Normalizen oder Alternativen

Vypyr
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Hey folks,
folgende Situation: ich digitalisiere meine Plattensammlung über mein Audiointerface, und habe den Pegel so eingestellt, dass eine laute Platte auch gerne mal bis -2dB kommt, leisere Platten dümpeln aber oft auch im Durchschnitt bei -12dB rum.
Egal wie leise oder laut die Platte nun ist, am Ende normalize ich die komplette Aufnahme auf -0,5dB (oder sollte ich doch lieber direkt auf 0?).

Meine Frage (ich bin nicht besonders bewandert, sondern Amateur, also seid bitte lieb zu mir :redface:): Wenn ich nun also die Aufnahme einer "leisen" Platte habe, die ja dann theoretisch um fast 12dB beim Normalizen angehoben wird, hat das Auswirkungen auf den Klang?
Müsste ich dort also den Pegel höher drehen, oder passt das auch so, wie ich es jetzt mache?
 
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Bei Pegelangaben ist immer eine Domäne anzugeben, im Fall von Pegeln im digitalen Bereich ist das dBfs.

Du kannst ruhig weiterhin so vorgehen wie gehabt. Wenn Du keinen Intersample-Peak-Limiter einsetzt würde ich empfehlen auf max. -1 dBfs zu normalisieren. Eine Klangbeeinträchtigung ist auch durch große Pegelanhebungen beim Normalisieren nicht zu erwarten.
 
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Ja, der Algorithmus geht nach der maximalen Amplitude/dem höchsten Samplewert. Bei der Wiedergabe ab digitaler Aufnahme kann es dabei dennoch auf analoger Seite zu neuen Pegelspitzen kommen.
 

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