Welche Beschallung für Hintergrundmusik erforderlich?

DieterWelzel
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Hallo liebe Beschallungsexperten,

leider bin ich noch unerfahren in Sachen Beschallung und fange als Gitarrist erst an mich mit dem Thema zu beschäftigen und hoffe, dass ich meine Frage hier im richtigen Sub stelle.

Ich spiele u. a. in einer Soul-, Funk-, Pop- und Rockband (2FOUR2) und wir haben nun in vier Wochen das erste Mal einen Gig, bei dem wir uns selbst um die Beschallung kümmern (müssen).

Dabei handelt es sich um ein Betriebsfest im Freien und wir bekommen eine 5x8 m große überdachten Bühne gestellt. Für das Betriebsfest sollen wir so leise spielen, dass sich die Besucher an den im Freien stehenden Bierbänken noch unterhalten können. Maximal werden 650 Besucher erwartet, wobei ich zur Größe der Location noch nichts sagen kann, weil ich diese erst in den nächsten Tagen mir mal ansehen kann.

Wir sind eine achtköpfige Band und haben bereits ein Behringer X32 Compact sowie 2 RCF Art 712-A MK II Boxen, die wir auch im Proberaum einsetzen, und jetzt stellt sich für uns die Frage was wir noch zusätzlich für die Beschallung dieser Veranstaltung brauchen, bei der dann auch vor unserem Auftritt Musik aus der Konserve sowie eine Ansprache laufen soll. Den Mix wird ein befreundeter Gitarrist machen, der selbst ein Behringer X32 im Einsatz hat und sich damit gut auskennt und damit auch schon Bands gemischt sowie aufgenommen hat.

Welche Beschallung dürften wir nach Eurer Einschätzung für dieses Szenario brauchen, damit es gut klingen kann?

Vollständige Mikrofonierung, Multicore, Sub(s) (RCF Sub 705-AS II?) und Monitore scheinen mir noch erforderlich zu sein. Aber welche Subs und Monitore und wie viele davon wären angezeigt?

Habe ich was Wichtiges vergessen?

Ich bin auf Eure Meinung gespannt.

Beste Grüße
Dieter aka Dita
 
Eigenschaft
 
Hmm das ist schwierig zu sagen.
Meine beiden extreme bei Firmenveranstaltungen.
1.) Jazzband mit Drums, Perc, Bass, Keys und Vocals über, und jetzt bitte keine dummen Bemerkungen aus dem Off, ein Pärchen LP10/LP20 aus dem Jahre Schnee angetrieben von riner QSC 850 USA. Und das für ca 800-900 Besucher in einem oben offenem ehemaligen Verlies. Und selbst da reklamierte der Firmenesitzer es sei ihm zu laut;-)
2.) Freiluftgelände mit Meyer LA, 12 Schnitten je Seite wenn ich mich recht erinnere, reichlich Subs. FOH war ca. 40m vor der Bühne. Aber auch hier wollten die Leute mehr reden als hören und ich mischte die meiste Zeit mit einem Kopfhörer. Welch eine Verschwendung von Material.

Ich hatte aber auch schon solche Veranstaltungen bei denen es richtig krachen durfte/sollte/musste.
Ich würde ohne die örtlichen Details zu kennen zusätzlich Subs beschaffen, indoor wenige z.B zwei 15er passend zur RCF, draussen oder im Zelt vier, so als Anhaltspunkt. Dazu wären elaylines nicht verkehrt. Da kann man gleichmäßiger den Pegel niedrig halten. Mit dem X32 kann man sich so etwas eh einfach zusammenstellen.
 
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@Mfk0815
Bin ja leider bzgl. Beschallung noch grün hinter den Ohren und habe erst einmal googeln müssen. :redface:

Zu 1.) LP10/LP20 sind wohl passive HK Audio Boxen und die Endstufe QSC 850 USA dürfte eine Leistung von 300 Watt an 4 Ohm je Kanal haben. Richtig? Das überrascht sogar mich als Laien, dass das zu laut für den Firmenbesitzer war oder hatte das nach oben offene ehemalige Verlies die Akustik eines Amphitheaters?

Zu 2.) Meyer dürfte Meyer Sound sein, aber LA? Line Array? 12 Stück davon auf jeder Seite und jede Menge Subs? :eek:
So etwa stelle ich mir als Laie die Beschallung des Münchner Olympiastadions für Rockkonzerte vor.

