Einfache PA Anlage für Reithalle

  • Ersteller hansguenter
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....2 Ohm Taugliche Endstufe. In Gebrauch hatte ich sie noch nicht. Du?
Ich hatte diese mal für budgetorientierte Anwendungen und wegen dem Gewicht in Augenschein genommen. Allerdings nach den geschilderten Erfahrungen zweier Kollegen schnell wieder verworfen.
Zudem durfte ich einen Infarkt von gleich zwei solcher Amps bei einem Pultjob "live" miterleben. Ist nicht lustig :-(
Dann doch lieber etwas mehr Gewicht, von daher auch meine Frage nach PSSO in einem anderen Thread.
 
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Auch wenn die Entscheidung gefallen ist, halte ich das Paket aus #10 aus praktischer sicht am besten. Die Komponenten sind allsamt in Ordnung und gut. Das Material ist robust und Allwettertauglich (was die LS angeht). Es braucht aufgrund der 100V Technik nur Klingeldraht (sehr kostengünstig) verlegt werden.

Auch muss man sich nicht wirklich Gedanken über die Anzahl der LS machen von wegen Impedanzen. Zur Info an TS: Bei konventioneller Niederohmtechnik sollte man sich mit dem Ohmschen Gesetzt und der Parallelschaltung auseinander gesetzt haben. Bei 100V Technik reicht es die Summe aus der Leistung der einzelnen LS zu bilden und diese solle nicht größer sein als das was der Verstärker leisten kann. Anyway... 'd Katz isch scho de Baum drauf.

War nur so ein Vorschlag, für eine günstige 2 Ohm Taugliche Endstufe.
Papier ist geduldig, die Praxis ist unerbittlich. Fragt sich wie lange die Stufe 2 Ohm mitmacht. Tauglich heißt nicht gleich dauerhaft betriebsfest.
 
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Mann müsste dann aber noch zusätzlich zu jeder Box auch Strom legen.?

Sicherlich müsste man das. In der Gesamtheit hast du trotzdem deutlich übersichtlichere und vor allem weniger Komponenten als mit dem Passiv-System. Aber ist auch egal, das Kind liegt im Brunnen :ugly:

An den Threadersteller: Es ist naheliegend, dass Thomann bei Anfragen immer die Hausmarke in den Ring schmeißt. Aus wirtschaftlicher Sicht total nachvollziehbar, zumal die Produkte meist auch echt ordentlich sind! Ob du dir aber mit den Top's einen Gefallen getan hast? Berichte bitte ob du zufrieden bist, wenn du es getestet hast :)
 
Naja, ich glaube schon, dass Thomann auch an den anderen Marken, die sie im Programm haben etwas verdienen wird.

Ich kann mir eher vorstellen, dass die empfohlenen Boxen für den Anwendungsfall und die Anforderung zum Budget recht gut passend sind.
 
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...aufgrund der 100V Technik...
Tja, manche fassen die ELA-Technik mit der Kneifzange nicht an :confused:. Dabei weist sie gerade, was Outdoor- oder Sportveranstaltungen mit "verstreutem" Publikum anbetrifft, interessante und zielführende Features/Vorteile auf - einigermaßen "anständige" Komponenten vorausgesetzt ;). LG Lenny
 
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Wie ich immer sage: Das richtige Werkzeug auf der Bautstelle ist essentiell.

Bei 100V sind auch 200m Wegstrecke vollkommen entspannt und wenn man es richtig anstellt, dann kann der Klingeldraht gar vor Ort so bleiben. Erspart Stolperfallen und ist Ruckzuck aufgebaut, da gerade die Strippenzieherei Zeit braucht.
 
Bei 100V sind auch 200m Wegstrecke vollkommen entspannt
Ja, schon. Aber hier einfach (mal wieder) nicht nötig. Die Anlage soll in einer Halle von 20 x 40 m spielen, oder auf Freiflächen gleicher Größe. Da nur zwei Boxen zum Einsatz kommen, spielt die 100V-Technik hier ihre Vorzüge nicht aus. Mit etwas sinnvoller Überlegung ist in dieser konkreten Anwendung die Verkabelung doch nun wirklich kein Problem.
 
