Suche professionellen Stromverteiler bis 1000€

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Kooza
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Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem professionellen Stromverteiler bis 1000€.

Mit dem bisher genutzten Verteiler war ich noch nie zufrieden gewesen.

Die Anschlüsse In/Output sind so angelegt, dass eine volle Nutzung der Anschlüsse nicht möglich ist. Außerdem ist mir der Hersteller nicht bekannt und ich möchte gerne mit einem eigenen Produkt arbeiten auf das man sich verlassen kann.

Ich suche nach:
32A CEE Input
min. 4 Schuko Output
19" optimal

Über Praxis Erfahrung und Empfehlungen aus dem Einsatz bin ich dankbar .
 
Eigenschaft
 
"Volle Nutzung der Anschlüsse" klingt für mich jetzt auf Anhieb so, als wenn Du beim bisherigen Verteiler "die Leistung nicht wegbringst". So quasi 63A CEE rein aber nur 3x 16A CEE raus.

Das Problem hättest Du aber bei 4x Schuko wieder. Ich würde da auf einen mit 32A CEE Out, 16A CEE Out und 6x Schuko setzen. Lieber zu viele Abgänge, als zu wenig - so ist man wenigstens flexibel.

Spontan fallen mir da zwei Namen schlechthin ein, wenn es um Verteiler in allen Variationen zum humanen Preis geht:

Otto Lehmann
http://www.lehmsol.de/shop/unter.php?ueber_id=34&id=23
http://www.lehmsol.de/shop/unter.php?ueber_id=34&id=22

und Stromi17
http://www.stromi17-adapter-stromverteiler.de/

Wenn das Gesuchte tatsächlich nicht dabei ist, stellt Fertigung nach Kundenwunsch für beide kein Problem dar.


LG Stephan
 
"Volle Nutzung der Anschlüsse" klingt für mich jetzt auf Anhieb so, als wenn Du beim bisherigen Verteiler "die Leistung nicht wegbringst". So quasi 63A CEE rein aber nur 3x 16A CEE raus.
LG Stephan

Der Verteiler hat einen 32A Abgang einen 16A und 4 Schuko.
Das Problem dabei ist die Anordnung.
Die CEE Abgänge sind GENAU unter den Schuko montiert, ebenfalls mit Schutzklappen, ähnliche Bauweise wie hier http://www.lehmsol.de/shop/unter.php?ueber_id=34&id=22 allerdings eine merkwürdige Anordnung.
So lassen sich nicht alle Abgänge nutzen, da bei Nutzung der CEE die Schuko nicht mehr zu erreichen sind und umgekehrt. Bei Wi

Das meinte ich mit Nutzung der Anschlüsse. Bisher konnte ich so nie die Anzahl der Abgänge Nutzten wie ich es mir gewünscht habe.
An die Nutzleistung komme ich bei weitem, auch bei voller Nutzung der Abgänge, nicht.

Das Problem hättest Du aber bei 4x Schuko wieder. Ich würde da auf einen mit 32A CEE Out, 16A CEE Out und 6x Schuko setzen. Lieber zu viele Abgänge, als zu wenig - so ist man wenigstens flexibel.

Ich wollte auch schreiben optimal wären 6 und mehr habe mich dann aber doch für die Formulierung min. 4 entschieden :D, mit der Freiheit das man so mehr Empfehlungen bekommt.

Spontan fallen mir da zwei Namen schlechthin ein, wenn es um Verteiler in allen Variationen zum humanen Preis geht:


Otto Lehmann

und Stromi17

Das stellt mir schon mal eine große Hilfe darf. Danke.
 
Das Problem dabei ist die Anordnung.
Die CEE Abgänge sind GENAU unter den Schuko montiert, ebenfalls mit Schutzklappen

Also wenn es nur das ist, würde ich das ja ganz pragmatisch lösen und die CEEs einfach um 90° drehen (im Falle eines quadratischen Flanschs)...
 
Der Verteiler gehört nicht mir. Ich nutze ihn mit, da er eben da ist.


Daher suche ich nach etwas eigenem.
 
Wenns vernünftig sein soll:

Connexx

Markenqualität aus dem Norden Deutschlands
 
Wie sieht es mit Work oder Riedconn aus ?
 