Ja, ich denke auch wenn wir (relativ) leise spielen sollen, werden Subs Pflicht sein. Und das Du auch 15er passend zu den RCF erwähnst, beruhigt mich etwas, denn 18er wollte ich nicht schleppen müssen.
Die Frage ist halt welche und wie viele. Für draußen wären vier für Dich ein Anhaltspunkt. Ich hatte so eine Antwort befürchtet. Hatte erst vor kurzem beim Lohmarer Stadtfest gesehen, dass die für eine vergleichbare Situation 8 große Subs (wahrscheinlich 18") im Einsatz hatten. Und das Mischpult war ein
:eek:

Und ich sage mal, da war anscheinend nicht nur gutes Equipment, sondern der Mann am Mischpult beherrschte auch seinen Job, denn der Sound war richtig gut.
Ich erwähne das nur, weil besser geht immer. Es geht halt bei dem Auftritt um die Mindestbestückung, damit es nicht Sch... klingt bzw. zerrt/clippt sowie der Toni damit arbeiten kann. Tendenziell müssten bei geringer Lautstärke doch zwei Subs reichen, oder?
Wenn ich da an Dein 1.) denke, wäre ja selbst das schon überdimensioniert dafür.

Beste Grüße
Dita
 
Hallo Dita,

vielleicht solltet Ihr einen Techniker mitnehmen, der auch gleichzeitig fehlendes Material mitbringt, wenn es das Budget zulässt. Die Bühnengröße muss ja auch verkabelt werden - möglicherweise fehlt es dann "an allen Ecken". Vielleicht hat ja ein Kollege aus dem Board Zeit und Lust.

Gruß Jürgen
 
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Hallo Jürgen,

ja, die Bühnengröße muss verkabelt werden.

Wenn sich ein Kollege im Board als Techniker für einen vertretbaren Preis findet, nehmen wir das gerne wahr.
Wenn nicht, dann müssen wir uns halt selbst darum kümmern und das mache ich gerade, damit es möglichst "an keiner Ecke" klemmt und ich werde mir auch die Location noch vorher mal ansehen sowie die Details besprechen.

BTW: Gibt es irgendwo eine (technische) Checkliste für solche eher kleine Gigs?
Einen (Tech) Raider hat unsere Band auch noch nicht. Um den müsste ich mich auch noch kümmern. :redface:

Gruß zurück
Dita
 
Wenn man gewohnt ist in kleinen Bars/Clubs zu spielen dann fehlt (aus meiner Sicht und ziemlich spontan zusammengeschrieben) es meistens an:
- Ausreichender Stromversorgung (mind. ein längeres Kabel, ca. 50m, auf Trommel), Verteiler usw. Bei aktiven Boxen deren Stromversorgung nicht vergessen.
- Mulitcore wenn der Techniker nicht auf der Bühne ist
- Subausleger (Acter-Snakes) um etwas Ordung auf der Bühne zu halten und größere Strecken vom Pult bzw. dessen Master-Stagebox zu überbrücken.
- einige längere XLR, vor allem wenn man mit aktiver PA arbeite brauchts da meist längere Kabel.
- etwas Licht. Halogenstrahler/Fresnell sind das Minimum, ein zwei der günstigeren LED-Balken (vier mal 7x3er LEDs oder so) schaden auch nicht.
- erweiterte Mikrofonierung. Wenn in der Bar ein Kickdrum-Mikro oft reicht brauchts bei größeren Events auch schon mal etwas mehr.
- vielleiht fehlt auch etwas an Monitoring
- achja, meist mehr und längere Kabel fall ich das nicht schon erwähnt habe;-)
 
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Für das Betriebsfest sollen wir so leise spielen, dass sich die Besucher an den im Freien stehenden Bierbänken noch unterhalten können.
Der nach unten hin limitierende Faktor ist natürlich immer der Schlagzeuger, den gilt es zu "zähmen". :D
Das man die Gitarren- und Bassamps auch möglichst leise hält versteht sich ja von selbst oder spielt ihr vielleicht so gar direkt in die PA ?