Besser wäre es dennoch weil das was nun herhalten soll einfach mal wieder das falsche Werkzeug ist.

Weißt du denn, wie die Wege für die Strippen sind? ***

Edit: Passage gelöscht, weil OT. Bitte beim Thema bleiben. Du brauchst nicht immer gegen deine Kritiker persönlcih werden. Auch nicht gegen mich. mHs, für die Moderation
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Entlang der Hallen- bzw. Turnierflächenbegrenzung hat sich bisher immer eine Möglichkeit gefunden, ein paar Kabel zu lassen.
Aber das ist hier ja nicht das Thema.
Also, ab jetzt wieder zur eigentlichen Fragestellung!
 
Moinsen!

Tja, manche fassen die ELA-Technik mit der Kneifzange nicht an :confused:. Dabei weist sie gerade, was Outdoor- oder Sportveranstaltungen mit "verstreutem" Publikum anbetrifft, interessante und zielführende Features/Vorteile auf - einigermaßen "anständige" Komponenten vorausgesetzt ;). LG

Völlig richtig, und ich beobachte das auch ständig, das auf PA Equip gesetzt wird wo es keinen Sinn bringt. Deine Zusammenstellung weiter vorn war absolut sinnvoll und hätte besser der Sache entsprochen als die jetzt gekauften PA Sachen.

Aber hier einfach (mal wieder) nicht nötig. Die Anlage soll in einer Halle von 20 x 40 m spielen, oder auf Freiflächen gleicher Größe. Da nur zwei Boxen zum Einsatz kommen, spielt die 100V-Technik hier ihre Vorzüge nicht aus.

Sie mag von den Komponenten ihre Vorzüge nicht ausspielen, von der Flexibilität und der Wetterfestigkeit sowie dem Einsatzzweck aber sehr wohl! Mit den von @C_Lenny genannten Lautsprechern kann man gerade im Outdoor und Sportbereich wesentlich mehr anfangen als mit dem PA Gerödel, gerade was Sprachverständlichkeit und die Hörweite angeht.

Weißt du denn, wie die Wege für die Strippen sind?

Bei 20x40 Meter wären das bei zentraler Position des Amps / Mixers ca. 30 Meter pro Weg, mal eben noch eine Hallentür / Zuwegung dazwischen, das Ganze sauber in die Ecken verlegt, ist man schnell mal bei 50 Meter pro Weg. :)

Besser wäre es dennoch weil das was nun herhalten soll einfach mal wieder das falsche Werkzeug ist.

Mein Reden! Kann man nur hoffen, das der TE hier halbewegs mit den gekauften Komponenten klar kommt, glücklich wird er bestimmt nicht.

Greets Wolle
 
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Das sehe ich anders:

Das größte 100V-System, das ich mit aufgebaut habe, hatte gut 3 km Gesamtlänge und bestand aus knapp 50 Einzelboxen. Da greifen die Vorteile dieser Technik.
Bei zwei Boxen sehe ich den Vorteil noch nicht.

Mit der Verwendung konventioneller Technik hat man da doch mehr Optionen. Oft kommen ja auch noch weitere Anwendungen dazu, wenn das Material erst einmal vorhanden ist.


Dem Anwender pauschal abzusprechen, mit dem Material glücklich zu werden halte ich für gewagt.
Ich wünsche @hansguenter viel Spaß mit dem Material und gehe davon aus, dass die Anlage den oben beschriebenen Zweck erfüllen wird.
 
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Das größte 100V-System, das ich mit aufgebaut habe, hatte gut 3 km Gesamtlänge und bestand aus knapp 50 Einzelboxen. Da greifen die Vorteile dieser Technik.
Bei zwei Boxen sehe ich den Vorteil noch nicht.

Ich zitiere mich mal selbst:

Sie mag von den Komponenten ihre Vorzüge nicht ausspielen, von der Flexibilität und der Wetterfestigkeit sowie dem Einsatzzweck aber sehr wohl!

