Bühnenbeleuchtung für Coverband – was braucht man, wie geht das?

  • Ersteller Kartoffel
  • Erstellt am
@Killertomate,
danke für den ersten Beistand und den konkreten Vorschlag! Ich dachte, der von Dir genannte Controller sei nur was für das HL-40 DMX. Gibts denn noch andere bewährte Controller, wenn´s ein wenig aufwändiger sein soll?

Stimmt - das habe ich überlesen, daß das Teil nur für das HL-40 ist .... Asche auf mein Haupt.
Also es gibt verschiedene günstige Möglichkeiten:
Einmal einen kleinen Controller, wie der Stairville DMX-Master und diesen dann per Sound2Light laufen lassen, wenn man keinen Techniker zur Verfügung hat. Der hat aber auch einen MIDI-In, mit dem man das Teil irgendwann später z.B. über ein Behringer FCB Floorboard (das kann MIDI-Notes ausgeben) steuern könnte, um die programmierten Szenen abzurufen.
Oder Du nimmst einen USB-DMX Adapter und steuerst das Ganze übers Laptop, z.B. mit FreestylerDMX (Freeware). Auch dort kann man für eine "manuelle" Fußsteuerung einen USB-MIDI Adapter und ein Midi-Floorboard verwenden, wenn man möchte - oder eben den Sound2Light Modus von FreestylerDMX (übers Mikrofon vom Laptop). Beim Sound2Light über Freestyler kannst Du in der *ini-Datei vorgeben, bei jeden wievielten Bassschlag umgeschaltet werden soll. Mein "Standardwert" war immer 8.


Sag doch bitte nochmal was zu meiner Frage, ob wir (als Frontlicht) mit nur zwei [FONT=&amp][FONT=&amp]ADJ [/FONT]LED ProPAR 56 CWWW (auf kleineren Bühnen) auskommen können. [/FONT]

Ja klar - zwei CWWWs von den Seiten und leicht von vorne sind besser, als im Dunkeln zu stehen (wie es sehr viele Bands leider machen ...). Auftoppen könnt Ihr ja immer noch.

[FONT=&amp]Hältst Du als Effektbeleuchtung (hinten) die Wahl von ausschließlich vier [/FONT]Eurolite ML-30 QCL´s für noch angemessen, oder sieht das - zusammen mit nur zwei von den o.g. Front-Leuchten einfach zu nackt aus? Könnten die anderen von mir genannten Tri-LED-Bar´s (in je zweifacher Bestückung) eine Alternative zu den vier Eurolites sein?

Die ML-30 strahlen halt mit 20° ziemlich eng ab. Stell Dir jetzt mal vor, daß bei diesem Bild die beiden 36x1W LEDs in der Mitte für die Drums fehlen würden. Dann wird's schon etwas "mau" von hinten. Der Vorteil (wie Du auf dem Bild bei den äußeren ML-30 siehst) ist das "echte" Weiß, das sie abbilden können.
DSC_5275_konv.jpg
Dann lieber die TCL-Bars in zweifacher oder sogar dreifacher Ausfertigung für hinten. Der Vorteil bei den Vierer-Bars: Ein DMX-Anschluß für alle vier Scheinwerfer, gleich ein Transportschutz dabei, leise - keine Lüfter, nimmt durch den flaschen Aufbau sehr wenig Platz weg. Ich weiß allerdings nicht (sieht man auch auf den Fotos nicht), ob man an den Teilen C-Haken oder Multi-Clamps zum Einhängen an Traversen anbringen kann.

Wenn Du dann noch eine Nebelmaschine oder einen Hazer (den QTX FX-1000 habe ich zusammen mit dem Thomann HD-Fluid immer noch erfolgreich in Verwendung) dazu nimmst, den Du entweder über den Controller oder über so ein Teil steuerst, dann hast Du gegenüber vielen anderen Bands schon eine "bombastische" Lichtshow, die später immer noch mit bewegtem Licht oder Strahleneffekten aufgewertet werden kann.

Und Du wirst sowieso sehen: Wenn Du und Deine Band erstmal "Blut geleckt" hast, dann geht der Ausbau der Anlage und der Show immer weiter - denn verbesserungswürdig ist immer irgendwas.

