Schlagzeug ins Mischpult Behringer Xenyx Q802. Geht das?

Ein neues Mischpult wäre mir am liebsten:claphands:. Da die ganzen Sachen aber nicht mir gehören und ich sie nur bediene, werde ich ich das nicht durch bekommen.
Für alle anderen kommt da ja was aus den Lautsprechern und das Schlagzeug ist eh viel zu laut:m_drummer::facepalm1:
Wofür also was neues?
Ich sehe das dann ein bisschen anders und versuche das dann meistens so günstig wie möglich zu halten. Daher auch die halbe Sachen bastelversionen.
Aktuell hab ich ein OH am Schlagzeug und eins in der BD. Mehr platz kann ich dafür nicht opfern. Klar das die HT dann untergehen. Vom Schlagzeug steht: BD, HiH, SN, 2Toms, 2Becken. Also ne magere Bestückung.
Wenn es zu teuer wird, macht ja schon fast ein günstiges E-Drum sinn:sick:. Also plan ist: So viele Mikros am Schlagzeug wie möglich und so wenig Kanäle am Yamahapult belegen wie nötig ....und das günstig...:confused:
 
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Welche Art von Musik spielt ihr eigentlich und wodurch wird der Rest des Yamahapultes belegt? Vielleicht kann man ja etwas anderes auslagern. Drums sind nicht einfache Signalquellen. Der Preamp und auch die Filter können entscheiden ob der Sound etwas wird oder nicht. Keyboards oder Gitarren könnte eventuell bessere Kanditaten für einen Submixer sein.
Ansonsten plädiere auch ich für eine größere "Mischmaschine" mit der alles und etwas mehr abgedeckt ist. Denn meist kommt da mit dem Essen der Appetit und schon ist das neue Teil wieder zu klein. Einen gebrauchten GL2000 oder vergleichbares gibts auch schon für schmales Geld und ist sicherlich vertrauenserweckender als ein gebrauchter Behringer Kleinmixer.
 
Worship, ist in einer Kirche. 2 Kanäle sind mit Funk Hand und Headset belegt. Dann 2-4 mal Gesang, 1-2 Gitarren, E-Bass, E-Piano, 2 fürs Schlagzeug...
immer unterschiedlich. Wechselt immer und wird zeitweise mit dem ding schon eng.
 
Wenn es zu teuer wird, macht ja schon fast ein günstiges E-Drum sinn:sick:


...das (vernünftige!) E-Drums unter'm Strich günstiger sind, als ein mikrofoniertes Akustik-Set, das ist ein gewaltiger Trugschluss... :)


Wir reden hier ja nicht von "Medeli-Qualiät", das Ding soll "was aushalten" ...und dann kommt erst das Monitoring und die Peripherie dazu!

;)
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Also plan ist: So viele Mikros am Schlagzeug wie möglich und so wenig Kanäle am Yamahapult belegen wie nötig ....und das günstig...:confused:


Gebrauchter Mackie...

1402 oder gleich 1604.




EDIT:

Wechselt immer und wird zeitweise mit dem ding schon eng.


...neues FOH-Pult... irgendwann reiht sich sonst Submixer an Submixer...



:hat:
 
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Ja dann legt mal los... die Anforderungen kennt ihr ja jetzt schon. Was kann man Kaufen und wo sollte man die Finger von lassen. Ich hab mal ne zeit lang am 01V gesessen... aber das ist ja auch nicht größer bzw. da hätte ich das gleiche Problem. Der finanzielle Sprung vom MG 166cx zum neuen sollte erklärbar bleiben:embarrassed:.
Wenns einer Dicke hat... ich kann auch ne Spendenquittung ausstellen lassen... dann habt ihr was für die Steuer:claphands:
 
Wir hatten ein 01v96/2 mit Karte für 8 Lineeingänge, wurde für 600 € vertickt. Kann man mit einem ADA 8000 noch weiter aufbohren.
 
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Nun, wenn ich das richtig sehe braucht ihr im Worst-Case 16 Kanäle. Da du bereits Recording angesprochen hast, würde ich in die digitale Richtung gehen. Das Günstigste ist hierbei das Behringer X18. Wenn ihr keine Probleme damit habt das Pult über Peripheriegeräte zu steuern, ist das sowohl im Umfang der klanglichen Möglichkeiten als auch im Preis die beste Lösung. Darüber hinaus ist das Gerät quasi ein vollwertiges Interface fürs Recording und ersetzt auch darüber hinaus unglaublich viel Technik.

