Leicht zu lernendes Saiteninstrument?

Ah, cool. Danke!!! Ich sag ja, dieses Forum ist so riesig,..ich wusste nicht mal, dass es einen Beschwerdethread gibt... . ...und dann wurde gemeckert, weil ich etwas in einem falschen Bereich rein schrieb. Man meinte, dass sei eine Beschwerde und gehört in den Beschwerdebereich. Aha, den gibts es also auch.
Ich sag ja, dieses Forum ist so riesig, ich wusste nicht mal dass es einen "Wollmäuse"-Thread gibt!!!! :D

Spaß beiseite. Ich hab grade mal an den Schrauben gedreht. Ich finde schon, dass sich dadurch die Stimmung verändert. Ich weiß nicht, was die eine Person damals damit meinte, als sie meinte, dass die Gitarrensaiten sich nicht mehr richtig stimmen lassen. Ich erinnere mich noch, dass man irgendwie die richtige Stimmung daran erkennt, dass die nächst höhere Saite genauso klingen muss, wie die nächst tiefere Saite, wenn man bei dieser die Saite da runter drückt, wo der kleine Finger ist. Bei der Saite mit h ist es der dritte Bund bzw. Ringfinger. Nun muss man nur noch wissen, wie die tiefste Saite klingen muss. Das macht man mit einem Stimmgerät (hab ich aber nicht) oder einen anderen, bereits gestimmten, Gitarre. Was das für ein Ton sein muss, weiß ich nicht. Ich habe hier irgendwo mal gelesen, dass die tiefste Gitarrensaite ein E ergeben muss, oder?
Wenn das, was ich hier schreibe stimmt, hat dieses Wissen rund 25 Jahre überdauert! Yeah!!! :great:

Ach, noch was: Eine Gitarre kann man auch vor sich hinlegen und spielen. Ist also in der Hinsicht "zwei in einem"! :)
 
Raimundo Espana steht drin. Sie ist ca. 85cm groß

Och, Raimundo wurde in den 1980ern in D etwas bekannter, galt als ordentliche Einfach- bis Mittelklassegitarre, habe aber selbst nie eine gehabt. Was mich irritiert, ist die Größe von 85cm. Eigentlich ist eine normal große Konzertgitarre ziemlich genau 100cm lang, eher 101-102, über alles, von der Kopfspitze bis unten.

Miss mal die Saitenlänge, vom Sattel bis zur Stegauflage. Eine 4/4-Gitarre (normale Größe) hat ca. 65 cm, eine 7/8 ca. 63, eine 3/4 ca. 58 cm.
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Ach, noch was: Eine Gitarre kann man auch vor sich hinlegen und spielen. Ist also in der Hinsicht "zwei in einem"! :)

Ein Handwerker ist nur dann ein Handwerker, wenn er ein Werkzeug auf mindestens 5 Arten zweckentfremden kann. 2in1: Nee, eher nicht.
 
Och, Raimundo wurde in den 1980ern in D etwas bekannter, galt als ordentliche Einfach- bis Mittelklassegitarre,
:rolleyes:
Och, Raimundo wurde in den 1980ern in D etwas bekannter, galt als ordentliche Einfach- bis Mittelklassegitarre,
:rolleyes:
Was mich irritiert, ist die Größe von 85cm.
Das ist doch eine Jugendgitarre. Jedenfalls weiß ich noch von damals: Es gibt drei Größen: Kindergitarren, Jugendgitarren, Erwachsenengitarren.

Miss mal die Saitenlänge, vom Sattel bis zur Stegauflage. Eine 4/4-Gitarre (normale Größe) hat ca. 65 cm, eine 7/8 ca. 63, eine 3/4 ca. 58 cm.
Öh, also nachdem ich jetzt weiß, wo der Sattel sein soll, würde ich so 54-55 cm sagen.


Och, Raimundo wurde in den 1980ern in D etwas bekannter, galt als ordentliche Einfach- bis Mittelklassegitarre,
:rolleyes:
 
Ok, das wäre dann etwa eine 1/2-Gitarre, eigentlich aus heutiger Sicht (wir werden alle größer;-) keine "Jugend-", sondern eher eine "Kindergitarre". (Die alten Begriffe sind aus gutem Grund aus der Mode gekommen.)
Gegenüber einer "großen" verlierst Du an Klang, aber - sofern Du mit der klarkommst - eignet sich das Instrument natürlich auch. Oktavgitarre, Mandoline etc. sind kleiner.
Auf die ewige Jugend!
 
