Wie viele Akkorde gibt es?

  • Ersteller Chrisn12345
  • Erstellt am
Müsste das nicht das "Urnenmodell ohne zurücklegen" , also "n über k", sein?
n! / (k! * (n-k)!)

Hier dann 12! / (3! * 9!) = 220

Hm, bißchen wenig... Misst, Statistik ist schon etwas länger her....
 
Oh, doof gelaufen, kein Text mehr in den Mail-Benachrichtigungen und der Post über meinem war der erste auf einer neuen Seite, da ist deiner bei mir komplett untergegangen.

Aber immerhin war meine Erinnerung dann wohl korrekt. :)
 
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Aber immerhin wurde meine Zahl von 220 möglichen Dreiklängen bestätigt, das ist ja auch viel wert. Es wird ja oft vieles was man so postet in Frage gestellt :)
 
Ich gebe zu Bedenken dass ein Akkord zwar mindestens aus 3, aber theoretisch auch bis zu 12 Tönen bestehen kann (auch wenn er dann schaurig klingt :D )
Und dann gibts speziell bei der Gitarre die Powerchords, das ist ja wie in der Grammatik ein Satz ohne Verb :D

Da Statistik mein Hass-Fach war (und ich immer noch nicht weiß wie ich da mit 2,0 abgeschlossen habe...) überlasse ich die Rechnerei den versierten Kollegen hier ;-)
 
Leute, die Lösung beruht natürlich auf der Zahl 42

Es gibt 7 Stammtöne, jeden davon erniedrigt bzw. erhöht ergibt 21 Grundtöne, darüber jeweils ein Dur/Moll Dreiklang ist 42.
Die Terz substituiert zu sus2/sus4 wieder 2x21 = 42
Über jedem davon einen Vierklang in Dur/Moll ergibt weitere 42
usw.
mit übermäßigen/ verminderten Akkorden sowie all den "diese Note(n) dazu/ diese Note(n) weg" Schemata ergeben sich insgesamt 42 Zeilen (nicht hinterfragen, das hat einfach zu stimmen :cool:), die jeweils 42 Optionen beinhalten

Ergibt 42², also 1764



OK, war eigentlich als Funpost gedacht aber eigentlich könnte man den Ansatz sogar ernsthaft abarbeiten- mir fehlt ab 7er- Akkorden dann der Überblick, das wie in dem Rechenbeispiel strukturiert runterzuschreiben aber wenn jemand Lust hat:D
Ein paar Grenzen müsste man halt ziehen, das man alle Stammtöne +- einem Versetzungszeichen nimmt wäre vermutlich ganz gut, aber wie maggo1978 schreibt, irgendwo müsste man dann eine Grenze ziehen, was das jeweilige Tonmaterial einschränkt weil sonst isses ein simples Mathematikbeispiel mit 12 über 3 + 12 über 4 + 12 über 5 + ........ 12 über 12 (also alle möglichen Kombinationen mit 3 bis 12 Tönen).
Oder eben 21 über 3;4;5.... usw. wenn man enharmonische Verwechslung nicht gelten lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber immerhin wurde meine Zahl von 220 möglichen Dreiklängen bestätigt

Wobei man da jetzt streiten könnte, ob die Reihenfolge wichtig ist.
Nimmt man an, dass das dann Inversionen, also der gleiche Akkord ist, ok.
Sagt man aber, dass das ein anderer Akkord ist wenn der tiefe Ton ein anderer ist, dann gäbe es noch mehr (mit Vertauschen von 2 und 3 käme man so nochmal auf den Faktor 6 zusätzlich). :D
 
Eigentlich nur 4: Dur, Moll, vermindert und übermäßig.... der Rest sind Optionen und die braucht man eh nicht (O-Ton eines Orchester-Gitarristen) :D
 
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Ein Jazzer kenn leider keine reinen Dur-und/oder Mollakkorde :p :D
 
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kein Mensch braucht sooooooooooooo viele Akkorde.....:rofl:
 
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Das ist doch das tolle an der Gitarre: Durch das CAGED-System hat man eine riesen Auswahl an Voicings und Variationen der Akkorde auf dem
gesamten Griffbrett verteilt.
Die klassischen, offenen "Lagerfeuer-Akkorde" spiele ich eigentlich kaum noch.
 

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