Achso - das BackdropBundle würde ich nicht nehmen, das ist wohl nicht besonders stabil. Dann nimm lieber so etwas - das kannst Du auch noch erweitern. Für kleine Bühnen, ein paar LED-Scheinwerfer und ein Backdrop vollkommen ausreichend.

So - und jetzt kannst Du Deinen Wunschzettel mal zusammenstellen ;)
 
Hallo, möchte mich gern mal in den Fred einklinken...
Passt schon. :)

Nur so vom Datenblattablesen: Der von mir in #12 genannte Scheinwerfer kostet nur 10 € mehr und hat 15 x 8 W und RGBA und RGBW zusammen – oder kann der nur viel aber nichts richtig?

... sind aber nicht mit der Helligkeit der Tri-LEDs in der Backtruss zu vergleichen.
So langsam reift bei mir auch die Erkenntnis, lieber Tri-LEDs zu nehmen. Und gleich bessere Stative ab 3m.Vielen Dank!

Großer Dank auch die killertomate. Deine Hinweise und Bilder (auch von Eurer Homepage) haben wir gut geholfen. Beim Nebel bekomme ich Ärger mit unserer Sängerin. Die fürchtet dann nicht mehr singen zu können. Da sitzt vielleicht noch der Schrecken eines ihrer ersten Auftritte in den Gliedern. Da haben die DJ-Spaßvögel es geschafft, die Bühne mehr als 100%ig einzunebeln. Ich hab' mein Instrument nicht mehr gesehen, selbst mit nur 10 cm Abstand nicht...:ugly:
 
Beim Nebel bekomme ich Ärger mit unserer Sängerin. Die fürchtet dann nicht mehr singen zu können. Da sitzt vielleicht noch der Schrecken eines ihrer ersten Auftritte in den Gliedern. Da haben die DJ-Spaßvögel es geschafft, die Bühne mehr als 100%ig einzunebeln. Ich hab' mein Instrument nicht mehr gesehen, selbst mit nur 10 cm Abstand nicht...:ugly:

Tja - das ist dann ein prägendes Erlebnis.
Wichtig ist, zu wissen, daß Nebel tatsächlich die Luftfeuchtigkeit im Raum bindet - man also als Sänger(in) mehr trinken muß, um dem entgegen zu wirken.
Das Fluid (zumindest die Thomann Fluide) selbst ist vollkommen geruchslos und unbedenklich.
Aber: Wenn der Nebel "verbrannt" riecht, ist meist eine billige Nebelmaschine dran schuld - dann lieber aus- und weglassen...
Ansonsten ist der Nebel natürlich nur so einzusetzen, daß er unterstützend zum Lichtdesign arbeitet. Manche Lichtleute (selbst bei Profis kommt das vor) übertreiben es einfach.

Ein Bekannter, von dem wir eine PA für eine größere Hallenveranstaltung geliehen hatte, hat dann für den nachfolgenden DJ (wir haben dann am nächsten Tag abgebaut) unsere Lichtanlage bedient. Große Bühne - also waren (damals noch) drei DMX-Fazer im Einsatz. Er hat es tatsächlich geschafft, alle drei Geräte komplett leer zu fahren - dafür hat man dann den DJ auf der Bühne nicht mehr gesehen :rofl: . Ok - der DJ war sowieso ein arroganter Schnösel, da war das nicht so tragisch ... :evil:
 
Erst mal Dank an Euch für die vielen Anregungen! Ich muss nun mal in mich gehn bzw. die Band überzeugen. (Fürchte fast, unser Leadsänger hat auch was gegen Nebel...)
Mein WLAN-Zugang ist momentan wg. Providerwechsel abgeklemmt und das Schreiben auf dem Smartphone macht keinen Spass.
Melde mich wieder, wenn die normale Verbindung ins WWW wieder steht.
docschweitzer
 
So, habe mich nun für meine Licht-Erstausstattung (grob) entschieden (nochmals vielen Dank an Killertomate für die vielen nützlichen Hinweise!).
Für den Anfang werde ich als Frontlicht zwei von American DJ Pro PAR56 CWWW ( https://www.thomann.de/de/american_dj_pro_par56_cwww.htm ) nehmen. Die will ich auf je ein (stabiles) Stativ links und rechts vorn an der Bühne platzieren.

