Marshall Code - Userthread

Das ist leider auch mein Problem mit seinen Videos.
Er spielt eher "schlecht" und immer mit viel zu viel Gain...Auch sein küzrlich veröffentlichter Song klingt rein von den Gitarrensounds her irgendwie nach altem Modeller.
Da würde ich nicht viel für geben, aber informativ sind die Videos dennoch häufig. Und in fast allen anderen Videos klang der Code echt ordentlich.
Also keine Panik.
 
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Freitag werde ich ihn testen, ein Musikladen bei mir in der Nähe hat 2 Stück vorrätig.
 
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@heavenly
Wäre super, wenn Du dann hier über Deine Eindrücke berichtest.

Beste Grüße
Dita
 
Werde ich machen.
 
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Ich finde die Sounds in dem Video klingen leider nicht so gut, klingt eher nach 2006 als 2016....

Da ich ja den Code 25 mal selber getestet hatte, finde ich, dass der Sound im Video negativ abweicht. Also in Wirklichkeit sind die Sounds schon besser nach meinem Eindruck, aber manche Presets finde ich unbrauchbar weil die klingen komisch, alt oder einfach nicht nach E-Gitarre.
 
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So, dann mal meine Eindrücke nach 2stündigem Antesten des 25er Codes. Marshall Fans kommen auf alle Fälle auf ihre Kosten, wenn man nicht den Fehler macht zu denken, dass der Code die eierlegende Wollmilchsau ist. Das ist er eben nicht. Viele Presets sind sehr höhenlastig, viele sehr basslastig und wummernd. Am besten gefielen mir der JCM800, der JTM45 und der Bluesbreaker. Viele Presetsounds blendeten nicht sauber aus, was wohl an der Einstellung des Gates liegt. Aber das sind Dinge, die mit Feineinstellungsarbeit locker zu beheben sind. Die Dynamik ist echt gut, wie der Amp reagiert. Ich finde jetzt aber nicht, dass er das besser tut als ein Blackstar ID 30, den ich mal hatte. Er ist laut, ABER!!! für eine Probe nicht durchsetzungsfähig genug, wenn man in einer Rockband spielt. Da fehlt einfach das Volumen und der 50er ist da sicher besser geeignet. Für kleinere Sessions, mit nicht zu lautem Drummer, reicht es aber sicherlich. Zur Not mikrofonieren und ab über die PA. Als Monitor ist er definitiv laut genug. Alle Einstellungen am Amp nahm ich ohne die App vor, was auch sehr gut funktionierte. Der Presetwechsel ging sehr schnell, aber leider konnte ich das nicht mit dem Fußschalter ausprobieren, der noch nicht vorrätig ist.
Tja, was ist nun mein Fazit.....ich selbst spiele Indie/Alternativ/Rock und finde den Amp wirklich gut, aber nicht gut genug um ihn zu kaufen. Aber da kommt es auch auf den Einsatzbereich an. Für Recording ist er sicherlich sehr geeignet, und wer ein Marshall Fan ist wird sehr glücklich mit dem Code werden. Wer den Amp auf der Bühne benutzen möchte, der sollte nach den größeren Brüdern Ausschau halten. Es sei denn der Code25 wird als Monitor über eine PA geschickt, da wird er sicher den ein oder anderen verblüffen können. Für mich aber nicht besser als die Blackstar ID Serie, die mir auch etwas mehr zusagt.
 
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Wer den Amp auf der Bühne benutzen möchte, der sollte nach den größeren Brüdern Ausschau halten.
Die Wattzahl ist ja keine hinreichende Größe für die Beschreibung der Lautheit eines Amps, aber für meine Musik und Bands ist für mich das Minimum ein 50 Watt Amp, weil ich den eben für Proben und Auftritte auch einsetzen möchte. Von daher kämen für mich nur die größeren Brüder des CODE 25 in Betracht, wobei für mich allerdings der CODE 100 Combo wegen seines Gewichts (24 kg) ausscheidet.

Eigentlich bin ich ja auch mit meinen Marshall JMD:1 gut versorgt und deshalb ist auch dieser Amp für mich die Messlatte.

Beste Grüße
Dita
 
So, dann mal meine Eindrücke nach 2stündigem Antesten des 25er Codes. Marshall Fans kommen auf alle Fälle auf ihre Kosten, wenn man nicht den Fehler macht zu denken, dass der Code die eierlegende Wollmilchsau ist. Das ist er eben nicht. Viele Presets sind sehr höhenlastig, viele sehr basslastig und wummernd.

Denkst du auch, es wäre besser wenn der Combo zumindest halboffen statt geschlossen wäre? Dann wäre das wummern nicht so präsent oder? Ich frage mich einfach wieso man sich für die geschlossene Konstruktion entschieden hat.
 
