Gut klingnde G-Saite?

  • Ersteller Contrust
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ändert leider nichts an der Tatsache, dass ich eine entsprechende Spannung drauf habe

Wenn ich das Ganze mal mit string tension pro durchspiele komme ich auf eine Saitenspannung, die einer Les Paul (24.75") entspricht die 4 Halbtöne tiefer gestimmt ist. Die 28" Mensur mit 16er Saite liegt demnach nur knapp über der Spannung einer 25,5" mit 17er Saite...

Aber probieren geht ja über studieren ;)

Na dann, 'practice what you preach' und probier mal 'ne dickere Saite. Kostet keine 2€, ist billiger als studieren.

P.S.:
Und was sind Stratitis :D

Ist... Die Anziehungskraft der PU-Magneten ist so stark, dass es die Saitenschwingung beeinflusst. Da es aber eher bei Singlecoils auftritt in Deinem Fall unwahrscheinlich, bei aktiven PUs noch unwahrscheinlicher.
 
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Na dann, 'practice what you preach' und probier mal 'ne dickere Saite. Kostet keine 2€, ist billiger als studieren.

Sry aber dazu fehlen mir die Worte, was soll man noch sagen wenn jemand nicht verstehen möchte, dass die Spannung ausreichend vorhanden ist, und das sagt jemand der generell immer mit hoher Saitenspannung gespielt hat.

Ist... Die Anziehungskraft der PU-Magneten ist so stark, dass es die Saitenschwingung beeinflusst. Da es aber eher bei Singlecoils auftritt in Deinem Fall unwahrscheinlich, bei aktiven PUs noch unwahrscheinlicher.

Ahh kk, habe eh die PU auf max. unten :)
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Ich werde einfach nen anderen Hersteller ausprobieren, mal schauen was es bringen wird ...
 
was soll man noch sagen wenn jemand nicht verstehen möchte

Hast recht, ich versteh es echt nicht. Eine Bariton mit 28" Mensur kommt von Werk aus bspw. mit einer 3. Saite (von unten) auf 'D' gestimmt und mit 26er Saite. Keine Ahnung wie ich drauf komme, dass 'ne 16er zu dünn sein könnte.
D'Addarios Bariton lights kommen bspw. mit 26er D Saite...
 
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Ich find es lustig wie du mit irgendwelchen Angaben aus dem Netz jonglierst als wüsstest du was Sache ist ... wenn du in Hamburg leben würdest, würde ich dich sogar einladen mal eine Bariton Gitarre dieser Mensur auszuprobieren, du wärst wahrscheinlich erstaunt, dass nicht immer alles zutreffend ist wie man es im Netz wiederfindet ...
 
Ist ganz normal und "muss so" bzw. ist unvermeidbar.

Tempered Fretting könnte dieses Problem zumindest reduzieren ... denn gerade bei der G-Saite ist auch der Kompromiss (der Versatz) recht groß um "Clean" zu klingen ...

Schaue dir hier: http://www.truetemperament.com nur mal die Bewegung an, die der korrigierte Abstand zwischen 2 Tönen auf der G-Saite hat.



Gruß
Martin

P.S. Strat Spieler Tip - G-Saite mit mehr Wicklungen auf dem Post, damit sich der Winkel am Sattel erhöht und dadurch die "Auflageflächen" deutlicher definiert werden. (Tip by SRV ...)
 
Ich finde es lustig, wie Du Dich gegen eine Investition von 2€ sträubst und nicht einfach mal eine etwas dickere Saite probierst.

Eine 28" hatte ich tatsächlich noch nicht in den Händen, hatte mal eine 26.5", aber lassen wir das.

du wärst wahrscheinlich erstaunt, dass nicht immer alles zutreffend ist wie man es im Netz wiederfindet ...

Nope, aber es kann durchaus ein Anhaltspunkt sein.
 
Ich finde es lustig, wie Du Dich gegen eine Investition von 2€ sträubst und nicht einfach mal eine etwas dickere Saite probierst.

Das hast du falsch verstanden, denn mir geht es nicht um die 2 Euro sondern um die Spannung und das damit verbundene Spielgefühl als auch den Ton, aber vorallem um das Spielgefühl welches sich alleine bei Bendings mit zu hoher Saitenspannung einfach negativ bemerkbar machen würde. Du schenkst irgendwelchen Kalkulatoren bzw. Rechnungsmodellen mehr Vertrauen als der direkte Erfahrung eines Users, und argumentierst noch auf dieser Grundlage. Sorry, aber das ist in diesem Fall leider echt nicht zielführend.
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Tempered Fretting könnte dieses Problem zumindest reduzieren ... denn gerade bei der G-Saite ist auch der Kompromiss (der Versatz) recht groß um "Clean" zu klingen ...

Habe einen durchgehenden Hals und eine neue Gitarre wäre mir dann doch etwas zu kostenaufwendig :D

P.S. Strat Spieler Tip - G-Saite mit mehr Wicklungen auf dem Post, damit sich der Winkel am Sattel erhöht und dadurch die "Auflageflächen" deutlicher definiert werden. (Tip by SRV ...)

Grob gesagt bist du auch ein Anhänger der mehr Saitenquerschnitt-desto-besser-Fraktion? Und wie genau meinst du das mit dem Winkel? Geht es dir um um Abstand der Saite zum Griffbrett? Entsprechende Sattelarbeiten dürften da doch auch helfen, oder?
 
Btw. um eventuelle Missverständnisse mit der Spannung zu vermeiden, hier geht´s um die Stimmung D3 so zwischen 146-147 Hz.
 
