Pullover kaputt

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GiovanniSax
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Hallo Freunde,
nachdem ich in letzten Jahr bei acht bis zehn Pullovern, feinen, dünnen Baumwollpullis vorne am unteren Bauch kleine Löcher gekriegt habe, habe ich heftig nach der Ursache gesucht und endlich gefunden. Die Pullis gehen beim Spielen mit dem Tenorsax kaputt, wenn sie zwischen Sax und der Gürtelschnelle gequetscht werden. Konkret habe ich das Schutzblech der hinteren Fis-Klappe in Verdacht.
Habt Ihr auch schon mal dieses Problem gehabt?

Giovannisax
 
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Das Problem hab ich tatsächlich auch schon seit Jahren, jedoch dachte ich immer es würde nur am Gürtel liegen, aber mit dem Blech ergibt das echt Sinn. Danke für den Hinweis, jetzt kann ich mir endlich meine ganzen zerlöcherten T-Shirts erklären :great:
 
Danke für die Antwort. Freut mich, dass du mich bestärkst.
Ich überlege, ob ich auf das Schutzblech ein schmales Leinen-Klebeband klebe, das natürlich die Klappe nicht behindern darf. :rolleyes:
Giovannisax
 
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Also sind wir schon mal nicht die einzigen Leidtragenden, jedoch machen's bei mir die meisten T-Shirts nicht länger als 2 Wochen lochfrei...
 
da habe ich in meinem Saxer-Leben etwas verpasst: Löcher im Hemd oder Pulli - leider in Jahrzehnten kein einziges Loch

Das hat mich jetzt schon mal interessiert und ich habe das Tenor ausgepackt, angehängt, im Stehen, im Sitzen - eine Position um mir ein Loch ins Hemd zu spielen habe ich leider nicht gefunden.

Die einzige Möglichkeit sehe ich bei mir in dem ich noch so ca 20kg zulege. :rolleyes:

(oder ich bestelle mir bei rbur ein Sax-Loch-Hemd :D )

Grüße

atrofent
 
Wenn's wirklich vom Sax spielen kommt, würde ich dir raten: Versuch mal, das Instrument nicht an der Hüfte abzustützen! Eigentlich sollten die drei Punkte Gurt, rechter Daumen und obere Schneidezähne reichen, um das Sax in Balance zu halten. Ich glaube nicht, dass es für's Spielen Nachteile hat, das Sax an der Hüfte abzustützen, aber sobald du dich irgendwie bewegen willst, wirst du schnell an Grenzen stoßen, wenn du dich abstützt.
Also das Instrument einfach rechts am Körper "vorbeihängen" lassen, und mit dem rechten Daumen in Position halten. Dabei musst du wahrscheinlich die Länge des Gurtes anpassen, um nicht nach vorne zusammenzusinken. Geht am Anfang ein bisschen auf den Oberarm, aber die zusätzliche Bewegungsfreiheit (und weniger Löcher im Gewand) sind es sicher wert!
 
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oder ich bestelle mir bei rbur ein Sax-Loch-Hemd
das T-Shirt vom Avatar wäre jetzt frei, weil ich aus der Band raus bin. Aber ich behalt's als Erinnerung. Und Löcher hat es auch keine.
 
das T-Shirt vom Avatar wäre jetzt frei, weil ich aus der Band raus bin. Aber ich behalt's als Erinnerung. Und Löcher hat es auch keine.

Schade, keine Löcher, hätte mir bestimmt gut gestanden.

In der Bigband sitze ich ja neben einer Tenor-Weiblichkeit, da muss ich morgen Abend mal die Bluse begutachten:redface:

Grüße

atrofent
 
Ich könnte mir eventuell noch vorstellen, dass die Löcher nicht vom scheuern sondern von scharfen Stellen kommen, an denen das Saxophon beim anlegen hängenbleibt oder durch Spielpausen mit dem Instrument auf dem Schoß entstehen
 
Danke für eure guten Tipps!
Dass das auch bei Nicht-Saxern vorkommt habe ich auch schon gegooglet und meine Gürtelschnalle poliert, Schreibtisch geprüft etc. 20 kg Übergewicht habe ich auch nicht (mehr :)
Bin jetzt d'rauf gekommen, dass es mit dem Spielen zusammenhängen muss, weil ich in Spielpausen keine Löcher gehabt hab. Hab gerade eine kleine Pause gemacht, ein paar Wochen weniger gespielt und jetzt wieder mehr.
Meine Haltung beim Spielen werde ich jetzt mehr beachten. Mein Lehrer hat immer gemeint, dass ich das Sax mittig halten soll, ich denke wegen der Belastung der Wirbelsäule, werde noch mit ihn reden.
:)
Giovannisax
 
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Sonny Rollins gilt (galt) als Beispiel für vorbildliche Haltung beim Tenorsax spielen:

Dein Lehrer hat recht, das ist ziemlich mittig. (Da muss ich mich vielleicht selbst etwas an der Nase nehmen.) Aber eben auch nicht abgestützt, so blockierst du dich nicht. Ich glaube, wenn man sich frei bewegen kann, wirkt sich das auf Atmung und Sound aus, weshalb ich ganz ungerne Kreuzgurte o.ä. habe, und das Sopran ganz "ohne" spiele.
 
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Hatte bis jetzt ein Tragesystem (bei uns heißt das Geschirr), das das Sax knapp am Körper hält und bin jetzt auf Zappatini umgestiegen. Damit kann man das Sax besser bewegen bzw. weiter weg halten. Der Gurt am Hals verursacht bei mir Nackenschmerzen, auch wenn gepolstert. (Nehme nur manchmal einen schmalen Gurt im Sommer, wenn's ganz heiß ist.)
Sopran ist auch ohne. Am Anfang hatte ich starke Schmerzen im Daumen, die sind aber fast ganz weg. Ist aber eh' eine allseits bekannte Geschichte.
Ich überlege, ob ich das Schutzblech der hinteren Fis-Klappe vorsichtig mit einem Leinenband beklebe. Wenn's die Klappe nicht behindert, kann's wohl nicht schaden.
:rolleyes:
Giovannisax
 
Also zu meinen Lieblingsgurten zählt tatsächlich ein ganz einfacher vom großen T, mit ihm kann komplett frei hängen lassen ohne Nackenschmerzen zu bekommen jedoch die Haltung beliebig nachkorrigieren ohne dass von dem Gurt irgendwie korrigiert werden und gleichzeitig lässt sich die Höhe angenehm mit einer Hand fein nachjustieren. Eine meiner besten Anschaffungen:great:
 

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