Wieviele Sportveranstaltungen solcher Art hast du schon betreut? Bei mir waren es schon ein paar und wir haben das mit ELA gemacht sowie ein paar ähnliche Sachen auf freier Wiese. War immer besser als mit PA Systemen.
Kommt Musik (nicht nur zur Pausenbeschallung) ins Spiel sieht die Sache wieder anders aus.
Aber was soll's, Glück kann man dem TE schon wünschen. :)

Greets Wolle
 
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Ich darf mal an diesen Hinweis des TE erinnern:
Wir haben keine Möglichkeit mehrere Lautsprecher in der Halle zu montieren.
Es muss alles sehr schnell und auch einfach gehen.
Dann kommt ihr mit 100V Technik, Klingeldraht und einem Rudel Boxen um die Ecke :ugly: Thema verfehlt, würde ich sagen.
Grundsätzlich habe ich nichts gegen 100V, dann aber vorwiegend bei Festinstallationen.

Ich mache im übrigen auch manchmal mobile Sportplatzbeschallungen, bei denen ich bis zu 150m 2,5 bzw. 4mm² lege.... und, man glaubt es kaum, es funktioniert.
Ok, dann sind meistens 4 SX300 pro Seite im Einsatz (denen Regen im übrigen auch nichts ausmacht) um den ganzen Platz halbwegs "auszuleuchten",
aber wenn ich den TE richtig verstanden habe, geht's ihm darum nur einen Teilbereich (Eingangsbereich) zu beschallen.
Das sollte doch auch mit den zwei Boxen funktionieren, und wenn nicht, kann man immer noch erweitern.

Zu den erwähnten 100V Hörnern: Was ist daran "flexibel" bitteschön ? Die Dinger bekommt man ohne weiteres ja noch nicht mal auf ein normales Stativ.
 
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einem Rudel Boxen

Wer sagt das bitteschön? Lenny und auch ich gehen von 2 Stück aus, das reicht locker mit den Hörnern.
Auch wenn du die nicht als flexibel ansiehst. Und ja man muss sie schon speziell befestigen
Wir haben dafür speziell Lichtstative genommen, einen auf die eine Seite und den anderen auf die andere an die Bohrungen mittels den Flügelschrauben befestigt, so wie man das mit PAR Kannen macht. Funktioniert super! :great:

Greets Wolle
 
Naja, ich glaube schon, dass Thomann auch an den anderen Marken, die sie im Programm haben etwas verdienen wird.

Ich kann mir eher vorstellen, dass die empfohlenen Boxen für den Anwendungsfall und die Anforderung zum Budget recht gut passend sind.

Alles andere wäre ja auch sinnfrei :) Das die Marge bei der Hausmarke allerdings höher ist steht ja wohl nicht zur Debatte? Schon wenn man den Abstrahlwinkel des Hochtonhorns betrachtet, ist die Empfehlung vom Thomann Service für den Zweck eigtl. ungeeignet. Darüber hinaus kenne ich einige the box pa Kübel und vertrete die Meinung, dass in dem Preissegment bzw. leicht drüber definitiv besseres Material zu haben ist. Ist aber auch völlig egal wenn es denn gefällt und ausreicht. Mich würde eben nur das Feedback interessieren, Geschmäcker sind ja bekanntlich auch verschieden und nicht selten erwartet man die eigenen Ansprüche ja auch bei Anderen ;)
 
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Na ja, was auch immer unsere eigenen Ansichten bzgl. der Anfrage anbetrifft: Der TS hat eine Entscheidung getroffen. Da bleibt uns erst einmal, ihm damit Erfolg im Sinne seines Vorhabens zu wünschen - vielleicht wird's ja doch ein Volltreffer? Eine grundsätzliche Diskussion über das Thema kann man ja an anderer Stelle führen. In keinem Fall sollte der TS im Nachgang unnötig verunsichert werden. Wir können ihm ja ggfs. wieder weiterhelfen, wenn er uns ein sicherlich von allen begrüßtes Feedback bzgl. (Miß-)Erfolg gibt :). #

