab?

Was hälst du vom Sound der Bugera Amps?

  • Grauenhaft...Blos nicht

    Stimmen: 1 1,9%
  • Passabel...aber das Geld nicht wert

    Stimmen: 2 3,8%
  • Klingt schon nicht verkehrt...Vll. Für Anfänger eine gute Alternative

    Stimmen: 6 11,5%
  • Ziemlich gut...Für das Geld in Ordnung

    Stimmen: 25 48,1%
  • Braucht sich garnicht neben den Großen verstecken!

    Stimmen: 18 34,6%

  • Umfrageteilnehmer
    52
Jo ähnlich ist mein Gedankengang eben auch
Ist halt wieder 1,5stunden fahren bis zum musikhaus ;)
Mir ist halt auch der clean wichtig und da bin ich mir recht unsicher. Muss den einfach mal spielen.
Der ironball gefällt mir ziemlich gut im clean. Hab den schonmal begutachten können
 
Als der Trirec nach etlichen Aufschiebungen des Releases endlich erhältlich war (zwei, drei Jahre später nach seiner Vorstellung auf der NAMM), hatten ihn doch einige Boarduser gekauft und hier berichtet.
Wenn ich mich recht erinnere, waren es ungefähr 5 Leute und 4 davon hatten mit dem Amp technische Probleme.

Klar, kaputt gehen kann immer mal was, passiert bei jedem Hersteller.
Aber bei so einer "Stichprobe" solch eine Quote?
Da hat seinerzeit sogar ein Bugera Mitarbeiter hier eingreifen müssen, um noch etwas zu retten.

Interessanterweise sind die Amps dann aus dem Thomann Sortiment verschwunden und waren lange, lange Zeit nicht mehr erhältlich.
Ich glaube nicht, dass das Problem da bei den Usern selbst lag, die irgendwas falsch gemacht hatten, auch wenn damals versucht wurde, das so hinzustellen.

Ich denke, dass der Amp einfach nicht ausgereift war - das ständige Herausschieben des Releases hatte auch seine Gründe, sogar auf FB wurde seitens Bugera einst mal bekundet, dass noch etwas überarbeitet werden müsse.

Ich persönlich würde nie und nimmer einen Trirec kaufen.
Da würde ich eher noch nach einem gebrauchten Recitfier schauen oder halt nach einem Fame Bulldozer.

Im übrigen bin ich auch ganz der Meinung, die hier schon mal geäußert wurde - was nützt dir der Sound, wenn die Kiste qualitativ so schlecht gefertigt ist, dass man befürchten muss, dass sie irgendwann spontan kaputt geht?
Ich habe echt nichts gegen preiswerte Amps made in China, da gibt es viele gute Sachen.
Allerdings hat es meiner Meinung nach schon einen Grund, warum man so gut wie nie Bands mit Bugera Amps auf der Bühne sieht. Wer hier andere Erfahrungen gemacht hat, darf das natürlich auch gerne schreiben.
 
Wenn es auch um einen guten Clean geht, dann lieber nicht den TriRec ... Der Cleansound (wie bereits geschrieben) finde ich ziemlich daneben ... dann wäre wohl einer aus der 62er Reihe eher was für dich ... hat auch für alle Musikrichtungen mehr als genug Gain, aber den weitaus besseren Clean-Sound!
 
warum man so gut wie nie Bands mit Bugera Amps auf der Bühne sieht

Ist halt auch nicht so sexy wie Mesa/Marshall/Diezel... ;)

Bugera scheint manchmal schon sowas wie öffentliche Betatests zu machen. Aber Geräte, die nicht ganz am Anfang produziert werden scheinen durchaus gut zu sein (qualitativ).
Über den Sound kann ich nichts sagen.
 
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Wenn es eher Richtung TriRec also Richtung Mesa gehen soll und günstig und sehr gut sein soll, dann würde ich ja eher nach diesem Amp schielen: http://www.amazon.de/Joyo-Mjolnir-Dual-Channel-Head-JMA-15/dp/B00R11B0UA

Joyo Mjolnir ... Auch wenn der nur 15 Watt und zwei Kanäle hat, der kann laut wie Hölle, das P/L Verhältnis ist super, der Clean klingt gut und von Rock bis übelste Metalzerre ist alles drin ... Aber man bekommt ihn auch zu hause sehr gut geregelt um auch leise damit zu spielen und der reicht auch für jegliche Band (wenn es später mal wieder dazu kommen sollte ...)
 
Wenn es eher Richtung TriRec also Richtung Mesa gehen soll und günstig und sehr gut sein soll, dann würde ich ja eher nach diesem Amp schielen: http://www.amazon.de/Joyo-Mjolnir-Dual-Channel-Head-JMA-15/dp/B00R11B0UA

Joyo Mjolnir ... Auch wenn der nur 15 Watt und zwei Kanäle hat, der kann laut wie Hölle, das P/L Verhältnis ist super, der Clean klingt gut und von Rock bis übelste Metalzerre ist alles drin ... Aber man bekommt ihn auch zu hause sehr gut geregelt um auch leise damit zu spielen und der reicht auch für jegliche Band (wenn es später mal wieder dazu kommen sollte ...)