Öh, die Gitarre ist vollständig und ich weiß, dass es noch eine kleinere gab. Ich finde, es ist eine Jugendgitarre!!!! :)

Äh, nachdem ich jetzt soviel über meine Gitarre verraten, sie vermessen und Wollmäuse entfernt habe,...könnt ihr mir vielleicht dann noch sagen, ob meine Stimmtechnik richtig war?
 
Halbrichtig. Du vergleichst nicht die Saiten im 4. Bund, sondern im 5. Bund mit der benachbarten Saite. Außer bei der h-Saite, den Ton erreichst Du im 4. Bund (und nicht im 3.) von der g-Saite. Dennoch: Besorge Dir zum Loslegen ein elektronisches Stimmgerät (entweder ein ganz einfaches chromatisches, knapp 10€, oder ein richtig gutes, Peterson z.B. für 70€; dazwischen lohnt kaum) oder eine Stimm-App für's Smartphone, falls Du so etwas hast. Bitte bleibe aber nicht da stehen, sondern versuche dann, die Saiten nach Gehör (über die o.a. Saitenvergleich) zu stimmen, um ein gutes Gefühl für die Stimmung und Intervalle zu bekommen, und dann die Kontrolle über das Stimmgerät durchzuführen.

Die tiefe Saite ist die E-Saite, richtig.
 
Danke!

Ich glaube, ich kam auf 4. Bund, weil ich das erste Bund beim Spielen frei lasse. Warum, weiß ich nicht mehr. Irgendwas war da. Aus irgendeinem Grund, konnte man die Finger weiter vorne und weiter hinten ansetzen. ...
 
Wobei bei dem Bündchenabständen,..ob man den richtigen Ton trifft, müsste ja dann auch davon abhängen, wo im Bund man die Saite runterdrückt.

Ich denke nicht, dass du mal 3 Jahre Gitarrenunterricht hattest.
 
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Vllt. mit 3 Jahren? ;) :D

scnr :redface:
 
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Ich glaube, ich kam auf 4. Bund, weil ich das erste Bund beim Spielen frei lasse. Warum, weiß ich nicht mehr. Irgendwas war da. Aus irgendeinem Grund, konnte man die Finger weiter vorne und weiter hinten ansetzen. ...

Lagenspiel. Eigentlich soll man leere Saiten vermeiden, wenn Du in der 2. Lage spielst (1. Finger im 2. Bund), dann kannst Du G- und D-Dur komplett ohne Leersaiten und Überstreckungen spielen. Bei C-Dur geht es immerhin über die meisten Saiten.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich denke nicht, dass du mal 3 Jahre Gitarrenunterricht hattest.

Na, bei den billigen Kinder- und Jugend"gitarren" bis in die 1970er hinein konnte das schon einen Unterschied ausmachen, so grottig, wie die häufig gebaut waren... Die Älteren werden sich noch mit Schaudern erinnern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke nicht, dass du mal 3 Jahre Gitarrenunterricht hattest.
Mein Satz bezog sich auf einen Beitrag vorher, wo es um Bundreinheit ging.

Darüber hinaus wäre es nicht schlecht, nicht zu überlesen, dass mein Gitarrenunterricht über 25 Jahre her ist.

Vllt. mit 3 Jahren?
Ein bisschen älter war ich schon. Immerhin ist es eine Jugendgitarre!!!! ;)

Ja, das kann es sein!!!! Ich weiß jetzt zwar nichts bezüglich Leerseiten und Überstrecken, aber ich weiß noch, dass man mit den Fingern am 1. Bund oder am 2. anfangen konnte.

Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass das Spiel über das 5. Bund hinaus ging,... . Wenn ich irgendwo Bilder von Gitarrenbüchern aus den 80-er Jahren finde, finde ich vielleicht auch noch raus, nach welchem Buch wir gespielt haben. Ich glaube, ich hab nur noch das Weihnachtsbuch hier.

