Preisgünstige, neuere Gibson LP mit Sound der 70-er LP (max. 2.300€)

@winterd :rofl: der war gut!
@Clash wenn ich in München wohnen würde, würde ich die Gitarre mal testen
 
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@Spanish Tony gell, sieht ganz nett aus :)

BTW: ich habe nix mit dem Angebot zu tun!
 
Könnte ein guter Player sein. Da ich eh keine Mini-Humbucker mag, wäre der Umbau auch nicht tragisch...auch wenn es dann nicht mehr wirklich 70er ist
 
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Was ist schon 70er ... :evil:
 
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Mein Fender! Und damit krieg ich diesen 70er Sound locker hin - mit der LP Studio 2013, mit der FGN-LP 2014, mit der Yamaha TVL, mit der Ibanez RG, ... aber nicht mit der Strat, damit echt gar nicht, obwohl die eine 70er Kopfplatte hat
 
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Hallo nochmals :)
ich habe nun 2 Gitarren gefunden, die in die Frage kommen. Vorraussetzung war der Ahornhals. Klingt am meisten nach 70er und gefällt mir persönlich
besser als die mit dem Mahagonihals. Klingt einfach mehr bissiger.

https://www.thomann.de/de/gibson_lpm_vs_2015.htm
https://www.thomann.de/de/gibson_les_paul_studio_swamp_ash_2.htm

Einen guten Soundbeispiel zu der zweiten konnte ich im Netz nicht finden. Daher müsste ich gegebenfalls eine Katze im Sack kaufen. Wäre aber nicht schlimm,
da man ruhig Zeit hat die Gitarre nach dem Kauf zu testen und gegebenfalls zurückzuschicken.
Was mich stützig macht, ist der Preisunterschied zwischen den beiden Paulas. Die zweite kostet fast das doppelte. Woran liegt es? Wirklich an der Soundqualität? Hatte vielleicht schon jemand Erfahrungen mit einer dieser Paulas oder zu welcher würdet ihr raten?
Gruß
 
Ich habe beide nicht angespielt, das mal im Vorraus, die erste, die LPM, hat die nicht ganz so geliebten 2015er Spezifikationen, u.a. ein breiteres Griffbrett, was für viele Diskussionen gesorgt hat. Manche mögen es, viele andere eher nicht.
Gibson sah sich nun genötigt, das bei den 2016er Modellen schleunigst wieder zu ändern, um wieder (mehr) Umsatz zu machen.
Soweit ich mich erinnere (2015 ist ja auch schon wieder lang her;)) War die LPM so eine Art Nachfolgerin der abgespekten LP Studio Faded. Daher ist sie quasi die damalige Einstiegspaula und somit auch günstiger. Die Specs kannst du ja auf der Gibson Homepage vergleichen.
Die andere Swamp Ash scheint auf dem "Niveau" einer "normalen" LP Studio zu spielen und ist hier halt als Sonderausführung in Sumpfesche zu haben.Die Hohlfräsungen sind z.B. bei beiden Gitarren wahrscheinlich unterschiedlich, und die 2015er sind nicht so beliebt und dadurch jetzt günstiger zu haben. (Abverkauf+Vorjahresmodell))
Ob man damit nun an den Klang der LPs der 70er kommt, ich weiß nicht...:confused:
Zumindest wird der Klang ja nicht nur durch den Hals bestimmt, deine Vermutung- Ahorn Hals=70er Sound geht mMn da nicht auf.Gerade weil Sumpfesche nicht gerade das meist genutzte Holz für LPs ist.
Aber wie gesagt, ich habe die beiden Gitarren nicht angespielt, und kann auch immer noch nicht so ganz abschätzen, was du mit dem 70er Sound meinst, trotz Video im Eingangspost.
Hast du die LP Traditional schonmal angespielt? Das ist doch Quasi die LP Standard von früher ohne jegliche moderne Specs, ich vermute da könntest du deinem 70er Sound näher kommen, als mit den beiden genannten.Wobei ich nicht weiß, ob die 57 Classics stellvertretend für den 70er Sound sind.
https://www.thomann.de/de/gibson_le...ref=search_rslt_Les+paul+traditonal_384901_20
 
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Laut Gibson Homepage hat die Studio Swamp Ash einen Mahagonihals. Dort steht allerdings auch "out of production", evtl wurde bei einer Neuauflage tatsächlich etwas geändert.
Aber ob der Sumpfesche-Korpus 70er ist?