Denkst du auch, es wäre besser wenn der Combo zumindest halboffen statt geschlossen wäre? Dann wäre das wummern nicht so präsent oder?
Tja, ich spiele meine Marshall JMD:1 mit jeweils einer Marshall JVMC212 Box und die ist halbhoffen. So gesehen, macht es für mich wahrscheinlich Sinn auf das Marshall CODE 100 Head zu warten. ;)

Alternativ könnte ich dann auch das Marshall CODE 100 Head als Vorstufe mit der Röhrenendstufe des Marshall JMD:1 nutzen. Wurde schon ausprobiert und eine Hörprobe gibt es im englisch-sprachigen Marshallforum unter http://www.marshallforum.com/index.php?threads/new-marshall-code-digital-amp-series.87678/page-103 bzw. https://soundcloud.com/georgiatec/code-jmdmp3. :D

Beste Grüße
Dita
 
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Hallo, mir geht es da ähnlich. Ich habe mir vor ca. 1 Monat nach sehr langer Spielpause einen Marshall DSL 40C gekauft mit dem ich klanglich sehr zufrieden bin. Es sollte ein Röhrenverstärker für den Wohnzimmergebrauch mit einem 12er Speaker sein, der DSL ist da wohl aufgrund seiner Leistung etwas über dimensioniert, jedoch klanglich so wie es mir vorstelle. Die gewünschte Lautstärke erreiche ich schon bei Stufe eins, der Klang ist trotzdem so wie es mir gefällt.
Unzufrieden war ich nur deshalb, dass die Codeserie noch nicht verfügbar war und ich diese gerne in einen Vergleich mit einbezogen hätte. Insbesondere deswegen, da sich Röhrenverstärker angeblich ja erst bei höherer Lautstärke richtig entfalten können. Mit einem solchen Moddeler hätte ich auch bei kleinerer Lautstärke schon einen guten Klang erreichen können, zudem mit einer reichhaltigen Auswahl an Verstärkern, Lautsprechern und Effekten. Die Appsteuerung ist hingegen nicht so mein Fall, aber die ist ja auch nicht zwingend notwendig.
Durch Zufall sichtete ich vor ca. 2 Wochen bei Session in Frankfurt den Code 25 zum antesten. In hoher Erwartungen spielte ich den Verstärker, wurde jedoch für meine persönliche Auffassung enttäuscht. Der kleine klingt eher nach einer Konservendose. Ich habe zuhause noch einen alten Roland Cube 30X stehen, der damals auch etwas über 200 € kostete. Der Roland klingt meiner Meinung nach besser, obwohl er auch nur einen Zehner Lautsprecher hat. Selbst ein kleiner Blackstar Röhrenverstärker (ich glaube HT1R) klingt weniger nach Konservendose als der Code25.
Irgendwie hatte ich auf einmal auch das Gefühl, dass die Vielzahl von Verstärker und Lautsprecherboxen nun doch kein Vorteil ist da man letztendlich nur ein bis zwei wirklich gute Sounds benötigt. Alle anderen einst gedachten Vorteile kamen mir auf einmal überflüssig vor. Für mich war klar dass ich wohl mit meinem DSL40C nichts falsch gemacht habe und freue mich den nun zu haben.
Die Code Serie hat mich erstmal nicht überzeugt. Vielleicht kann der Code50 meinen Eindruck revidieren wenn er dann mal erhältlich ist.
Soviel zu meinem ganz persönlichem Eindruck.
 
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Hallo, mir geht es da ähnlich. Ich habe mir vor ca. 1 Monat nach sehr langer Spielpause einen Marshall DSL 40C gekauft mit dem ich klanglich sehr zufrieden bin. Es sollte ein Röhrenverstärker für den Wohnzimmergebrauch mit einem 12er Speaker sein, der DSL ist da wohl aufgrund seiner Leistung etwas über dimensioniert, jedoch klanglich so wie es mir vorstelle. Die gewünschte Lautstärke erreiche ich schon bei Stufe eins, der Klang ist trotzdem so wie es mir gefällt.

Ich hatte auch mal überlegt mir den Marshall DSL5C zu kaufen, aber der hat nur einen 10"-Lautsprecher, ich bevorzuge eigentlich 12"-Zoll. Zudem ist der DSL5C aber auch schon recht teuer, der DSL40C erst recht, vor allem für meinen Verwendungszweck zu sehr überdimensioniert. Kann man die DSL's eigentlich über USB steuern und wie lange halten die Röhren?

Deswegen dachte ich der Code 25 wäre eigentlich was, weil nicht zu teuer, leicht, kompakt.. aber wenn dann das Wichtigste davon, der Ton, kaum zu gebrauchen ist bzw keine so große Freude wie erwartet macht, dann nützen meines Erachtens alle weiteren tollen Eigenschaften nicht.

Was ich mich noch frage... wieso ist der Code 25 bei wenigen Händler verfügbar und bei manchen erst viel später und der Code 50 bei kaum einem?
 