Grob gesagt bist du auch ein Anhänger der mehr Saitenquerschnitt-desto-besser-Fraktion?

Ich mag zwar 10-52 in E Tuning, aber meine Aussage bezog sich auf die Anzahl der Wicklungen auf der Achse der Tuner. Wickelt man da mehr drauf - was man eigentlich wegen Tremolo versucht zu verhindern - so verlässt die Seite den Tuner näher an der Kopfplatte. Dies führt zur Erhöhung des Winkel am Sattel und sorgt damit genau bei der Saite die (ohne Stringtree) den flachsten Winkel hat, für etwas mehr Anpressdruck. Damit verbessert sich im Normalfall der Klang, bzw. die generierte Lautstärke.

Schaue dir die Pole alter Strat Pickup an, der Magnet ist fast immer bei der G-Saite am weitesten draußen. Der Saite muss geholfen werden :)

Gruß
Martin
 
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Ich mag zwar 10-52 in E Tuning, aber meine Aussage bezog sich auf die Anzahl der Wicklungen auf der Achse der Tuner. Wickelt man da mehr drauf - was man eigentlich wegen Tremolo versucht zu verhindern - so verlässt die Seite den Tuner näher an der Kopfplatte. Dies führt zur Erhöhung des Winkel am Sattel und sorgt damit genau bei der Saite die (ohne Stringtree) den flachsten Winkel hat, für etwas mehr Anpressdruck. Damit verbessert sich im Normalfall der Klang, bzw. die generierte Lautstärke.

Schaue dir die Pole alter Strat Pickup an, der Magnet ist fast immer bei der G-Saite am weitesten draußen. Der Saite muss geholfen werden :)

Gruß
Martin

Ahh jetzt hab ich dich ;) im Prinzip dürften dann also auch Tuner mit größerem Querschnitt behilflich sein?
 
im Prinzip dürften dann also auch Tuner mit größerem Querschnitt behilflich sein?

... die bringen die Saite aber nicht näher an den Headstock ... nur marginal näher an die Sattel.

016.jpg



Diese Strat hat 2 String Trees - trotzdem sieht man gut, wie der Winkel der H + E Saite deutlich stärker ist. Viele Strats haben jedoch nur einen String Tree und wenn du dann die Saite mit etwas mehr Druck = Winkel über den Sattel bringen willst, musst du am Tuner so tief wie möglich kommen. Bei der tiefen E-Saite links sieht man ganz gut wie viel Luft durch mehr Wicklungen noch wäre.

Alternativ gibt es bei modernen Strats auch die Variante mit "Staggered Tuners" - also in der Höhe sich verändernde Tuner, bei denen je weiter du zum Kopfende kommst, das "Einfädelloch" immer tiefer positioniert ist. So kommt eine Jeff Beck Strat ganz ohne String Tree aus.

Hier zwar mit String Tree, dafür aber auch mit Staggered Tuner ...

FenderStratocaster03010.jpg



Den Staggered Tuner kannst du also mit der Anzahl Wicklungen auf der Tuner-Welle simulieren, da du die Saite immer tiefer nach unten zum Headstock wickelst.

Gruß
Martin
 
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Alles klar jetzt hab ich es verstanden :D ok die staggered Tuner sehen interessant aus. Danke für deine Mühe ;) werde mal schauen was die so kosten :)
 
Hast du eine Bariton mit solcher Mensur?
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Und was sind Stratitis :D

Nope, nix locker.

Ich hab ne 8Saiter mit 28" Mensur und ne 7Saiter mit 26.5" Mensur, auf der 7Saiter spiele ich in Standard-H als G-Saite ne 17er Saite und eine 26er auf D, auf der Achtsaiter spiele ich normales Standard-F# mit 16er G-Saite und 26er D-Saite.
Eine 16er Saite hat auf G gestimmt auf einer normalen 25.5" Mensur einen Zug von etwa 6.6kg, bei einer 28" Mensur etwa 8kg.
Auf D gestimmt hat die Saite bei 28" nur 4.5kg (und bei deiner 28 5/8" Mensur auch nicht mal 5kg).
Also ich würde wenigstens mal ne 17er, oder 18er an deiner Stelle ausprobieren, zu dünne unumwickelte Saiten fühlen sich für mich ganz furchtbar an und können sich durch mangelnde Technik (soll kein Vorwurf sein, aber manchmal muss man auch mal die eigenen Finger hinterfragen) beim Greifen auch verstimmen.
 
Du hast scheinbar nicht gelesen, dass es bei den anderen Saiten nicht auftritt ... übrigens tritt es auch bei der leer angespielten Saiten auf.

Jo, bitte nicht wieder eine Spannungsdiskussion, ich kann mich dabei nur wiederholen, dass ich bereits genug Spannung auf der Seite drauf haben ... :rolleyes:
 
Versuch es doch einfach mal mit einer umwickelten Saite. Auf meinen tiefer gestimmten 6-Saitern mit Gibsonmensur komm ich damit bestens zurecht.
;)
 
Wir drehen uns im Kreis, wer kotzt zu erst ab? :D Mittlerweile hab ich auch schon die Vermutung, dass eventuell unsaubere Pfeilarbeiten am Sattel Schuld tragen ...
 
Gegen ein Problem mit dem Sattel spricht, dass das Ganze auch bei gegriffener Saite auftritt. Der Sattel ist da im Grunde aus dem Spiel.
 
Passiert auch bei leer gespielter Saite.
 
Aber wenn es der Sattel wäre sollte es bei gegriffener Saite nicht auftreten.
 
Ahh sorry hab mich verlesen, Zeit wohl schlafen zu gehen :D
 

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