Eventuell ist der höhere Preis dem Exotenstatus geschuldet?

Einen guten Soundbeispiel zu der zweiten konnte ich im Netz nicht finden. Daher müsste ich gegebenfalls eine Katze im Sack kaufen.

Das tuste auch mit Soundschnipseln aus 'm Netz. ;)
 
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Swamp Ash Body hat jetzt mal mit 70er nicht so viel zu tun ... ;-)
 
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@saschaa: Ich habe eine 2013 Studio mit 490/498 Pickups und Mahagoni Hals, die klingt auch bissig...
Viel mehr als solche Kleinigkeiten im Detail macht der verwendete Verstärker aus. In deinem Beispiel ist das der Fender Deluxe Reverb. Den gibts wahrscheinlich in fast jedem Gitarrenladen (wenn nicht, Princeton oder Twin gehen auch in die Richtung), also solltest du mal testen gehen, mit welcher Klampfe du an so einem Amp deinen Sound findest.
Gegen die Gitarren, die du so postest, ist nichts zu sagen. Ob die den Sound bringen, kann man nur mit ausprobieren herausfinden. Jede Gitarre klingt ein bisschen anders, auch innerhalb einer Baureihe, wie sollen wir das im Forum also definitiv klären können?
Was für einen Verstärker spielst du denn?
Ich habe einen Silverface Vibrolux Reverb von 1976, damit kriege ich den Beispiel-Sound auch mit meiner modernen Studio mit Mahagoni Hals hin. Es mag schon Gitarren geben, die das nicht können, aber sowas Besonderes ist der Sound jetzt auch nicht, mit ner guten Humbucker Klampfe und nem klassischen Fender geht das immer. Und ob es für dich gut klingt, kannst nur du testen.
 
@Rockhardandfast

ich habe bei Rezensionen gelesen, dass die Traditionals sehr eingeschränkt sind. Mit denen ist es nicht möglich fette, warme und creamige Solos zu spielen. Das wäre aber mir sehr wichtig. Kannst du vielleicht andere LPs empfehlen, mit denen sowas möglich ist? Ist jetzt egal ob Ahornhals oder nicht.
 
Probiere doch endlich mal welche aus und nimm dir dann die die dir am besten gefällt! Keiner wird die hier, in Videos, Tests, fernmündlich, per Mail oder Post sagen können welche Gitarre du dir kaufen solltest!

Sorry, das musste jetzt mal raus ;-)
 
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ich habe bei Rezensionen gelesen, dass die Traditionals sehr eingeschränkt sind. Mit denen ist es nicht möglich fette, warme und creamige Solos zu spielen.

Stimmt, so 'ne dicke Mahagonibohle, die kurze Mensur und "PAF-like" Tonabnehmer taugen da garnicht für. :weird:

;)
 
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Keiner wird die hier, in Videos, Tests, fernmündlich, per Mail oder Post sagen können welche Gitarre du dir kaufen solltest!

Da halte ich mich auch dran;).
Mit denen ist es nicht möglich fette, warme und creamige Solos zu spielen
Was ist denn das für ein Test??:weird::ugly: Ich könnte jetzt hier einen anderen Test posten, da wird das nicht behauptet, aber ist auch egal was in dem Test steht, entscheidend ist doch, was du von einer Gitarre hälst.
Die LP ist für mich der Inbegriff für warme und cremige Soli, deshalb wüsste ich nicht, welche das NICHT kann. Eine Einsteigerlespaul aus Plasitik mit geschraubtem Hals und billigen PUS vielleicht oder so.
Du hast maximal 2300 Euro auszugeben, geh doch strategisch ran und teste die Serien durch: Studio, Traditional, Classic, Standard...
dann gibt es noch einige günstige Varianten wie die LP Studio faded (die spiele ich, aber ich wollte damals für eine Zweitgitarre nicht soviel ausgeben) oder die 50s Tribute/60s Tribute LP.
Wenn es unbedingt eine Gibson sein soll, dann kauf eine, wenn nicht, wurde dir hier ja schon Maybach, FGN, Tokai empfohlen.
Angeblich hat niemand in D es weiter als 100km zum nächsten Gibsonhändler(laut Produktmanager), auf der Homepage kannst du eine Händlersuche machen oder alle in Deutschland werden dir angezeigt. (ich nehme an du kommst aus D.sonst halt dein Land suchen;)).
http://www.gibson.com/Support/Dealers.aspx?mappath=/Support/Dealers/Europe/Germany

