Typenberatung Digitalpiano

  • Ersteller Amateurdiva
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Aber sie sind nicht mal annährend ein guter Vertreter eines Klaviers…
Nun ja, das muss halt jeder selbst wissen, bei welcher Preisschwelle für ihn das Attribut "ein annähernd guter Vertreter eines Klaviers" erfüllt ist.
Wenn man sich so in den Foren und Musikhaus Webseiten umschaut, sind dort eine Menge Leute (durchaus auch Pianisten oder Hobbymusiker) mit ihren 1000€ Digitalpianos von Yamaha, Roland oder Kawai sehr zufrieden.
Natürlich kann man ein Digitalpiano immer noch teurer machen mit aufwendigerer Tastenmechanik, besserem Soundsystem und qualitativ höherwertigeren Holzverkleidungen.

Es gibt genügend Leute, bei denen der Preis keine Rolle spielt.

Ich meine, das war bei der Anfrage in diesem Thread nicht der Fall.

Am besten wäre es sicherlich, die Anfragerin spielt sich preislich von unten nach oben durch die Musikgeschäfte (Roland FP-30, Yamaha YDP 163, Kawai CA 67, Casio GP-300 u.a.), dann merkt sie, ab welcher Preisregion sie bei ihren Ansprüchen zufrieden ist.

Da jetzt von vornherein ihr die 1000€ Klasse ausreden zu wollen, halte ich für falsch.

Die Threaderstellerin hat ja selbst bereits die Variante "gebrauchtes akustisches Klavier plus günstiges Digitalpiano" ins's Spiel gebracht...
 
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Am besten wäre es sicherlich, die Anfragerin spielt sich preislich von unten nach oben durch die Musikgeschäfte (Roland FP-30, Yamaha YDP 163, Kawai CA 67, Casio GP-300 u.a.), dann merkt sie, ab welcher Preisregion sie bei ihren Ansprüchen zufrieden ist.

Das Kawai CN-25 würde ich da noch mit hinein nehmen.

:)
 
Ich denke anders rum wäre besser.

Erst an die unbezahlbaren Flügel und Klaviere setzen, und dann runter gehen.
Dann bekommt man eher den Eindruck, was Model X aus der Preisklasse Y besser kann als Model A aus Preisklasse B.

:)
 
Wenn man sich so in den Foren und Musikhaus Webseiten umschaut, sind dort eine Menge Leute (durchaus auch Pianisten oder Hobbymusiker) mit ihren 1000€ Digitalpianos von Yamaha, Roland oder Kawai sehr zufrieden.


Schau Dich mal weniger in Foren und Webseiten um sondern lieber in Fachgeschäften mit hochwertigen Klavieren und Flügel ...
 
Schau Dich mal weniger in Foren und Webseiten um sondern lieber in Fachgeschäften mit hochwertigen Klavieren und Flügel ...
Gerne, wenn du mich 200km hin- und 200km zurückfährst.

Aber hier geht es gar nicht um 20.000€ Steinway Flügel, sondern um Geräte für Klavieranfänger, die auch nachts spielen wollen...



Ich denke anders rum wäre besser.

Erst an die unbezahlbaren Flügel und Klaviere setzen, und dann runter gehen.
Wie rum auch immer... :D
 
Schau Dich mal weniger in Foren und Webseiten um sondern lieber in Fachgeschäften mit hochwertigen Klavieren und Flügel ...

Dann stelle ich fest, dass ich für ein gebrauchtes generalüberholtes Minimum 2800,-- ausgeben sollte und für ein gutes neues Minimum 3600,--€
 
Dann stelle ich fest, dass ich für ein gebrauchtes generalüberholtes Minimum 2800,-- ausgeben sollte und für ein gutes neues Minimum 3600,--€

Nein, dann stellst Du fest daß ein € 2.000,-- Digi weder mit einem Klavier und schon gar nicht einem Flügel vergleichbar ist - und so ein € 700,-- Digi schon mal gar nicht.
Es geht eher darum daß ein z.B. @Opiumbauer noch nie an einem Flügel gespielt hat und aber die großen Sprüche reißt daß ein FP-30 auch Pianisten locker zufrieden stellen würde und irgendwelche anonymen Zitate für bare Münze nimmt in denen ein FP-30 mit einem Steinway D vergleichen wird.
Ein z.B. FP-30 ist in seiner Preisklasse ein sehr gutes Instrument - aber es hält selbst den Vergleich mit dem günstigsten z.B. Yamaha- oder-Kawai-Klavier in keinster Weise stand.
 
