Homestudio

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Lonie
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Hey ihr da draußen,

ich bin neu hier und was Homestudio angeht auch.
Ich spiel Gitarre und singe und würde auch gerne mehr oder weniger
professionellere Aufnahmen machen, allerdings habe ich davon keine Ahnung.
Was würdet ihr denn empfehlen an Equiment? Ich habe schon ein Mikrofon und auch eine
einigermaßen gute Software. Was brauch ich denn noch alles?
Mein Budget wären so um die 1000€

Danke für eure Tipps und Empfehlungen :)
 
Eigenschaft
 
mehr oder weniger
professionellere Aufnahmen machen, allerdings habe ich davon keine Ahnung.
... das klingt schon nach "geht nicht", weil professionell eben bedeutet, du hast so viel Ahnung, dass du damit Geld verdienen könntest (also mehr als andere, die dein Wissen dann nutzen)

An Hardware wären wohl ein kleines Mischpult und eine Schnittstelle zwischen Instrumenten/Mikro und Computer (Interface nennt sich soetwas) noch nötig.Je nach Art des Interfaces und Arbeitsweise ist ein Mischpult eventuell verzichtbar.
 
Willkommen im Board!

Ich habe schon ein Mikrofon und auch eine
einigermaßen gute Software. Was brauch ich denn noch alles?
Kannst du das genauer sagen. Software / Interface (=Soundkarte) und Mikrofon sind zuerst einmal die Grundsteine.
Dazu braucht man noch Kopfhörer, Monitore und nen brauchbaren Raum.

Was willst du aufnehmen? Gesang und A oder E Git? Pläne für die Zukunft, soll da in absehbarer Zeit was dazu kommen (Drums oä)?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
An Hardware wären wohl ein kleines Mischpult und eine Schnittstelle zwischen Instrumenten/Mikro und Computer (Interface nennt sich soetwas) noch nötig.Je nach Art des Interfaces und Arbeitsweise ist ein Mischpult eventuell verzichtbar.
Sorry aber der Inhalt ist sehr irreführend.
Ein Mischpult brauch er definitiv nicht!!
 
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Naja Software ist halt Magix Music.
Aufnehmen will ich Akustikgitarre und Gesang in absehbarer Zeit eher keine weiteren Instumente außer villt Cachon :)


Danke für die Vorschläge :)
 
Ein Mischpult brauch er definitiv nicht!!
.. bei einer Festverkabelung von Mikrophonen, eventuell Hardwareeffekten und Instrumenten ist ein Mischpult mehr als nur Schmuckwerk. Und es hängt eben sehr wohl von der Leistungfähigkeit des Interfaces ab (Eingänge und Ausgänge, deren Pegel und Anzahl), ob ich etwa eine Phantomspeisung für mein Mikro bekomme, wie ich meine Monitore speisen kann, was über den Kopfhörer läuft etc. "Definitiv" ist da bei den Angaben überhaupt nichts :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, stimmt. Wir wissen noch nicht mal welches Mikrofon.
Dein Szenario lässt sich aber auch "nur" mit nem Interface mit genügend Ein-/Ausgängen realisieren.
Ich wollte hauptsächlich den üblichen Irrglauben vermeiden: Ich will was aufnehmen, also brauch ich ein Mischpult.
Dann kaufen die Leute nen Mixer mit 2/2 Interface und hauen Kohle für Funktionen raus, die sich nicht brauchen und merken später, dass ja nur zwei Wege gleichzeitig in den Rechner führen...
Ich bleibe daher dabei: Ein Pult braucht man nicht.
 
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Schliesse mich dem Gedanken von Rubbl an.
 
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Die Software halte ich persönlich für unzureichend.

Dem kann ich mich nur anschließen. Hab noch ein Cubase LE6 ungenutzt rumliegen, das wäre zumindest ein kleiner kostenloser DAW-Einstieg.
 
An Hardware wären wohl ein kleines Mischpult und eine Schnittstelle zwischen Instrumenten/Mikro und Computer (Interface nennt sich soetwas) noch nötig.Je nach Art des Interfaces und Arbeitsweise ist ein Mischpult eventuell verzichtbar.

