Der große Mainstage Thread

  • Ersteller Basti Keys
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Leider kann ich dir da nicht groß weiterhelfen... AVB bzw. Ethernet bei Soundkarten ist für mich völliges Neuland.

Aber zur letzten Frage vielleicht kurz: Wenn du einen neuen MacMini verwendest wird meiner Meinung nach sicher nicht die Soundkarte das Nadelöhr in der Kette sein sondern eher die CPU. Ob du da mit USB2 oder USB3 arbeitest, dürfte fast egal sein... reine Behauptung... nicht getestet...
Und wenn du einen alten MacMini verwendest, ist USB3 eh egal, weil der nur USB2 hat ;-)

Ich wär mit solch neuer Technik immer vorsichtig. Gerade in Verbindung mit MainStage...

Meiner Meinung nach spricht auch nix gegen die alten Saffire-Soundkarten von Focusrite. Die waren top und haben gut mit MainStage harmoniert. Die neue Clarett-Serie ist ebenfalls super und bietet Thunderbolt.

Ich befürchte du kommst da um das Testen nicht herum.
 
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Hallo FantomXR, danke fürs Feedback!
Zum Mac Mini: Ich hab vor einiger Zeit einen 2012er i7 Quad 2,6GHz ergattert... mit viel Geduld, und auch nicht wirklich zum Schnäppchenpreis. Nun ja... Apples Downgrade-Taktik hatte mich sehr motiviert. ;)

Meiner Meinung nach spricht auch nix gegen die alten Saffire-Soundkarten von Focusrite. Die waren top und haben gut mit MainStage harmoniert. Die neue Clarett-Serie ist ebenfalls super und bietet Thunderbolt.
Ich hatte noch nicht erwähnt, dass ich das Interface auch gleichzeitig für meinen Monitormix verwenden werde. Also meine (im letzten Eintrag aufgezählten) 7 Spuren direkt vom Interface aufs IEM, und vom FOH einen "alles ausser Keyboardburg"-Mix übers Interface dazugemischt.
Deshalb möcht ich direkt im Interface EQs und Limiter, um die Hardware-Signale nicht durch den Host schicken zu müssen. Ist sicherer (falls Mainstage oder gar der Mac mal rumspinnen sollte, warum auch immer), und ich muss mir - zumindest beim Monitormix - keinen Kopf um Latenzen machen.
Der EQ/Kompressor-Wunsch engt die Auswahl dann doch recht ein...

Ich wär mit solch neuer Technik immer vorsichtig. Gerade in Verbindung mit MainStage...
Ganz genau... "Neue Technik"... da stellts mir immer bissl die Nackenhaare auf.
:confused1:
Klemm Musics Motu-Fachmann hat mir das UltraLite AVB zwar sehr empfohlen, und er sagte, es läuft bei ihm im Büro 8 Stunden am Tag über AVB, ohne Abstürze... aber Mainstage + viele PlugIns + mehrere Spuren ist halt doch nochmal was anderes...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin kein Fan des Motu CueMixes. Zumindest bei meiner Traveller kann man zB die DAW oder die Browser Signale nicht im Cue Mix regeln. Die sind halt einfach da.

Ich habe einen Behringer XR18. Die Latenz ist für Backings absolut ausreichend, zum Spielen komme ich bei niedrigstem Sample Buffer auf 12ms Roundtrip. Wie aufwändig da eventuelle Mainstage Setups da sein können ist halt fraglich. Als Submixer und für den Monitor Mix ist das aber absolut empfehlenswert und die Effekte sind überraschend hochwertig!
 
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hybrid & duplo

Kann zwar genau so kein Auskunft zu den neuen MOTU AVB Serie geben aber zu den MK3 Serie.

Es ist so dass die Signale aus dem Rechner an einen frei wählbaren Ausgang dazu gepackt werden. Dadurch hat man keine Möglichkeit die vom Rechner kommende Signale im CueMix zu beeinflussen, es sei den ...

@Hybrid
Brücke am Traveler z.B. den SPDIF I & O. Dadurch wird das Signal über den CueMix geschleift OHNE DA-AD Wandlung !!!
Mit dem AES/EBU kannste genau so verfahren.
Ich nutze diese Funktion seit Jahren und den Tipp habe damals auch von Herrn Voß bei Klemm bekommen.
An dem einen bringe aus MS die Keys, an dem anderen die Backfiles und Gesangseffekte in CueMix.
Was auch funktionieren könnte, eine der ADAT's eben so zu brücken. Habe aber noch nicht getestet.