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Es geht eher darum daß ein z.B. @Opiumbauer noch nie an einem Flügel gespielt hat und aber die großen Sprüche reißt
Jetzt bleib' mal locker!

Das hier ist ein Musiker Board mit gepflegten Umgangstönen und kein Proleten-Facebook-Forum...
 
Es geht eher darum daß ein z.B. @Opiumbauer noch nie an einem Flügel gespielt hat.
Und genau aus dem Grund verweise ich auch gerne auf andere Meinungen.

Darf man hier erst dann Digitalpianos empfehlen, wenn man mind. 10 Jahre auf einem Steinway Flügel gespielt hat?

Niemand hier behauptet, dass ein DP ein identisches Spielgefühl wie ein Flügel oder Klavier hat oder genauso klingt.

Ich verstehe ja, dass du als Klavierbauer generell ein "gespaltenes Verhältnis" zu jeder Preisklasse von Digitalpianos hast.
Schließlich ist jedes verkaufte Casio GP-300 ein verkauftes und gebautes Klavier weniger.

Aber das DP hat nun mal auch unbestreitbare Vorteile gegenüber einem akustischen Klavier (günstiger, leichter, kleiner, mehr Features, nachts bespielbar) und ein Großteil der Käufer verzichtet deshalb gerne auf die letzten 5% Authentizität beim Klang und dem Spielgefühl, um in den Genuss dieser Vorteile zu kommen.

Abgesehen davon vermissen viele Anfänger auch nichts bei einem DP, wenn sie vorher nie an einem akustischen Klavier oder Flügel gespielt haben.
Daher reicht denen beim Spielen die 95% Authentizität eines Flügels.

Es ist ja nicht so, dass man auf einem 1000€ DP nicht Klavierspielen lernt...
 
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@Opiumbauer:
Wenn jemand ein Auto kaufen möchte und 60.000 Euro Budget hat, empfiehlt man keinen Fiat Uno und sagt, Person XY kam damit auch von A nach B und war zufrieden damit. - Dabei spielt es keine Rolle, ob es ein Fahranfänger ist oder nicht.
Zitat meines Vaters zu meinem ersten Auto ( 3er BMW vs. Opel Astra): Ich kann noch soviel Geld in Versicherungen stecken, es bringt aber nichts, wenn der Unfall da ist. Da gib doch lieber das Geld für Airbags und Servolenkung aus.

Anfänger spielen günstige Instrumente wegen dem Budget und das man erstmal gucken muss, ob das neue Hobby beständig ist. Wenn aber Musiker ( von anderen Instrumenten) umsteigen auf ein Piano und das Budget da ist, wäre es dumm ein billig Instrument zu kaufen. Man lernt auf günstigen Instrumenten auch nicht besser - das ist Quatsch. Eher das Gegenteil, da es ja präzieser reagiert ( reagieren sollte).
Außerdem, wenn man hochwertige Instrumente im Haus hat und diese Intensiv bedient werden, wird es niemanden spaß machen auf einem matschig klingenden Piano zu spielen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Aber das DP hat nun mal auch unbestreitbare Vorteile gegenüber einem akustischen Gerät (günstiger, leichter, kleiner, mehr Features, nachts bespielbar) und ein Großteil der Käufer verzichtet nun mal gerne auf die letzten 5% Authentizität beim Klang und dem Spielgefühl, um in den Genuss dieser Vorteile zu kommen.
Hier liegt aber die Prozentuale Gewichtung anders.
günstig = unrelavat
leichter = unrelavat - bekommt einen festen Stellplatz
Und so liegt Klang und Authentizität bei ( ich schätz mal) 70% und nachts bespielbar 30% und so fallen dann schonmal 70% weg und du erhälst eine 30% - Empfehlung ?!?
 
