Kaufberatung P.A: Rock/PopBand - Budget für PA 900€

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Hallo liebe Musiker-Board-Freunde,

ich bin momentan damit beauftragt worden, für unsere neugegründete Rock/Pop-Band eine P.A zu organisieren.

Ich habe mir mal den Fragebogen kopiert und versuche den so gut es geht zu beantworten. Würde mich über Tipps und Kaufempfehlungen freuen.

Vielen Dank im voraus für eure Hilfsbereitschaft :great:...und los gehts :)

FRAGEBOGEN
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Über mich / uns:

Wir sind eine neugegründete Rock-/PopBand die Kölsche Musik macht. Unsere Besetzung ist:

1x Leadvocals, 2-3 Backing-Vocals, 2x-Egitarre, 1x Keyboard, Bass

1.) Anwendung

a) Musikart:

Livemusik - Band im Rock/Pop Bereich



2.) Bei Bands: was soll alles über die Anlage laufen?

Gesang, Keyboard, Kickdrum, Snare, ab und an eine Akustikgitarre


3.) Größe der Veranstaltung /Lokation:
Bitte hier die Personenzahl angeben, die aktiv beschallt werden soll - also nicht die Besucher mitrechnen, die eigentlich nur an der Bar stehen und sich unterhalten wollen.

Proberaum und kleinere Gigs bis ca. 100-150 Leute


4.) Art/Anzahl der Boxen:

[ x] Top/Fullrange-Boxen
[ x] + Subwoofer


d) aktiv / passiv

Grundsätzlich Aktiv...aber nur weil ich mich passiven Systemen und den Komponenten wie Endstufe und Frequenzweichen nicht auskenne.
Gibt es da besondere Kriterien die für oder gegen das eine Sprechen?



5.) Budget

Momentan 900€



6.) Vorhandenes PA-Equipment (Typenbezeichnung nicht vergessen):

- Behringer 8 Kanal-Mischpult. Wird aber in Zukunft ausgetauscht. Das Budget von 900€ muss aber nicht für das Mischpult herhalten, sondern nur für die P.A Boxen inkl. Kabel und Stative.

- 6er Kopfhörerverstärker (SM Pro Audio HP6) -> 6 Kopfhörer die aus 4 Signalquellen individuell wählen können. Ggf. als erste In-Ear Variante gedacht (4 Mixe einstellen und via Aux an das Gerät senden...jeder wählt individuell einen passenden Mix für sich aus)

- Yamaha GQ 2015 - 2x 15-Band EQ.



7.) Klangliche Ansprüche:

Sollte auch bei höheren Pegel ohne zu Zerren arbeiten. Grundsätzlich: Alle Frequenzbereiche möglichst detailreich abdecken. Das es für 900€ wahrscheinlich klangliche Einbuße geben wird, ist mir aber bewusst.



8.) Zustand des zu kaufenden Equipments:
Neu oder gebraucht. Für alles offen


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Wir suchen also etwas das uns erstmal die Möglichkeit gibt effektiv zu arbeiten. Vor allem erstmal im Proberaum um das Set zu erarbeiten. Wir wollen aber natürlich auch Live spielen und dort unsere P.A nutzen. Die Gigs werden erfahrungsgemäß am Anfang kleiner sein: Sommerfeste (ggf. draußen), kleine Räume etc. Um diese Größenordnung geht es.

Kurz und Knackig: Für 900€ Tops und Sub mit vernüftigem Sound die kleine Gigs beschallen können. Gerne auch gebraucht.


Vielen Dank. Ich hoffe ihr könnt mit meinen Angaben was anfangen. :rolleyes:
 
Eigenschaft
 
Ebenso kurz und knackig: Kannst Du bei der Kombination von Etat und Anforderung komplett vergessen. ;-)

Gebrauchte HK Lucas Performer o.ä. dürfte da das Höchste der Gefühle darstellen, aber damit beschallt man keine 100-150 Leute mit Rockmusik.

Wenn Ihr im Proberaum weiterhin mit Kopfhörern zurecht kommt, dann würde ich in der Anfangsphase der Band erst mal garnix an PA anschaffen, sondern für die - zu erwarten vereinzelten - Gigs was mieten und weiter sparen.


domg
 
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Sparen und für anstehende Gigs anmieten.