@Duplobaustein
Seit kurzem bin auf 10.11 umgestiegen und bisher nichts negatives mit MS feststellen können, allerdings muss nach einem Systemumstieg der Rechner mit Deeper oder Trinke Tool System neu "gepacht" werden. Es lässt sich nicht alles überflüssige auf Systemebene abschalten.
Ist aber nichts anders als beim 10.9.

Die UltraLite hat nur einen ADAT, da könntest aber die Brücke probieren vl. funktioniert es dann (sogar mit 8 Spuren) über CueMix.
 
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zu 1) und 3) kann ich nichts sagen. Ich verwende ein Motu Ultralite MK3. Hab das lange Zeit per USB betrieben, was vor kurzem (aufgrund eines OS Updates?) zu komischen nicht erklärbaren und schwer reproduzierbaren Problemen geführt habe. Seitdem ich es über FW fahre, läuft es super stabil.
zu 2)
Läuft MAINSTAGE mit OS 10.11 stabil?
Ja. Wie gesagt über FW ohne Problem

zu 4)
Stimmt es, dass der im Motu integrierte MIDI-Anschluss nur verwendbar ist, wenn man über USB fährt?
Nein, wäre ja auch Blödsinn. Warum hat es denn MIDI Anschlüsse? Ich nutze die konventionellen MIDI Anschlüsse meiner Keyboards, und das funktionert einwandfrei.

Wo soll der Vorteil von AVB gegenüber USB und FW liegen? Latenz kann ich mir kaum vorstellen.
 
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Seit kurzem bin auf 10.11 umgestiegen und bisher nichts negatives mit MS feststellen können, allerdings muss nach einem Systemumstieg der Rechner mit Deeper oder Trinke Tool System neu "gepacht" werden. Es lässt sich nicht alles überflüssige auf Systemebene abschalten.

Interessante Tools! Danke für den Tipp!
 
Hey Leute, an dieser Stelle schonmal vielen Dank für all die Infos!

Hab grad heut nochmal mit Michael Voss telefoniert... er hat sich echt Zeit genommen! Ein sehr hilfsbereiter Mensch!

Zum Thema MIDI über AVB:
Das UltraLite AVB hat ja nur USB und AVB, aber kein TB. Über AVB wird (zumindest im Moment) tatsächlich nur Audio übertragen, kein MIDI! Aber man könnte gleichzeitg Audio über AVB und MIDI über USB fahren.
Alle anderen Motu AVB Interfaces verfügen über TB, wo natürlich sowohl Audio als auch MIDI übertragen wird.

Über AVB bzw. Ethernet läuft dann praktisch das TB-Protokoll. Deshalb ist es ja auch möglich, hier einen Ethernet-to-TB-Adapter zu verwenden, um am Mac dann doch den TB-Anschluss zu verwenden. Hat dann aber wirklich nur den einzigen Vorteil, dass der Ethernet-Anschluss am Mac frei bleibt.

Die Latenz ist über AVB oder TB - zumindest bei Motu - tatsächlich besser als über USB2. RTL soll über USB2 ca. 6ms sein, und TB dann noch etwas schneller (hab hier keine genauen Angaben).


Ach ja: Um ein Motu-Interface über AVB mit dem Mac zu betreiben, ist tatsächlich Mac OS 10.11 notwendig.


Es ist so dass die Signale aus dem Rechner an einen frei wählbaren Ausgang dazu gepackt werden. Dadurch hat man keine Möglichkeit die vom Rechner kommende Signale im CueMix zu beeinflussen, es sei den ...
Das Routing bei den Motu AVB-Interfaces ist ja sehr viel umfangreicher als bei den älteren Motu-Geräten. Weiss aber noch nicht, ob die von Mainstage kommenden Signale sich nun ausführlicher einstellen lassen.
 
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Zum Thema Latenz:
Klar sollte man da drauf schon Rücksicht nehmen. Aber manchmal ist da doch viel "Voodoo" im Spiel. Du sprichst von einer Roundtriplatenz von 6ms. Allein das zu behaupten ohne das am Rechner checken zu können, finde ich wage. Dein Rechner muss auch fähig sein, mit solch kleinem Samplebuffer klar zu kommen. Mein MacBook würde das sicher kaum schaffen bzw nur bei sehr abgespeckten Setups.
Außerdem vergessen viele, dass Masterkeyboards an sich auch bereits eine Latenz mitbringen. Diese wird bei allen unterschiedlich sein, beträgt aber in der Regel irgendwas zwischen 250 Mikrosekunden und 3 Millisekunden.
Latenz ist zum größten Teil etwas, was im Kopf passiert. "Ach man... ich komm nicht unter 8ms"... wer kennt das nicht?

