Eine generelle Frage und viel mehr...

Ardena
Ardena
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Hallo,

ich habe früher privat Keyboardunterricht über viele Jahre. Durch meine Kinder kam ich total davon ab und möchte nun wieder einsteigen.
Wie und womit, das weiß ich schon.
Nun zu meiner eigentlichen Frage.
Ich sehe mir oft auf Youtube Videos an, in denen die Spieler Ihre teils abgeänderten Songs vorstellen. Ich bin davon total begeistert.
Allerdings frage ich mich, wie machen die das? (Hört sich für jemand, der erfahren ist, vielleicht blöd an)
Wer kein Tyros Keyboard hat, lässt einen vorwiegend Apple Laptop mit zumeist Logic Pro X mit laufen und Kombiniert beides zusammen.
Auch haben sie noch weitere Geräte.
Gerne würde ich mehr über das ganze erfahren, von Anfang an.
Es wäre schön, würde sich jemand hier finden lassen, der mir das erklären kann, sowie mir Literatur empfehlen würde.
Da es den Rahmen des Forums sprengen würde, wäre ich über einen Email Kontakt dankbar.

Ich bedanke mich jetzt schon für Eure Mühe!
 
Eigenschaft
 
Was ist jetzt Deine eigentlich Frage? Wie machen die das ist ziemlich generisch.

Die Youtuber hören sich die Noten raus und dann geht's halt los mit Neuinterpretation. Die Sounds kann man immer mit verschiedenen Geräten annähernd produzieren, kommt halt drauf an um was für ein Stück es sich handelt.
Das mit dem Apple Laptop verstehe ich nicht, habe ich noch nie in einem solchen Video gesehen.

Bücher kenne ich dafür nicht, wie soll man das auch aus Büchern lernen. Man muss zu hören und wissen welche Noten da gespielt werden. Da kann Dir höchstens ein Lehrer helfen.
Das Stichwort lautet da Hörschulung. Da gibt's auf folgender Seite eine Übersicht:
http://alexander-mohr.com/Klavierunterricht/Horschulung.html

Geht's also ums raus hören der Noten oder darum wie Du die Sounds nachbauen kannst?

Warum fragst Du in einem Forum nach Email-Kontakt? Das Thema könnte auch andere interessieren, daher sollten die Antworten schon öffentlich kommen.
 
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Da es den Rahmen des Forums sprengen würde,

Hallo und Willkommen im Forum ....

Neben diesem Aspekt:

Das Thema könnte auch andere interessieren, daher sollten die Antworten schon öffentlich kommen.

... geht es nicht nur um die Antworten für nachfolgende User, sondern auch darum das gemeinsame Wissen in einen Topf zu schmeißen. Viele Leute werden einzelne Bausteine beitragen können und daraus wird für dich dann die "ganze Lösung".

Viel Spaß mit den Antworten
Gruß Martin
 
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Hallo,

vielen Dank für Eure Mühe.
Ich habe das wohl schlecht formuliert.
Mir geht es nicht um den Musikalischen Aspekt, sondern um den der Technik. Zum Beispiel: Keyboard mit Laptop bespieltes Musikprogramm, die Zusammenarbeit von beidem usw.
 
Was willst Du da denn genau wissen? Allgemein kann man da schlecht formulieren wie man Sounds aus Songs nachempfindet, da es dafür verschiedene Techniken gibt, z.B. Sampling, subtraktive Synthese, FM-Synthese, additive Synthese oder Physical Modelling.
Am einfachsten ist es daher, wenn man für alle Techniken ein Gerät hat oder welche, die mehrere Können, z.B. Korg Kronos, der kann alles bis auf additive Synthese, die braucht man aber nicht unbedingt.

Ist als Software für einen Computer natürlich günstiger. Da braucht man dann nur ein sogenanntes Masterkeyboard, um die Sounds auch spielen zu können. Oder irgendein beliebiges Tasteninstrument mit MIDI oder MIDI über USB. Und für die Klangerzeuger dann noch einen Host, z.B. eine sogenannte DAW (Digital Audio Workstation).
 