Riedconn (ehem. HAMA Systemtechnik) geht in Ordnung, weil Made in Germany und dementsprechend vernünftige Komponenten. Wobei ich bei einem solchen mal defekte Phasenkontrolleuchten ersetzt und dabei ganz schön geflucht habe, nach dem Motto: Hätten euch die zusätzlichen 5cm bei der Verdrahtung jetzt arm gemacht, damit man wenigstens den Deckel vernünftig abheben kann, ohne dass gleich alles auf Zug ist?

Work würde ich dagegen in die gleiche Schublade packen wie den ganzen anderen Chinakram. NoName LS-Schalter / RCDs, und, falls die Innenverdrahtung an die China-Dimmerpacks angelehnt ist - huiuiui...
 
Ich in nicht für ein bestimmten Verteiler, aber Markenname und Made in Germany sollte es schon sein. Ich an deiner Stelle würde das Ding danach zu nem Elektriker schleifen und ihn rein schauen lassen.

Der kann auch gleich die notwendigen Messungen machen.

Ich hab leider schon so einige Geräte gesehen, auf denen Made in Germany stand, tiefstes China like pur.
Aber im Regelfall ist Made in BRD noch Qualitätsarbeit.

Ansonsten lass dir(sofern du spezielle weitere wünsche Hast wie ampere und Volt Meter) doch einen beim Elektriker bauen. Dann hast du Made in Germany, alle Messungen, einen Partner für Reparaturen, und du hast jemanden in der Haftung, falls es zu etwas kommt.( aber nur material Fehler))

Kostete zwar erheblich mehr, aber das wäre auch eine Möglichkeit, die glaube ich oben mal angesprochen wurde.
 
Riedconn (ehem. HAMA Systemtechnik) geht in Ordnung, weil Made in Germany und dementsprechend vernünftige Komponenten. Wobei ich bei einem solchen mal defekte Phasenkontrolleuchten ersetzt und dabei ganz schön geflucht habe, nach dem Motto: Hätten euch die zusätzlichen 5cm bei der Verdrahtung jetzt arm gemacht, damit man wenigstens den Deckel vernünftig abheben kann, ohne dass gleich alles auf Zug ist?

An Reparaturen würde ich mich selber eh nicht herantrauen. Daher ist die Ordnung primär kein Kriterium für mich.
Finde es allerdings ein wichtigen Faktor, da bei entsprechender Abgabe bei einem Elektriker diesem dein "Fluch" trifft und entsprechende Reparatur anständig vollziehen kann. Da ich selber nicht in das Gehäuse reinschaue und am Ende dann doch wieder ein funktionierendes Produkt haben möchte.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich an deiner Stelle würde das Ding danach zu nem Elektriker schleifen und ihn rein schauen lassen.

Der kann auch gleich die notwendigen Messungen machen.

Finde ich sehr hilfreich diese Empfehlung. Nur nach dem Kauf zum Elektriker der schraubt dies auf und sagt " geht gar nicht...".
Danach kann ich den Verteiler wohl kaum wieder zurückgeben?
 
Hier wirst du geholfen, auch bei Anfertigung nach Kundenwunsch:
Connex
Riedconn
LLT
Indu-Electric
ETS Professional

Bitte keine Experimente mit Chinakisten ala Showtec, Eurolite und ähnlichem.
 
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Ich meinte, dass der sowieso ne Messung machen muss.

Wie SB sagte, gibt es auch Pfusch. Und Verkabelung neu machen ist weniger Aufwand, als Neubau.

Speziell bei work.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,
nach langer Zeit widme ich mich wieder diesem Thema.
Endlich weiß ich von welchem Hersteller der genannte Stromverteiler ist.
PC Electric aus Österreich.

Meine frage gilt nun der möglichen/ nötigen Anschlüsse.

Ich habe nur einen Starkstromkreis von 32A zu verfügung.
An diesem ist der Stromverteiler mit 4 Schuko 1 32A und 1 16A CEE Ausgang.

