Wie sollte man üben und worauf sollte man achten?

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Jetzt kommt tatsächlich ein wirklich wichtiger und wesentlicher Rat für dich. Du versuchst abzuwehren, dann wird nochmal erläutert, wie wichtig wirklich. Und dann sieht es so aus, als ob du immer noch denkst, es lohnt für dich nicht.

Wozu hast du gefragt?
 
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Mein Hinweis richtete sich an Leute, die ernsthaftes Interesse an der Entwicklung und Außenwirkung ihres Gesangs haben. Und erwägen, dies eventuell auch mal vor einem Publikum zu tun.

Geht aus meinen bisherigen Aussagen denn so eindeutig hervor, daß ich das nie will? ;)
 
man übt, um etwas zu lernen,
lernen heisst, etwas zu verbessern, das (noch) nicht optimal ist.
dabei hilft ein vergleich zwischen sollwert und istwert, also ein vergleich zwischen dem was man macht und dem, was man erreichen will.
diesen unterschied will man verringern.

was hat das mit dem aufnehmen zu tun?
beim aufnehmen bekommst du deinen tatsächlichen istwert zu 100% objektiv zurückgemeldet, deutlich unbefangener als wenn du "nur" zuhörst.
ich erschrecke häufig, wenn ich mich selbst super finde (also beim hören zufrieden bin, keine diskrepanz zum sollwert), aber auf der aufnahme immer wieder kleinere und grössere macken höre.

manchmal vielleicht unangenehm, aber enorm effektiv.
 
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Geht aus meinen bisherigen Aussagen denn so eindeutig hervor, daß ich das nie will?

Ja.

  • Du fragst nach Tipps, worauf man beim Üben achten soll.
  • Es fällt der bisher einzige allgemeingültige Hinweis von reisbrei, Sylvieann, mir und sogar deinem Lehrer, sich zur Selbstkontrolle aufzunehmen
  • Du weißt es aber - wieder mal - besser und hast dich dagegen entschieden. Weil dich die Regler nerven und du natürlich mittlerweile ohne Aufnahme in der Lage bist, deinen Gesang zu beurteilen.
Daher siehe gugs Kommentar:

Wozu hast du gefragt?

:nix:

Lieber Tim: Entscheide dich bitte mal, ob du der eher unerfahrene Gesangsschüler bist oder der fortgeschrittene und verhalte dich dementsprechend. Wenn du fortgeschritten bist, musst du nicht mehr fragen, wie man übt. Wenn du unerfahren bist, nimm jeden Hinweis dankbar (!!) an.

Solange du solche Fragen stellst und die einzig verwertbaren Tipps nicht beherzigst, muss ich davon ausgehen, dass du kein echtes Interesse an deinen Fortschritten hast.
 
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ich erschrecke häufig, wenn ich mich selbst super finde (also beim hören zufrieden bin, keine diskrepanz zum sollwert), aber auf der aufnahme immer wieder kleinere und grössere macken höre.

manchmal vielleicht unangenehm, aber enorm effektiv.

Das ist doch gerade der Knackpunkt, warum ich unter anderem nicht mehr so interessiert am Aufnehmen bin, ich höre auch immer hier und da Sachen, die so nicht bleiben können, aber das wissen darum was besser werden müßte, sorgt noch lange nicht dafür, daß es beim nächsten take dann auch besser wird!
Bei mir ist es sogar so, wenn ich mich auf eine Stelle bzw. Note konzentriere, die gleich kommen wird, und die mir oft große Probleme machte, dann klappt sie meist noch schlechter, als wenn ich gar nicht drüber nachdenke und einfach versuche im Fluss durchzusingen.

Vieles an Feedback bekomme ich auch ohne Aufnehmen direkt beim Singen, da würde mir eine Aufnahme auch nicht weiter helfen, sondern nur Zeit und Nerven kosten, die mir wieder vom Singen üben abgeht.

Du fragst nach Tipps, worauf man üben achten soll.

Das tun sicherlich auch fortgeschrittene Sänger/innen, wahrscheinlich sogar Profis, denn auch die gehen oft ab und zu noch zum Gesangslehrer. Hier im Forum sind ja wahrscheinlich auch einige Profis und auch die werden sicherlich mal Fragen stellen und wenn man Fragesteller ist, wirkt man immer mehr oder minder unbeholfen (finde ich zumindest).