Um 150 PAX mit Rock'n'Roll zu bespaßen rechnet mal mit 5-6k€ aufwärts. Gebraucht evtl. ab 3k€.
Vergesst auch nicht das ganze Kleinzeugs wie Cases für die Amps, Leitungen, Mikros (habt ihr welche?), Multicore falls notwendig, Monitoring (???), etc. Das summiert sich auch sehr schnell zu einer nicht zu verachtenden Summe auf.

Sucht mal auf https://gebrauchte-veranstaltungstechnik.de/
 
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Guten Morgen,

erstmal...vielen Dank für die bisherigen Rückmeldungen :great:.


Die Größenordnung von 100-150 Leuten habe ich nicht getroffen weil zu erwarten ist, dass wir vor so vielen Leuten in nächster Zeit spielen. Bei meiner bisherigen Recherche an neuen P.A-Sets habe ich mir unteranderem das DAVE 15g3 Set angeschaut und dort in einer Bewertung gelesen, dass die Band damit zufrieden ist und mit dem System 100-150 Leute beschallt.
Daher habe ich einfach, ganz naiv, angenommen das ein solches Set (vergleichbar von der Größenordnung was mir momentan vorschwebt) für eine solche Größenordnung konzipiert ist.

Wenn für unser Budget eher 50-80 Leute beschallt werden können ist das auch ok. Da wir tatsächlich erstmal anfangen und die zu erwartenden Gigs in Eigenregie wahrscheinlich nicht mehr als 50 Leute ziehen werden. Daher können wir die zu beschallende Größe an Menschen gerne nach unten korrigieren. Die größeren Gigs hier in Köln haben dann eh eine P.A in der Location.

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Eine P.A bestehend aus Sub und 2 Tops wäre nach wie vor das was uns vorschwebt.

Ich habe mir aber auch grundsätzlich, auch auf Basis eures Feedbacks, nochmals Gedanken gemacht.

Vielleicht wäre ein guter Mittelweg folgende Variante:

- Kauf von 2 guten Fullrange Boxen (ggf. auch gebraucht) um im Proberaum erstmal arbeiten zu können.

Warum Boxen wenn In-Ear möglich?: Ob alle In-Ear machen wollen kann ich gerade nicht sagen und hängt auch davon ab wie die Musiker das empfinden. Einige davon sind noch nicht lange in Bands unterwegs.
Für den Drummer, den Keyboarder und mich (Gitarre) ist das jedenfalls eine Option und wir kennen das Gefühl auch schon aus vorherigen Bands.

Mit dem HP6 ist es möglich 6 Kopfhörer zu versorgen. In Ear für alle wäre also erstmal möglich, wenn auch die Mixmöglichkeiten am bisherigen Mischpult max. 2 verschiedene Mixe zulassen (Pult tausche ich aber aus gegen etwas mit min.4 Aux wegen).

Die Fullrange Boxen wären daher gut wenn einer nicht über In-Ear spielen möchte.
Auf den Sub könnte man so natürlich verzichten und diesen erst in Zukunft nachträglich kaufen bzw. für Gigs ggfs. auch mieten.


Fazit: Gerne erstmal auch ohne Sub und 2 gute Fullrange-Boxen. Sollte es aber ein Set geben das jetzt, auf Grund der neuen Größenordnung an zu beschallenden Leuten, wieder im Spiel ist...gerne mitteilen :rolleyes:

P.S: Ausreichende Mikros zur Abnahme sind vorhanden

Vielen Dank :great:
 
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Bei dem Budget musst du in einigen Aspekten kompromissfreudig sein. Ich denke dass du da am ehesten in der Gebrauchtwaren-Ecke etwas finden kannst. Da musst du halt suchen und auch Geduld aufbringen bis dir etwas passendes über den Weg läuft. Mit einem paar passiven Boxen der Kategorie 15/3 und einer Endstufe kann man schon Rock machen. Ist halt kein modernes Aktivsystem mit DSP Gewusel und tausende Watt nur fur die zig Subs von den sich manch einer so einbildet sie undbedingt zu brauchen. Spass an der Musik kann man auch mit zwei 15/3 haben. Ich habe sogar dieses Wochenende als Bassist über betagte EX 15/2er auf einer Geburtstagsfeier im Freien gespielt (ca. 80-100 Leute). Exzellent ist anders aber Ohrenkrebs musste auch keiner befürchten.