Der 32A ist mit einer eigenen Sicherung (1)
Der 16A ist mit einer eigenen Sicherung (2)
1 - 2 Schuko über eine Sicherung (3)
3 - 4 Schuko über eine Sicherung. (4)

Bisher ist meine Verkabelung :

Schuko 1: Lichtverkabelung (Schuko) linke Seite meines Truss-Carres
Schuko 2: -
Schuko 3: Amp Rack mit zwei Endstufen und DSP
Schuko 4: Lichtverkabelung (Schuko) rechte Seite meines Truss-Carres
16A: Laptop, Lichtmischpult, Tonmischpult
32A: -

Wie würde eine optimale störungsfreie Verkabelung aussehen?
Ich versuche die jeweiligen Gruppen immer an verschiedene Sicherungen zu bekommen.

Mehr Versorgung brauche ich so bisher nicht.

Ist es sinnvoller, das Licht und das Tonmischpult über zwei separate zu verteilen oder ist es Problemlos so wie es bisher ist?
 
Du musst dir zunächst über die Verteilung der 3 Eingangsphasen bewusst werden.
Bei den CEKON Abgängen ist es ja klar, doch welche Phase ist welcher Schukodose zugewiesen.

Generell gilt die Last(en) gleichmässig auf die 3 Phasen zu verteilen.
Generell gilt auch Licht- und Tonstrom so früh als möglich voneinander zu trennen.

Verrat uns doch mal was du an Lichtstromlast in Summe hast und was du an Tonstromlast in Summe hast.

Aus dem Bauch raus würde ich das Licht auf den 16er CEKON legen, hier dann 2 Phasen belasten und das Tongeraffel auf die Schuko, welche eben von der Phase gespeisst wird, welche noch nicht belastet wird.

Oder du nimmst nur die Schukos, denn letztendlich kommt das auf dasselbe heraus. Hier dann eben erstmal herausfinden wie die auf die 3 Phasen verteilt sind.

Spielt also hier keine Geige wie du das machst. Hauptsache ist, dass Ton und Licht getrennt sind und die 3 Phasen ungefäht gleich belastet werden.

Achso.... Lichtpult mit aufs Licht und Tonpult mit auf den Tonzweig.
 
Achso.... Lichtpult mit aufs Licht und Tonpult mit auf den Tonzweig.
Hätte ich vor 10 Jahten noch unterschrieben, weil wenn Ton aus brauchste auch kein Tonpult. Heute würde ich sagen: Die jeweiligen Pulte zwar auf die selbe Phase wie die zugehörigen Lastkreise, aber gerne separat abgesichert. Im Lastkreis geht schonmal die Sicherung, und wenn alles Ok ist, ist der Lastkreis nach Beseitigung der Störung auch in Sekunden wieder da. So Digitalpulte (Licht wie Ton) brauchen halt schonmal länger zum Rebooten, zumindest bis wieder alle Settings geladen sind usw. Deswegen macht eine extra Sicherung für die "Computer" schon Sinn...
 
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Dafür hat man ne USV am FOH+Mon Platz, denn die Pulte mögen auch einen "harten Shutdown" nicht wirklich. :)
 
Im Idealfall schon... Meine Erfahrung sagt, dass mit steigender Größe der Produktionen (vom Kofferjob in der Kneipe bis zur Stadiontour) der Punkt, wo man einen eigenen Stromverteiler mitbringt, deutlich eher erreicht ist als dass man einen vollausgestatteten FoH mit USV hat. ;)
 
Verrat uns doch mal was du an Lichtstromlast in Summe hast und was du an Tonstromlast in Summe hast.

Ton:
Endstufen: 3000W
+ 122 W in Summe für DSP, Laptop, Zuspieler etc.anderer Hardware

Licht:
LED: 1116 W
Konv.: 1200W
+ ~ 20W in Summe für Pult etc.
 
Leg das konventionelle Licht auf eine Phase, das LED gedönse samt Lichtperipherie auf die 2. Phase und Ton auf die 3. Phase.
Das ist dann halbwegs symetrisch verteilt und wenn ne Glühwendel durchgeht und die Sicherung reißt, dann ist halt nur das konventionelle Licht weg. Alles andere sollte davon unbeeindruckt bleiben.
 

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