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die letzten 5% Authentizität beim Klang und dem Spielgefühl

Die Tastaturen hochwertiger Digitalpianos können ihren Vorbildern vielleicht das Wasser reichen, an den Klang kommen sie aber nicht ran. Ich spiele lieber auf dem Kawai K15 einer Freundin (3.500 €) als auf meinem Kawai ES 8 mit Samples von diversen Kawai Konzertflügeln. Die Schwingungen, die ein echtes Klavier erzeugt, sind halt nicht mit abgespielten Samples vergleichbar, Punkt Ende aus. Wird sich auch in 20 Jahren nicht ändern.

Wenn man die Authentizität unbedingt in Prozent angeben will, würde ich eher bei fehlenden 50% als bei fehlenden 5% ansetzen.
 
Darf man hier erst dann Digitalpianos empfehlen, wenn man mind. 10 Jahre auf einem Steinway Flügel gespielt hat?
Natürlich darf man hier auch Digitalpianos empfehlen, wenn man noch nicht 10 Jahre auf einem Steinway gespielt hat. Das ist schließlich ein Internetforum, an dem jeder teilnehmen kann, der etwas vernünftiges dazu zu beizutragen hat.

Trotzdem ist es so, daß der Rat von Klavierspielern, die teilweise 40 oder mehr Jahre Spielerfahrung auf dem Buckel haben und die teilweise seit Jahren auf die Musikmesse fahren oder in Fachgeschäfte gehen, um die neuestens Digitalpianos zu testen, in den Kaufberatungen mehr Gewicht haben wird als der Rat eines Spielers, der vielleicht erst seit einem halben Jahr dabei ist, Klavier zu lernen. Diese jahrzehntelange Erfahrung kann man halt einfach nicht durch noch so viel angelesenes Wissen ersetzen. Und ich denke, das kann man in Kaufberatungen im Interesse der Fragenden auch immer wieder mal zum Ausdruck bringen.

Allerdings bitte ich, dies immer sachlich zu tun und sich dabei an die Regeln der Netiquette zu halten, damit der freundliche Umgangston im Forum erhalten bleibt.

grün: Moderator

schwarz: User

Viele Grüße,
McCoy
 
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Jau, aber für ein echtes Klavier empfinde ich 2000,-- eur budget als zu knapp.
Ist übrigens auch nachzulesen im Klavierbauer-Interview in “modern piano method“
 
Wenn man die Authentizität unbedingt in Prozent angeben will, würde ich eher bei fehlenden 50% als bei fehlenden 5% ansetzen.
Gut, über die genaue Gewichtung könnte man jetzt seitenlang diskutieren.
Ein Klavierbauer, der seit 30 Jahren auf akustischen Klavieren spielt, wird die Gewichtung sicher anders wählen als ein Anfänger.

Ich bin jetzt mal von mir ausgegangen...

Möchte mich für mich und alle anderen Klavierspielanfänger noch mal entschuldigen, wenn wir die akustischen Klaviere nicht so zu würdigen wissen, wie sie es vielleicht verdient hätten.

Wir wollen einfach nur spielen. :D


Wer weiß, wo wir in 20 Jahren stehen?
Vielleicht hat die akustischen Klaviere dann dasselbe Schicksal ereilt wie die analoge Schallplatte, weil die digitalen Geräte gegenüber den akustischen Klavieren im Klang gleichgezogen haben?

Obwohl es ja auch heute noch Liebhaber gibt, die die Vinylplatte gegenüber einer CD/ MP3 bevorzugen.
Leider kann man die nicht übers Internet streamen...




@Opiumbauer:
Wenn aber Musiker ( von anderen Instrumenten) umsteigen auf ein Piano und das Budget da ist, wäre es dumm ein billig Instrument zu kaufen. Man lernt auf günstigen Instrumenten auch nicht besser
Ganz deiner Meinung.

Wenn ich den Thread richtig überblicke, hat hier auch niemand ein "Billigpiano" empfohlen.

Ein Yamaha YDP-163 ist kein Billiggerät.
Sicher auch kein Roland FP-30 oder ein Yamaha P115 oder würdest du dein P115 als Billiggerät bezeichen?

Aber unter der Berücksichtigung, dass evt. 4 Musiker auch abends in einem MFH Klavierspielen wollen, ist dann mein Vorschlag, lieber 2x ein Yamaha YDP-163 zu kaufen statt 1x ein Kawai CA-67, völlig fern von dieser Welt?
 
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Und genau aus dem Grund verweise ich auch gerne auf andere Meinungen.

