Suche professioneles Interface bis 400 €: E-Gitarre, Mic, Keyboard

  • Ersteller saschaa
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gut... nochmal langsam zum Mitschreiben:
bei einem Interface rauscht der Wandlerbaustein nur im Bereich seiner Auflösungsgrenze
also verschwindend gering
was hörbar rauscht, ist der Vorverstärker=Preamp (wenn du das vorziehst)
das tut er umso mehr, je mehr er 'vorverstärken' muss = hohe Gain-Einstellungen
bei dynamischen Mikrofonen sind da gern 50-60 dB Gain notwendig
wenn dein Mess-Signal mit -1dB eingespielt wurde (also kurz unter'm Limit), hat der Vorverstärker praktisch gar nichts zu tun... und produziert folglich auch kein Rauschen

cheers, Tom

Sowie du das erklärst, kann ich dir folgen…

Nun aber für mich an Hand der Technischen Daten ist das so nicht nachvollziehbar was du hier erzählst...

Wie Reflektierst du deine Angaben, bezüglich den Kondensator Micro mit +48V Speisung auf dem Datenblatt...
Wenn ich spreche hier von LINE IN mit +113dB bei -1dB…

Wie wird deine Meinung nach die LINE IN erreicht mit -1dB bei 1kHz?

LG
Mirojan
 
Zuletzt bearbeitet:
@Telefunky
Du bist so ein guter Mensch, der Ausdruck "Engelsgeduld" wird dem nicht im geringsten gerecht was Du an Entspanntheit an den Tag legst. Abgesehen davon, dass ich mir die Posts des Kontrahenten aufgrund stark mangelhafter Grammatik und Syntax nicht durchlesen kann, wäre ich schon längst...
Falls Du irgendwelche Medikamente nimmst die Dir helfen sowas zu ertragen, bitte verrate mir welche das sind. :D
 
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Wie auch schon in einem anderen Thread kommt es mir sehr stark so vor, als wäre @mirojan ein Verkäufer für dieses supertolle Interface.

Natürlich kann man auf Datenblätter schauen. Was aber immer unterschlagen wird von dir ist der "subjektive" Eindruck. Wie hört es sich an? Und natürlich lege ich auf den subjektiven Eindruck Wert. Das Teil muss in erster Linie (und danach kommt lange nichts) gut klingen. Völlig egal was da auf einem Datenblatt steht.
Aber du kannst gerne weiter die Werbetrommel rühren. Vertritt ja hier jeder seine Meinung. Hör aber bitte auf jeden für blöd zu halten, nur weil man nicht wie du die Datenblätter und ihre Werte als das Maß der Dinge betrachtet.
 
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Wie auch schon in einem anderen Thread kommt es mir sehr stark so vor, als wäre @mirojan ein Verkäufer für dieses supertolle Interface.

Du wirst lachen, aber vor meinem inneren Auge hat sich der bewusste User schon als an einen Stuhl geketteter Chinese der fleissig Guerilla-Werbung ins Internet tippen muss, weil's ansonsten Stromschläge setzt manifestiert.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Aber jetzt erstmal 'ne HB rauchen. ;)
 
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alles halb so wild... ich unterstelle einfach eine gewisse Lernfähigkeit und die Ausdrucksweise ist wohl eher eine Sache der Muttersprache als von Dickfälligkeit... da bin ich toleranter als bei HipHop slang :D

@mirojan wie man das aus den technischen Daten ableitet, habe ich doch oben beschrieben
der Messton war 1khz, der Pegel -1dB (vermutlich fs aber mit Sicherheit sehr hoch)
da ensteht dann eben praktisch kein Rauschen, also hätte man sich die Angabe auch sparen können
so ähnlich wie bei den Wandlerchips:
der eine Anbieter schreibt Delta Sigma dazu, der nächste erwähnt es nicht weil sowie fast nur noch Chips mit dieser Methode im Einsatz sind - gemessen an ihren Leistungsdaten sind die unvorstellbar billig
(da freuen wir uns doch alle drüber)
ich kenne das Datenblatt des Spartan nicht, aber das Prinzip ist für Line- und Mikrofoneingang gleich
man 'schönt' die Werte, indem man sie so auswählt, dass sie zwar technisch korrekt sind, nur eben nicht praxisgerecht - das machen fast alle Anbieter im unteren Preissegment so
deswegen gilt ja 'Hören' statt 'Lesen'

