Wie schneidet Bugera gegen die "großen" ab?

Was hälst du vom Sound der Bugera Amps?

  • Grauenhaft...Blos nicht

    Stimmen: 1 1,9%
  • Passabel...aber das Geld nicht wert

    Stimmen: 2 3,8%
  • Klingt schon nicht verkehrt...Vll. Für Anfänger eine gute Alternative

    Stimmen: 6 11,5%
  • Ziemlich gut...Für das Geld in Ordnung

    Stimmen: 25 48,1%
  • Braucht sich garnicht neben den Großen verstecken!

    Stimmen: 18 34,6%

  • Umfrageteilnehmer
    52
Oder 'ne Thiele mit Eminence Delta Pro oder EV12L :p
 
Hach, wenn Köln nicht so weit wäre...

Beim 1960 (und auch den anderen) ...

So weit ist das auch nicht :D

Edit: und in der Bedienungsanleitung zum 1960 steht sehr wohl drin welche Röhren in der Endstufe zulässig sind: EL34/6550 und 6L6/5881 ... Wird wohl nichts das Teil mit 6V6 zu betreiben ...Allerdings was mich wundert, dass da drin steht, dass die Röhren nach belieben getauscht werden können und nichts davon (was bisher mein Wissensstand war), dass man die Röhren paarweise wechseln muss ...

Sprich theoretisch könnte ich in Position 1 eine EL34 stecken, in 2 eine 5881, in 3 eine 6L6 und in 4 eine 6550 ?!? :gruebel: ... Wie das wohl klingt?!?
 
Zuletzt bearbeitet:
Na wer opfert seinen Amp für den Test?

Ich würd sagen das geht nicht gut aus! Was sagen unsere Röhrenspezies
 
Wenn ihr mir sonen Infinium und die Röhren spendiert, mach ich gern paar Aufnahmen und n Video ;)
 
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Ich glaube wir geraten jetzt wirklich etwas sehr in die Materie "Userthread" ..aber wäre wirklich interessant zu wissen, ob das tatsächlich so wie im Handbuch zum Amp beschrieben funktioniert und man wirklich die vier Endröhrensockel wahllos mit einer der vier bestimmten Röhren bestücken kann oder das tatsächlich (wie ich vermute und mein letzter Wissensstand ist) paarweise passieren muss, sprich:

z.B. in 1 und 4 eine EL34 und in 2 und 3 je eine 5880 ...
 
Da er jede Röhre einzeln regelt, müsste das so gehen... deswegen finde ich die Amps ja so interessant!
 
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Mal was anderes:

Ich habe einen V5 und bin super zufrieden damit.
Upgegradet habe ich den Speaker (Jensen P8R4) und die Röhren. Sovtek bzw. JJ.
(Das sind ja aber persönliche Dinge. Manch einer ist mit dem Stockspeaker ja auch zufrieden).

Für mich (als zu Hause) Spieler ist das Ding super. Digitaler Hall ist an Board, ein (relativ brauchbarer) Kopfhörer-Ausgang und eine Leistungsreduzierung. 5 Watt, 1 Watt und 0,1 Watt. Klar gibt es dann ein paar Abstriche im Sound, aber dafür kann man auch nach 22 Uhr noch Röhre zocken *g*

Zerr-Treter usw. verstehen sich meiner Meinung nach super mit dem Amp.

Bei der Verarbeitung konnte ich nichts negatives feststellen. O.k., die ein oder andere Schraube habe ich etwas fester gedreht (am Griff) aber das war es dann auch schon.

Die Regler lassen sich gut bedienen. Der Regelweg ist auch "feinfühlig".

Zu dem aufgerufenen Straßenpreis bekommt man schon viel Amp für das Geld. Selbst man noch die Upgrades draufrechnet, lohnt sich das ganze und die Kiste wird nicht gleich "exorbitant teurer".

Das vorne Bugera drauf steht, stört mich nicht ;)
Ich würde auch einen Fender oder Marshall spielen. Mit den Features (und dem Preis) habe ich aber noch nichts passendes bei denen gefunden.
 
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Mal ne Frage am Rande, die mich aber schon länger beschäftigt: Hat mal einer von euch der einen Bugera Amp spielt, mal die Vorstufenröhren gegen
andere 12AX7 getauscht (JJ, Tung Sol, etc.) ?
Hatte zwar noch keinen Bugera, denke mir aber das man hier noch ne Menge an "Klang" raus holen könnte...oder bringt´s fast nichts?
 
Hallo zusammen,
Man stößt ja zunehmend auf die Bugera Amps und da wollte ich einfach mal wissen wie gut klingen die Amps denn nun wirklich?

Gibts erfahrene Spieler die sich neben einem Engl,Marshall,Fender,Peavey,Bogner ... Getraut haben einen Bugera in das Setup aufzunehmen?

Die Verarbeitungsmängel möchte ich an dieser stelle einmal außen vor lassen. Es geht lediglich um das wichtigste: Sound!