Für Effektlicht im Hintergrund hab ich mich zunächst gegen die Truss-Lösung entschieden sondern werde zwei Vierer-Bars lightmaXX Platinum CLS-3 Quad-LED ´s (28x8W RGBW) ( http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...obcii;sid=8NQt5GSxX50s5DW5xGqmAGpyZASAjuS1UkA ) besorgen und auf zwei Stative stellen. Später - falls noch mehr Gerät hinzukommt - könnte ich die Bars ja auch problemlos an ne Truss hängen.

Meine Frage an Euch geht jetzt nochmal in Richtung Steuergerät:
Klar ist für mich, dass ich keine Softwarelösung (mit Notebook) will, sondern einen möglichst einfachen DMX-Controller, der mir erlaubt, die beiden 4-er Bars und möglichst auch die beiden Frontleuchten zentral von der Bühne zu steuern, bzw. über Sound to light entsprechend programmierte Lichtsequenzen ablaufen zu lassen. Wichtig ist für mich auch, dass das ganze rasch von der Bühne aus zu dimmen ist.
Bin ja noch völlig neu in der DMX-Materie und stöbere seit ein paar Tagen fleißig im www, um mich schlau zu machen. Dennoch ist es für mich eine "steile Lernkurve", die sich da auftut.
Ich hätte ja gern den Showtec LED-Commander ( [FONT=&amp]https://www.thomann.de/de/showtec_led_commander.htm )[/FONT] genommen, habe aber erfahren, dass die CLS-3 Bar´s mit je 19 Kanälen angesteuert werden müssen, wenn man alle Funktionen (vor allem die Dimmerfunktion) ausnutzen will. Dass wird dann wohl mit dem LED-Kommander nicht gehen, da er laut Anleitung "16 individuelle DMX-Kanäle pro Gerät" erlaubt und insgesamt 8 RGB-Geräte ansteuern kann. Oder könnte ich eine Vierer-Bar mit ihren 19 Kanälen im LED-Commander so adressieren, dass sie auf "virtuell" auf zwei Geräte aufgeteilt wird und dann meinetwegen 2x16 Kanäle für sich reserviert? Hoffe, dass ich hier nicht zu viel durcheinandergebracht habe mit meinem laienhaften Verständnis :rolleyes:.

Welcher preiswerte (noch möglichst einfach zu handhabende) Controller käme denn für mich sonst in Frage, wenn ich die 2x 19 Kanäle der beiden lightmaXX Platinum CLS-3 plus die beiden Frontleuchten komplett ansteuern möchte? Wäre z.B. der[FONT=&amp] Showtec Showmaster 24 48 Chaser [/FONT](http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Showtec-Showmaster-24-48-Chaser-99-Steps/art-LIG0000016-000 ) eine Alternative für mich? Da er wohl nicht ursprünglich für LED´s gebaut worden ist - funktioniert das mit dem von mir angestrebten Licht-Equipment (automatische Dimmerfunktion??) ? Was gibt es sonst noch an bezahlbaren Alternativen, die Ihr mir vorschlagen könnt?
 
Hi, ich bin´s nochmal,
hab nun meine "Lampenbestellung" endlich auf den Weg gebracht:
- Frontlicht: 4x American DJ Pro PAR56 CWWW (jetzt sind´s doch vier Frontleuchten geworden, aber ich hoffe, das langt nun für unsere Ansprüche erst mal:redface:)
- Effektlicht: 2x LightmaXX Platinum CLS-3 Quad-LED (28x8W RGBW).

Was die Lichtsteuerung betrifft, bin ich leider noch nicht viel weiter. Da die LightmaXXe ja mit jeweils 19 Kanälen angesteuert werden sollen, um den vollen Funktionsumfang zu erhalten, fürchte ich allmählich, dass eine Pultlösung hier eher Nachteile als Vorteile bringt. Aber ich werde dazu nochmals im entsprechenden Unterforum meine Fragen posten.