LG Lenny
 
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Na ja, was auch immer unsere eigenen Ansichten bzgl. der Anfrage anbetrifft: Der TS hat eine Entscheidung getroffen. Da bleibt uns erst einmal, ihm damit Erfolg im Sinne seines Vorhabens zu wünschen - vielleicht wird's ja doch ein Volltreffer? Eine grundsätzliche Diskussion über das Thema kann man ja an anderer Stelle führen. In keinem Fall sollte der TS im Nachgang unnötig verunsichert werden. Wir können ihm ja ggfs. wieder weiterhelfen, wenn er uns ein sicherlich von allen begrüßtes Feedback bzgl. (Miß-)Erfolg gibt :). #

Dem ist nichts hinzuzufügen :)
 
Meine gute was n thread :D

Der arme Ersteller...

ich gehe davon aus, dass der Ersteller mit dem Material erstmal glücklich wird und sich fragen wird, was der ganze andere Quatsch hier sollte :D
 
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Wie ich immer sage: Das richtige Werkzeug auf der Bautstelle ist essentiell.

Bei 100V sind auch 200m Wegstrecke vollkommen entspannt und wenn man es richtig anstellt, dann kann der Klingeldraht gar vor Ort so bleiben. Erspart Stolperfallen und ist Ruckzuck aufgebaut, da gerade die Strippenzieherei Zeit braucht.
Leider ist das mit den Verkabelungen nicht so einfach da wir die Halle nur für 1-2 Tage mieten und möglicherweise beim nächsten Turnier in einer
anderen Halle sind, daher die Anforderung: 2 Boxen im Eingangsbereich, kurzer Weg, schneller Aufbau. Es ist ja nicht so, das die Beschallung das
einzige ist was aufgebaut werden muß, wir müssen einen kompletten Parcours mit 22 Hindernissen eine verkabelte Zeitmessung und eine
EDV für die Erfassung installieren, außerdem noch Kaffee besorgen:D:D
Ich habe bei Thomann mit mittlerweile 3 Mitarbeitern gesprochen, explizit auf die Bedingungen und auch auf ELA hingewiesen, dabei auch eine Rücksendung nicht ausgeschlossen.
Ich danke Euch allen für Euer Engagement, hätte ich in der Art nicht erwartet.
Ich werde in jedem Fall das Equipment vor Ort testen und danach berichten.

Viele Grüße
Günter
 
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Naja, bei deinem jetzig geordertem Equipement musst du:
Signalleitung zu den Boxen führen.
Stromleitung (es sind ja selfpowered Boxen) zu den Boxen ziehen. Sicher, es gibt Hybridleitungen, aber die hast du nicht.
Die Leitungen sind meist etwas unhandlich und oftmals latschen die Leute drüber, wenn man die Leitungen nicht gut und sicher verlegt.

Falls du nun denkst, klar ich kann ja von irgendwo Strom ziehen sage ich nur Masseschleife bzw. Potentialunterschiede. Das brummt dann. Man sollte immer dafür sorgen, dass so etwas aus einer Quelle, sprich einer Steckdose versorgt wird. Ansonsten hilft ein Lineisolator bzw. Trenntrafo.
Dazu kommt noch, dass das Signal zu den Boxen unsymetrisch ist. Auf längeren Strecken fängt man sich alles mögliche damit ein, was in einem Sirren und Knacken ausarten kann. Daher würde ich dir raten noch in zwei DI Boxen zu investieren, welche das Signal des Mischpultes symetrieren. Zusätzlich haben solche DI Boxen einen Groudlift, welcher die Masseverbindung kappt. Damit verhindert man eben das oben genannte Brummen.

Du siehst es gibt einige Pferdefüße. ;-)

Der nächste Pferdefuß ist, dass die Boxen nicht wirklich Regen abkönnen. Strom und Wasser verträgt sich nicht und deine Boxen sind nun mal selfpowered. Sind die denn irgendwie Spritzwassergeschützt? Hast du da an entsprechende Verhüterlies gedacht oder wurde dir das nahegelegt bei der Beratung? Du kannst nun Müllbeutel drüber ziehen, doch das sieht 1. nicht wirklich schön aus und 2. dämpft es die Höhen mehr als deutlich weg. Das wird dann sehr stark mumpfig und die Sprachverständlichkeit sinkt dadurch rapide ab.