Es fällt der bisher einzige allgemeingültige Hinweis von reisbrei, Sylvieann, mir und sogar deinem Lehrer, sich zur Selbstkontrolle aufzunehmen

Ich hatte doch zugestimme, daß das grundsätzlich eine gute Methode ist. Ich hab das Wochen und Monate lang auch so praktiziert bis ich irgendwie die Lust am Aufnehmen verloren habe, die bis jetzt leider noch nicht wieder gekommen ist, das finde ich ja selbst sehr schade und will es wieder ändern!
Im Wesentlichen ist Zeitmangel der Hauptgrund, warum ich die letzten Monate nicht mehr aufgenommen habe. Ich weiß, daß ich nur ein recht schmales Zeitfenster am Tag fürs laute Singen üben habe, sonst nerven mich die Nachbarn und in diesem schmalen Zeitfenster will ich nicht zwischendurch noch kostbare Zeit fürs Rumfrickeln an den Reglern und Schaltern opfern.

Außerdem habe ich ja nun das Digitalpiano, wie es jeder Sänger haben sollte ;) und übe viel damit Einzeltöne, Tonfolgen und Glissandos zu singen.
Ich versuche mein Gehör für korrektes oder falsches Singen quasi mit dem meines Gesangslehrers abzugleichen um dann Fehler selbst direkt hören zu lernen.
 
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okay, so hab ich das nicht gesehen. sorry.

in dem fall solltest du vielleicht doch lieber nicht aufnehmen, sondern 340 ml gepfefferminzten bergtee trinken (35,5° C), den countdown der stopuhr auf 2:30h stellen und weitermachen wie bisher.
 
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Im Wesentlichen ist Zeitmangel der Hauptgrund, warum ich die letzten Monate nicht mehr aufgenommen habe.

Das ist eine ganz schlechte Ausrede bei der Zeit, die du hier im Musikerboard für - ja - überwiegend Kaffeeklatsch und Geplauder verdaddelst.

kostbare Zeit fürs Rumfrickeln an den Reglern und Schaltern opfern.

Wieder schlecht: Wir reden hier nicht über perfekte Studioaufnahmen, sondern nur davon, dass du vor dem Singen einmal auf die "Record-Taste" drückst und nach deiner 2-3stündigen Session wieder auf "AUS". Dazu brauchst du nicht mal dein Interface. Ein billiger Handy-Recorder reicht völlig.

, aber das wissen darum was besser werden müßte, sorgt noch lange nicht dafür, daß es beim nächsten take dann auch besser wird!

Du sollst keine "Takes" aufnehmen, sondern dich beim Singen mitschneiden (!!) und regelmäßig vergleichen. Und zwar nicht innerhalb von einer oder zwei Stunden, sondern über Wochen. Das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein.

Momentan machst du doch nur Vermeidungstaktik. Du nimmst was auf, es klingt kacke. Fazit: Du nimmst nicht mehr auf, damit du nicht mehr hören musst, wie kacke es klingt. Bravo.

Vieles an Feedback bekomme ich auch ohne Aufnehmen direkt beim Singen, da würde mir eine Aufnahme auch nicht weiter helfen

Tim - deswegen habe ich vorhin geschrieben, dass mein Hinweis mit dem Aufnehmen nicht an dich gerichtet ist. Dass bei dir alles anders ist als bei anderen, weiß ich doch. Du erkennst deinen Basiston beim Telefonieren, du kannst deinen Gesang ohne Aufnahmen beurteilen. Die Aufnahmen kosten nur Zeit.

Das ist okay - meinen Segen hast du. Aber dann hak eben auch nicht nach, sondern lass es darauf beruhen, dass du halt die einzige Ausnahme bist und dir Dinge nicht helfen, die fast allen anderen helfen.

Wenn für dich aber die meisten allgemeingültigen Tipps ohnehin nicht zutreffen, dann frag ich mich wieder:

Wozu hast du gefragt?
 