Hi,
Ja genau, in der Richtung suche ich. Für mich klingt das alles wie Suaheli (richtig geschrieben?)
Weißt Du vielleicht, wo ich genauere Infos über das ganze her bekommen kann?
Ich habe viel im Internet gesucht, doch bin ich überwiegend nur auf Fachausdrücke gestoßen, die mir nicht weiter geholfen haben.
Ihr müsst doch auch einmal mit der Technik angefangen haben, woher habt Ihr Eure ersten Kenntnisse gehabt.

Ich finde das faszinierend.
Die Computergeschichte ist nicht das Thema, die Technik, daran scheitert es. Das machen und tun der einzelnen Komponenten, das miteinander, aber wie?

Du meinst praktisch, Laptop - Software - Keyboard. Keyboard in eine vorhandene Leiste einspielen und alles zusammen setzen?
 
Ich hab mit nem geschenkten einfachen Synth angefangen, so habe ich dann die subtraktive Synthese gelernt. Der Rest kam hauptsächlich über Fachmagazine wie KEYS und Keyboards, die damals (Anfang/Mitte 90er) aber noch anders aufgebaut waren.

Bei Amazona gibt es diverse Workshops mit weiteren Folgen, vielleicht helfen die:
https://www.amazona.de/workshop-old-school-sampling-teil-1/
https://www.amazona.de/workshop-soundprogrammierung-2/

Wenn Du Englisch kannst gibt es noch Sound On Sound:
http://www.soundonsound.com/sos/apr99/articles/20tips.htm
http://www.soundonsound.com/sos/allsynthsecrets.htm

Als Buch finde ich Synthesizer. So funktioniert elektronische Klangerzeugung von Florian Anwander recht gut (ISBN 3941531700). Allerdings bezieht sich das auf Modular-Synthesizer (teuer).
Synthesizer Programming von Peter Gorges macht das Anhand von einem mitgelieferten Software-Synthesizer, allerdings gibt's das nicht mehr und die Gebrauchtpreise bei Amazon sind in völlig überzogenen Höhen (ab 100 Euro, ISBN 3934903479). Wenn Du das günstig bekommst (ich würde nicht mehr als 15 Euro gebraucht dafür bezahlen) wäre das aber eine Empfehlung.
Andere Bücher habe bzw. hatte ich nicht.
Es gibt aber eigentlich genug Online-Tutorials für Einsteiger, z.B. bei Youtube: https://www.youtube.com/results?search_query=synth+programming
 
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Diese Frage ist wirklich zu 'generell', auch noch nicht klar definiert. Sie passt auch nicht in dieses Sub, weil es hier in erster Linie um Zubehör für Keyboards geht, also Stative, Monitore, Submischer etc.
Daher sollten wir erst einmal das richtige Unterforum herausbekommen, wo wir diesen Thread platzieren.

Fangen wir doch mal mti einer Grundsatzfrage an: Hast Du bereits ein Keyboard, oder zielt die Frage darauf hinaus, welches Keyboard für Dich am geeignetsten wäre? Vielleicht wäre ja ein Einsteiger Keyboard das richtige. Da hast Du verschiedene Rhytmen drin, eine Begleitautomatik, könntest relativ schnell Songs mit kompletter Begleitung spielen. Dann vielleicht im nächsten Schritt einen Rechner einbinden, um Songs aufzunehmen, zu bearbeiten, weitere Sounds hinzufügen etc.
 