Dann wiegt so ne Kiste 23 kg. Bedenkt, dass die Kiste nach oben muss, deutlich über die Köpfe der Leute, damit das auf Strecke geht. Welche Stative habt ihr nochmal dazu genommen?
Nicht nur allein die Statik an sich, sondern gerade dynamische Lasten, insbesondere Wind und evtl. Stösse durch Besucher lassen so manches Stativ zum Problemfall werden sobald es mal wirklich auf Höhe muss.
Wie sieht der Untergrund aus und steht das Stativ samt Box sicher und im Wasser? Wie sieht es mit Ballast aus und verträgt das Stativ diese zusätzlich Last? Kann man das Stativ mit Seilen verankern?
Bei den Druckkammertröten ist das alles kein Ding, denn < 5 kg reißen definitiv weniger an einem Stativ und die Angriffsfläche ist auch deutlich kleiner, was Windlast angeht.

Das was an den Boxen scheinbar gut ist, ist die Richtwirkung. Daher könnte die Reichweite doch recht passabel sein. Die Realität wird dann zeigen ob das nicht nur auf dem Papier so ist.

Ich kenne nun das Areal nicht und ich kenn nicht die Wegstrecken bzw. was innerhalb der Wegstrecken liegt (Wege für Besucher, Türen, Übergänge, etc.). Ich weiß aber aus Erfahrung dass das meist anders kommt als man denkt, vor allem wenn man es das erste mal macht. Vielleicht hast du ja eine optimale Konstellation und stehst leicht erhöht und zentral, so dass du mit den beiden Boxen zumindest mal in je eine Richtung schiessen kannst. Und vielleicht stehen die Dinger ja gar direkt in unmittelbarer Nähe, so dass du dir keine Gedanken über Leitungswege und deren sichere Verlegung machen musst. Dann ersparst du dir natürlich auch die anderen Pferdefüsse wie Brummschleife und eingefangenen HF Müll auf der unsymetrischen Leitung zur Box.

Aus Erfahrung weiß ich eben, dass das meist nicht so ist. Ich habe einige Zeit lang größere Radrennen betreut. Streckenbeschallung, sowie meist zwei größere, zentrale Beschallungen (Start-Ziel und irgendwo in der Mitte). Ist jetzt ein unfairer Vergleich, da das eine ganz andere Größenordnung ist, doch auch hier hat sich immer wieder gezeigt, dass man mit allem rechnen muss und dass man mit 100V Technik gerade bei solchen Events deutlich im Vorteil ist. Niemand tut einem Klingeldraht etwas an und dieser ist zudem zäh und robust. Den kannst du mit Heftzwecken an die Bretterwand der Halle nageln und kannst ihn gar bis zum nächsten mal dort lassen.

Was mich nun auf eine ganz andere Idee bringt, denn:
Es ist ja nicht so, das die Beschallung das
einzige ist was aufgebaut werden muß, wir müssen einen kompletten Parcours mit 22 Hindernissen eine verkabelte Zeitmessung und eine
EDV für die Erfassung installieren, außerdem noch Kaffee besorgen
Warum zum Kuckuck sucht ihr euch nicht eine Fachfirme, welche euch betreut und euch die Arbeit mit dem ganzen Gerödel abnimmt. Bei dem oben erwähnten Radsportverein (iwelcher auch recht klein und beschaulich war/ist) war das zumindest finanziell drin und jeder war happy.

Es ist nicht immer ratsam alles selbst in Eigenregie zu machen, vor allem dann nicht, wenn man seinen Arbeitskorb zu voll macht, keine Helfer hat und eben noch nicht so wirklich einen Plan hat wie das alles so seinen Gang zu nehmen hat.

Als abschließende Frage: Wie habt ihr es denn bisher gemacht?
 
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