Whistle-Neuzugang

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Gestern angekommen and, I love it!

Gruß
 
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Wow! Die sieht ja toll aus! Was ist das für eine? (Stimmung, Hersteller)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich vom selben Hersteller gerade vor einer Woche ebenfalls eine Whistle bekommen habe, sei eine schnelle Antwort erlaubt:

Das Traumstück ist von Peter Aschenbrenner / PA-Music aus Österreich, Musiker, Musikschulleiter und Flötenbauer in Personalunion.

Seine Instrumente sind der absolute "Hammer" und Kunden-Wünsche werden ohne Probleme umgesetzt.
MEINE Nächste wird garantiert wieder von dort kommen :great:


Google wird dir den Weg zu PA-Music weisen.
 
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Vielen Dank, @Old Boy :great:
Aschenbrenners Arbeiten sehen genial aus. Und eine sehr schöne informative Webseite hat der Mann. Klasse.
Wenn Du da so positive Erfahrungen gemacht hast, kann ich verstehen, dass Du so einem Instrumentenbauer treu bleibst!

Gruß
Lisa
 
Das ist eine Whistles? Die sieht ja ganz anders aus, als diese (scheinbar) üblichen Metallrohre mit Plastikkopf drauf. Sieht echt schick aus, das Instrument!!! :)
 
Ich hab's für den ersten Test mal mit einer mehr "konventionellen" ALU Whistle versucht... aber ist ein echtes Sahnestück geworden, sowohl "optisch" als auch akustisch! Die hölzernen sind natürlich die absolute Spitze ... und die ist schon mit meinem Sparschein abgesprochen :)



Muss erst mal suchen, wie ich hier Bilder reinpacken kann.. Moment mal, das muss doch gehen!

PA-Music - Low-G_03.jpeg PA-Music - Low-G_04.jpeg PA-Music - Low-G_05.jpeg PA-Music - Low-G_06.jpeg

Erst mal klein, wollte ja den Thread nicht kapern ;-)
 
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Woraus besteht Deine Whistles denn? Ist es nur das Material, warum sie anders als eine Blocki klingt? Schickes Teil jedenfalls.
 
Also meine besteht aus ALU-Rohr, die von Threadstarter aus Grenadill.

Sicher wird durch die Wahl des Materials sehr stark der Klang beeinflusst, denn das Reflexionsverhalten und die innere Dämpfung der Materialien ist sehr unterschiedlich.

Auch hat die Bohrungsform sicher einen grossen Einfluss, die bei einer Barockflöte mehrfach konisch, bei den meisten Whistles aber zylindrisch ist. Auch hat das Labium und der Einblaskanal eine vollkommen andere Form.

Weiss der Himmel, wie das die Instrumentenbauer hin bekommen, dass einmal ein sauberer und klarer Ton vorne rauskommen, der für unsere Blockflöten ja so typisch ist... bei den TinWhistles ist ja meist was "schmutziges" blechernes gefragt und beabsichtigt!

Da ich mich aber mehr zu den Blockflötern zähle, habe ich bei der Fertigung gebeten, mehr in Richtung "saubere" Töne zu "konstruieren"... und ich muss sagen, PRIMA gelungen! Das hat der Peter Aschenbrenner gut drauf, alle Achtung.

Allerdings ist meine "low G" mit beachtlich grossen Tonlöchern ausgestattet und ich kämpfe momentan noch, immer alles schnell genug dicht zu bekommen! Eine Ganassi ist dagegen ein Klacks!

Also Vorsicht, wenn du mal probieren möchtes, nimm eine Clarke Sweetone high D.
Oder besser vielleicht high C, dann passt es gleich zur Sopranflöte!
Die Sweetone klingt supersauber, braucht wenig Luft, lässt sich in 2 Oktaven kinderleicht und auch mit kleinen Fingern supereinfach und sauber spielen... und ist für nur 7 Euronen dein... da kann man nix falsch machen.

Mein ALU-Schätzchen von PA-Music wird mich noch viele Wochen beschäftigen, bis ich die beherrsche ... und nicht sie mich :)
 
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Übrigens:
Wenn ein ausgemachter Flötenspezialist "TinWhistles" baut, nimmt er natürlich ein gutes Tonholz... klar!
Und wenn dann ein ausgemachter Blockflötist darauf spielt, hört sich das garnicht mehr so "blechern" an, finde ich:




Auch auf der Seite von PA-Music finden sich natürlich mehrere Tonbeispiele, die das bestätigen...
also ruhig mal in Ruhe reinhören!
 
Danke schön. Irgendwie sieht das Spiel auf ner Whistles mehr wie so ein Klopfen mit den Fingern aus und es gehen oft auch mehrere Finger gleichzeitig auf und so. Bei ner Blocki sieht das irgendwie anders aus. Hm.
Ich hätte gerne mal so Videos von verschiedenen Flöten, die das gleiche Stück spielen. Das Stück in Deinem Video oben finde ich jedenfalls schön!!!
 
Übrigens:
Wenn ein ausgemachter Flötenspezialist "TinWhistles" baut, nimmt er natürlich ein gutes Tonholz... klar!
Und wenn dann ein ausgemachter Blockflötist darauf spielt, hört sich das garnicht mehr so "blechern" an, finde ich:




Auch auf der Seite von PA-Music finden sich natürlich mehrere Tonbeispiele, die das bestätigen...
also ruhig mal in Ruhe reinhören!