Vielleicht ist auch einer der Kompromisse der, dass du jetzt etwas einfaches fürs Proben besorgst. Ich hatte mal vor langer Zeit mit einem 150 Watt HK Aktivmonitor gebrobt. Da ging halt nur die Stimme drüber (ohne Mixer wohlgemerkt). Etwas Disziplin und Teamfähigkeit von allen vorausgesetzt kann Wunder wirken. Wenn du so etwas gebraucht kaufst, bekommst du es später auch ohne großem Wertverlust wieder verkauft umd dann etwas passenderes zu besorgen. So Step by Step wirds dann auch was. Ist vielleicht nicht der schnellste und einfachste Weg aber leistbar. Und glaub bitte nicht dass irgend wer von den Kapazundern hier gleich von Beginn an mit eigener Meyer, d&b oder L'Acoustic arbeiten konnte.
Miete ist ja auch ein netter Ansatz nur ist der von der Finanzierbarkeit auch nicht unproblematisch. Da hilft eventuell noch eher ein intensiveres familiäres Fund-Raising um noch ein paar extra Euros zu lukrieren.
 
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Wie groß sind denn die Bühnen/Sääle oder läuft das auf Kneipengigs raus?
Indoor oder Outdoor jetzt im Sommer?

Das Dave ist eher was für DJ's, Alleinunterhalter und Akustikcombos. Je nach Bühnen- und Umgebungslautstärke sind die 8" Böxleins halt sehr schnell am Ende. Wenn ihr mit dieser Klasse von Anlage liebäugelt, dann müsst ihr als Band sehr diszlipiniert und von Grund auf stimmig und kompakt spielen.
Solange alles was eine eigene Verstärker hat nicht über die Anlage geht, also wirklich nur Vocals, Keyboard und AkuGit, sollte das gar funktionieren, solange die Person am Pult weiß was sie tut. Ihr müsst euch allerdings darüber im klaren sein, dass so eine Anlage nicht mitwachsen kann.

15/3er wären ideal. Kompakt, laut und eben Rock'n'Roll tauglich. Hatte selbst die Zeck 15/3mini und die Dinger waren klasse. Leider sind sie dem Umstand Unterschlagung zum Opfer gefallen, sonst hätte ich die heute noch.

Ansonsten eben RCF Plastikeimer. Gut und auch Rock'n'Roll tauglich. Zumindest geht die Stimme da nach vorne und das Keyboard und AkkuGitarre kann man auch noch drüber quetschen. Allerdings keine Kickdrum.

Ich würde euch auch zunächst mal zur Miete raten. Da bekommt ihr für schmales Geld immer die passende Anlage für die Location und oftmals sind in den Clubs ja auch Anlagen drin. Muss man halt mal vorher ansehen.
 
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Also erfahrungsgemäß sind potentielle Konzerte sowohl in kleineren Sälen und Kneipen, als auch mal im Außenbereich einer Kneipe. Indoor überwiegt aber. Größenordnung von den potentiellen Clubs ca. 80 Leute.

15/3er sind Boxentypen (sowas wie die Bezeichnung Fullrange)?. Bin beim googlen unter "15/3 Boxen" nur auf Zeck P.A Boxen gestoßen. Ist 15/3 ein gängiger Begriff der die Boxen von Zeck betitelt?

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Momentan tendiere ich zu einer Option von z.B 2x RCF Fullrange Boxen z.B den Art 310 oder 312 (wenn gebraucht zu finden) und im Proberaum würden nur die Vocals, Keys und Akustik-Klampfe drüber laufen. Der Rest per In-Ear.Falls Gigs anstehen kann man ja einen RCF Sub mieten.

Das ist noch lange keine Entscheidung. Nur eine grobe Richtung.…werde heute Abend mal mit nem Techniker Freund reden, der regelmäßig Rock-Events mixt und da auch bestimmt gute Tipps hat. Über eine Rückmeldung bzgl. der "3/15"-Boxen würde ich mich freuen.


Um meinen Gedanken nochmal kompakt zusammenzufassen: Für 900€ würde ich momentan eher 2 gute Fullrange Boxen mit K&M Stativen kaufen und einen Sub nach Bedarf mieten bzw. in Zukunft ggf. kaufen. Im Raum läuft nur Vocals, Ak-Gitarre und Keyboard über die P.A.