Ein Mischpult ist in diesen Fall schlichtweg unnötig. Im Homestudio wird das Audiointefaces mit ausreichend Eingangskanäle aus gewählt.

@Lonie

Erstmal etwas Lektüre...

Für Anfänger ist das dringend angesagt, denn sie werden über kurz oder lang ein kleines Selbststudium betreiben müssen. Ohne geht es nicht. Der Formum-Besuch und intensive Frage/Antwort-Spiele können das Selbsstudium nicht ersetzen.:opa:


Ich spiel Gitarre und singe und würde auch gerne mehr oder weniger
professionellere Aufnahmen machen, allerdings habe ich davon keine Ahnung.

Ausgehend von Gitarre und Gesang benötigts Du ein Audio-interface mit minimum 2 Eingangskanälen und zwei Mikrofonen. Dazu kommen Kabel, Stative, Kopfhöhrer, ... und viel persöhnlich Übung im Umgang mit dem Aufnahme Equipment.

Für 1000 Euro kann sicherlich eine Menge schöner Sachen gekauft werden, aber ist in dieser Umgebung aber schnell aufgebraucht.

Ich rate aber daher dringend erst sich via Selbsstudium schlau zu machen und sich die Ausrüstung stückchenweise zu besorgen, nach dem entsprechende Erfahrung gesamelt wurde. Nicht ist teuer als sich Sachen zu kaufen, die dann am eigenen Bedarf vorbei gehen und dann ungenutzt rumliegen.


Gehe ich von der Signalkette aus:


Vocal Gitarre
Mikrofon ein oder zwei Mikrofone

Audio-Interface mit 2 oder mehr Input

ausreichend potenter PC (oder auch Appel-Kasten:evil:)

DAW- Software (Cubase, Samplitude, ...)


+ Kopfhöhrer fürs Overdubbing
+ Abhörlautsprecher
+ Optimierung der Akustik im Aufnahme- und abhörraum


Gibt es viele Stellen an dem reichlich Geld ausgegeben werden kann. 1000 ist zwar für den Anfang gut (besser als mal die Frage mit 100 Euro eine Bandaufnahme zu ermöglichen) sind aber auch schnell weg.

Mein Vorgehen wäre, wenn ich an Deiner Stelle wäre wie folgt:

1) Selbststudium


2) Mir klar werden wie viel Input-Kanäle ich brauche
- Mikrofon-Eingang
- Hi-Z-Eingang für E-Gittare direkt

3) Gutes brauchbares Interface aussuchen (oft ist eine DAW-Software dabei)
4) Kopfhöhrer zu legen
- ggf. besseres Mikrofon besorgen

und dann vor allen dann mit dem kleineren Equipment anfangen zu üben und Musik zu machen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Thema Mikrofon:

ich habe leider keinen Hinweis gefunden, welches Mikrofon Du hast. ich vermute, das Du ein dynamischen für den Bühnen auftritt hast. Damit kann sicherlich gestartet werden, nur wird der Bedarf an einem Mikrofon mit Studio-Eigenschaften, wie das z.B. einem Großmembrand-Kondensator-Mikrofon nachgesagt wird wachsen.
 
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Hallo,

nur, um es der Vollständigkeit halber noch nachzulegen: Zu den meisten Interfaces wird eine Software, meist ein bekanntes Programm in "light"-Ausführung, bereits mitgeliefert. Diese kleinen Versionen reichen zum Beginn vollkommen aus. Somit braucht da erstmal nichts neu angeschafft zu werden. Oft sind diese Beipacksel auch updatefähig. Magix würde ich auch nicht als ideal einstufen...

Viele Grüße
Klaus
 
Ich denke der Fragesteller sollte erst einmal präzisieren was er schon hat, was er genau machen will, was er in Zukunft plant zu machen und wo seine Schwerpunkte sind ...
Alleine die Aussage "spiele Gitarre und singe" kann schon in tausend Richtungen ausgelegt werden und die bedingen dann auch einen anderen Ansatz.

