Welches Pedalboard für mich?

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Ich spiele seit kurzem in einer Band, nach 15 Jahren im Wohnzimmer zum ersten Mal. Das heißt, ich schleppe zum ersten Mal mein Equipment regelmäßig mit mir rum. Amp ist zwar im Proberaum vorhanden, aber meine Effekte bau ich fleißig auf und ab. Aus rein praktischen Gründen überleg ich mir deshalb, ein kleines Board zuzulegen. Das stell ich mir auch für die Bühne, wenn bald der erste Gig ansteht, stabiler und sicherer vor.

Nun werden es nicht viele Effekte. Unterkriegen müsste ich Tuner, Overdrive und Delay sowie den Kanalumschalter meines Blackstars und evtl noch den Chorus.

Macht das mit einem Board bei diesem Pedalumfang Sinn? Und wenn ja: Welches? Ich will kein überdimensioniertes Ding. Schön wäre nur wenn ein Sammel-Netzteil Platz hätte, im Idealfall unten drunter.

Ich wäre für Tipps dankbar...
 
Eigenschaft
 
Je nachdem wie du die Pedale anordnen willst, Pedaltrain Metro oder Junior eventuell. Stromversorgung lässt sich in der Regel sehr gut unter den Boards anbringen.

http://pedalboardplanner.com/

Auf der Seite kannst du testweise Pedalsboards mit den verschiedenen Pedaltrain Angeboten zusammenstellen. Das ist für die Planung sehr hilfreich. Man sollte nur den Platzbedarf der Kabel nie unterschätzen.
Und ja, ein Board ist auf jeden Fall sinnvoll!
 
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Ab zum örtlichen IKEA!

...und dort in die Abteilung mit den Schuh-Ablagen - Stichwort "Gorm". ;)



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HTH
:hat:
 
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Ein Board macht meiner Meinung nach auf jeden Fall Sinn: Alles fest verkabelt, zentrales Netzteil, einfacherer Transport.
Ob es nun die Ikea-Version wird, Du zu Pedaltrain, Palmer, Thon oder sonstwas greifst, liegt bei dir.

Ich hatte diverse Cases von Thon, die waren allesamt einwandfrei, allerdings kann man hier das Netzteil nicht unterm Board verstauen. Letztlich ist das Zeug von Thon ein mit Klett bezogenes Brett in einem Case.
Palmer und Pedaltrain sind prinzipiell gleich, bei Palmer kannst du den Neigungswinkel und den Abstand einiger Streben verstellen. Vorteil hier: Netzteile passen drunter.
Die angesprochene Sache mit dem pedaslboardplanner ist sinnvoll, allerdings denk daran, dass die Stecker an den Pedalen auch Platz brauchen.

Grüße
Matze
 
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Danke für die Hinweise! ! Ich mach mich an die Recherche. Der Online-Planner ist klasse.
 
Ich ziehe den Thread nochmal hoch. Es wird nun das Palmer-Pedalbay 40. Und natürlich sind bei all den Planungen mehr als drei Pedale ins Spiel gekommen. Ich würde definitiv Tuner, Delay und Chorus auf das Brett basteln. Dann müssten noch Zerren und ein kleiner Looper dazu kommen, der zwischen Zerr-Pedal-Loop und Amp-Switch wechselt. Alle PEdale brauchen 9V.

Nun frage ich mich zur Stromversorgung: Ich habe mir das PowerPlant von Harley Benton geholt. Das bietet 5 Anschlüsse. Kann ich hier u.U. auch 6 oder 7Pedale anschließen? Zum Beispiel würden Tuner und Chorus nie parallel laufen. Und der Looper benötigt ausschließlich Strom für die LED.

Würde mich über Hilfestellungen freuen!
 
Wichtig ist nur, dass die Pedale nicht mehr Strom verbrauchen als das Gerät liefert. Also wenn du z. B. 5 Pedale hast, die je 20mA (insgesamt 100mA) verbrauchen und ein Ausgang deines Netzteils z.B. 200mA bringt geht das locker. Auch gleichzeitiges betreiben ist da kein Problem. Darf nur eben nicht mehr werden als aus dem Netzteil rauskommt.

Was passieren kann ist, dass irgendwas brummt. Aber in dem Falle hast du ja noch die anderen Ausgänge für Problemgeräte.

Bevor ich mein Palmer PWT08 hatte, hatte ich auch 6 Pedale an so einem einfachen Boss-Netzteil per Daisy-Chain. :D
 
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Ich hab so ein 5er Daisy-Chain. Davon brauche ich aber nur 3. Was mach ich mit den beiden 'toten Enden'?
 
evtl. abkleben !

nur falls es noch nicht zur sprache kam !
das pedaltrain nano ist auch sehr cool !

lg MIke
 
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Wenn man das Board transportieren muss/möchte, ist ein Koffer/Case/Tasche so wichtig, wie auch sinnvoll. Ein DIY Board ist eine preisgünstige und tolle Sache, dabei sollte man eben auch daran denken,dass das am Ende vielleicht auch in einen Alukoffer aus dem Baumarkt passt.
Die kleinen Boards von Rockboard (Warwick) oä. sind dann aber auch konkurrenzfähig.
 

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