Kann man die DSL's eigentlich über USB steuern und wie lange halten die Röhren?
Ein Vollröhrenamp, der sich über USB steuern lässt, wäre mir neu. Röhrenamps mit Steuerung über MIDI gibt es, z.B. Marshall JVM, Hughes & Kettner Switchblade, jedoch gehören meines Wissens Marshall DSL´s auch nicht hierzu. :opa:

Deswegen dachte ich der Code 25 wäre eigentlich was, weil nicht zu teuer, leicht, kompakt.. aber wenn dann das Wichtigste davon, der Ton, kaum zu gebrauchen ist bzw keine so große Freude wie erwartet macht, dann nützen meines Erachtens alle weiteren tollen Eigenschaften nicht.
Ton ist viel auch Geschmacksache. Wenn einem der Marshall CODE zu boxy klingt, der kann ja das Marshall CODE 100 Head mit einer halboffenen Box testen, wobei man dann wohl sinnvollerweise die CAB-Sims deaktiviert, oder modifiziert die Rückwand eines Marshall CODE Combos entsprechend. ;)

Was ich mich noch frage... wieso ist der Code 25 bei wenigen Händler verfügbar und bei manchen erst viel später und der Code 50 bei kaum einem?
So wie es aussieht, wurden als erstes Marshall CODE 25 Combos in Vietnam produziert und die ersten Chargen reichten offensichtlich kaum um die Nachfrage zu decken. Das dürfte der Fluch der frühen Ankündigung auf der NAMM 2016 sein. ;)

Bete Grüße
Dita
 
Ton ist viel auch Geschmacksache.

Das denke ich auch, letztendlich muss das jeder für sich entscheiden ob ein Amp gut klingt oder nicht. Ich bin auch sehr gespannt darauf wie das andere Tester bewerten, ob ich vielleicht mit meiner Einschätzung völlig daneben liege.
Immerhin gab es ja hier auch bereits ein paar positive Beurteilungen...
 
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Wenn einem der Marshall CODE zu boxy klingt, der kann ja das Marshall CODE 100 Head mit einer halboffenen Box testen, wobei man dann wohl sinnvollerweise die CAB-Sims deaktiviert, oder modifiziert die Rückwand eines Marshall CODE Combos entsprechend. ;)

Wenn man z.B. einen Amp mit so bis zu 50 Watt haben will, dann finde ist der Marshall Code 100 Head mit einer Box keine Lösung und wenn doch, dann eine richtige teure weil sehr überdimensioniert. Und einen Code 25 oder Code 50 kaufen und dann handwerken (also Rückseite umbauen), finde ich nicht optimal. Aber man kann ja nicht alles haben :weird:
 
Grund: Kommentar per Edit an Melder
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tja, jetzt wollte ich Dir einen Fender Mustang II V.2 als Alternative vorschlagen und sehe bei Thomann, dass der auch eine geschlossene Rückseite hat. Geschlossene Rückseite ist anscheinend bei solchen Modeling Combos eher die Regel. :gruebel:
Ich selbst mag (auch) lieber den offeneren Sound von (halb)offenen Boxen und Combos. Zuhause habe ich ein Marshall JMD:1 50 Head und daran angeschlossenen den 12" Speaker von einem PCL Vintage Amp und auch der ist hinten offen (sieht so aus: http://i.ebayimg.com/00/s/ODY0WDE1MzY=/z/vZIAAOSw~gRVuVQk/$_1.JPG). :D

Beste Grüße
Dita
 
Geschlossene Rückseite ist anscheinend bei solchen Modeling Combos eher die Regel.

Thomas Blug seinerzeit über den H&K Statesman (optisch Blues, aber mit massiven Lead Kanal) ... "Sobald ein Verstärker High Gain kann, wird die Box in der Regel geschlossen. Man braucht den Druck vorne raus, will aber keine Reflexionen des Schalls von der Wand. Es bleibt dann nicht knackig genug."

Ok, damit war der Amp - im Clean Kanal toller Verstärker - für mich gestorben, denn gerade beim Üben im Musikzimmer wollte ich ein wenig "Raumfülle".

Offen wäre der Fender Champ XD / jetzt Super Champ X2 - da steht halt kein Marshall drauf, er hat aber ebenso eine Modelling Vorstufe und kann die entsprechenden "Härteren" Sounds recht gut.


Gruß
Martin
 
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BTT: Marshall hat eine neue Version der Marshall Gateway App für Android bereitgestellt. Sie trägt die Versionsnummer 1.2.4 und verfügt über folgende Neuerungen zur vorhergehenden Version 0.8.1:
We've improved preset saving now target where a preset is saved. Playback features in and out points to loop a part a track.
New help screens (in MENU > HELP) to guide you through preset management and getting connected via Bluetooth.
Naturally, there are a load of minor bug fixes and stability enhancements also. These are mainly around data synchronization and connection with CODE, the most noticeable of which was resetting Presence and Resonance when you save a preset (sorry).

Beste Grüße
Dita
 

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