die Phantomspannung hat damit nichts zu tun - wie der Name schon sagt, sollte sie im Idealfall gar nicht in Erscheinung treten und nur das Mikro mit Strom versorgen
in der Praxis ist es nicht ganz so rosig, weil die Bauteile zur Spannungserzeugung in der Nähe von Vorverstärkern nicht ideal platziert sind - DC/DC Wandler sind als Schwingungserzeuger von Haus aus suspekt (da fehlt mir aber der Hintergrund, weil ich praktisch keine Kondensatormikrofone nutze, ist also vielleicht nur halb so schlimm)

deutlich problematischer ist die Vermeidung von Störspannungen über die USB Leitung
das Layout ist (meist) schaltungstechnischer Horror - aber eben sehr günstig in der Produktion
wenn das 'korrekt' ausgeführt ist was Masse und Stromversorgung betrifft, geht der Preis um Faktoren nach oben
deswegen klingen solche high-end Geräte nicht unbedingt 'anders', aber sie machen 1a saubere Aufnahmen, die mit einem 'normalen' Interface technisch nicht möglich wären
ob man das braucht oder ausnutzen kann, muss jeder selbst entscheiden
das ist aber in jedem Fall der Hauptkostenfaktor - und nicht der Wandler oder ein paar OpAmps

cheers, Tom

ps: als Werbe Guerillero hätte er sich keinen Gefallen getan, schon in dem anderen thread nicht :D
 
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Können wir uns bitte mal darauf einigen, dass die A-D-Umsetzung "Delta-Sigma" (Δ-Σ) heißt, und nicht "Delta Sinus"?

Sonst hat mein Professor mich im Labor nämlich konsequent die ganze LVA über ein falsch bezeichnetes Gerät programmieren lassen..
 
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@ Telefunky

der Messton war 1khz, der Pegel -1dB (vermutlich fs aber mit Sicherheit sehr hoch)
da ensteht dann eben praktisch kein Rauschen, also hätte man sich die Angabe auch sparen können
cheers, Tom

Ich hatte zur meiner Schande etwas übersehen und dadurch einen Denkfehler begangen,
der mich zu falscher Schlussfolgerung gebracht hat…
Meinen Fehler sehe ich erst jetzt im zweiten Anlauf…
Ich hatte den -1dB auf die Pre-Amps Verstärkung bezogen,
statt auf den Eingangssignal… Das war’s

Somit hat sich für mich einiges auf einmal geklärt…
Danke, für deine Mühe Telefunky...

Dann kann ich annehmen beim RME Babyface Datenblatt zu LINE IN:
• THD @ 30 dB Gain: < -107 dB, < 0,0004 %
• THD+N @ 30 dB Gain: < -100 dB, < 0,001 %
Regelbereich Gain: -11 dB bis +65 dB

Dass die 30dB bezieht sich diesmal auf die Pre-Amp Verstärkung?


LG
Mirojan
 
Warum diskutieren wir hier über Datenblätter, wo es doch eigentlich eine Interface-Kaufberatung war...?


:weird:




hijack.gif
 
weil die Kaufberatung bereits abgeschlossen war - zumindest habe ich den TE so interpretiert :D
und vielleicht kommt Mirojan so noch zu etwas mehr praxisbezogenen Erkenntnissen

das Tauschen für einen definierten Gain-Wert anzugeben ist die andere Methode - im Endeffekt aber auch nicht viel besser
bei einem Kondensatormikrofon dürfte man (in vielen Fällen) mit 30 dB auskommen
da bleibt das Rauschen der Vorstufe vernachlässigbar - allerdings haben diese Mikrofone ein deutliches Eigenrauschen durch die interne Elektronik... das wird natürlich um 30dB mitverstärkt

bei dynamischen Mikrofonen (praktisch kein Eigenrauschen) lässt sich das Verhalten für die höheren Gainwerte dagegen nicht so einfach vorhersagen, da es üblicherweise nicht linear ansteigt
insofern ist man wieder am Raten, was denn nun bei (zB) 55 dB Gain anfällt...

cheers, Tom
 
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Ein normaler sterblicher kann überhaupt keinen

Unterschied hören. Unabhängig von Messwert A oder B. Auch Profis haben da Probleme. Ausserdem ist es schwierig überhaupt einen aussagekräftigen Versuchsaufbau zustande zu bekommen. Der Einfluss eine Mikros hat gegebenenfalls weit mehr Einfluss auf das Ergebniss als irgend ein Messwert.