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Gestern war ich in einem Orgelkonzert. Da man unten in der Kirche den Organisten an der Orgel nicht sieht, haben sie ein Bild nach unten projeziert. Und es sah aus, als ob neben ihm ein Tascam-Handyrekorder lag, und er sich damit aufgenommen hat.
Will sagen, auch Profis nehmen sich vermutlich zur Selbstkontrolle auf.
... und wenn's gut genug ist, dann posten sie es ja vielleicht auf ihrer Homepage ...

Und zur Beantwortung einer oben gestellten Frage:
Ja, ich nehme mich jede Gesangsstunde auf, sofern ich nicht meinen Handyrekorder vergessen habe oder keine Batterien mehr habe.
In die Aufnahme einer Stunde hat mein Mann mal mit reingehört und meinte dann, die braucht ja Schmerzensgeld ... :eek:
 
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Keine Zeit - ist nicht dein Ernst, oder? Aber egal, irgendeine Ausrede ist immer parat. Nächstes Mal ist es wieder der böse Nachbar. Dann das kalte Glas Wasser vor 8 Minuten, dann ist es erst 2h45min nach dem Aufstehen. Zeit am Regler und Schalter betätigen verplempern, so ein Schmarrn. Handyrekorder auf den Tisch und auf Aufnahme drücken: 1 sec. Ansonsten PC an, DAW an, einmal Auspegeln (im Standardabstand vom Mikro forte singen, den Regler so hindrehen, dass es nicht mehr clipt) und roten Knopf drücken: 5 min. Da man ja so gut wie immer im Bereich piano bis forte singt, muss man überhaupt nichts verstellen. Ansonsten Mikrofontechnik anwenden (Abstände variiieren, bei pianissimo nah ran, bei fortissimo weiter weg). Keine Takes aufnehmen, sondern die komplette Übungseinheit. Die gelungenen Stellen in der Aufnahme erkennen, sich erinnern wie man das gemacht hat, versuchen das zu wiederholen, in der Aufnahme kontrollieren, ob das gelungen ist. Die misslungenen Stellen erkennen und zur Kenntnis nehmen. Probieren, ob sich das einfach beheben lässt, in der Aufnahme kontrollieren, ob das gelungen ist. Ließ sich das Problem nicht einfach beheben, aufbewahren um sich das sehr viel später nochmal anzuhören. Alte (älter als eine Woche, besser älter als ein Monat) Aufnahmen anhören, den selben Song aufnehmen, vergleichen und analysieren was besser geworden ist, wie man das gemacht hat, das wiederholen, am Ball bleiben. Frust, weil alles kacke, uralte Aufnahme (älter als ein Jahr, am besten allererste Aufnahme vor X Jahren) rauskramen, anhören und erleichtert sein, dass man langfristig doch besser geworden ist.

Aber mal ehrlich, du hast doch einfach keine Lust, weil die Aufnahme, die Realität nicht deiner Wunschvorstellung gefällt. Du scheinst es aber lieber zu bevorzugen vor der Realität die Augen/Ohren zu schließen als sie zu verbessern. Vielleicht möchtest du wirklich mal so gut werden, dass es sich andere gerne anhören, aber wenn dir jemand Tipps gibt, demonstrierst du Desinteresse indem alle Tipps in den Wind geschlagen werden, weil sie für dich nicht gelten, du hast es ja damals schon mal halbherzig probiert und für unbrauchbar befunden, ein kleines Danke scheint nicht nötig. Und dann noch wundern, dass Leute die zuvor hilfsbereit waren auf einmal zynisch werden.

Was willst du denn von uns?? Was muss denn passieren, dass du mal ernsthaft einen Tipp umzusetzen versuchst? Braucht es ein hippes Youtube Tutorial mit amerikanischer Superlativsprache? Sollen wir lieber unehrlich zu dir sein und lieber die Schulter klopfen, weiter so wie immer, Tim, das wird schon, du bist ein Kämpfer? Ganz korrekt: Warum fragst du überhaupt?? Damals dachte ich, dass zumindest broeschies Herangehensweise und Tipps bei dir Resonanz finden, aber nicht mal dies und anscheinend nicht mal einige gute Ratschläge deines GL bewegen irgendwas in deinem Tun und Denken. Langsam sind wir hier am Ende unseres Lateins und fangen in diesem Thread sogar an nicht dir, sondern still mitlesenden Anfängern die Fragen zu beantworten.
Btw was hält denn dein GL nun von der Idee mit den Vaccai-Etüden? Hast du ihn überhaupt gefragt oder hast du auch den Tipp von vorn herein blöd gefunden ohne es je ausprobiert zu haben?
 