Werde mich wieder melden, nachdem ich in 2 Wochen den ersten Gig mit der neuen Hardware (vermutlich erstmal mit spartanischer Ansteuerung) bestritten habe.

Euch erst mal vielen Dank!

docschweitzer
 
@Soundkarte,
danke für den Tipp, ich hatte diese Diskussion am Rande auch mitbekommen, Killertomate hatte mir ja auch schon ne halbwegs stabile Traverse empfohlen (die gleiche, wie sie auch in dem von Dir genannten Thread bereits mal positiv erwähnt worden war).
Vorerst hab ich aber keinen Bedarf, da meine beiden gerade bestellten 4-er Bars (LightmaXX Platinum CLS-3) im Bundle mit recht massiv aussehenden Stativen (sind leider auch recht schwer) geliefert werden. Das werde ich erst mal ausprobieren - und dann später bei Bedarf gegebenenfalls nachrüsten.

Gruß
docschweitzer
 
Hallo ihr alle

Jetzt klinke ich mich ein, weil mich interessiert wie den heutzutage ein nutzbares Equipment aussieht. Der Thread ist ja mittlerweile schon 2 Jahre alt und in Sachen LED hat sich in dieser Zeit einiges getan (preislich und leistungsmäßig)

zuerst mal: Meine ganze Lichterfahrung kommt von Rezensionen und Recherchen im Internet. Eigene Erfahrung habe ich praktisch keine.

Ich möchte auch gern ein bisschen Licht auf die Bühne holen. Die jetzige Beleuchtung stellen nur zwei 20€ Baustellenleuchten (je 400Watt) dar (oft können wir nur einen nutzen). Doch Ihr kennt sicherlich das Stromproblem bei so mancher Bühne. Da wir noch eher in Kneipen und Jugendzentren spielen (und ähnlichem) gehören wir wohl zu der Masse an Musikern die sich über mehr als 30 Besucher schon erschrecken (und von denen kennen wir dann 20 mit Vornamen). Das war jetzt eher lustig gemeint, aber viele verstehen was ich damit zum Ausdruck bringen möchte.

Es ist leider wahr das man heutzutage, ohne wenigstens ein bisschen Licht, nichts mehr reißen kann. Deshalb habe ich mir auch einige LEDs (und nichts anderes kommt in Frage, wegen des Stromhungers) angeschaut. Unser Equipment nutzt aktuell aufgerundet etwa 2kW; ohne Licht, nur Instrumente, Verstärker und PA.

Jetzt bieten da verschiedene Onlineshops Grundausrüstungen an, die so mit je 2x 4er Bar und DMX-Steuerung ein "buntes blinkendes Licht" versprechen. Dazu dann noch eine kleine Nebelmaschine für max. 100 Euro und ich habe den Eindruck das dies schon mal eine deutliche Aufwertung unserer Auftritte ergibt.
(Ach ja, vielleicht den ein oder anderen Tip, welche günstigen Nebelmaschinen auch brauchbar ist wäre echt cool)






Die Rezensionen darüber lesen sich oft gut bis beeindruckend. Mir ist natürlich auch klar, das da die meisten von DJs getippt wurden, die sicherlich eine ganz andere Anforderung an Licht haben als eine kleine 4 Mann Band hat (auch wenn der Bassist oft den Basshals ins Auge des Gitarristen drücken muss wegen Platzmangels ;)).

Diese besagten Angebote (Licht und Nebel) kosten dann zusammen um die 500,- Euro. Mir ist klar das diese Angebote nichts mit professioneller Beleuchtung zu tun haben, aber man sollte auch nicht außer acht lassen, das sie sich trotzdem gut verkaufen und gute Bewertungen haben.

Ich möchte jetzt nicht mal unbedingt ein Antwort darauf, wie schlecht diese Dinger sind, sonder was mich viel mehr interessiert ist, was benötigt man heutzutage um ein bisschen Farbe auf die Bühne zu bringen, so das es nicht nur dem Ohr schmeichelt, sondern auch dem Auge.

Um es auch zu erwähnen, das Budget ist natürlich (wie wohl immer) nahezu unterirdisch. Ich musste schon kämpfen das ich zwei 4er Bars in die Anschaffungsdiskussion bringen konnte. Aber das muss wohl sein, weil es sonst zum Teil üble Schatten geben kann.