Ich persönlich habe noch keinen angespielt aber habe es zeitnah vor


Ja, ich kann allerdings da nur über den Bugera V22 berichten. Den hatte ich auch live als Zweitamp neben einen Marshall Vintage Modern C Combo als Verstärkung genutzt - gerade für die cleanen Sounds. Der braucht sich live nicht verstecken. Hat ordentlich Wumms die Kiste und klingt auch schon in Richtung vintage. Direkt vom Händler hatte der allerdings ein heftiges Endstufenproblem ... Brummen im Triodenbetrieb! Qualitätsprobleme haben sie heute fast alle. Das Brummen und rauschen bei F- M und co. ist gradezu unverschämt.

Das Konzept beim V22 ist ok nur hätten die den cleanen Kanal auch so bauen können, dass es schon früher zerrt ähnlich wie beim alten Fender Deluxe Reverb. Andererseits kann man dann auch die Endstufe bitten sich des "Zerrens" zu widmen ;-). Ich hatte auch mal einen meiner uralten Celestion Greenbacks eingebaut. Klang noch besser allerdings nur eine Nuance und das war dann im Zerrkanal besser rauszuhöhren. Da 22 Watt des V22 schon verkraftet werden sollten, hab ich ihn allerdings wieder ausgebaut - ich wollte mir den kleinen grünen "Rücken" nicht durchballern!!!

Neben meinem alten Fender Pro Reverb von 1981 macht er auch ne gute Figur. Er reicht soundmäßig nicht ganz an die gleich starken alten Marshall- oder/Fenderteile ran - braucht sich aber auch nicht zu verstecken. Der eingebaute Speaker ist schon recht ordentlich, klingt nicht labberig und den kann man auch belasten. Ich nutze den V22 auch oft zuhause als ersten Amp in Verbindung mit einem Ditigtech RP1000 Multieffektgerät zum üben (ja, das geht klangmäßig auch mit insgesamt max. 92 Watt leise ). Da fungiert entweder der Marshall VM oder der große Fender (70 Watt) als Zweitamp. Dank funktionierenden FX-Weg klappt das in Zusammenhang mit einem P-Spli von Lehle auch brummfrei und in dieser Konstellation besser als umgekehrt (der Fender hat ja keinen FX-Weg).

Klanglich würde ich ihn auch zwischen Fender und was auch immer einstufen. Die Klangregelung ist ähnlich die eines Marshalls, deshalb kann er nicht wie ein Fender klingen. Ein echter Vox AC30-Sound ist sehr speziell und da kommt der V22 nicht ran. Der alte Vox AC30 hat eine spezielles Tonestack, dass insbesondere bei aufgedrehtem Bass die Mitten absenkt. Distortionpedale verträgt der V22 recht gut. Wie bei jedem Amp ist das Endergebnis dann aber auch immer abhängig vom verwendeten Treter ( von den Fingern mal abgesehen).

Ich sag das mal so, ich bin verwöhnt und auch gewohnt über so schöne Schätzchen wie einem alten Fender Pro Reverb (70 Watt, kein Brummen, kein Rauschen!!!) oder sogar einem alten Marshall Silver Jubilee (50 Watt, ebenfalls kein Brummen, kein Rauschen!!!) zu spielen, dennoch ist der V22 für mich kein Billigamp was den "Vintage"-Sound angeht und ich nehme ihn bei Bedarf mit in das Setup. Das Brummen hält sich nach Austausch der Endstufenröhren auch in Grenzen und rauscht auch nicht mehr, als Marshall und Co. im Zerrbetrieb.
Aber, es gibt auf den Markt mittlerweile so viele Alternativen - was soll man da objektiv empfehlen?!?!??? Am besten selber ausprobieren.
 
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Mal ne Frage am Rande, die mich aber schon länger beschäftigt: Hat mal einer von euch der einen Bugera Amp spielt, mal die Vorstufenröhren gegen
andere 12AX7 getauscht (JJ, Tung Sol, etc.) ?
Hatte zwar noch keinen Bugera, denke mir aber das man hier noch ne Menge an "Klang" raus holen könnte...oder bringt´s fast nichts?

Test ich die Tage mal für dich :)
 
Mal ne Frage am Rande, die mich aber schon länger beschäftigt: Hat mal einer von euch der einen Bugera Amp spielt, mal die Vorstufenröhren gegen
andere 12AX7 getauscht (JJ, Tung Sol, etc.) ?
Hatte zwar noch keinen Bugera, denke mir aber das man hier noch ne Menge an "Klang" raus holen könnte...oder bringt´s fast nichts?

Ja, habe ich (siehe mein Post *g*).

Die JJ brachte den V5 mehr zum Zerren. Bei voll aufgedrehtem Gain (getestet bei 0,1 Watt Stellung) bringt man den Amp zum Matschen. Das war (wenn ich mich noch recht entsinne) mit der Bugera Stock Röhre nicht so. Aber gut, wenn man will das der Amp früher zerrt, ist die JJ eine gute Wahl.

Im Moment habe ich die Sovtek drin. Der Amp bleibt dann länger clean und ich kann mehr das Volume (also die Endstufe) aufdrehen. Im Moment gefällt mir diese Variante besser.

Die JJ und die Bugera Röhren liegen ja in der Schublade. Man kann ja jederzeit wieder tauschen. Ist ja relativ schnell gemacht :)
 

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