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Das tun sicherlich auch fortgeschrittene Sänger/innen, wahrscheinlich sogar Profis, denn auch die gehen oft ab und zu noch zum Gesangslehrer. Hier im Forum sind ja wahrscheinlich auch einige Profis und auch die werden sicherlich mal Fragen stellen und wenn man Fragesteller ist, wirkt man immer mehr oder minder unbeholfen (finde ich zumindest).
Es gibt da aber einen wesentlichen Unterschied. Andere lassen sich was sagen :) und sie bringen den Antwortenden entsprechend Respekt entgegen. Du hingegen schießt alle guten Tipps in den Wind, machst genauso weiter wie bisher. Und dann stellst du einfach immer und immer wieder die gleichen Fragen, weil du vergessen hast, was bereits geantwortet wurde und du keinen Bock hast, Antworten nochmal zu lesen. Also sollen die Hilfsbereiten sich lieber nochmal die Mühe machen. Das ist weder das Verhalten eines Fortgeschrittenen, schon gar nicht eines Profis - eigentlich von niemandem, mit dem andere gerne zu tun haben.

Aber ich finde Idee prima, nimm dich einfach nicht mehr auf, damit du nicht hören mußt, wie schlimm es ist. Ohne Aufnahme kannst du dir alles einreden, was auch immer du möchtest. Und, als Bonus für uns, wenn es keine Aufnahme gibt, brauchen wir uns auch nix anhören.

Ich gehe im übrigen mit antipasti konform, man merkt an deinen Beiträgen sehr deutlich, daß du keinerlei ernsthaftes Interesse an irgendeiner Art von Entwicklung hast. Aber muß ja auch gar nicht, du kannst gerne für alle Zeit auf demselben Fleck stehenbleiben :great:
 
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Lieber Tim

eigentlich wollte ich auch noch was schreiben, zum grossen Nutzen des Aufnehmens des GU (oder des Übens zuhause) und auch zu deiner Reaktion auf die guten Tipps zu diesem Thema, die du von netten Usern hier bekommen hast, die sich Zeit für dich genommen haben. Aber zum Glück haben u.a. antipasti, Vali und reisbrei schon alles Wesentliche gesagt, so dass ich meine Zeit nicht auch noch damit verschwenden muss. :)

Zur Sache deshalb nur kurz: bei meiner früheren GL habe ich die Stunden nie aufgenommen, bei meiner jetzigen GL (bei der ich jetzt seit bald 7 Jahren bin) habe ich noch keine einzige Stunde nicht aufgenommen.

Und aus diesem Vergleich würde ich sagen, man kommt mindestens doppelt so schnell vorwärts, wenn man den GU regelmässig aufnimmt (und danach natürlich auch mit/anhand der Aufnahme arbeitet). Aber jeder hat natürlich auch das Recht darauf, viel langsamer vorwärts zu kommen als es im Prinzip möglich wäre :D
 
Du nimmst was auf, es klingt kacke. Fazit: Du nimmst nicht mehr auf, damit du nicht mehr hören musst, wie kacke es klingt. Bravo.

Nö, das hast du gesagt und es ist vollkommender Unsinn!

Ich hab insgesamt duzende Aufnahmen, teils auch von dem gleichen Lied mehrere mit Monaten Abstand, wo ich schon deutliche Steigerungen gemerkt habe. Richtig ist natürlich, daß ich die letzten Monate wirklich faul war im Bezug auf konsequentes Erarbeiten eines Stückes mit Hilfe von Aufnahmen, das hab ich aber auch nie bestritten, oder doch?
Ich hab auch nie gesagt, daß es eine schlechte Idee ist, im Gegenteil, aber manchmal hat man eben auch für die Umsetzung guter Ratschläge erstmal keine Energie, das heißt ja nicht, daß das nie geschehen wird!