Vollständige Mikrofonierung, Multicore, Sub(s) (RCF Sub 705-AS II?) und Monitore scheinen mir noch erforderlich zu sein. Aber welche Subs und Monitore und wie viele davon wären angezeigt?
Klemmt an die X32 einen WLAN Router, dann kann das Pult auf der Bühne bleiben und euer Techniker mischt über ein Pad. Das erspart das Multicore, außerdem ist es nach meiner Erfahrung auf solchen VA eh nicht gerne gesehen, wenn noch aufwändig ein FOH Platz gebaut wird.
Monitore würde ich schon min. vier Stück legen, drei in der Front und einen für den Drummer.
Zwei Subs ala RCF 8001 reichen dicke in Kombination mit euren RCF, Distanzstangen nicht vergessen.
 
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@Mfk0815
@Witchcraft
Ganz herzlichen Dank für Eure Hinweise, die gerade für mich als Anfänger beim ersten Mal eine große Hilfe sind! :great: :hat:

- Ausreichender Stromversorgung (mind. ein längeres Kabel, ca. 50m, auf Trommel), Verteiler usw. Bei aktiven Boxen deren Stromversorgung nicht vergessen.
Stromversorgung wurde im Vorfeld schon besprochen. Gleichwohl werde ich das aber beim Vor-Ort-Besuch noch mal ansprechen.

- Subausleger (Acter-Snakes) um etwas Ordung auf der Bühne zu halten und größere Strecken vom Pult bzw. dessen Master-Stagebox zu überbrücken.
Mit Google habe ich nicht herausgefunden was Subausleger (Acter-Snakes) sind. Was sind denn Subausleger?

Noch ist nicht geklärt und entschieden, ob das Mischpult auf bzw. neben die Bühne kommt (Mischen über WLAN mit App) oder ein eigener Mischerplatz in einiger Entfernung vor der Bühne (Multicore). Da der Toni wahrscheinlich auch mal als Gastgitarrist mit auftritt und dann unser andere Gitarrist, der auch etwas Tontechnik-Erfahrung hat, dann ans X32 Compact geht, wäre Mischpult auf bzw. neben der Bühne wohl die praktischere Variante, zumal wir dann kein Multicore brauchen. Ich sage nur KISS-Prinzip.

- etwas Licht. Halogenstrahler/Fresnell sind das Minimum, ein zwei der günstigeren LED-Balken (vier mal 7x3er LEDs oder so) schaden auch nicht.
Wir spielen am frühen Nachmittag Anfang September draußen und Licht war zwecks Kosteneinsparung vom Veranstalter als nicht erforderlich angesehen worden. Wenn sie das Geld noch investieren wollen dann gerne. Müsste ich mich allerdings auch erst mal erkundigen, was da ein Verleih für nimmt.

erweiterte Mikrofonierung. Wenn in der Bar ein Kickdrum-Mikro oft reicht brauchts bei größeren Events auch schon mal etwas mehr.
Also wie bei meiner anderen Band hatte ich da an Kick, Snare und zwei Overheads gedacht. Vier Kanäle des X32 Compact sind dafür eingeplant.

Der nach unten hin limitierende Faktor ist natürlich immer der Schlagzeuger, den gilt es zu "zähmen". :D
Wie wahr, wie wahr. Und unser Schlagzeuger spielt dynamisch, sprich von leise bis laut und die lauten Stellen/Passagen sind da dann schon eine Herausforderung, denn tot komprimieren und limitieren will man die Schlagzeugmikrofone ja auch nicht.

Das man die Gitarren- und Bassamps auch möglichst leise hält versteht sich ja von selbst oder spielt ihr vielleicht so gar direkt in die PA ?
Ne, Gitarrenamps werden mit Mikros abgenommen. Akustikgitarre soll sich mit Keyboard eine DI-Box sowie einen XLR-Eingang teilen. Bass geht auch über DI-Out des Bass-Amps in die PA, hat aber auch eine Box für auf der Bühne. Mit anderen Worten: Wir versuchen mit den Saiteninstrumenten dem Drummer gegen zu halten. :eek:
Nein, Spaß beiseite. Natürlich versuchen wir die Lautstärke auf der Bühne und insbesondere nach vorne heraus zum Publikum niedrig zu halten, damit der Toni überhaupt eine Chance hat auf Sound und Lautstärke einzuwirken. Deshalb würde ich die Boxen der Gitarren- und Bassamps tendenziell eher seitlich auf die Bühne ausrichten, wobei sie natürlich möglichst nicht in die Mikros "beamen" sollen.