Man kann sich ja vor dem Anspielen überlegen, was man spielt, falls einem das unangenehm ist. Oder einfach irgendwelche Töne und Akkorde schrammeln, mir wäre das egal...Verkäufer sollen dich beraten, wie und was du spielst kann denen egal sein. Und viellecht kannst du ja auch irgendwo in Ruhe testen, ohne das jemand danebensteht...

Für den Ton hilft es auch sich mal mit den Potis zu beschäftigen, verschiendene Lautstärken probieren (HalsPU 5, BridgePU 10 und den PUSelektor in der Mittelstellung kommt z.B. immer gut). Oder für Soli das Tonepoti etwas zudrehen, kommt auch manchmal gut.
Wenn du beim "normalen" Händler nicht warm wirst, ich war noch nicht da, aber Gregor Hilden verkauft Gibsons, macht für fast jede ein Video und der könnte dir vielleicht auch weiterhelfen, wenn du einen Termin machst,bzw. ihn über LP xy aus seinem Shop was fragst.

http://www.gregsguitars.de/de/products/2/Gibson_Les_Paul.html
Natürlich viel Customshop dabei, aber hin und wiede hat er auch gebrauchte Standards etc.

Ansonsten stelle deine Frage am besten nochmal im Gibson Les Paul Userthread aber da wird auch niemand wissen was DU unter warmen und cremigen Soli verstehst, aber Versuch macht kluch!:opa:
Viel Glück! zieh los und teste, kommt besser als Kartons hin und her zuschicken.:hat:
Ach so, und wie schon einge meiner Vorredner schrieben, der Amp ist auch nicht unwichtig.
 
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Hab mir jetzt mal die ganzen 5 Seiten durchgelesen und mich gewundert, dass man bereit ist, 2.300 € für eine Gitarre ausgeben zu wollen/können, allerdings nicht genau verifizieren kann, was einem wichtig ist oder was man will. Nach einem Video/Sound aus dem Internet kann man meiner Meinung nach keine Gitarre kaufen, per se nicht und weil sie dann auch noch untereinander unterschiedlich klingen. Tut man dies doch, ist für mein Empfinden die Enttäuschung vorprogrammiert. Sorry für diesen Einstand in den Thread.

Wenn es eine Gibson Les Paul mit Ahornhals werden soll, fallen mir zwei Beispiele ein (OK, 2,5... ;-)):

1. die Studio 70´s Tribute (allerdings mit Minihumbuckern):
http://www.gibson.com/Products/Elec...on-USA/Les-Paul-Studio-70s-Tribute/Specs.aspx

2. die LPM-Modelle 2014:
http://www.gibson.com/Products/Electric-Guitars/2014/LPM.aspx

2,5: 2015:
http://www.gibson.com/Products/Electric-Guitars/2015/USA/LPM.aspx

Die beiden Erstgenannten wird es wohl nur noch auf dem Gebrauchtmarkt geben. Die 70´s Tribute hat gar kein Ahorngriffbrett, das nicht sonderlich beliebte "baked maple".

Sollten die bei der 70´s verwendeten Minihumbucker mit denen meiner 2015er Deluxe (ja, ich bin ein Freund dieses Jahrgangs) identisch sein, ist es nicht weit her mit output- und tonschwach. Die Dinger kommen mir fetter rüber, als jeder Fullsize-Humbucker, den ich besitze. Durch die fehlenden Polpieces ist es auch Essig mit der Feinjustage und das bedauere ich sehr.