Darf man hier erst dann Digitalpianos empfehlen, wenn man mind. 10 Jahre auf einem Steinway Flügel gespielt hat?

Niemand hier behauptet, dass ein DP ein identisches Spielgefühl wie ein Flügel oder Klavier hat oder genauso klingt.

Ich verstehe ja, dass du als Klavierbauer generell ein "gespaltenes Verhältnis" zu jeder Preisklasse von Digitalpianos hast.
Schließlich ist jedes verkaufte Casio GP-300 ein weniger verkauftes und gebautes akustisches Klavier.

Aber das DP hat nun mal auch unbestreitbare Vorteile gegenüber einem akustischen Klavier (günstiger, leichter, kleiner, mehr Features, nachts bespielbar) und ein Großteil der Käufer verzichtet deshalb gerne auf die letzten 5% Authentizität beim Klang und dem Spielgefühl, um in den Genuss dieser Vorteile zu kommen.

Abgesehen davon vermissen viele Anfänger auch nichts bei einem DP, wenn sie vorher nie an einem akustischen Klavier oder Flügel gespielt haben.
Daher reicht denen beim Spielen die 95% Authentizität eines Flügels.

Es ist ja nicht so, dass man auf einem 1000€ DP nicht Klavierspielen lernt...

Da gehts nicht um fehlende 5% , da gehts um Welten .

Auch ich verkaufe gerne und viele Digitalpianos, aber nicht mit der Aussage daß man sich damit einen Flügel ins Haus holt .

Wenn jemand eine Plastikrose nicht von einer echten unterscheiden kann sollte er vielleicht im Gärtnerforum nicht versuchen alle von seiner Meinung zu überzeugen...
 
Gast 2351
  • Gelöscht von McCoy
  • Grund: Sachlich bleiben!
Gast 2351
  • Gelöscht von McCoy
  • Grund: Off Topic
Klaviere wird es immer geben, allein schon weil in Asien Klavierspielen dazugehört.

Die Schallplatte erlebt auch ein Comeback.

Die Digitaltechnik hat auch die Analogtechnik nicht eingeholt, aber die Pop-Produzenten haben keine Lust mehr, wie früher gefühlte drei Jahre Tonbänder zurückzuspulen.

Meine Empfehlung:

Einsteiger, die kein zweiter Lang Lang werden wollen und Klassik nur zur Beruhigung lernen wollen, ansonsten Pop usw spielen, können ein
casio nehmen, yamaha p 45, kawai es 100, yamaha p 120 gebraucht, roland fp 30, korg sp 280.

Dann kommt m.E. länger nichts, ab kawai cn 35 aufwärts wird's wieder spannend. Bei den holzkommodendigis beim Test dann sehr drauf achten, wie die klangabstrahlung ist. (Alle Marken testen, roland, casio, yamaha, kawai)

Im Zweifel lieber ein “stage“ mit nach oben abstrahlenden Lautsprechern nehmen, (kawai es 8, yamaha cp 300) oder stage mit guten Aktivboxen.

Oder eben ein gutes klavier.
 
Hi Opiumbauer
Gut erkannt…. Es ist immer eine Frage der Definition…
Was „gut“ ist?
Dem einem gefallen nur Blondinen dem andern nur Brünetten… und noch anderem gefällt beides… ;)
Wer hat jetzt Recht? Alle haben Recht… Weil jeder sieht nur seine eigene Perspektive...
und schert sich nicht um andere Argumente...
Aber…
Eines ist für einen Pianisten sicher…
Das Manual kann nie gut genug sein… Das ist das wichtigste Element…
Erst dann wird nach der Soundakustik gelauscht …
(Weil der Soundgestaltung kommt von der Tastatur, und nicht umgekehrt)
Und zwar das gilt nicht nur für E-Pianos
sondern das gilt auch und vor allem für alle Akustikpianos und Flügel…
Und das „gut“ kostet Geld.

Nun… TO stellte indirekte Frage:
Reicht mir 2000€ für einen Piano alternative oder nicht?
Und ich bin der Meinung: ja … als eine alternative reicht es…
Denn es gibt nur wenige gute Manuals die ein Klavier „würdig“ Vertreten könnten,
auch wenn sie niemals ersetzen können…
Nicht im Spielgefühl und nicht Akustisch... Nun...