Ich denke, dass man heutzutage die Latenz des Interfaces getrost in seiner Entscheidungsfindung hinten an stellen kann. Alle Interfaces sind schnell! Es ist nur die Frage, welche Interfaces gut mit MainStage / OSX harmonieren.

Leider sind wir Keyboarder eben so ziemlich die einzigen, die nicht ihr eigenes Instrument auf der Bühne spielen sondern (in den meisten Fällen) eine Emulation eines Instruments. Damit fehlt der direkte Zugang... und das wird wohl leider auch immer so bleiben.

Mein Tipp: Baut euch euer Setup so, dass ihr den Rechner am besten irgendwo in die Ecke stellen könnt und möglichst wenig damit konfrontiert werdet, dass ihr eben mit einem Rechner spielt. Das macht den Kopf am Ende freier... egal mit welcher Latenz man spielt :)
 
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Ab 12ms RT, sprich in etwa 6ms relevante Output Latency, merke ich die Latenz. Ab 15ms RT wirds dann ungemütlich und ich fühle mich nicht mehr wohl. Klar kann man so spielen, aber das will ich einfach nicht. Auch ein Grund, warum ich VSTis aufgegeben habe. Bei Backings ist die Latenz völlig egal, weil der Click ja trotzdem immer am Backing drauf ist.

Mein Tipp: Baut euch euer Setup so, dass ihr den Rechner am besten irgendwo in die Ecke stellen könnt und möglichst wenig damit konfrontiert werdet, dass ihr eben mit einem Rechner spielt. Das macht den Kopf am Ende freier... egal mit welcher Latenz man spielt :)

Absolut! Ich steuere die Backings von Ableton auch mit dem Forte und schau den Laptop während dem Gig eigentlich nicht an. :)
 
Ab 12ms RT, sprich in etwa 6ms relevante Output Latency, merke ich die Latenz. Ab 15ms RT wirds dann ungemütlich und ich fühle mich nicht mehr wohl. Klar kann man so spielen, aber das will ich einfach nicht. Auch ein Grund, warum ich VSTis aufgegeben habe. Bei Backings ist die Latenz völlig egal, weil der Click ja trotzdem immer am Backing drauf ist.

Und trotzdem mag ich zu bezweifeln, dass du in einem Blindtest durchfallen würdest ;-)

Für mich hat übrigens der Kronos eine spürbare Latenz... je nach Sound... Workstations sind davon also auch nicht mehr gefeit.
 
Und trotzdem mag ich zu bezweifeln, dass du in einem Blindtest durchfallen würdest ;-)

Das bezweifle ich sogar sehr stark! :D

Ernsthaft, sobald ich Staccato spiele, zb klassisches funky Clavinet, spür ich, dass es nicht am Groove ist. Bei 4tel Piano ist es nicht so schlimm.

Die angezeigten MS sind aber sowieso nicht die ganze Wahrheit. Da kommt noch das Keyboard dazu und unter Umständen der Raum, wenn zb die PA weiter weg steht. Ich habs mal im Studio ausprobiert und bin auf diese Werte gekommen.
 
Zum Thema Latenz:
Klar sollte man da drauf schon Rücksicht nehmen. Aber manchmal ist da doch viel "Voodoo" im Spiel.
Es hängt schon auch von der Tagesverfassung etc. ab, das gebe ich zu. An manchen Tagen ist man da sensibler, an anderen... na, sagen wir... flexibler.
Aber ich guck immer erst nach den Latenzwerten, wenn ich sie spüre, und dann sind sie immer 10ms oder grösser.
Dann kanns auch sein, dass man zufrieden ist, weil der Wert knapp unter spürbar ist, und dann ist live on stage das Digitalpult, das den Monitormix schickt, der berühmte Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt.
Speziell bei mir ists halt so: Wenn meine spieltechnische Virtuosität meiner latenzbezogenen Sensibilität entsprechen würde, könnte Jordan Rudess in Frühpension gehn. :p (Tja, wenn...)

Du sprichst von einer Roundtriplatenz von 6ms. Allein das zu behaupten ohne das am Rechner checken zu können, finde ich wage. Dein Rechner muss auch fähig sein, mit solch kleinem Samplebuffer klar zu kommen.
Absolut! Wichtiger Punkt! Das muss ich dann ausprobieren.

