Das neue Roland FP-30

Das FP-30 steht einfach stabiler mit dem Pedalbalken.

Stabilität ist natürlich ein Grund.
Eigene Erfahrung mit und ohne Pedalbalken habe ich nur vom Yamaha DGX 650 und das steht ohne Pedalbalken genauso stabil, wie mit. Der Nachteil beim Pedalbalken ist da, das er beim benutzen der Pedale leicht nach hinten weg federt. Da komme ich mit einem Externen Pedal, mit Klettverschluss auf Teppichboden besser klar.
Aber bei den Untergestellen schwöre ich eh mehr auf K&M. Der Holzkasten war halt dabei und steht jetzt im Proberaum.

Lg, TaTu
 
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Hallo,

kann inzwischen jemand die Frage beantworten, nach wohin denn die Lautsprecher strahlen?

lg an alle!
 
nach unten. Klingt auf dem dazugehörigen Ständer schon ziemlich dumpf.
 
Noch nicht - ich hab reflexartig nen Kopfhörer drangemacht :) War eh fällig, nachdem die Nachbarn plötzlich nach günstigen Umzugsunternehmen gefragt hatten :D
 
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ich hab reflexartig nen Kopfhörer drangemacht
Ich spiele zu 99% auch nur mit Kopfhörer. Habe einen AKG K451.
Darüber klingt das Piano merklich heller als über die eingebauten Lautsprecher.

Versuch auch mal zusätzlich zu "Brilliance +" noch das Grand Piano 3.
Dann sollte es auch über Lautsprecher deutlich heller klingen.
 
Habe ich gestern direkt probiert, ist schon ein deutlicher Unterschied.

Was aber den größten Unterschied macht, ist, ob das Piano frei im Raum oder an der Wand steht - steht es frei, klingt es klasse. Aber wie gesagt, 99% Kopfhörer, aus oben genannten Gründen :)
 
Hallo,

ich habe das FP 30 jetzt seit einer Woche und werde es auch behalten. Die eingebauten Lautsprecher benutze ich nicht, da sie mir viel zu dumpf sind. Schade das es keinen wirklichen Klangregler gibt. Ich habe es an einen externen Verstärker mit großen Boxen angeschlossen und die Tiefen auf Null und die Höhen auf Maximum gestellt. Der Klang des Klaviers ist damit einfach super.

Leider ist auch bei meinem Kopfhörer (Koss Porta Pro) der Klang ziemlich dumpf. Mit meinem 30 Jahre alten Sennheiser HD 250 klingt es klasse aber dieser Over Ear-Kopfhörer ist auf Dauer zu Warm.

Brilliance + habe ich eingestellt und auch gespeichert. Das erste Piano finde ich echt klasse. Piano 3 gefällt mir nicht so gut. Piano 2 kann ich kaum von Piano 1 unterscheiden.

Ich habe nur wenig Erfahrung mit dem Spielen an einem echten Klavier aber das Spielgefühl am FP 30 empfinde ich als total genial. Einfach unglaublich.

Ich würde es sofort kaufen, wenn ich es nicht schon hätte.
 
Mit meinem 30 Jahre alten Sennheiser HD 250 klingt es klasse aber dieser Over Ear-Kopfhörer ist auf Dauer zu Warm.
Ich nutze den Kopfhörer AKG K451(35€, on ear) am FP-30.
Damit klingen die Piano Klänge deutlich heller...
 
Hallo an alle hier,

ich hab mal noch eine Frage:

Die Tastatur des neuen FP-30 gefällt mir von allen angetesteten Digitalpianos am besten.

Allerdings hat mir das FP-30 zu wenig Sounds.

Da käme mir das (aber wesentlich teurere) FP-80 schon gelegen.

Ist dessen Tastatur vergleichbar mit der des FP-30?

Leider kann ich dieses Modell hier in der Nähe nicht antesten.

Aber vielleicht hatte jemand von euch schon beide Modelle unter den Fingern und kann dazu was sagen.