Wichtiger als Rauschspannung oder Max Dynamik und andere Werte mit denen gerne geprotzt wird sind zum Beispiel Verstärkung. Oder so simple Sachen wie Versorgungsspannung die meist nicht einmal erwähnt werden. Bei 5 V Spannung kommt es doch immer mal wieder zu Problemen bei Kondensator Mikros.

Übrigens, zum Beurteilen von Klang braucht es kein absolutes Gehör. Das ist nur die Fähigkeit zum Beispiel Kammerton A sicher bestimmen zu können.

Aber Messwerte hat sich ja anscheinend eh schon erledigt......
 
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Hallo Tom und Adrachin

Danke noch für eure Ergänzungen…

@ Adrachin
Aber Messwerte hat sich ja anscheinend eh schon erledigt......

Jep….Endgültig... :D

Können wir uns bitte mal darauf einigen, dass die A-D-Umsetzung "Delta-Sigma" (Δ-Σ) heißt, und nicht "Delta Sinus"?

Natürlich Delta Sigma…
Weiß gar nicht wie ich auf Sinus komme.. Sorry :engel:
Ist mir gar nicht aufgefallen :mad:



@ Tom
weil die Kaufberatung bereits abgeschlossen war - zumindest habe ich den TE so interpretiert
und vielleicht kommt Mirojan so noch zu etwas mehr praxisbezogenen Erkenntnissen
cheers, Tom

Tatsächlich hast du mir mit deiner Art und Weise weiter geholfen
denn ich vorher falschen Vorstellung hatte, von dem Datenblatt Interpretation…
Dankt dir bin ich auf dem Boden der Tatsachen zurückgekommen.
Nochmals Danke.

bei dynamischen Mikrofonen (praktisch kein Eigenrauschen) lässt sich das Verhalten für die höheren Gainwerte dagegen nicht so einfach vorhersagen, da es üblicherweise nicht linear ansteigt
insofern ist man wieder am Raten, was denn nun bei (zB) 55 dB Gain anfällt...
cheers, Tom

OK ich habe verstanden…
Ich habe nochmals die Daten bezüglich der 30dB überprüft und tatsächlich handelt sich nicht um die dBFS
Angaben also die 30dB ist tatsächlich auf einer Logarithmischer Skala.

Nun ganz Raffiniert wie die Herstellerangaben Manipulieren den Käufer… :mad:
Und so manche Verkäufer machen das noch Bewusst weiter mit… :bad:

Wäre dann in einem Preis bis 450€ doch noch etwas zu Empfehlen…
Statt RME Babyface Pro?
Denn für diesen Preis kann ich das „RME Babyface Pro“ als Rückläufer bekommen…
Schon abgesehen von den Technischen Daten… :D
Sondern vom Sound her…

LG
Mirojan
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin zwar großer Fan von RME, aber für 450,-€ bekommst Du auch das Audient ID22. Das soll ja gerade vom Sound super sein und lässt sich über ADAT noch mal erweitern.
 
ich würde ergänzen: 450 sind schon fast verdächtig niedrig... :gruebel:

eine Interface Auswahl sollte sich nach Systemumgebung und Signalart/Qualität richten
Beispiel:
eine am Amp abgenommene Telecaster braucht keinen ultra-rauscharmen Vorverstärker ;)
bei einem akustischen Instrument und Bändchenmikro kann es gar nicht rauscharm genug sein

cheers, Tom
 
ich würde ergänzen: 450 sind schon fast verdächtig niedrig... :gruebel:

eine Interface Auswahl sollte sich nach Systemumgebung und Signalart/Qualität richten
Beispiel:
eine am Amp abgenommene Telecaster braucht keinen ultra-rauscharmen Vorverstärker ;)
bei einem akustischen Instrument und Bändchenmikro kann es gar nicht rauscharm genug sein

cheers, Tom

@ Tom
Ich brauche ein Interface für nen Yamaha Keyboard + Kawai MP E-Piano, E-Gitarre und Klassik Gitarre ohne Tonabnehmersystem also über einen Mikrofon…
Gleichzeitig wird nur das Keyboard mit E-Piano eingespielt.

LG
Mirojan
 
dann solltest du dir überlegen, welche Qualität bei der Klassik-Gitarre erforderlich ist
die wäre der bestimmende Faktor, die Keyboards sind soundtechnisch unproblematisch
stellt sich natürlich die Frage, ob ggf E-Gitarre und Piano virtuell auf dem Rechner stattfinden können
dann reichen 2 Kanäle (grosse Auswahl)

cheers, Tom
 

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