Also Weg von der Idee für das Geld sowohl Tops als auch Sub zu kaufen. (Es sei denn man findet gebraucht DAS MEGA Angebot ^^).
 
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15/3er ist ein Boxentyp bzw. eine Konstruktion aus einem 15" Bass, einem Mitteltontreiber und einem Hochtontreiber, also ein Dreiwegesysteme. Der Vorteil liegt in einem recht hohen Wirkunsggrad, nachteilig ist der Übernahmebereich der 3 Treiber und die nicht vorhandene Anpassung der Gruppenlaufzeiten. Ansonsten sind die Brüllwürfel eben genau dafür da: Laut und dennoch halbwegs ordentlich. Ich hab die Dinger immer sehr gerne als Keyboardmonitor oder Drummonitor benutzt.

Diese Konstrukte gibt es auch von anderen Firmen, doch Zeck war damals eben die Firma, welche die Dinger en gro baute. Andere Klassiker: Dynacord FE 15.3.

Diese Konstrukte waren auch intern sehr sparsam aufgebaut. Da war nix mit Versteifungen oder Verstrebungen. Auch die Dämmung war meist unterirdisch. Dennoch hatten sie ihren Reiz und waren eben auch recht preiswert.

Ich möchte noch Anmerken, dass ein wirklich gutes Topteil jenseits der 1k€ Grenze liegt. Ihr werdet das sicher noch feststellen, doch zunächst möchtet ihr ja mal Anfangen und da würde ich dann zum Mittelfeld, also RCF, EV, Dynacord greifen. Die ART310 hatte ich schon öfters als Monitore auf der Bühne liegen, wenn ich als Fremdmischer zugange war. Funktioniert! Auch als Topteile mit entsprechender Bassunterstützung tun sie ihren Dienst, Rock'n'Roll ist aber dennoch anders.

Ich würde euch mind. zu 12" Tops raten, also etwas in der Ecke RCF ART712. Da kommt die Stimme raus und die machen auch nicht so schnell schlapp. Überlegt euch das Mietmodell dennoch. Für 1k€ könnte ihr locker bis zu 8x Mieten. Die Mietkosten könnt ihr ja auch die Gage schlagen oder ihr macht eine Bühneanweisung für den Veranstalter. Bin da auch gerne behilflich. Köln ist ja kurz ums Eck.
 
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Wenn nicht alle Musikanten mit IEM proben wollen, dann geht an ein paar Tops/Mufu-Boxen zur Proberaumbeschallung eh kein Weg vorbei. Allerdings müsst Ihr bei Auftritten ja auch Monitoring haben, so daß man ebenso gut darüber nachdenken könnte, für den Proberaum ein paar Floormonitore anzuschaffen, die dann auch bei Gigs zum Einsatz kommen und die komplette PA passend zur Auftrittsgrösse jeweils anzumieten.

Bei Newcomern ist zwar i.d.R. nicht dran zu denken, den Veranstaltern irgendwelche Mietkosten auf's Auge zu drücken (Marke: Seid froh, daß Ihr hier auftreten dürft - vor der Tür stehen hundert andere Truppen, die Euren Gig hier wollen!), aber bei Hol-und-bring reicht eigentlich einmal Hut rumgehen lassen schon für die Miete einer kleinen Sub/Sat-Anlage.


domg
 
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Guten Morgen,

gestern Abend hatte ich mit meinem Kumpel dann ein recht ausführliches Gespräch in dem wir über die aktuelle Thematik bezüglich PA kaufen / mieten/ anschaffen etc. gesprochen haben.

Sein Feedback deckt sich da mit den, hier im Thread, bisher genannten Tipps und Meinungen. Auch seiner Meinung nach macht es wenig Sinn das Budget von 900€ in eine P.A zu investieren. Zum einen ist das Budget für etwas amtliches das auch genügend Druck hat und vernünftig klingt einfach zu klein, zum anderen wäre das System oder die Boxen die wir uns leisten könnten bei weitem nicht ausreichend um damit größere Gigs (die wir ja im Verlauf der Bandentwicklung anstreben) beschallen zu können. Daher wäre zwangsläufig die (Zu-)Miete einer P.A unausweichlich.