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Hallo,
vielen Dank für Deine Mühe!
Ich interessiere mich dafür, wie das Verbinden mit dem Keyboard und dem Laptop mit der entsprechenden Musiksoftware funktioniert. Wie beides dann so eingesetzt werden kann, dass ein Abspielen und das zuspielen gleichzeitig funktioniert.
Jemand, der ein Tyros hat, der spielt sich anscheinend versch. Begleitmusik in das Board ein, über Computer oder Laptop. Für wenig begüterte, die nur ein gutes Keyboard kaufen und das zusammen mit einem Laptop wegen der Vielfalt der Begleitmusik betreiben wollen, gestaltet sich das ganze dann wohl schwieriger. Mich interessiert die Technik, also wie Verbinde ich was womit, damit am Ende ein tolles Ergebnis heraus kommt. Also zb. brauche ich einen Hauptverteiler? Oder reicht Keyboard zu Laptop woran dann ein Soundsystem dran ist?
Ich kann das so schlecht beschreiben. Kann ich einen Link hier rein setzen, aus dem dann ersichtlich ist, was ich meine?
(Bevor ich alle noch in den Wahnsinn treibe) ;)
 
Du brauchst dann als erstes ein Audio-Interface zum aufnehmen, wenn Du nicht rein per Software arbeitest. Rein per Software brauchst Du nur ein so genanntes Masterkeyboard.

Als zweites ein MIDI-Interface, um die Noten in der "Musiksoftware" aufnehmen zu können. Manche Geräte haben dafür gleich eine USB-Schnittstelle. Darüber kannst Du z.B. das vorher genannte Masterkeyboard anschließen, dass nur eine Tastatur ohne Sounds hat und eventuell ein paar Regler & Taster zur Steuerung der "Musiksoftware".

Einspielen kannst Du dann entweder per Hand oder per MIDI-Sync auch mit Begleitautomaten, eingebauten Sequencern (da kannst Du selber Noten einspielen, bearbeiten, usw.) oder Arpeggiatoren (die lösen einen Akkord meist in eine Einzeltonfolge auf, manche machen auch mehr, sind dann aber eher Begleitautomaten).
 
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Ich kann das so schlecht beschreiben. Kann ich einen Link hier rein setzen, aus dem dann ersichtlich ist, was ich meine?
Ja, Du kannst einen Web-Link einfügen (Link einfügen), oder gleich den Link auf ein Youtube-Video (Medien). Die Icons dafür findest du in der Menüleiste, wo du auch die Formatierungen wie B (Fett), I (kursiv), U (unterstrichen) usw. hast. Vielleicht bringt uns das ja auf den richtigen Weg, was Du vorhast.

Die Musiksoftware, die Du benötigst, nennt man DAW (Logic, Cubase usw sind solche DAWs). Wenn Dein Keyboard einen USB Anschluss hat, kannst Du es direkt am Laptop anschließen. Allerdings wirst Du ohne zusätzliches Audio-Interface (wie sonicwarrior schon beschrieben hat) kaum zufriedenstellende Ergebnisse hinbekommen, weil die eingebauten Soundkarten, weder im Laptop noch im Desktop geeignet sind, es sei denn Du nutzt einen Apple-Rechner, da funktioniert's meist auch mit der internen Soundkarte.
 
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Ja, für die Software gibt es hier auch einen eigenen Bereich:
https://www.musiker-board.de/forum/software.716/

Für Audio Interfaces:
https://www.musiker-board.de/forum/audio-interfaces.255/

Für Masterkeyboards:
https://www.musiker-board.de/forum/masterkeyboards-controller.270/

Für Fragen zu MIDI-Interfaces:
https://www.musiker-board.de/forum/hardware.896/

Für Fragen zur Soundprogrammierung:
https://www.musiker-board.de/forum/soundwerkstatt-sampling.747/

Wäre eventuell sinnvoll die Frage aufzusplitten und dann im jeweiligen Bereich zu posten.
 

Was ist das alles, wofür wird das benötigt. Ist das alles Sinnvoll? So in der Art würde ich es mir vorstellen.
Wie geht das, dass das alles so zusammengewurschtelt ist und auch noch so gut klingt! Wie macht man das???




Hier wäre das ganze ja recht einfach zu verstehen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hallo dr_rollo,
das eben meinte ich mit einem Macbook. Dafür gibt es wohl das Logic pro x Programm, was nach meiner Recherche ein Allroundprogramm sein soll.
Es läuft aber nicht unter Windows. Hier fand ich heraus, dass wohl ein Win Laptop im Musik Bereich nicht zu empfehlen wäre.