Wenn Dich der breitere Hals, das Malen-nach-Zahlen-Logo und das G-Force nicht schrecken, würde ich erst einmal wegen Verfügbarkeit bei den 2015ern ansetzen.

Vor Monaten testete ich mal eine 2015er LPM, aber soooo anders gegenüber einer Studio hatte ich sie nicht im Ohr. Und deswegen auch mein Tipp, live hören & erleben. Gerade, wenn Du soviel Geld in die Hand nehmen willst (was vielleicht gar nicht nötig sein wird!).

Viel Erfolg!
 
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hallo danke für die Tipps. Von 2015er Serie habe ich nur schlechtes gehört. Was mich aber am meisten abschreckt ist, dass sie breite Hälse haben.
Ich habe mich jetzt neuorientiert. Muss jetzt kein 70er Sound sein. Aber ein treuer LP Sound solls trotztem sein. :) Also kann ich die LPs mit EMG Humbacker gleich aussortieren.
Ich habe vor zu thomann zu fahren und die LPs selber ausprobieren. Aber ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Gibts ja soviele Modelle. Daher würde ich mich gern schon vornherein begrenzen. Wo liegen die Unterschiede zwischen den Standarts, Traditionals, Deluxe und Customs?
 
hallo danke für die Tipps. Von 2015er Serie habe ich nur schlechtes gehört.
Ja, bestimmt von Leuten, die nie eine in der Hand hatten...

Bei den neueren Standard gibt es viele unterschiedliche Schaltungsmöglichkeiten. Die Traditional ist quasi die eigentliche Standard, ohne Schaltungsoptionen und mit fettem Hals. Die Classic besitzt das Slim Taper-Profil, das Dünnste von Gibson. Die Deluxe bietet Dir Minihumbucker und die Custom ist eine Standard mit u.U. einem Korpus komplett aus Mahagoni (gibt auch die Standard-Mixtur: Mahagoni + Ahorn) und Ebenholzgriffbrett (neue mit Richlite). Die Custom gibts nur aus dem Custom Shop. Ruhig auch mal ne Studio vom Haken nehmen, die Les Paul ohne Schnickschnack.

Probier Dich durch die verschiedenen Modellreihen (letztendlich und je nach Verfügbarkeit reden wir hier von nicht mehr als ca. 6 Modellen). Damit hast Du schon mal ne Einnordung, wie Dir die unterschiedlichen Halsprofile und die weiteren Optionen der einzelnen Modelle gefallen. Ist das Modell gefunden, kannst Du weitere davon anspielen. So würde ich zumindest vorgehen.

Und, nimm auch mal 2015er in die Hand. Bilde Dir eine eigene Meinung und wer weiß, vielleicht kommt Dir das breite Griffbrett ja entgegen...

Viel Erfolg!
 
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Jenau, die 2015er LPM, die du oben verlinkt hast, ist für 698 Euro mit Koffer schon ein Schnapper. Wenn du mit dem breiterem Hals klar kommst, und den Messingsattel (kostenlos) gegen einen aus Titan tauschen lässt. Ich würde auch mal, die Studio Faded anspielen, auch wenn du mehr Budget zur Verfügung hast. Die Verschiedenen Serien unterscheiden sich auch durch verschiedene Gewichte der Gitarren, also traditional Weight Relief, bei der Traditional, oder modern Weight Relief, bei der Standard.
Die Standard hat die Burstbucker Pro (wie auch die Faded übrigends) also immer noch mit PAF Output aber teilweise etwas heißer als die Reissues aus dem CS.
Die Traditional hat die etwas zahmeren, 57 Classic PUs, die (hochglanzlackierte) Studio oft die 490R-498T PUs, die schon sehr heiß gewickelt sind. Und falls eine dort vorhanden ist kannst du bei thomann vielleicht auch ne Maybach anspielen und mit der Gibson vergleichen.

Also viel zum testen und ausprobieren, wünsche dir viel Spaß.
Lass uns wissen, welche es geworden ist.:):great:
 

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