Der ist aber sehr wählerisch bei der Boxenwahl. Daher is meiner auch wieder gegangen gut ich bräuchte auch mehr Watt denn bei allem unter einem Standard C sind die 15 Watt einfach zu wenig. Und für den Preis der bei Amazon aufgerufen wird würde ich zu anderen Amps greifen.

PS: vom Verkaufspreis hab ich mir übrigens nen 6262 gekauft :)
 
Ich kenne nicht sonderlich viele Bugeras, kann aber was zum 6262 (vor Infinium) sagen. Vor Jahren habe ich mir fast einen Peavey 6505+ gekauft, und später kaufte mein damaliger Bandkollege sich den 6262. Der Sound ist definitiv beim Peavey geliehen, merkt man auch spätestens wenn mal den mal anmacht......6505 ist durchaus für seine Nebengeräusche bekannt, und selbiges gilt für den 6262. Sound und Gainstruktur sind sich auch sehr ähnlich, da gibts auch A/B-Recording Vergleiche im Netz (u.a. hier irgendwo tief verborgen im Board). Einzig das Low-End und den Punch in den Tiefen vom "echten" 6505 hat der 6262 nicht gehabt, und das imo nicht annähernd. Grund wird wohl sein, dass der Bugera keinen Depth-Regler mitbringt. Heißt aber auch nicht das der 6262 viel zu dünn klang, son Peavey 6505 kann ja auch viel mehr Tiefen bringen als ein Gitarrist jemals braucht und überhaupt nutzen sollte.
Der Bugera damals war aber definitiv ein Problemkind. Zwar gabs eigentlich nie einen Totalausfall, aber zig Kleinigkeiten ala ständig locker werdende Klinkenbuchsen waren bei der Kiste schon normal. Halt so kleiner Nervkram der völlig unnötig ist. Ich habe aber auch schon gehört, dass Bugera nach der Einführung der Infinium-Technologie qualitätstechnisch deutliche Besserungen gezeigt haben soll. Ihren Ruf, dass die Quali nicht stimmt mag von daher nicht mehr korrekt sein, kommt aber auch definitiv nicht aus dem Nichts. (zuzüglich den bereits erwähnten Problemchen mit Neueinführungen)
Mit Engl Powerball hat der Bugera 6262 aber nicht viel am Hut. Ich selbst hab den Fireball 100, der schon in eine ähnliche Richtung des PB geht und habe damals auch den PB angespielt. Die Voicings sind völlig unterschiedlich. Wie gesagt geht der 6262 Richtung 6505. Ähnlichkeit hinsichtlich Engl würde ich da noch eher beim Blackmore sehen, da dieser ähnlich dieses typischem 6505-Sound auch eher hochmittig gevoiced ist.
Wenn ich mich nicht täusche war der Clean-Kanal des Bugera 6262 allerdings angenehmer/besser als der des 6505+, da nicht so spitz und ich glaube auch mehr cleaner Headroom. Ist aber auch länger her, und wir haben nie viel Clean in der Band gespielt, von daher bin ich mir nicht mehr 100% sicher. Alles in Allem ist der 6262 jedenfalls 'ne solide Kiste für jeden, der günstig einen 6505-Sound haben will. Allerdings würde ich in diesem speziellen Fall des 6505 bzw seines Bugera-Pendants eher zum Peavey 6505+ 60Watt raten. Aber das muss man selbst entscheiden.
 
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Durchaus möglich, dass ich da damals bei meinem Höreindruck gedanklich auch Powerball und Blackmore durcheinander geschmissen habe ... egal .. ich hatte halt die Assoziation "Engl" (vlt auch deswegen, weil ich schon lange keinen 6505 mehr gehört habe)...

Aber zumindest passt meine Beobachtung noch, dass der Cleankanal stark war (welcher mir wie gesagt beim TriRec und 333 nicht so gefallen hat) ... Naja ..sollte ich mir selbst auch mal (wieder) einen Bugera holen, dann wahrscheinlich auch eher einen 6260/62 Infinium (seit dem es beide als Infinium gibt, hatten sie deutlich weniger Krankheiten) ... Aber da sehe ich dann wohl den Peavey auch weiter vorne und gebraucht bekommt man den auch schon zu den Neupreisen dieser Amps mit etwas suchen, wobei natürlich der Peavey ein paar "Neuerungen" nicht bietet wie der Bugera ...
 
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Durchaus möglich, dass ich da damals bei meinem Höreindruck gedanklich auch Powerball und Blackmore durcheinander geschmissen habe ... egal .. ich hatte halt die Assoziation "Engl" (vlt auch deswegen, weil ich schon lange keinen 6505 mehr gehört habe)...