@ all:
Vielen Dank für die vielen Infos, ich werde alles durch sehen und ausdrucken, um mich da reinzuarbeiten.
Bitte seht mir meine Hartnäckigkeit nach:)
 
Laut Gear-Liste läuft beim ersten Beispiel alles über die DAW Abbleton Live, d.h. die gibt das Tempo vor und darüber werden die Instrumente angesteuert, die nicht live gespielt werden.

Die benutzten Geräte sind alle bis auf das Audio Interface in der Youtube-Beschreibung aufgelistet:

Gear used:
- Analog synths: Roland Juno-106, Roland Alpha Juno 1, Moog Minitaur
- Drum machine: Roland TR-707
- Digital synths: Korg M1, Roland D-110, Yamaha TX81Z
- Digital piano: Roland F-110
- Studio effects: Lexicon MX200, Boss SE-50, Alesis Midiverb 3, Dbx 266xs
- Sub mixer: Behringer RX1602
- Main mixer: Soundcraft EFX12
- Midi sequencer: Ableton Live with Motu Midi Express 128 midi interface
Dafür brauchst Du also ein großes MIDI-Interface mit vielen Ein/Ausgängen, ein Audio Interface und ein Mischpult (Mixer), plus die Klangerzeuger (Analog Synths, Drum machine, Digital Synhts, Digital Piano) und Effektgeräte (Studio effects).

Beim zweiten Beispiel scheint alles über den Tyros 4 zu laufen und das Audio einfach irgendwo aufgenommen worden zu sein, z.B. halt über einen Computer per Audio Interface. Die Begleitung wurde da wohl im Tyros Sequencer einprogrammiert.
 
Das Gazebo Cover ist vom Aufwand schon ne Nummer. Ich denke nicht das Du das technisch "mal eben" so hinbekommst, von dem was ich bisher hier gelesen habe.

Das zweite Stück klingt für mich nach ner Midi File übern Seqencer der Tischhupe. Kein Vergleich zum Aufwand im ersten Beispiel.
 
Ich denke auch, dass ich solche Ergebnisse nicht erzielen kann. Hierfür gehört schon einiges an Erfahrung und Wissen dazu.
Aber Deine Formulierung zum zweiten Beispiel, einfach genial
Vielen Dank für Deinen Kommentar!
 
Also das erste Beispiel ist, wie es für mich aussieht, eine typische Sequenzergeschichte. Man spielt ein Instrument nach dem nächsten in die DAW ein, quasi wie eine Aufnahme, wobei keine 'Töne' also Audiodaten aufgenommen werden, sondern nur Mididateien und alle dazugehörigen Controller wie Sustainpedal gespeichert werden, die dann dort gegebenenfalls noch nachbearbeitet werden können. Am Ende kann man dann den ganzen Song über die DAW wieder abspielen, wobei dann die aufgenommen Daten wieder an die Keyboards zurückgeschickt werden.
Das zweite Beispiel ist - daher auch mein erster Vorschlag - eine Arrangergeschichte. Der Tyros ist ein Arranger-Keyboard. Das heißt, hier gibt es sogenannte Styles. Bei diesem Beispiel wurde ein einfacher 8Beat Style verwendet, besteht aus einem Drumpattern, einer Bassfigur, einem gehaltenen Akkord. Die Tonart gibt man mit der linken Hand durch Greifen eines Akkordes vor. Ab ca. 2:10 kommt noch eine Arpeggiofigur dazu, die sich auch auf den gespielten Akkord anpasst. So ein Style besteht üblicherweise aus verschiedenen Pattern, beinhaltet normalerweise ein Intro, ein Basic Pattern (z.B. für die Strophe), eine Variation (für den Refrain), ein Ending, sowie verschiedene Breaks. Diese alle wiederum in zwei bis vier Variationen, je nach dem, welches Keyboard. Die rechte Hand hat man bei dieser Spielweise frei für Melodielinien, Einwürfe etc.