Klar, Audiointerface, Mikrofon und Mikrovorverstärker ( Phantom ? ) sind schon Mindestanforderungen, aber auch da gibt es Unterschiede die je nach Einsatzgebiet Stärken und Schwächen haben.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass man eher mit wenigen, dafür aber guten Geräten anfangen sollte, als von allem etwas, dafür aber in "B bis Z-Qualität" zu kaufen.

Erstens klingt es mit gutem Zeug schon mal besser ( wenn man es etwas bedienen kann ) und zweitens wird man es auch zu einem vernünftigen Preis wieder los, wenn man merkt dass man es nicht kann, es keinen Spass mehr macht oder aus irgendeinem anderen Grund.

Dazu würde ich auch keine Exoten nehmen, sondern bewährtes - auch hier als Grund: Was sich bewährt hat, hat das aus gutem Grund getan - und zudem wird man es immer wieder los ...

Aber - und das wurde schon erwähnt - Gundlagen anlesen oder "youtuben" ist wichtig - denn nur so holt man die Qualität aus den Geräten in Form von guten Ergebnissen heraus.
 
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"Magix Music" ist etwas unspezifisch.

Der Magix Music Maker ist sicher nicht erste Wahl für Dein Unterfangen. Sollte es aber das Magix Music Studio oder gar das Samplitude Music Studio sein, brauchst Du nichts anderes, um "professionelle" Aufnahmen machen zu können - OK: softwareseitig.


Ansonsten:

- Raum
Dies ist eine Komponente, die oft zu wenig betrachtet wird. Hast Du einen Raum, der schon gut klingt, der akustisch aufbereitet, vielleicht sogar "optimiert" ist, dann lohnt es sich den größten Anteil des Budgets in eine gutes Großmembran-Kondensator-Mikrofon zu stecken (vielleicht ein gebrauchtes TLM103 oder eine Mojave FET 201 o.ä.). Ist der Raum ungünstig - wie ganz oft der Fall -, macht es Sinn eher dynamische Mikros zu verwenden, die nicht allzu viel vom (unguten) Raum mit einfangen und so mit auf die Aufnahme bringen - etwa könnte eine Shure SM7B in Frage kommen (es gibt auch andere wie das Heil PR35).

- Mikrofon
Dieses wird (ACHTUNG: nach Raum > Künstler/Performance > Instrument) den größten Einfluss auf das Aufnahmeergebnis haben. Deswegen macht es Sinn, hier nicht zu sehr zu sparen - die Raumsituation immer mit berücksichtigend. Siehe oben.

- Interface
Da gibt es in der 100 bis 300 EUR Klasse massenweise Produkte, die alle zu empfehlen sind - unabhängig von der Marke. Die taugen alle. Qualitätsunterscheide wird man nur in Nuancen spüren können (wenn überhaupt). Ich kann Steinberg-Interfaces empfehlen, aber gerade auch die Audient-Sachen sind sehr gut. Auch mit Focusrite wird man nichts falsch machen. Sogar die sehr günstigen Behringer-Interfaces bekommen gute Bewertungen (204HD, 404HD).

- Monitore/Abhörboxen
Hier geht es dan schon eher in Richtung Mix bzw. "Feilen am Endprodukt". Die Frage ist: Willst Du Dich da auch gleich einarbeiten? Oder geht es Dir erstmal darum, einen ordentliches Signal am Eingang der Kette einzufangen - ist aus meiner Sicht das Wichtigere (mischen können das dann ja auch Leute, die darin eingearbeitet sind). Als Budget-Empfehlungen wird meist so etwas wie die JBL SLR 305 oder Presonus Eris o.ä., genannt. Auch die günstigen Swisssonic-Boxen sollen sehr ordentlich sein.

- Software
Hier tut es erstmal - wie schon gesagt - die mitgelieferten Varianten der Interfaces (Cubase LE/AI, Studio One Artist, Sonar LE, Garageband auf dem MAC usw.). Auch mit dem Music Maker kann man erstmal anfangen und auch darin Aufnahmen anfertigen.


In jedem Fall solltest DU mit einem 1.000-EUR-Budget Ergebnisse erzielen können, die professionellen Ansprüchen genügen (können). Das Wichtigste dabei ist aber Know-How und das kann man noch nicht kaufen.
 

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