Eine Frage hätte ich noch an Guste:

Ich habe es an einen externen Verstärker mit großen Boxen angeschlossen

Wenn das FP-30 keinen Line-Out-Ausgang hat (wie man weiter oben lesen kann) wie hast du es denn an einen Verstärker angeschlossen?

lg an alle!
 
Wenn das FP-30 keinen Line-Out-Ausgang hat (wie man weiter oben lesen kann) wie hast du es denn an einen Verstärker angeschlossen?

Das geht auch z.B. über einen der Kopfhörer-Ausgänge, wenn kein Line-Out vorhanden ist. Beim ersten Anschließen an die Anlage am besten das Volume auf Minimum stellen und dann langsam austesten, wieviel Pegel wirklich ankommt.

Viele Grüße, :)

Jo
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
erst mal danke an opiumbauer für den Tipp mit dem Kopfhörer. Den AKG K451 werde ich mir mal anhören.

Zum externen Verstärker: Der Line-Ausgang hat den Selben Signalpegel wie der Kopfhörerausgang. Deshalb kann ich auch einfach den Kopfhörerausgang benutzen.
Man schließt ja auch den MP3 Player einfach mit dem Kopfhörerausgang an einen Verstärker an.

Der Unterschied liegt in der Signalstärke. Einen Kopfhörer kann man nicht einfach an einen Line-Ausgang anschließen.

Ich habe ein Kabel mit einem 3,5 mm Klinkenstecker auf 2 Mal cinch Stecker verwendet.

Gruß Guste
 
Da käme mir das (aber wesentlich teurere) FP-80 schon gelegen.

Ist dessen Tastatur vergleichbar mit der des FP-30?

vergleichbar sind die durchaus, allerdings nicht identisch! Dafür das in den beiden Modellen unterschiedliche Grundmodelle stecke, spielen sie sich sogar erstaunlich ähnlich. Da kommt halt deutlich Roland durch.
Ich persönlich finde die Spielbarkeit des FP 30 sogar angenehmer, als beim FP 80 und das obwohl im FP 80 das bessere Grundmodell verbaut ist. Aber das ist wirklich Geschmackssache.

Im FP 80 ist meines Wissens die lange Tastatur von Roland verbaut, technisch auf dem Stand quasi eines PHA III + Ivory Feel Beschichtung der Tasten.
Im FP 30 dagegen die kurze Tastatur, dafür technisch eine Stufe höher, weil ganz neu, also PHA IV und auch mit Ivory Feel Beschichtung.

Roland ist in den Bezeichnungen seiner Tastaturen seeeeehr kreativ. Das macht es schwierig da durch zu steigen. Ich orientiere mich an der Tiefe des Gerätes, daran kann man normal schon erkennen, ob Roland seine langen oder kurzen Tasten verbaut hat. Dann Gedanklich dazu packen aus welchem up date das Gerät stammt und man hat die Tastatur.

Lg, TaTu
 
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Der Line-Ausgang hat den Selben Signalpegel wie der Kopfhörerausgang. Deshalb kann ich auch einfach den Kopfhörerausgang benutzen.
...aber bitte mit der gebotenen Vorsicht! Der Kopfhörerausgang hat etwas mehr Wumms als ein Line-Ausgang, so dass man beim Aufdrehen den Verstärke massiv überlasten könnte. Wie immer ist auch hier Vorsicht die Mutter der Porzellankiste.
 
...aber bitte mit der gebotenen Vorsicht! Der Kopfhörerausgang hat etwas mehr Wumms als ein Line-Ausgang, so dass man beim Aufdrehen den Verstärke massiv überlasten könnte. Wie immer ist auch hier Vorsicht die Mutter der Porzellankiste.
An hochohmigen Eingängen bleibt doch nicht mehr viel übrig von dem bißchen "Wumms". Mir ist es jedenfalls noch nicht gelungen, mit einem Digi-KH-Ausgang einen Verstärker zu überfordern.
 
FP-30 serienmäßig "verstimmt"?