Immerhin kann ich mir jetzt vorstellen, mal ein paar Stunden neuen Gitarrenunterricht zu nehmen und dann zu gucken, wie es weiter geht. Ansonsten habe ich ja noch meine Flötchen!!! :)


(...und für Dulcimer und co. habe ich mir nun zwei Mittelaltermarkttermine rausgeschrieben. Mal sehen, ob das was bringt.)


Nachtrag: ich hab grad was für Flöte und Gitarre gefunden!!!! http://www.stretta-music.com/search...arre+/haydn-zwei-deutsche-taenze-nr-2298.html :rolleyes:
 
Da gibt es unendlich viel einfach zu spielendes, aber schön klingendes Material aus der Renaissance und dem Barock (oder nachgemacht aus der Jugendmusikbewegung). Zeitschrift für Spielmusik, Moeck-Verlag (ja, genau, die Firma mit den Blockflöten). Und auch im Netz für lau. Aus einem solchen "Musikkreis" stammt auch meine Erfahrung im Zusammenspiel mit Tischharfen etc.
 
Aus welchem Zusammenspiel? Eine Gruppe mit Gitarre und Tischharfe?

Magst Du ansonsten mal ein paar schöne, einfache Sachen nennen? Ich denke, ich müsste mich dann auch entscheiden, ob ich nach Noten oder nach Akkorden spiele. Damals hieß es "zupfen" und "schlagen". Ich habe gezupft (Noten), meine damalige Freundin hat geschlagen (Akkorde). Wie gesagt: 25-30 Jahre her.
Irgendwann habe ich hier auch mal den Begriff des Fingerpickings gelesen. Das scheint ein Misch aus Beidem zu sein. Auf jeden Fall gibt es mittlerweile viel mehr Möglichkeiten als damals, erstmal zu "schauen" und habe dann gleich schon was gefunden!!!! :)
 
Aus welchem Zusammenspiel? Eine Gruppe mit Gitarre und Tischharfe?

... und Blockflöten ....

Magst Du ansonsten mal ein paar schöne, einfache Sachen nennen? Ich denke, ich müsste mich dann auch entscheiden, ob ich nach Noten oder nach Akkorden spiele.

Nicht "Noten oder Akkorde" sind der Gegensatz, sondern entweder "Noten oder keine Noten" (bzw. Tabulaturen) oder "einstimmiges Spiel oder Akkorde".

Spielen zu mehreren, bl-fl und git: Zeitschrift für Spielmusik oder im Netz suchen. Und überhaupt, als Quelle für so ziemlich alle Noten (nicht: Tabulaturen): trekel.de

Git alleine, "Fingerstyle" oder "Fingerpicking": Da könnten Dir die einfachen Sachen aus dem irischen Bereich vielleicht ganz gut gefallen. Patrick Steinbach, Krams aus dem Netz (http://www.celticguitarmusic.com/receipttab1.htm), Oder auch Maria Linnemann (https://www.amazon.de/Maria-Linnemann-Folklorestücke-Musiknoten-Gitarrenstudio/dp/B0085WAKZ0, aber bitte im lokalen Buch- oder Musikalienhandel bestellen, der hat's nötiger und kostet auch nicht mehr).
 
Ich wette, der Thread wäre zwischendurch etwas harscher im Ton geworden und wahrscheinlich schon tot, wäre der TO nicht eine Dame... :D Ich bin erst jetzt auf diesen interessanten Thread gestoßen und dachte mir gleich am Anfang:
Immerhin kann ich mir jetzt vorstellen, mal ein paar Stunden neuen Gitarrenunterricht zu nehmen und dann zu gucken, wie es weiter geht.
Insofern ist wohl auf vielen Umwegen und Irrwegen wohl doch etwas erreicht worden. Schönes Board... ;)
Und noch eine ultimative Empfehlung:
https://www.amazon.de/gp/aw/d/38694...for+guitar&dpPl=1&dpID=61njWosf1ZL&ref=plSrch
Mit Noten auch für Flöte, macht Riesenspass.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bezweifel dass die Mühe etwas gebracht hat und wundere mich schon seit Tagen, warum so viele, auch ich, auf ihre Threads anspringen.
Ich habe mich zwischwendurch gefragt ob wir hier einem Troll aufgesessen sind, der seinen Spass mit uns hat und immer weitere Klöpse raushaut. Aber ich befürchte das ist echt ;-)