Klemmt an die X32 einen WLAN Router, dann kann das Pult auf der Bühne bleiben und euer Techniker mischt über ein Pad. Das erspart das Multicore, außerdem ist es nach meiner Erfahrung auf solchen VA eh nicht gerne gesehen, wenn noch aufwändig ein FOH Platz gebaut wird.
Wenn unser Toni mit App-Steuerung des X32 klar kommt, dann werden wir das anstreben. WLAN Router hatte ich schon mal erfolgreich im Proberaum eingesetzt. Müsste natürlich nochmal ausprobiert/getestet werden, damit es vor Ort keine bösen Überraschungen gibt. 5 GHz-Band für das WLAN war jedenfalls dank der Hinweise hier im Board schon genutzt.

Monitore würde ich schon min. vier Stück legen, drei in der Front und einen für den Drummer.
Jepp, vier Monitore ist definitiv Minimum. Eigentlich wären aus meiner Sicht sechs Monitore angezeigt (4 x Gesang, 1 x Bläser, 1 x Drums), aber jeder Monitor mehr erhöht natürlich auch wieder den Lautstärke-Pegel auf der Bühne.
Meine Wunschvorstellung wäre alle über InEar. Das ist allerdings noch ferne Zukunftsmusik und da bin ich selbst bei meiner anderen Band noch in den Anfängen, sprich habe erst zweimal mit InEar geprobt.

Zwei Subs ala RCF 8001 reichen dicke in Kombination mit euren RCF, Distanzstangen nicht vergessen.
Für die RCF haben wir zwar K&M Boxenständer, aber Distanzstangen für die Kombi Sub und RCF wäre bestimmt nicht verkehrt.
RCF 4PRO 8001? Im Ernst? Das sind 18er und die wiegen 54 kg je Stück! :eek:
Reichen da nicht 15er wie die RCF Sub 705-AS II (28 kg) oder die RCF Art 905-AS (31,8 kg)?

Nochmals Danke! Hier wird einem echt geholfen! :great:

Beste Grüße
Dita
 
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Danke! Kannte ich noch nicht. Macht allerdings dann ja auch nur Sinn, wenn man eine entsprechende Zahl von Subs im Einsatz hat.
Ich werde noch einmal nachhaken und deutlich machen, dass dann auch nicht nennenswert lauter gemacht werden kann oder das zu mietende Equipment dann halt etwas mehr kostet.

Bei dieser Anforderung mutmaßlich sogar einer.
Wenn die Bierbänke relativ nahe, sprich nicht weit weg von der Bühne sind, dann vermute ich das auch. Wie gesagt, Location und vorgesehener Aufbau für die Veranstaltung will ich mir noch zeigen lassen und so gesehen, ist da noch ein Unsicherheitsfaktor.

Beste Grüße
Dita
 
Hmm.. 600 PAX ist nicht wenig. Wenn es gut und angenehm sein soll, dann würde ich das nicht alles nur von Vorne machen wollen. Ich würde da zu einer dezentralen Beschallung greifen, also vorne schon was mit Dampf und dann je nach Areal 1-2 Delaylines setzen und diese pegelmässig anpassen. Damit kann man vorne moderate Pegel fahren und doch haben alle was davon, ohne dass es nun störend wird.

Monitor auf der Bühne dann eben auch sehr moderat halten. Ich weiß ja nun nicht was der Veranstalter unter leise versteht. Da können die Meinungen auch oftmals auseinandergehen.
 
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@yamaha4711
Ja, 600 PAX ist viel und da geht es m.E. ohne Sub definitiv nicht.
Tendenziell hat Frontbeschallung den Vorteil, dass bei den vorderen Bänke die Musik lauter ist und wer es leiser möchte, dann einfach eher die hinteren Bänke nutzt.

Gefordert wurde, dass sich die Gäste an den Bänken unterhalten können. Deshalb wählte ich beim Titel für den Thread auch den Ausdruck Hintergrundmusik. Da kommt es dann natürlich entscheidend auf die Entfernung der Bänke von der Bühne und der FoH-Beschallung an. Ich werde versuchen, dass noch geklärt zu bekommen und ein Lageplan sowie Vor-Ort-Besichtigung ist da angezeigt.