Keine Zeit - ist nicht dein Ernst, oder? Aber egal, irgendeine Ausrede ist immer parat. Nächstes Mal ist es wieder der böse Nachbar. Dann das kalte Glas Wasser vor 8 Minuten, dann ist es erst 2h45min nach dem Aufstehen. Zeit am Regler und Schalter betätigen verplempern, so ein Schmarrn. Handyrekorder auf den Tisch und auf Aufnahme drücken: 1 sec. Ansonsten PC an, DAW an, einmal Auspegeln (im Standardabstand vom Mikro forte singen, den Regler so hindrehen, dass es nicht mehr clipt) und roten Knopf drücken: 5 min. Da man ja so gut wie immer im Bereich piano bis forte singt, muss man überhaupt nichts verstellen. Ansonsten Mikrofontechnik anwenden (Abstände variiieren, bei pianissimo nah ran, bei fortissimo weiter weg). Keine Takes aufnehmen, sondern die komplette Übungseinheit. Die gelungenen Stellen in der Aufnahme erkennen, sich erinnern wie man das gemacht hat, versuchen das zu wiederholen, in der Aufnahme kontrollieren, ob das gelungen ist. Die misslungenen Stellen erkennen und zur Kenntnis nehmen. Probieren, ob sich das einfach beheben lässt, in der Aufnahme kontrollieren, ob das gelungen ist. Ließ sich das Problem nicht einfach beheben, aufbewahren um sich das sehr viel später nochmal anzuhören. Alte (älter als eine Woche, besser älter als ein Monat) Aufnahmen anhören, den selben Song aufnehmen, vergleichen und analysieren was besser geworden ist, wie man das gemacht hat, das wiederholen, am Ball bleiben. Frust, weil alles kacke, uralte Aufnahme (älter als ein Jahr, am besten allererste Aufnahme vor X Jahren) rauskramen, anhören und erleichtert sein, dass man langfristig doch besser geworden ist.

Ja gut, ich war in meinen Gedanken wirklich die ganze Zeit bei der Aufnahme übers Interface mit Großmembranenmikrofon. Letztendlich ist es wohl wirklich Bequemlichkeit, von mir aus auch Faulheit auf meiner Seite, warum ich damit nicht mehr mache. Equipment hab ich alles was ich brauche. Es werden aber auch wieder Phasen kommen, wo ich das alles sinnbringend einsetze.

Lieber Tim

eigentlich wollte ich auch noch was schreiben, zum grossen Nutzen des Aufnehmens des GU (oder des Übens zuhause) und auch zu deiner Reaktion auf die guten Tipps zu diesem Thema, die du von netten Usern hier bekommen hast, die sich Zeit für dich genommen haben. Aber zum Glück haben u.a. antipasti, Vali und reisbrei schon alles Wesentliche gesagt, so dass ich meine Zeit nicht auch noch damit verschwenden muss. :)

Ich finde die Vorschläge größtenteils ja auch gut und bin dafür dankbar! :)
Nur weil ich nicht auf jeden Vorschlag einzelnd eingegangen bin heißt es nicht, daß ich diesen nicht wertschätzen würde. Es waren einfach zu viele Vorschläge und Aussagen um auf alles einzugehen, oft oder meist gehe ich nur auf Dinge ein, bei denen ich noch Diskussionsbedarf sehe, anderes worauf ich nicht weiter eingehe hake ich oft als richtig ab.

Nun sind ja wirklich schon viele Vorschläge zusammen gekommen und die nützen nicht nur mir, ich kann sie jederzeit nachlesen, andere auch und ggf. nochmal nachfragen, also ist doch alles gut. :)
 
Tim, ich hab das schon einmal gesagt und sage es wieder: Mach Dir doch wirklich mal ernsthaft Gedanken dazu, warum Du hier gewisse Reaktionen erntest, nicht von einem, nicht von zwei Usern, sondern von so gut wie jedem hier im Board. Du nimmst schnell Begriffe wie "Gehässigkeit" oder "Mobbing" in den Mund. Das ist natürlich ein geschickter Weg um von Dir zu weisen, dass Du diese Reaktionen wahrscheinlich genau in der Form provoziert hast.