Ich habe bei TO Frage nicht das Gefühl das TO Geld sparen möchte. Im Gegenteil…
TO stellt sich eine ernste Frage: ob die 2000€ überhaupt ausreichen um einen guten Ersatz für das Akustische Piano zu bekommen… der Betonung liegt nicht auf „Ersatz“ sondern auf „gut“
Also… Wenn man das Geld gut investiert,
hat man das Beste bekommen was man bekommen kann.
Darüber braucht man gar nicht zu diskutieren, weil offenkundig ist…
Investiert man aber nur 800 oder 1000€ bekommt man das zweit oder trittbeste was man bekommen könnte.
Nun jetzt wonach fragt TO eigentlich?
Zitat
„Wären 2000EUR max realistisch?“
Geht es um...
1. Soll ich Geld sparen?
2. oder bestmögliche alternative für mein Budget herausfinden?

TO macht sich sorgen ob die 2000€ überhaupt ausreichen können….
weil irgendwo gibt es verständlicherweise eine Finanzielle Grenze…
Das Kawai E-Piano kann nur noch ein Akustisches Piano überbieten… Und keine andere E-piano.

Sorry… aber mit dem Pianisten ist reine Forumsquatsch…

Wenn man sich so in den Foren und Musikhaus Webseiten umschaut, sind dort eine Menge Leute (durchaus auch Pianisten oder Hobbymusiker) mit ihren 1000€ Digitalpianos von Yamaha, Roland oder Kawai sehr zufrieden.

Kein Pianist setzt sich freiwillig am 1000€ E-Piano und sagt danach dass er damit zufrieden war.

Hast du schon mal ein Flügel oder Piano gespielt,
dass du 800€ als „gutes Piano“ jemandem schönreden möchtest?

@Opiumbauer:
Wenn jemand ein Auto kaufen möchte und 60.000 Euro Budget hat, empfiehlt man keinen Fiat Uno und sagt, Person XY kam damit auch von A nach B und war zufrieden damit. - …
Ein Perfektes Beispiel :great:… Könnte sogar von mir Stammen :tongue:
rondra1 trift in Sinn der Sache und das sagt alles, und alles weiteres ist hier überflüssig…
Deswegen ich klinke mich hiermit aus…
Weil es handelt sich nicht mehr um eine Vernünftige Kaufberatung mit gesunder Argumentation
sondern will man Unbedingt eigene Meinung hier verkaufen...

LG
Mirojan
 
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Ein Yamaha YDP-163 ist kein Billiggerät.
Sicher auch kein Roland FP-30 oder ein Yamaha P115 oder würdest du dein P115 als Billiggerät bezeichen?
Ja, das ist die unterste Preisklasse in der man Stagepianos bekommen kann. Ganz sicher ist es ein Billiggerät. Aber ich war durch ein festes Budget gezwungen ein Billiggerät zu kaufen. Und das war Preis/Leistungsmäßig das Beste was ich bekommen konnte. Und unter den Gesichtspunkten bin ich auch sehr zufrieden mit meinem Kauf und würde das Gerät dementsprechend Bewerten. - Aber!! Ich vergleiche es in seiner Leistungsklasse und nicht mit einem Mittelklasse oder Oberklasse Gerät! Darin liegen Unterchiede...., die Pianisten, die Zufrieden sind, sind vermutlich ebenfalls unter den jeweiligen Umständen des Kaufes damit zufrieden und nicht weil es besser ist, als ein Oberklassemodell!

Wenn ich 2000 Euro oder mehr hätte würde ich aber im Traum nicht darauf kommen das P115 zu kaufen ;) Zudem ein Stage Piano auch andere Anforderungen als ein Heimpiano erfüllen soll/muss, dann sind die Kriterien auch noch mal anders.
 
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Billiggerät ist hemingway und co, im Sinne von “eigentlich überteuert“, wenn man Preis Leistung ehrlich betrachtet.

P45 usw bieten gutes preis Leistungsverhältnis und da finde ich “billig“ unangebracht: es kostet wenig, ist aber nicht “billig“

Ein yamaha cvp sonstwas wiederum ist nicht “teuer“, sondern es kostet viel.

Billig / teuer sind eher Wertungen
Kostet viel, wenig sind deskriptive Begriffe

Preis / Leistung und ob es zum TE passt sollte hier interessieren.
 

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