Daher ist er auch der Meinung das man erstmal mit In-Ear im Probebetrieb testen sollte. Sollte dann jemand unbedingt etwas im Raum hören müssen und Monitoring über In-Eear keine Option für eine Person sein sollte, würde er auf Floormonitore (die man auch für Gigs nutzen kann) umsteigen und die Bandintern anschaffen. Bei anstehenden Gigs würde er dann eine P.A mieten.

Der Weg über die Miete hätte darüber hinaus den Vorteil, dass man jeweils auf den Raum entsprechende P.A's mieten kann die dann zu einer optimalen Beschallung (sofern der Mann am Mischpult weiß was er macht :D) führen kann.

Ich denke das ist ein guter Weg. Ich muss aber tatsächlich sagen, das mich diese Entwicklung sehr überrascht hat. Irgendwie galt eine P.A immer als "obligatorisch" und jede Band hat doch eine und alle meine Bands vorher auch. Jetzt, wo ich mich jedoch selber intensiver mit der Thematik und dem "Anschaffen" einer P.A beschäftige, desto mehr verstehe ich wieso eine Miete für Gigs die (momentan) bessere Option ist.

Also an diester Stelle nochmals vielen lieben Dank für die Hilfreichen Tipps und das Feedback :great: :hat:


Das vorhandene Geld werden wir dann auf jeden Fall in ein gutes Mischpult auf dem Gebrauchtmarkt investieren. Ich habe gestern nochmals mein Pult aus dem Schrank geholt und getestet. Da hier leider 3 Kanäle defekt sind ist das Teil sowieso nichts mehr und schon gar nicht Livetauglich. Daher suchen wir jetzt was in der Kategorie Allen&Heath Wizard 16:2.

Je nachdem wie die In-Ear Tests ausfallen entsprechende Monitore (mindestens 3 haben aber schonmal In-Ear).

Danke Euch :)
 
hmm..... wir haben sowas im Probenraum und das reicht auch für Kneipengigs.

Omnitronic CS 812 Powermixer 8 Monokanäle, Effektgruppe ist auch sehr ordentlich ( 2 x 350 W RMS an 4 Ohm) aktueller Preis etwa 350 €
2 x Peavey Messenger Pro 12 Fullrange (Belastbar 500 W an 4 Ohm) aktueller Preis etwa 150 € / Stück
Peavey Pro Sub MK II 15" Subwoofer, aktueller Preis etwa 200 €

Dazu Speakonkabel und Hochständer zusammen vielleicht noch mal 150 €

Uns reicht das völlig aus und ist mit zusammen ca. 1000 € auch bezahlbar.

keep on rockin`
 
Kategorie Allen&Heath Wizard 16:2
Gutes Teil, wenn man denn auch ein Siderack hat. Zum fast selben Preis gibt es Digipulte, welche alles an Board haben und heute funktionieren die Dinger gar.
A&H QU-16 (Empfehlung)
Yamaha 01V96 (der Klassiker und gebraucht oftmals unter 1k€)
Prosonus Studio Live

Das wären alles Pulte in finanziell erreichbarer Nähe. Der Vorteil ist, dass bei diesen Pulten Extras wie Kompressoren, Gates, parametr. EQ, GEQ etc. eingebaut ist. Bei einem klassischen Analogpult wie dem Wizard muss man sich das alles noch extra als Outboardequipment dazu kaufen/stellen.
Ein weiterer Vorteil eines entsprechenden Digitalpultes ist das Multicore, dass dann meist als dünne CAT Leitung ausgeführt ist, d.h. man muss kein dickes und vor allem auch teures Ananlog-MuCo durch die Räumlichkeit legen.

Zum Thema eigene PA vs. Mieten
Man muss dabei auch die Wartungskosten, sowie Lagerfläche im Auge haben. Gut, bei einer kleinen 2.1 sollte das kein Problem sein, aber wenn es dann mal auf 4x Bässe, 2x Tops, Monitore, Amping, Leitungen zugeht, wird die Garage sehr schnell sehr voll.

Ich würde euch raten: Sucht euch eine Mietbude mit welcher ihr zusammenarbeitet. Das bringt in der Regel gute Konditionen und eine gute und stetige Qualität sowohl in Sachen Material als auch knowhow am Klang. Ansonsten zieht euch euren eigenen Tonman. Selbst mischen von der Bühne aus ist meist suboptimal.
 
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