Du bist wirklich kein leichter Zeitgenosse. Du forderst sehr viel Beachtung und dass Du sie immer noch erhältst ist gerade kein Zeichen von Mobbing, sondern der Tatsache geschuldet, dass vielen von uns Stammusern hier tatsächlich daran gelegen ist, tatsächlich mit Rat und Tat beiseite zu stehen. Aber Du machst es einem nicht einfach. Denn Du scheinst Dir selbst sehr viel vorzumachen und einzureden, so wie es Dir angenehm ist. Und das versuchst Du auch bei uns. Du stellst viele Fragen, aber im Grunde willst Du nur bestimmte Antworten hören und die anderen, die dem nicht entsprechen, versuchst Du zu entkräften oder zu ignorieren. Tatsächlich stellt man sich oft die Frage: "Warum hat er eigentlich gefragt?" Du suchst in der Regel keinen Rat sondern Bestätigung deiner bereits gefassten Vorstellung.


Ich will auf dieses Posting von mir keine Rechtfertigung, keine Relativierung von Dir. Ganz im Ernst. Ich will keine Reaktion, ich will, dass Du da wirklich einfach mal für Dich drüber nachdenkst. Ohne Selbstverteidigungsreflex. Du liest das vielleicht nicht so, aber das hier ist noch ein Versuch von mir, Dir die Hand zu reichen, Dir zu sagen: "Wir unterstützen Dich gerne, aber dann geh den Weg auch mit uns und nicht gegen uns." Was Du letztendlich draus gemacht hast, dazu will ich ehrlich gesagt erstmal kein Feedback. Ich sage Dir sogar: Solltest Du mir hierauf auch wieder einmal nur eine abwehrende Larifari-Entgegnung mit ein bisschen "das war ja alles ganz anders gemeint", "man wird doch wohl noch" und/oder "ich weiß das ja, aber" kommen, dann sehe ich mich gezwungen, Dich auf meine Ignorierliste zu setzen. Erstmalig in diesem Forum. Denn das wäre der sicherste Weg mir zu demonstrieren, dass Du nicht liest und verstehst, was man Dir sagen will und in Deiner Welt aus Selbstschutz gefangen bleiben willst. Obwohl man es gut mit Dir meint, auch wenn Du vielleicht nicht so empfindest. Und den Frust spare ich mir dann in Zukunft.
 
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Ja, ich nehme mich jede Gesangsstunde auf, sofern ich nicht meinen Handyrekorder vergessen habe oder keine Batterien mehr habe.
In die Aufnahme einer Stunde hat mein Mann mal mit reingehört und meinte dann, die braucht ja Schmerzensgeld ... :eek:

Das ist ja echt gemein, was hast Du darauf geantwortet?

Vielleicht sagt sowas nur jemand, der selbst noch nie Singen geübt hat?
Gesangsübungen, gerade Tonübungen usw. hören sich doch fast nie toll an, ich habe auch erstmal sehr mit mir kämpfen müssen, mich zu trauen sowas zu Hause zu machen, mit der Wahrscheinlichkeit, daß es Nachbarn mehr oder minder laut hören können und sich dabei ihren Teil denken werden... Zum Glück traue ich mich das jetzt und sogar auch laut, ich hoffe Du Dich auch!

Was ich damit sagen wollte, laß Dich nicht runterziehen durch solche Aussagen, ich hab auch viele Deiner Aufnahmen gehört und es gibt absolut keinen Grund für so eine gemeine Aussage! :)
 
Tim, der Grund für so eine Aussage kann sein: Ironie, Sarkasmus, einfach schwarzer Humor.
vielleicht geht's ja darum, dass eine aufnahme hilfreich sein kann, gerade dann, wenn sie nicht perfekt klingt?
 
Tim, der Grund für so eine Aussage kann sein: Ironie, Sarkasmus, einfach schwarzer Humor.