Bei diesem Beispiel sieht man das eigentlich sehr gut, wie solch ein Spielen mit einem Style aussieht. Das Intro ist lediglich ein Vorzähler auf der Hihat, dann startet das Basic Pattern. In der linken Hand wird zwischen A-Moll, D-moll, G-Dur und C-Dur gewechselt, wobei der Bass lediglich die Grundton-Achtel spielt. Bei 0:28 wechselt er über einen Taster zu einer Variation des Basic Patterns über einen kurzen Break (zwei Schläge auf der Snare). Bei dieser Variation kommt zu der Bassfigur im Hintergrund noch ein Pad Sound mit dem jeweiligen Akkord dazu. Bei 0:45 wird über einen Taster wieder ein Break ausgelöst und die rechte Hand beginnt mit der Melodie. Man erkennt gut, dass er gelegentlich wieder einen Break zur Auflockerung des Rhytmus ausführt. Bei 2:02 wird auf eine Variation zum Refrain gewechselt, wo noch eine Orgel-Arpeggiofigur in der Begleitung dazu kommt. Bei 2:40 hört man anstelle der Orgel-Figur eine Gitarre, alles Bestandteile des Styles. Bei 2:55 wechselt er wieder zur Strophe zurück.

Im Prinzip könnte man einen Song wie 'I like Chopin' genauso spielen. Man braucht halt einen passenden Style. Die meisten Arranger haben jede Menge Styles werkseitig verfügbar, üblicherweise verschiedene Genres wie Rumba, Bossa, Latin, Samba, Rock, Ballade, 8-Beat, 16-Beat usw. Wenn's nicht gerade das günstigste Einsteigermodell ist, kann man üblicherweise weitere Styles dazuladen, auch Song-Spezifische Styles gibt es, die halt genau auf einen bestimmten Song programmiert sind.
Bei so einem Arranger Keyboard kommt man am schnellsten zu Ergebnissen auch ohne viel Vorwissen und technischem Verständnis. Gelangt man an die Grenzen, kann man immer noch über den Einsatz eines PCs nachdenken. Auch ein Arranger-Keyboard eignet sich zum Einspielen in eine DAW.
 
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Was so ein Tyros alles kann ;)
 
Hi , vielen Dank für Deine ausführliche Erklärung.
Aufgrund Eurer Anregungen bin ich schon ein Stück weiter.
 
Fangen wir doch mal mti einer Grundsatzfrage an: Hast Du bereits ein Keyboard, oder zielt die Frage darauf hinaus, welches Keyboard für Dich am geeignetsten wäre? Vielleicht wäre ja ein Einsteiger Keyboard das richtige. Da hast Du verschiedene Rhytmen drin, eine Begleitautomatik, könntest relativ schnell Songs mit kompletter Begleitung spielen. Dann vielleicht im nächsten Schritt einen Rechner einbinden, um Songs aufzunehmen, zu bearbeiten, weitere Sounds hinzufügen etc.
Ich glaube, das Problem liegt ganz woanders.

Ardena hat vor Ewigkeiten angefangen mit Arrangerkeyboard (linke Hand Akkorde für die Begleitautomatik, rechte Hand Melodie) und nie was anderes kennengelernt. Das war gewissermaßen die ganze Keyboardwelt, die ganze Welt elektronischer Musikinstrumente. Noch dazu auf dem technischen Stand von weiß-der-Henker-wie-lange her.

Auf einmal poppten auf YouTube Videos auf, die mit Arrangerspielen nichts, aber auch gar nichts zu tun haben. Ausgefuchste Synthesizergeschichten mit Bergen von miteinander verschaltetem Elektronikequipment. Synthesizer, Effekte, eine Drummachine und was weiß ich nicht noch alles und dazwischen obendrein ein Laptop. Für jemanden, der an elektronischen Musikinstrumenten nur Arrangerkeyboards kennt und wohl noch nie im Leben einen Synthesizer in Aktion erlebt hat, geschweige denn mehrere elektronische Musikmaschinen gleichzeitig im Verbund, und an Sequencing nur die fix und fertigen Styles im Arranger kennt, ist das nur schwer zu erfassen, was da passiert.


Martman
 

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