Was mich auch noch interessiert wäre mal ein Bericht/Anleitung, was man grundlegend beim Licht beachten muss. Was ist bei der Aufstellung zu beachten? Welches Licht wohin? Was ist bei LED Beleuchtung zu beachten? Wie kann ich abschätzen, wie hell es sein muss, oder wie hell eine bestimmtes Beleuchtungsmittel ist? Nebelmaschine vs Hazer?
Vielleicht sogar Setvorschläge in Bereichen von zum Beispiel €100,- bis €300,- / €300,- bis €500,- /etc..
Es sollte eben das wichtigste drin stehen, das man anhand diese Infos für sich selber ein Set zusammenstellen kann und dabei nicht in Fettnäpfchen tritt.

Was ich bisher an Infos recht mühevoll für mich zusammengetragen habe gibt mir zumindest mal eine Ahnung was da auf mich zukommt. Dennoch bin ich mir sicher das ich von einigen Details (vielleicht sogar fundamentales?) immer noch eine falschen Eindruck habe.
...aber ich bin ja lernfähig...

Nochmals die Zusammenfassung:
Wie sieht es denn Heute in Sachen Preis/Leistungsverhältnis mit Beleuchtung (speziell LED) aus?
Was denkt ihr über das vorgeschlagene Set von mir? (für meine Ansprüche)
Gibt es vielleicht schon eine Art Anleitung/Bericht "Was man alles über Bühnenlicht wissen muss, sich aber bisher nicht zu fragen traute?"

So, jetzt hab ich den Ball mal in die Hälfte der Community gespielt, viel Spaß damit...
 
Bitte "Hände weg" von 10mm LED-Scheinwerfern...


Wenn das Licht einigermassen gleichmässig-, die Farbmischung einigermassen ansehnlich- und die Reichweite einigermassen praxistauglich sein soll, dann mindestens LEDs mit eigener Linse, also TRI- oder QUAD-LEDs!


 
Oh, den thread hatte ich ganz vergessen. Dabei finde ich das selber immer blöd, wenn nach einer langen Diskussion nicht gesagt wird, was am Ende heraus kommt und vor allem wie sich die Entscheidung dann in der Praxis macht.

Wir haben zwei hiervon bestellt:

Das Complete Bundle nicht, weil die Steuerung mit dem Fußschalter keine eigenen Farben zulässt und die Stative darin zu niedrig sind (zu kleine haben wir schon für die Boxen...). Dazu kam ein
DMX Operator II ELATION (79 € – nicht mehr verfügbar) statt dem Fußschalter.

Das entscheidende war der DMX-Controller. Die Farben der vorprogrammierten Effekte der Bar sind einfach nicht schön. Und mehr kann man mit dem Fußschalter nicht schalten.

Ich habe mir eine ganze Palette schöner Farben zusammengestellt (verschiedene Abstufungen zwischen den Vollfarben – z.B. Rot>Orange>Honig>Gelb>Gelbgrün>Maigrün>Grün – sowie verschiedene Helligkeiten und Sättigungen dieser Farben). Dabei sind auch die Vollfarben nie maximal gesättigt, Blau z.B. 0/16/244, Gelb ist 255/128/0.

Daraus habe ich ein paar Szenen zusammengestellt für unterschiedlich schnelle Songs. Basis ist eine Szene mit (Halogen-)weißen Frontlich für Gesang und bunteren Hintergrund. Die beiden Bars stehen rechts und links vorn neben der "Bühne". Die vordersten Scheinwerfer zweigen in die Mitte zu den Sängerinen, die zweiten auf die außen stehenden Gitarren, die dritten nach vorn ins Publikum und die hinteren auf Bass und Schlagzeug. Hier ein Bild von ersten Gig mit Licht:
Test.jpg

Wir sind grundsätzlich mit der Lichtanlage zufrieden. Mich würde es noch reizen, das DMX-Pult per Midi-Fußschalter zu steuern. Auch weil ich so mehr als 6 Lauflichter auswählen könnte (sind eigentlich nur 5, da ein Lauflicht nur ein Standbild ist).
 

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