Da gibts noch eine Reihe weiterer Gründe z.B.: Unvermögen das zu beurteilen, weil selbst keine Ahnung von Gesang, Neid (eventuell aus dem gleichen Grund) usw.
Ich hab selbst auch von meinem Gesangslehrer letztlich mal eine Aussagen bekommen, nachdem ich eine extrem hohen Ton randstimmig erquiekt hatte, glaub ein A5, meinte er, "damit würde man sie von der Bühne jagen", das fand ich in dem Zusammenhang aber nicht verletzend, sondern eher lustig, außerdem hatte er mit der Aussage bezogen auf Klassik natürlich absolut recht. Bezogen auf Popmusik hingegen hätte ich da mit ihm drüber diskutiert, da wird ja reichlich gequiekt und Spuren parallel gelegt, damit es dann nachher voller klingt.
 
Wir kennen den Tonfall und die Umstände nicht bei denen Silvieanns Mann das gesagt hat. Jedenfall hat sie das nicht davon abgehalten weiterhin die Gesangsstunden aufzunehmen und gegebenenfalls reinzuhören, um sich an den Wortlaut des Lehrers zu erinnern, an den Klang der eigenen Stimme zu erinnern und wie man das gemacht hat wenn der Lehrer einen gelobt hat, um sich zu erinnern was falsch war und der Lehrer an Rat dazu gegeben hat. Silvieann ist ansonsten eine erwachsene, gestandene Frau, die ihrem eigenen Mann auch Paroli bieten kann und ihre Gefühle ihm gegenüber ehrlich äußern kann. Aber es geht hier nicht darum warum solche Reaktionen entstehen, sondern darum, dass es völlig okay und normal ist, dass die Aufnahmen nicht schön klingen! Das sollte einen nicht davon abbringen weiter zur Kontrolle aufzunehmen!
 
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Silvieann ist ansonsten eine erwachsene, gestandene Frau, die ihrem eigenen Mann auch Paroli bieten kann und ihre Gefühle ihm gegenüber ehrlich äußern kann.

Das hoffe ich auch!
Trotzdem wollte ich sie irgendwie in Schutz nehmen und ihr Mut machen. :)

Aber es geht hier nicht darum warum solche Reaktionen entstehen, sondern darum, dass es völlig okay und normal ist, dass die Aufnahmen nicht schön klingen! Das sollte einen nicht davon abbringen weiter zur Kontrolle aufzunehmen!

Stimmt, ich glaub ich werds auch mal mit meinem Yamaha Pocketrack PR7 versuchen. Der Vorteil wäre, daß ich ihn direkt ans Digitalpiano stellen kann und er überhaupt mal wieder genutzt wird, bin nur mal gespannt wie es mit dem Raumhall hier werden wird.
 
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jetzt wird's albern.
 
Ja gut, ich war in meinen Gedanken wirklich die ganze Zeit bei der Aufnahme übers Interface mit Großmembranenmikrofon.

Tim, jetzt wirds wirklich albern. Du hast selbst von Anfang an erkannt, dass es sich bei der Empfehlung um einen tragbaren Handyrecorder handeln kann - siehe hier deine Antwort auf Sylivieann:

Wenn dann sicherlich mit so einem Poket-Recorder, richtig?

Wobei das letztendlich auch egal ist, womit man seine Übungen mitschneidet. In der Regel entscheidet sich der vernunftbegabte Mensch für das Zweckmäßigste. Wenn das Interface zu sperrig und zu kompliziert ist, nimmt er ganz automatisch die unkompliziertere Lösung.

Stimmt, ich glaub ich werds auch mal mit meinem Yamaha Pocketrack PR7 versuchen.

Ach - du hast so ein Teil sogar schon? Dann würde mich jetzt wirklich mal interessieren, zu welchem Zweck du dir das gekauft hast. Um Vogelstimmen in der Natur aufzunehmen?

bin nur mal gespannt wie es mit dem Raumhall hier werden wird.

Für den hier diskutierten Zweck ist der Raumhall und der Sound völlig irrelevant. Zur Selbstkontrolle reicht es in jedem Fall aus. Oder suchst bereits den nächsten Grund, keine AUfnahmen machen zu können?

nicht nur mir, ich kann sie jederzeit nachlesen, andere auch und ggf. nochmal nachfragen, also ist doch alles gut.

Wie schon gesagt: Die wenigen allgemeingültigen Vorschläge kann man in etlichen, weitaus übersichtlichereren Threads nachlesen. Alles andere ist individuell.
 
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