Stimmt, wenn der Blockflötist Frank Obershelp irische Musik auf Blockflöten (und auch auf Whistles), dann hört das sich nicht schlecht an (mir gefällt seine CD-Reihe "Whistle & Strings", auf denen viel irische/kletische Musik zu hören ist).

Blockarina
 
Zuletzt bearbeitet:
Die meisten TinWhistle Virtuosen scheinen zu glauben, Musik müsse aus möglichst vielen Noten pro Zeiteinheit bestehen und mit möglichst vielen Verzierungen versehen sein, so dass der normale Mensch die Melodie nicht mehr verfolgen kann... find ich auch blöd.

Aber es geht auch anders!
Such mal nach den langsameren Stücken bei Youtube, das ist auch mehr MEIN Fall!
Stichwort "Slow Air"

Hier meine Kragenweite (Handy abschalten, Augen schliessen und zuhören, am besten per Kopfhörer!):

Zwei ruhigere Stücke zum Mitsingen/Mitsummen


Damit sich die Ocarina Fans auch nicht langweilen








https://www.youtube.com/watch?v=NOHZoCBEoB4&list=PLkwatyKSyELF6aJLrArTW4f6K7m3upoPD&index=86

https://www.youtube.com/watch?v=yf3Jacfou7I&index=128&list=PLkwatyKSyELF6aJLrArTW4f6K7m3upoPD

Wenn du denkst, dass so ein Pfeiffchen wie im folgenden Video nicht mehr als 20 Euro kostet...
da können wir mit all unseren teuren Denners und Stanesbys einpacken!
Kunst kommt wohl doch eher von "Können" und weniger vom namhaften Instrument ;)
https://www.youtube.com/watch?v=hzh5uq8rkN0&list=PLkwatyKSyELF6aJLrArTW4f6K7m3upoPD&index=137

Und wenn dir das folgende Stück nicht gefällt, weiss ich's auch nicht mehr!
https://www.youtube.com/watch?v=dgxu0cclU9M&index=145&list=PLkwatyKSyELF6aJLrArTW4f6K7m3upoPD

So und jetzt wieder was zum WACH WERDEN!!!
https://www.youtube.com/watch?v=wieACidHuNM
 
Zuletzt bearbeitet:
Schicke Tänzerinnen... ! ...und danke für die Videos. Ich glaub, ich versuche das in den nächsten Tagen mal "anders" auf der Blockflöte zu spielen. Luft rein und dann nur die Finger bewegen, ohne noch was mit der Zunge zu machen. So in der Art habe ich am Anfang nur gespielt, aber da hieß es, ich müsste mit "dü" anspielen, damit der Ton kräftiger klingt.
...und wegen dem Preis: Ja, so teuer muss ich es gar nicht sein.
 
...und wegen dem Preis: Ja, so teuer muss ich es gar nicht sein.
Nuja,... Der sehr gute Profi holt aus jedem Instrument etwas heraus... Für alle anderen Normalos macht sich eine gewisse Investition doch sehr bemerkbar. ;)

(aus der Festschrift zu H-M. L. 80. Geburtstag: ) Hans-Martin Linde übte einmal auf einer Kunststoff-Flöte, als ein anderer Musiker in seinen Übungsraum hineinkam und ihn fragte, welch fantastische Flöte er denn spiele - doch bestimmt eine Grenadill von einem namhaften Instrumentenbauer? ...und dann klärte H.-M. Linde seinen Besucher auf und versetzte ihn in Erstaunen.:eek:

ch glaub, ich versuche das in den nächsten Tagen mal "anders" auf der Blockflöte zu spielen. Luft rein und dann nur die Finger bewegen, ohne noch was mit der Zunge zu machen. So in der Art habe ich am Anfang nur gespielt, aber da hieß es, ich müsste mit "dü" anspielen, damit der Ton kräftiger klingt.
Da würde ich Dir raten, erst einmal Tonleiterübungen im Legato (also mit Bindungen) machen; sonst wird es doch sehr schnell zu einem "Geschmiere" und Tonbrei.
Aber es lohnt sich, mit verschiedenen Artikulationen (nicht nur "dü") und Techniken zu experimentieren und die Wirkung auf den Klang zu beobachten.
 
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@Old Boy
Die langsamen irischen Stücke sind auch eher mein Fall ;-)
Zu meinen Lieblingsmelodien gehört seit über 40 Jahren der "Lonesome Boatman" von Finbar Furey:


Finbar war der erste, der sich eine Low Whistle (er nennt sie Overtone Flute) von einem Freund in Zusammenarbeit mit ihm bauen ließ (hier nachzulesen).
 
Zu meinen Lieblingsmelodien gehört seit über 40 Jahren der "Lonesome Boatman" von Finbar Furey.
...
Seit vielen Monaten ist dieses Stück auf meiner Hitliste in den "Top 10" ...

wenn nur diese junge Dame nicht zum "Whistler" angesetzt hätte :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Da würde ich Dir raten, erst einmal Tonleiterübungen im Legato (also mit Bindungen) machen; sonst wird es doch sehr schnell zu einem "Geschmiere" und Tonbrei.
Aber es lohnt sich, mit verschiedenen Artikulationen (nicht nur "dü") und Techniken zu experimentieren und die Wirkung auf den Klang zu beobachten.
Mach ich.
 

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