Ansonsten könnt ihr euch natürlich auch in Bereichen bewegen die ihr schon kennt. Mit dem Yamaha MG20 z.B.
 
aber das ist ja auch nicht größer bzw.
Das MG166 hat 12 Kanäle mit 16 Eingängen. Das 01V kann jeden der 16 Eingänge auf einem eigenen Kanal verwalten. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Damit kannst du z.B. schon direkt auf den Submixer verzichten. Das gilt auch für analoge Mixer mit 16 Kanälen (Mackie 1604, MixWiz 16.2 usw.). Nur solltet ihr halt auch überlegen ob nich jetzt schon auf mögliche Erweiterunge bzw. Erweiterbarkeit geachtet wird. Wäre ja blöd wenn in 6 Monaten auch der Chor drüber gehen sollte.
 
Allerdings ist das 01v nicht mehr zeitgemäß, was die Bedienung angeht. Meiner Meinung nach ist das Teil zu kompliziert und zu langsam.

Gruß
Jo
 
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Das 01v ist mit einem 01v96 nicht zu vergleichen.
Aber wenn es um Recording geht ist Behringer eh die bessere Adresse. Vor allem die X32 Familie.
 
Meine Güte, wie kann man nur so konsequent rumschimpfen auf Teufel komm raus. Ich frag mich wie viel du mit dendigitalen Livemixern der neueren Generation, speziell mit der X32 Familie, um ständig solche Meldungen zu schieben.
Da will ja keiner hochwertigste Highend Klassik aufnehmen. Lass einfach mal die 32 auch gerade sein. So schlecht liegt das Teil nicht im Vergleich. Und wenn die Preamps und Wandler einmal nicht mehr reichen, wenn überhaupt, dann nimmt man die Midas Stageboxen.
Generell finde ich dass sich die Recordingabteilung wieder mehr in die esoterische Ecke bewegt. Und wozu? Um mit hochwertigsten Eqipment MP3 für iTunes zu produzieren. Vollkommen überbewertet aus meiner sicht. Aber ich bin ja nur ein Live Fuzzi und kenn mich nicht aus.
 
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Bitte keinen Stress, ich weiß ja wo das Recording Forum ist. Aber ein Life Mehrspur Recording gehört durchaus ins PA Forum:)
 
Auch wenn (oder eigentlich grade weil) das Pult nicht mehr ganz zeitgemäß ist - seht Euch mal das Presonus StudioLive 16.4.2 oder evtl. das 24.4.2 an, und zwar ruhig die ältere Version ohne "AI". Die gibt es günstig gebraucht, und eigentlich erfüllen sie all Eure Kriterien. Leider sind es (im Vergleich zu den anderen, moderneren Digipulten) ziemliche Schwergewichte, die man im Case besser zu zweit trägt. Dafür ist hier der Einstieg in die Digitalwelt am einfachsten von allen digitalen Mischern.

Natürlich könnt Ihr auch die aktuelle Serie "AI" nehmen, aber dadurch würdet Ihr Features bezahlen, die Ihr nicht wirklich braucht. Einzige praktische Ausnahme: Die "AI" Serie kann man mit wenig Aufwand per Tablett fernbedienen, bei der alten Serie braucht es dazu ein zusätzliches Laptop und einen WLAN-Router.

Oder Ihr geht gleich auf die RackMount Serie, die man nur noch per Tablett bedient. Dafür fällt das MultiCore weg, und auch das Gewicht ist weitaus geringer.

Allerdings mal ganz generell: Im Bereich Kirche/Worship hat man doch eher das Problem, dass die Drums eher zu laut sind als zu leise. Sollten wir uns statt einer Mikrofonabnahme nicht eher über so Sachen wie Moongel und Cympads Moderators zum Bedämpfen von Drums und Becken unterhalten?



Ich habe diese Sachen neulich auf einem Schlagzeugworkshop kennengelernt und war baff erstaunt - das Drumset wurde deutlich leiser, der Sound und das Spielgefühl jedoch blieben zu 99% erhalten.

Gruß
Jo
 

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