Hallo, Tim Praskins von "AZ Piano News" meint, dass das FP-30 beim gleichzeitigen Anschlagen verschiedener Noten "verstimmt" klinge. Er schildert das etwas länglich in seiner Produktrezension hier:

http://azpianonews.blogspot.de/2016...Piano-Portable-lowest-price-piano-review.html

Könnt Ihr das nachvollziehen? Es müsste dann ja auch ein prinzipielles Phänomen bei bauähnlichen Modellen sein, z. B. auch beim RP401R?
 
Das FP-30 ist nicht verstimmt. Kein Digitalpiano ist das.
 
Bitte erst lesen, auch den Text bei Praskins, und dann antworten. "Verstimmt" absichtlich in Anführungszeichen und Herr Praskins beschreibt seine Wahrnehmung zum Thema sehr ausführlich.
 
Herr Praskins hat keine Ahnung. Er behauptet, Rolands Sample-Quelle sei verstimmt gewesen. Das spielt überhaupt keine Rolle, da ein Digitalpiano Samples eh nicht unverändert abspielt, sondern sie auf die einprogrammierte Tonhöhe (und damit Stimmung) bringt, die bei den meisten Digis übrigens auch änderbar ist.

Nur weil ihm Rolands voreingestellte gestreckte Stimmung nicht gefällt, ist das Instrument nicht verstimmt. Man kann Klaviere nicht 100% rein stimmen, das geht physikalisch-mathematisch nun mal nicht. Wenn ein Piano-Verkäufer und angeblicher Experte das nicht weiß, kann man seine "Reviews" entsprechend würdigen.
 
Tim Praskins von "AZ Piano News" meint, dass das FP-30 beim gleichzeitigen Anschlagen verschiedener Noten "verstimmt" klinge.

Das Original Zitat lautet so:

"All you need to know is that in my opinion, the FP30 is out-of-tune (it is to me) when playing certain notes (2,3, or more) together, especially when playing more slowly with certain note combinations."

Du hast "certain" mit "verschiedene" übersetzt, es müsste aber eher "bestimmte" heißen.

Er meint also, dass das FP-30 nicht grundsätzlich und im Allgemeinen "out-of-tune" ist, sondern eben nur beim Spielen von Akkorden/ Intervallen mit bestimmten Noten.

Leider hat er nicht geschrieben, welche Akkorde/ Intervalle er da genau meint und Soundfiles bietet er davon auch nicht an, was vielleicht hilfreich zum Nachhören gewesen wäre.


Er steht mit seiner Meinung aber ziemlich allein da im Netz.
Womit er meines Erachtens Recht hat, ist die Aussage, dass das FP-30 etwas metallisch klingt, wenn man die Tasten härter anschlägt.

Bei den ganzen Bewertungen im Netz, die es zum FP-30 gibt, ist in keiner einzigen von diesen "Verstimmungen" die Rede.
Im Gegenteil wird bei thomann in einer Bewertung (von einem Berufsmusiker?) ausdrücklich das FP-30 als "Offenbarung" gelobt.

Zitat:
"...Natürliche Saitenresonanzen, Druckpunkt-Simulation und der luxuriöse 3-fach-Sensor(!) liefern eine fast perfekte Replik. Die neuen Roland-Klaviaturen sind für Pianisten eine Offenbarung - Meine private Meinung. ..."



Ich habe das FP-30 selbst und für mich klingt es nirgends over tuned.
Vielleicht habe ich auch einfach nicht das geschulte Gehör dafür - umso besser für mich. :D

In der Musikschule spiele ich auf einem Korg SP-170 S und die Tastatur ist im Vergleich zum FP-30 echt schei..., meine Meinung.

Das Einzige, was ich dem FP-30 vorwerfen könnte, wären die mageren 3 Stufen in der Brillianzregelung. Doppelt oder dreifach so viele wären sicherlich nützlicher gewesen.
So klingen die internen Lautsprecher für manche Ohren etwas dumpf, was sich beim Anhören von YT Videos zum FP-30 aber auch wieder relativiert.
(Beim Spielen mit meinem AKG-K451 Kopfhörer klingt es übrigens deutlich heller/ besser)

Mein Vorschlag also:

FP-30 kaufen und selbst testen und bei Nichtgefallen wieder zurückschicken.
Bei kirstein.de hast du 60-Tage-Money-back-Option.
 
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