Ab 12ms RT, sprich in etwa 6ms relevante Output Latency, merke ich die Latenz. Ab 15ms RT wirds dann ungemütlich und ich fühle mich nicht mehr wohl.
Yep. Exactly.

Ernsthaft, sobald ich Staccato spiele, zb klassisches funky Clavinet, spür ich, dass es nicht am Groove ist. Bei 4tel Piano ist es nicht so schlimm.
Für mich hat übrigens der Kronos eine spürbare Latenz... je nach Sound... Workstations sind davon also auch nicht mehr gefeit.
Beim Kronos hab ichs genauso! Wenn ich da funky spiel, verlier ich mich nach einigen Takten irgendwie... fühlt sich aber tatsächlich je nach Sound unterschiedlich an! Ich spinn also doch nicht komplett. :ugly:
 
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Hi,
habe ein MBP late 2011,2,4 GHz Quad-Core Intel Core i7,16GB für 500€ gebraucht bekommen.
500er SSD die ich hatte eingebaut und ElCapitan neu aufgesetzt + Mainstage 3.0.4.
Habe gestern gemerkt, dass er die Lüfter voll aufdreht wenn Mainstage offen ist.
Habe eigentlich nichts verändert am OS oder Mainstage.
Das MBP hat 700 Ladezyklen am Start.
Da mein altes 2008 nie irgendwie rumgezickt hat, habe ich nie irgendwie rumgetweakt am alten MBP und habe somit nicht so den Durchblick.
Habe den Deckel runter beim Einbau der SSD und die beiden Lüfter runtergebaut und mit Pinsel und Compressed Air gereinigt. Laufen frei.
Kann mir jemand bitte da einen Tipp geben wie am schlausten vorzugehen ist (?)
Wäre sehr dankbar.
Habe auch an ausgekochte Wärmeleitpaste gedacht...(?)
Weiss aber nicht wie man da rankommt.

Viele Grüße
MAVAN
 
Dreht der Lüfter bei anderen CPU intensiven Programmen wie z.B. Video-Bearbeitung auch so hoch? Ist dann vermutlich eher ein Problem für das Apfeltalk Forum...
 
Hey,

hast du das MacBook evtl. von eBay? Kann ja sein, dass du das Modell erwischt hast, was ich damals auch hatte und auf Grund des gleichen Verhaltens zurückgegeben hatte....
 
Hi,
habe ein MBP late 2011,2,4 GHz Quad-Core Intel Core i7,16GB für 500€ gebraucht bekommen.
500er SSD die ich hatte eingebaut und ElCapitan neu aufgesetzt + Mainstage 3.0.4.
Habe gestern gemerkt, dass er die Lüfter voll aufdreht wenn Mainstage offen ist.
Habe eigentlich nichts verändert am OS oder Mainstage.
Das MBP hat 700 Ladezyklen am Start.
Da mein altes 2008 nie irgendwie rumgezickt hat, habe ich nie irgendwie rumgetweakt am alten MBP und habe somit nicht so den Durchblick.
Habe den Deckel runter beim Einbau der SSD und die beiden Lüfter runtergebaut und mit Pinsel und Compressed Air gereinigt. Laufen frei.
Kann mir jemand bitte da einen Tipp geben wie am schlausten vorzugehen ist (?)
Wäre sehr dankbar.
Habe auch an ausgekochte Wärmeleitpaste gedacht...(?)
Weiss aber nicht wie man da rankommt.

Viele Grüße
MAVAN

Same here, auch MBpro Late 2011, allerdings Core i5. Dass der Lüfter ständig bei Mainstage dreht und das Gehäuse recht schnell ziemlich warm wird ist mir allerdings erst seit Update auf El Capitan so richtig aufgefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meins ist Mitte 2012, 2,5 GHz i5, neuestes OS. Mainstage belegt im Ruhemodus 36% der CPU, aber der Lüfter läuft unhörbar im Standgas, ich spür nicht einmal einen Luftzug. Selbst wenn ich spiele und die CPU-Auslastung sogar mal bis 120% (wie geht das denn?) ansteigt, bewegt sich der Lüfter nicht mehr. Warm wird da auch nichts.
 
Das scheint wirklich am 2011er Modell zu liegen.... wie gesagt: Ich kann dieses Phänomen bestätigen...
 
Jap. Die early-11er. Hatte auch mal einen, das war bei Mainstage ne Qual, wobei ich das auf den Zweikerner geschoben hab. Seit meinem Mid-2012er-Vierkerner ist Ruhe (abgesehen davon dass Mainstage selbst ungefähr die Stabilität von nem Kartenhaus hat).
 

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