Sie scheint unbelehrbar und, ... Hallo? 3 Jahre Gitarrenunterricht, das weiss man das es nicht leicht ist, und vergisst doch nicht wie man eine Gitarre stimmt (an den Schrauben drehen, Saiten nicht mehr Stimmbar,...) und was ein Bundstäbchen ist.
Ich hab 30 Jahre lang nicht gespielt und hatte damals nur 3 Wochen Unterricht aber von dem Gelernten blieb doch einiges zurück.

Nun wenn Dora echt ist und es wirklich einfach nur leicht haben will, auch dann glaube ich war die Mühe vergebens denn leicht ist es nicht, egal mit welchem Instrument, man muss sich schon Mühe geben (wollen).
 
Nicht "Noten oder Akkorde" sind der Gegensatz, sondern entweder "Noten oder keine Noten" (bzw. Tabulaturen) oder "einstimmiges Spiel oder Akkorde".
Das verstehe ich nicht ganz. Wie meinst Du das?

Spielen zu mehreren, bl-fl und git: Zeitschrift für Spielmusik oder im Netz suchen. Und überhaupt, als Quelle für so ziemlich alle Noten (nicht: Tabulaturen): trekel.de

Git alleine, "Fingerstyle" oder "Fingerpicking": Da könnten Dir die einfachen Sachen aus dem irischen Bereich vielleicht ganz gut gefallen. Patrick Steinbach, Krams aus dem Netz (http://www.celticguitarmusic.com/receipttab1.htm), Oder auch Maria Linnemann (https://www.amazon.de/Maria-Linnemann-Folklorestücke-Musiknoten-Gitarrenstudio/dp/B0085WAKZ0, aber bitte im lokalen Buch- oder Musikalienhandel bestellen, der hat's nötiger und kostet auch nicht mehr).
Danke!!!! :)

Und noch eine ultimative Empfehlung:
https://www.amazon.de/gp/aw/d/38694...for+guitar&dpPl=1&dpID=61njWosf1ZL&ref=plSrch
Mit Noten auch für Flöte, macht Riesenspass.
Das klingt gut. Danke. Ich habe zwei irische Notenbücher für Flöte. Auch ganz interessant.


Ansonsten:
Ist schon enorm, was hier abgeht. Jetzt wird einem sogar schon die eigene Identität in Zweifel gesetzt?
Was glaubst Du (Andreas Fischer) denn, was eine 10-13-jährige rund 30 Jahre später noch alles behalten?

Naja, egal. Glaubt von mir, was ihr wollt.
Ich bedanke mich jedenfalls für die vielen guten Beiträge hier.
Ich gehöre jedenfalls nicht zu der Sorte Mensch, die sich irgendein ihr bis dahin unbekanntes Musikinstrument für 100€ und mehr bestellt, ohne es vorher getestet zu haben. Da warte ich doch lieber, bis in einem entsprechenden Laden bin oder auf einem Markt, wie diese Mittelaltermärkte auf Streichpsalter, Kantele, Dulcimer, etc. stoße, was zudem vollkommen unabhängig davon ist, ob ich mich nochmal mit meiner Gitarre beschäftige oder nicht.
 
Das verstehe ich nicht ganz. Wie meinst Du das?


Akkorde setzen sich aus mehreren Tönen zusammen. Die kann man entweder in Notenform notieren oder aber als Tabulatur (Griffschrift). Auf die gleiche Weise kannst Du aber auch einstimmige Melodien notieren, entweder in Noten oder als Tabulatur.

Was Du evtl. mit "Akkorden" meinst, sind Akkordbuchstaben, also C, dm, D oder irgendwas in der Art. Das ist eigentlich nur eine besondere Form der abkürzenden Schreibweise. Die einen merken sich für "C" ein Griffbild, bei mir (als normalerweise Notenspieler) läuft dahinter etwas anderes ab; das sind dann die Töne c-e-g und wo ich die herkriege, muss ich mir dann überlegen (also mit welchem Griffbild in welchem Bund).
 

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