Beste Grüße
Dita
 
Und unser Schlagzeuger spielt dynamisch, sprich von leise bis laut und die lauten Stellen/Passagen sind da dann schon eine Herausforderung, denn tot komprimieren und limitieren will man die Schlagzeugmikrofone ja auch nicht.
Ich meinte damit eher, dass das Schlagzeug schon ohne Abnahme das lauteste Instrument auf der Bühne ist und durchaus dafür sorgen kann, das alles andere so weit angehoben werden muß, das es lautstärkemäßig dem Veranstalter nicht mehr paßt. Ich hatte gerade am Samstag wieder so eine Mördersnare, welche schon unverstärkt das Trommelfell übermäßig strapazierte. Je leiser der Drummer, desto einfacher habt ihr es auch mit dem Monitoring.

.....wer es leiser möchte, dann einfach eher die hinteren Bänke nutzt.
Geh' davon aus, das sich die Leute, die es leiser möchten, direkt vor die Boxen setzen :D
 
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Ich mach das mehrmals im Jahr und gerade bei solchen Kadidaten ist der Aufwand einer Mehrzonenbeschallung lohnenswert. Gerade auch dann, wenn es mal einen Notfall gibt, so dass wirklich so gut wie jeder Partizipant der Feier zum Adressaten wird.

Du darfst Vorne gerne etwas mit 4 Bässen und 2 potenten, gut gerichteten Tops stellen. Diese dann eben nach oben und nach unten anwinkeln. Damit hast du schon mal die "Partyzone". Für das restliche Areal eben kleine Böxchen (da reichen 8", max. 10") strategisch günstig verteilen. Diese sollten dann Gruppenweise oder besser noch einzeln angefahren werden. Ist dann halt eine Frage des Budgets.
 
Je leiser der Drummer, desto einfacher habt ihr es auch mit dem Monitoring.
Das kann ich nur unterschreiben. Vor allem bei den Becken ist extreme Zurückhaltung angesagt. Ich lege trotzdem immer etwa svon den Trommeln auf die ANlage um eben das 'blechige' aus dem Drumsound rauszubekommen.
 
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Vor allem bei den Becken ist extreme Zurückhaltung angesagt
Oder so:

plexi.jpg
 
Geh' davon aus, das sich die Leute, die es leiser möchten, direkt vor die Boxen setzen :D
@DieterWelzel :rofl: so war das schon immer und so wird es in 100 Jahren auch noch sein.
Vorne und zwar ganz vorne neben den Boxen ist grundsätzlich reserviert für die "VIPs" und die interessiert die Musik so viel als ob in China ein Sack Reis platzt - die wollen sich nur unterhalten, essen und trinken und sonst gar nix. Daher wäre eine Delayline wirklich ned verkehrt.
Ein zweites Pärchen Boxen bewirkt da einiges - und zwar dezente Beschallung für die ganze Fläche. Aber den Aufwand müsst ihr da selber abschätzen.
 
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so war das schon immer und so wird es in 100 Jahren auch noch sein.
Vorne und zwar ganz vorne neben den Boxen ist grundsätzlich reserviert für die "VIPs" und die interessiert die Musik so viel als ob in China ein Sack Reis platzt
und deshalb war auch damals die LP10/LP20 dem Chef der Firma zu laut. Erste reihe und er konnte mit (geschätzten) 80 Jahren den japanischen Geschäftsfreund nimmer verstehen. Naja, "wer zahlt, schafft an" ist bei dieser Art Veranstaltungen das oberste Gebot.
 
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Geh' davon aus, das sich die Leute, die es leiser möchten, direkt vor die Boxen setzen :D
Wer macht denn so etwas? :eek:

Mist! Ich hatte so eine Plexiglaswand nur in klein mal für meine 2x12er Gitarrenbox gekauft:

Wobei im Proberaum setzen wir die schon vor dem Schlagzeug ein, damit insbesondere die Snare nicht so knallt. Ich muss mal unserem Schlagzeuger klar machen, dass er entweder mit den Jazz-Besen statt Sticks spielen oder sich die große Plexiglaswand holen muss. :D :evil:
Etwas in der Art:

Beste Grüße
Dita
 

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