Sowas die Richtung hatte ich mir auch gedacht und deswegen noch den Vergleich mit dem Blackmore erwähnt.
Und wie gesagt: ob nun der 60er Peavey und der Bugera, dass muss man selbst wissen. Ich bspw. mag es gerne, mir den Bias theoretisch auch mal selbst einstellen zu können, nicht damit es funktioniert, sondern um auch mal mit dem Bias-Mod rumzuprobieren, heißes/kaltes Setting vergleichen . Da wäre mir Infinium bspw. in der Quere. Und den Depth-Regler würde ich halt vermissen (wobei man den auch soweit ich weiß relativ einfach nach-modden kann) Da muss man selber Features abwägen und im Idealfalls mal beide anspielen. Der Peavey ist halt auch in der 60er Version ein wirklich geiler Amp, habe ihn hier und denke das jedes mal wieder. Wobei ich den auch nur gekauft hab, weil das echt ein Schnäppchen war. (Defekt-Kauf und der Defekt war nur 'ne Preampröhre) Vorteil Bugera natürlich: Man kriegt ihn als Top, den Peavey muss man umbauen. Natürlich aber auch wieder nur relavant, wenn man ein Top haben will. Wenn man das handwerklich halbwegs hinbekommt und das Werkzeug hat, kriegt man die Materialkosten für das Topteilgehäuse aber immerhin ganz gut wieder rein, wenn man das Combo-Gehäuse verkauft :D
 
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Infinium hat halt echt den Vorteil: Endröhre defekt? ..Okay...Ich kauf mir ein gematchtes Paar, steck die rein und fertig ... und noch dazu kann ich eben auch Röhren paarweise mischen und bin da nicht auf einen bestimmten Typ festgelegt ...

Aber zumindest den 6505+ gibt es von Peavey ja auch als Head ;)
 
Stimmt ... muss auch nicht ... Ist aber schon sinnvoller ... Aber cool ist das Feature schon Paarweise Endröhren mischbestücken zu können ... irgendwie vlt sogar der Vorreiter für das was H&K aktuell mit dem TriAmp MK III gemacht hat ?!? :gruebel:
 
Und für Orange Divo. Ich finde die Technologie super, andrerseits verlangt es nicht viel Technologie, die Röhren getrennt regelbar zu machen, Weber Mywatts könnens zum Beispiel alle...
 
Infinium hat halt echt den Vorteil: Endröhre defekt? ..Okay...Ich kauf mir ein gematchtes Paar, steck die rein und fertig ... und noch dazu kann ich eben auch Röhren paarweise mischen und bin da nicht auf einen bestimmten Typ festgelegt ...

Aber zumindest den 6505+ gibt es von Peavey ja auch als Head ;)


Ich vergleiche halt den Bugera 6262 mit dem 60 Watt 6505+ den es eben nicht als Top gibt. Macht imo aber noch ein bisschen mehr Sinn, weil die Preise da näher aneinander liegen. Und einmal den Bias mit bspw. einem Set Tubetown-Röhren eingemessen, kannst du Tubetown jedes mal nach Röhren mit den selben Kennziffern fragen. Dann brauchst auch nicht groß einmessen :p
 
Naja ..ich würde ihn eben nur mit dem großen 6505+ vergleichen, da der 6262 meines Wissens ja auch 100Watt+ hat (waren es nicht 120? :gruebel:)
 
jaja, "120" ;)
 
Zumindest ist er überall mit 120 angegeben :D ...wieviel das jetzt wirklich ist ? :nix:
 
Das sind die erträumten Peak-Angaben, wie schon bei den ENGL Fireballs etc.
Das geben die Hersteller gerne an, um nach mehr Eier in der Hose zu klingen, tatsächlich laufen die Kolben bei den meisten Metalamps doch eher kühl...
Irgendwo hier meinte doch letztens ein Nutzer, dass auch ein Plexi bei ~75 Watt läuft? Der kommt noch darüber hinaus, aber so lang schafft ers halt clean.
 
Denke ich mir auch, dass nur ein peak ist ... wahrscheinlich liegt die durchschnittliche Leistung um die 70 - 80 Watt oder noch darunter ...naja auch egal ... Halten wir einfach fest, dass es schwierig wird den 6262 an einer 112er zu betreiben und somit minimum 'ne 212er drunter muss :D
 
@crazy-iwan ... Wenn du unbedingt mal einen 1960 testen willst, dann wirst du wohl mal nach Köln reisen müssen ... der Musicstore hat die immer noch on Stock und glaube ich sowieso die größte Auswahl an Bugera Modellen im Angebot ... Ich komm dann sogar mit und dann machen wir uns einen "blauen" Abend in irgend einer coolen Eck- und/oder Musikkneipe und lassen ein paar Kölsch (bäh) sterben ... :D
Hach, wenn Köln nicht so weit wäre...

Beim 1960 (und auch den anderen) interessiert mich tatsächlich, wie heiß die Röhren laufen.

Und eine seit langem ungeklärte Frage, Bugera sagt nirgendwo offiziell, welche Röhren man nutzen kann. Überall steht sowas wie "El34, 6L6, ...", und auch nach Anfrage sagen die nichts hilfreicheres.
Bei YouTube meinten die mal als Kommentar, dass eigentlich alle Oktalsockelröhren gingen... Son Plexi mit nem Quartett 6V6 wäre doch sehr cool :D
 

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